Ich soll Essen mitgeben

  • Ich glaube, dann würde ich wirklich lieber zu Hause das Brot auftischen. Das geht doch auch schnell.


    Jedenfalls solltest du dich nicht von diesem Typen gängeln lassen. Ich würde ihm den Vogel zeigen, wenn er mir sagen würde, dass ich für seine scheinbar zum Kochen unfähige Freundin auch noch durchfüttern soll.

  • Du hast ja mal geschrieben, Dein Ex sei psychisch krank - und so klingt es auch... :frag Ich glaube, damit erübrigt sich auch jeder weitere Versuch, ihn bzw. seine seltsamen Aktionen jemals verstehen zu wollen. Gleichzeit gibt es Dir m.A. auch die Berechtigung, auf so einen Schwachsinn gar nicht näher einzugehen... zumal er sich ja nicht behandeln lassen will, soweit ich das richtig in Erinnerung habe?

  • Genau das werd ich machen: meinem Sohn ein liebevoll zubereitetes Brot mit Gürkchen, Tomätchen und Paprikaschnitzen eintuppern und als Essen mitgeben :-) Gute Idee...


    .


    und lass ihn vorher mal ne Ecke abbeissen davon,vielleicht hält das die "Mit-esser" ab,ihm das Brot wegzuessen :D

  • Am Besten ist es, wenn Du noch eine wunderschön illustrierte Anleitung dazulegst:


    How to make a Wurschtbrot mit Kemüse .... :engel

  • ich fass es net... wie wärs mit Wurstbrot für den kleenen und saure Kuddeln für die deppengesellschaft...
    ab und an isch es et zu fassen auf was für ideen die exelchen so kommen :kopf

    :Flowers In ein Herz passen viele Menschen :Flowers


    :brille Wenn das Universum unendlich weit ist - wer weiss dann ob ich nicht doch der Mittelpunkt bin? :D

  • ist das schon der papa des kleinen? :mussweg erinnert mich eher an einen parkwächter der für das vorübergehend eingestellte auto parkgebühr verlangt ... !!!! :wand:wand:wand:wand:wand

  • :lgh


    Sorry, aber der Typ ist wirklich ein Vollhonk!


    Erinnert mich an den KV von meinem Bauchzwerg,der mir im Oktober vollkommen ernst gemeint sagte, wir müssten bis zur Geburt die Autos tauschen ,da er wegen der "fucking-german-Winterreifen-law" Gefahr läuft eine Strafe zu bekommen, wenn er zur Geburt kommt.


    Er fährt einen alten Renault Clio mit Sommerreifen und ich nen Volvo 740 Kombi (mit Winterreifen) und seiner Meinung nach wäre es leichter gewesen ich wär schwanger mit meinen Mädchen mit seinem und er den ganzen Winter mit meinem Auto gefahren. Allerdings wollte er noch 200,- Eur von mir, da er ja kein Geld hat und der Volvo so viel Benzin verbraucht.... :radab


    Ich hab ihm gesagt, ich informiere ihn so zeitig, wenn es losgeht, das er mit dem Fahrrad kommen kann.... :D

  • Guten Tag


    Es sind Threads wie diese die mich ... betroffen machen.
    Da bin ich froh, dass ich mich hinter einem Nickname verstecken kann und (fast) niemand näheres von mir oder über mich weiß. Ich gehe soweit zu sagen, dass mir das ein bisschen Angst macht. Und doch kann ich mich äußern ohne gleich der Gefahr ausgesetzt zu sein, mich bedroht zu fühlen. Und doch fühle ich mich ein bisschen bedroht. Von der Vehemenz, von dem "schießen von allen Seiten" ...


    Gut, vielleicht bin ich auch noch nicht lange genug dabei und ich muss mich erst daran "gewöhnen", dass es Threads gibt die derart ?(:Hm ... keine Ahnung wie ich das beschreiben soll
    Vielleicht gehört das hier auch dazu und ich muss noch 'grundsätzliches' lernen. Vielleicht!


    Während Muckelmama hier über "Fehltritte" ihres Ex-Partners schreibt, fällt die Meute über das "Opfer" her. Wow.
    Ich versuche meine Argumentation mal auf dem (hoffentlich noch gültigen) Rechtsspruch: "Im Zweifel für den Angeklagten" aufzubauen.
    Er hat etwas erbeten, was mir und Euch zutiefst fragwürdig erscheinen mag. Ich greife mich an den Kopf und frage mich: "wie kann er nur". Gut. Nun lässt sich darüber spekulieren ob es Faulheit, Dummheit, Dreistigkeit, Bequemlichkeit oder vielleicht schlichtweg Naivität ist, die ihn zu seiner Bitte veranlasst hat. Vielleicht ist es sogar ein Gemisch aus vielem davon.
    Ich weiß nicht wie es Euch geht, ich habe/hatte bei der Trennung kein Handbuch "Trennung leicht gemacht". Ich schaue immer mal wieder in Büchershops ob ich einen guten und qualifizierten Ratgeber für meine Situation finde. Tue ich aber nicht.


    Ich habe in anderer Form aber mit ähnlicher 'Dreistigkeit' seinerzeit ähnliche Dinge erfragt, erbeten, erwünscht, gefordert. Erst viel, viel später ist mir an mancher Stelle ein Licht aufgegangen, dass ich mich in bestimmten Situationen vollkommen falsch verhalten habe. Ja ich hätte lachen können, wenn es nicht so bitter wäre. Ich habe unheimlich viele Fehler gemacht. Manche mit Absicht und Vorsatz, manche blauäugig und naiv. Aber wie gesagt, ich war (und bin) nach der Trennung immer wieder mit Situationen konfrontiert in denen ich mir gewünscht hätte ein "Handbuch" zu haben, in dem steht wie ich die 'dümmsten nur machbaren Fehler' vermeiden kann. Hatte ich aber nicht. Also habe ich sie gemacht. Das führte dann zu völlig neuen Diskussionen, die mit dem eigentlichen Thema/Problem dann schon gar nichts mehr zu tun hatten.
    Was ich im Laufe der Jahre gelernt habe ist, dass bei einer Trennung bei der Kinder im Spiel sind, die Spielregeln so individuell sind wie die Spieler und Spielerinnen selbst. Und in 'lichten' Momenten gestehe ich mir und auch der Mutter meiner Tochter gegenüber ein, große Sch**** verzapft zu haben. Ich habe naiv gehandelt. Ich habe Fehler gemacht. Aber ich habe auch gelernt. Und das war ein Prozess.
    Und hier komme ich auf die Ausgangssituation zurück. Was Muckelmama schildert ist eine Situation. Was ich ihrem Ex-Partner, wie jedem anderem Menschen, zugestehe, ja zugestehen muss, sind Fehler. Die macht er ja auch. Ich gestehe ihm aber auch einen Lernprozess zu! Dumm nur, dass wir den nicht sehen können. Warum? Weil es seine Zeit dauert! Lernen ist eine Zustandsänderung. Und die braucht Zeit.
    Ihr reibt Euch hier an der Situation. Mehr oder weniger zu Recht (aber mit einer schon oben erwähnten Heftigkeit die mich verstört). Seht aber nicht (zumindest ist mir das in keinem der Kommentare begegnet), dass nach dem "hinfallen und Nase blutig geschlagen" auch das "wieder aufstehen und lernen" kommt warum ich hingefallen bin und mir die Nase aufgeschlagen habe. Einiges davon kann ich selber lernen, nämlich das ich das nächste Mal die Füße höher hebe, bei anderem benötige ich Hilfe. Was ich ganz bestimmt nicht brauche sind sardonische Bemerkungen über meine Faulheit, Dummheit, Dreistigkeit, Bequemlichkeit oder Naivität.
    Wenn Ihr das Glück hattet selber keine solchen oder ähnliche Fehler vor/während/nach der Trennung gemacht zu haben oder Partner oder Partnerinnen hattet denen dies widerfuhr -Respekt-. Glück gehabt!


    Instetten

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

    Einmal editiert, zuletzt von Instetten ()

  • Instetten, prinzipiell gesehen hast Du Recht.


    Aber ich wette: Wenn Du ein paar Wochen oder Monate mitgelesen hast, was sich dieser Prachtvater und seine Nicht-Lebensgefährtlin (bzw. Herrscherin) so erlauben ... dann wirst Du darüber auch herzlich lachen können. :daumen








    Sonst wär's nämlich zum heulen.... :crazy

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Futtern wie bei Muttern


    fällt mir dazu nur ein.


    Instetten
    Ich sage manchmal zu meinen Kindern: DOCH, es gibt dumme Fragen!
    Und so eine ist das mit dem Essen in den Kiga mitgeben.
    OK. Vielleicht hat er sich verrannt, oder kann einfach nicht anders.
    Das ändert aber nichts.


    LG
    Rotkäppchen

  • Lachen : ja
    aufregen : nein


    Ganz ehrlich, hier in diesem Forum hab ich Sachen gelesen (auch zwischen den Zeilen) die mich wirklich betroffen gemacht haben.


    Aber die Geschichten über den Ex um den es hier geht, sind zum Belächeln... da haben ganz viele von uns ganz ähnliche erlebt, sie aber vielleicht nicht jedesmal so ausgebreitet.

  • Hallo Instetten,


    wollte im Prinzip was ähnliches sagen wie MarleneE - Deine Antwort ist sehr reflektiert und wertschätzend, aber Muckelmammas Ex leistet sich nicht zum ersten Mal einen solchen Fauxpas - und er will sich wohl nicht helfen lassen/ an sich arbeiten, jedenfalls habe ich das bisher so rausgehört.


    Liebe Grüße
    Borgia

  • aber Muckelmammas Ex leistet sich nicht zum ersten Mal einen solchen Fauxpas - und er will sich wohl nicht helfen lassen/ an sich arbeiten, jedenfalls habe ich das bisher so rausgehört


    geht es wirklich darum wie oft jemand Fehler machen darf. Einen, zwei, drei? Dann muss aber Schluss sein. Dann muss er gelernt haben.
    Soweit ich das gelesen habe, war die Trennung Ende 2008. Muss ich wirklich erwähnen, dass sich bei oder nach Trennungen Berge, nein ganze Gebirgszüge mit gegenseitigen [hier bitte das passende einsetzen] aufgebaut haben. Da kann es Jahre oder noch länger dauern bis da wieder Licht hinfällt wo vorher lange, lange Zeit nur Schatten war.
    Ein Jahr, pah. Selig sind die, die ihre Trennung binnen eines Jahres verarbeitet haben und die Fehler hinter sich lassen oder daraus lernen können.


    Aber ich wette: Wenn Du ein paar Wochen oder Monate mitgelesen hast, was sich dieser Prachtvater und seine Nicht-Lebensgefährtlin (bzw. Herrscherin) so erlauben ... dann wirst Du darüber auch herzlich lachen können. :daumen


    Nein, das werde ich hoffentlich nicht. Ich werde (fassungslos) den Kopf schütteln, ich werde vielleicht sogar mit dem Kopf vor die Wand schlagen und möglicherweise werde ich mich sogar schämen ein Mann zu sein, aber lachen werde ich hoffentlich nicht. NIE!
    Lachen erschiene mir in so einem Zusammenhang als die höchste Form von Zynismus. Da läuft etwas falsch. Ganz klar. Aber als Außenstehender über die ... na ich muss das hier nicht wiederholen ... in so einem Zusammenhang lachen, hieße für mich ein Verlust.
    Apropos erlauben. Da gehören immer zwei dazu. Einer der macht und einer der mit sich machen lässt. Aber man kann das "Spiel" verlassen. Oder unterbrechen. Durch Sanktionen, klare Regelungen etc. Nur weil jemand etwas an mir 'tun' will, heißt das nicht automatisch, dass ich das auch mit mir machen lassen muss.

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • Hallo Instetten,


    wollte im Prinzip was ähnliches sagen wie MarleneE - Deine Antwort ist sehr reflektiert und wertschätzend, aber Muckelmammas Ex leistet sich nicht zum ersten Mal einen solchen Fauxpas - und er will sich wohl nicht helfen lassen/ an sich arbeiten, jedenfalls habe ich das bisher so rausgehört.


    Liebe Grüße
    Borgia

    Warum sollte er sich helfen lassen? Sieht er überhaupt ein, dass etwas nicht mit ihm stimmt? Er ist doch bisher mit seiner Art immer durchgekommen (davon gehe ich mal aus)
    .. so könnte ich es zumindest über mienen Ex sagen aber ich denke es passt auch hier her.


    Lass ihn auflaufen, die Idee Deinem Kleinen ein Brot mitzugeben ist prima, evtl kündigst Du aber ein 5 Gänge Menü an... die langen Gesicher würde ich gerne mal sehen
    ;)

  • Ich habe in anderer Form aber mit ähnlicher 'Dreistigkeit' seinerzeit ähnliche Dinge erfragt, erbeten, erwünscht, gefordert. Erst viel, viel später ist mir an mancher Stelle ein Licht aufgegangen, dass ich mich in bestimmten Situationen vollkommen falsch verhalten habe. Ja ich hätte lachen können, wenn es nicht so bitter wäre. Ich habe unheimlich viele Fehler gemacht. Manche mit Absicht und Vorsatz, manche blauäugig und naiv.

    Es ist ja wunderbar, dass Du einsichtig bist...... aber es gelagt weitaus nicht jeder zur Einsicht.


    Ausserdem, hättest Du einen solchen Threaed über Dich zur Zeit Deiner Verfehlungen gelesen, wärest Du evtl schneller einsichtig gewesen und hättest Deiner Ex samt Kindern und auch Dir viel Ärger und Kummer erspart!


    Ich für meinen Teil kann für eine solche impertinente Person, wie sie hier im Thread geschildert wird keinerlei Mitleid empfinden.


    LG

  • nein, keine Verar...
    Vesper mitgeben, nicht aufregen, nicht diskutieren, freundlich auf die Therapiemöglichkeiten hinweisen...


    ...und das Betreuungsnetz ausbauen, falls Papakindskopf 'nen Trotzanfall bekommt... von wegen, "wenn du nichts kochst, dann nehme ich das Kind nicht...". 8)8)

  • Das würde er nicht machen: ich mein, wenn ich sage, dass ich ihm nix zu essen für die Drei mitgebe, dass er seinen Sohn dann nicht nimmt.


    Er liebt sein Kind sehr (auf seine Weise halt) und sein Kind liebt ihn auch. Das Problem ist tatsächlich 1. seine Wahrnehmung der Realität und 2. seine Belastbarkeit bzw. seine Flexibilität. Montag steht drüben auf dem Speiseplan: Putengeschnetzeltes mit Honig-Senf-Sauce und Kroketten. KV und KM wissen zu 100 % das Kindi nur die Kroketten essen würde (ich mein das mit der Honig-Senf-Sauce ist definitv nix für einen Vierjährigen).


    Ich kanns aus seiner Sicht sogar ein wenig verstehen: Kind mag das nicht essen, was drüben gekocht wird, damit Kind aber was isst, bittet Papa die Mama, etwas mitzugeben. Da Papa weiß, dass Mama immer ein wenig mehr einpackt und das auch sicher für Zwei reicht, hat er Angst, dass Mitbewohnerin sich ausgeschlossen fühlt und es dadurch wieder endlos Diskussionen gibt, wenn er und Kindi das essen, was Mama eingepackt hat, da denkt Papa sich, dann kann sie vielleicht ja mehr machen....
    Er denkt sich nix wirklich schlimmes dabei...


    Ich weiß übrigens schon, was der nächste Klopper is.... hat mir meine Schwägerin heut am Telefon erzählt.

  • Lachen erschiene mir in so einem Zusammenhang als die höchste Form von Zynismus. Da läuft etwas falsch. Ganz klar. Aber als Außenstehender über die ... na ich muss das hier nicht wiederholen ... in so einem Zusammenhang lachen, hieße für mich ein Verlust.


    Lachen ist meiner Meinung immer noch besser als heulen.


    Und wo kann man besser Luft machen als hier in diesem Forum? Einmal erzählen, Luft ablassen, merken dass andere lachen, selbst mit der Schulter zucken, Lösung finden, Lösung durchziehen.


    Ich sehe hier nicht den armen Ex, der noch x Chancen kriegen muss, weil seine Welt zusammengestürzt ist (ist sie vermutlich nicht, die Next hat ja sogar kontrolliert, was Muckelmama aus ihrer Wohnung mitnimmt). .... ich sehe auch keinen Ex, über den ich den Kopf schüttle oder für den ich mich als Mann schämen würde .... Ich sehe hier schlicht und ergreifend die Muckelmama, die es mit so einem kindlichen, unbeholfenen, selbstsüchtigen Menschen als Kindsvater aushalten muss.