Umgang - Streit mit KM, da ich vom Kind wegziehen will - Bin ich so schlecht?

  • Wenn es mein Leben und meine Entscheidung wäre:


    Ich würde wegen einem neuen Partner nicht wegziehen. Sein Papa auch nicht, jedenfalls ist das bisher unser Konsens gewesen.
    Ziel ist ein möglichst unkompliziertes Pendeln des Kindes, das uns Beide liebt und von uns Beiden betreut werden soll.


    Mein jetziger LG hat auch ein Haus, er wohnt etwa 1 Stunde Autofahrt entfernt und macht sich fast jeden Tag auf den Weg zu uns, er pendelt von uns aus zur Arbeit.
    Da muss er sich einfach an uns anpassen, wenn er mit uns zusammen sein will.
    Ich bewege mich hier nicht weg, das Leben der Kinder ist hier und bleibt hier, alle Menschen, die neu hinzu kommen, müssen da irgendwie umzufließen, nicht umgekehrt.


    So groß könnte die Liebe zu einem neuen Partner nicht sein, als das ich mich an seine Bedingungen anpassen würde. Da denke ich aber sowieso eher rational, als gefühlsbetont.



    Das neue Glück müßte sich auf den Nachteilen für das Kind aufbauen.



    Die Lösung von weiter oben fand ich ganz gut: Arbeit in der Nähe deines Kindes erspart das Pendeln zur Arbeit. Finanzielle Einbußen ggf. am Exen Unterhalt abziehen. Wenn sie 2/3 arbeitet und einen LG hat, dann braucht sie das doch bestimmt gar nicht?
    So würdest DU Ruhe in dein Leben kriegen.


    Ansonsten sollte die neue LG zu dir pendeln, wieso sollst du zu ihr pendeln?



    Edit: Als Egoismus würde ich solche Gedanken nicht bezeichnen, es ist normal, dass man im Leben an Kreuzungen gelangt und sorgfältig nachdenken muss, in welche Richtung man abbiegt. Dazu gehört es, alle Möglichkeiten abzuwägen.


    "Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege. Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut" (Laotse)

    Einmal editiert, zuletzt von shawnee ()

  • Jea! Also, was du hier schreibst ist in aller höchstem Masse unmenschlich. Es kommt doch einzig und allein darauf an, wie sich die Elternteile bei dem Umgang mit dem Kind unterstützen. Auch die Mutter hat an das Kind zu denken und dem Vater eine zufriedene Zukunft zu ermöglichen, denn am Ende provitiert nur das Kind davon. Und jetzt mal ehrlich! Wenn der Vater die ganze Woche über arbeiten ist, wie soll er da am alltäglichen Leben des Kindes teilnehmen. Das ist bei getrennten Eltern wohl schlichtweg unmöglich. Ich selber habe meinen großen Sohn über zehn Jahre hinweg allein erzogen und weiss, dass eine Zusammenarbeit und Zufriedenheit der Eltern das allerwichtigste ist. Nur dann kann es dem Kind gutgehen. Auch ich habe ca. 100 km von dem KV entfernt gelebt. Da wir uns aber gegenseitig unterstützt haben, lief es für den Jungen einfach genial. Heute ist er 15 und ist der Meinung, dass es so für ihn am besten war.


    Also, liebe Jea! Überdenke noch einmal deine Meinung und deine Angriffslustigkeit, denn das war wirklich sehr unpassend.


    LG


    Heike

  • Denkanstöße kann ich nicht geben und wenn dann sind sie wahrscheinlich jetzt hier irgendwo mit verpackt .Das Du Dir Gedanken um den Umgang machst ist schon mal gut . Das Du zu Deiner Freundin ziehen willst , weil sie nun mal das Haus hat , zumindestens fällt da ja erstmal Deine Miete weg und dann kommt ja mit Sicherheit auch noch eine Ersparnis zum Arbeitsweg dazu Oder...?


    Aber .... es werden hier teilweise Mütter niedergemacht wenn sie eine Entfernung zum KV herstellen egal aus welchem Grund , jetzt überdenkemal wie Du reagieren würdes wenn Deine Ex überlegt hätte wegzuziehen ..?


    Mein Ex hat sich auch Gedanken darüber gemacht wie der Umgang aussehen könnte wenn er wegzieht , am Anfang war es aller 14 Tage von Freitag(16uhr) bis Sonntag(15uhr) , nach einem Jahr ist es nur noch auf einmal im Monat von Freitag ( 16uhr) bis Samstag ( 13/ 15uhr) runtergefahren und in den Ferien 2 Wochen bei Papa . Wird sich aber auch ändern , da ja in den Bundesländern die Ferien unterschiedlich sind ..


    Horch in Dich selber rein ob Du es wirklich auf langer Sicht gesehen es hinbekommst , den Umgang war zunehmen wie Du es Dir vorstellst , bei den meisten ist es leider so das ab einer gewissen Entfernung der Umgang etwas einschläft .



    Jeder von uns setzt seine Prioritäten wo anders und die werden im laufe der Jahre immer wieder anders gesetzt aber was bleibt sind nun mal die Kinder... und die sollten eigentlich weiterhin an erster Stelle stehen ..

  • Hallo Ihr Lieben,


    danke für die vielen und differenzierten Antworten. :)


    Auch gerade auch für die kritischen Bemerkungen, z.B. von Jea. :)


    Ich möchte noch ein paar Sachen deutlicher erklären ...


    - Seit zwei Jahren ist mein Sohn nur alle 14 Tage von Freitag bis Montag bei mir. Den zusätzlichen Tag in der Woche hatten wir nur im ersten halben Jahr, bevor mein Arbeitsplatz verlegt wurde.
    - durch den Umzug ändert sich, dass ich ihn evtl. am Freitag etwas später abhole und, wenn die Fahrt von 100km am Montag morgen zu stressig für ihn wird, schon am Sonntag abgeben würde
    - der Zahlbetrag, den ich nannte, ist Kindes- und Ehegatten-Unterhalt, das war nicht sehr präzise von mir. Es liegt ausserdem ein Ehevertrag vor, von daher ist zumindest aus dem Vertrag heraus Ehegattenunterhalt Pflicht. KM ist teilzeittätig, hat zumindest einen moralischen Anspruch. Und sie ist eine sehr gute Mutter.
    - KM lebt NICHT mit ihrem Partner zusammen, wäre ja schön blöd ;)
    - auch jetzt fahren wir fast jedes Papa-Wochenende zu meiner Freundin und Sohn freut sich richtig drauf :) meistens für eine Nacht


    Zitat

    @Abdafür:
    Und: 2-4 Wochen in den Ferien ist nicht dein Ernst, oder?

    Von sechs Wochen Urlaub: ist das zuwenig? Wo bleibt meine Partnerin?


    Segelpapa: räumliche Trennung ... die liegt ja jetzt schon vor. Bin nur am Wochenende am Wohnort meines Kindes, und selbst dann pendel meine Freundin und ich hin und her.


    @Houdini, Sprosse und andere: es macht mich sehr traurig, was ich hier im Forum lesen muss, über Elternteile (ja, oft Väter), die einfach weglaufen oder nicht mehr abholen und ihre Kinder sehr traurig machen. Den gleichen "Reflex" hatte ich auch direkt nach der Trennung. "Lauf weg, lass alles hinter dir." Ich bin aber geblieben ...


    Für mich ist die Pendelei, von den Kosten für zwei Haushalte mal abgesehen, geschweige denn nirgens wo richtig zu leben, ein Opfer, dass ich für mein Kind bringe, kann man denken wie man will. Wenn ich jetzt mein Leben ruhiger werden lassen will und auch glücklicher sein will, dann geht es zum jetzigen Zeitpunkt nur sehr gering auf Kosten meines Kindes, wie oben beschrieben. Es ist ja nicht so, dass der Papa die ganze Woche in der Nachbarschaft wohnt und dann wegziehen will.


    Bei der KM hat sich nichts geändert. Neuer Partner, neues Glück, Einkommen bleibt gleich, jedes zweite Wochenende kinderfrei (welches Paar mit Kindern hat das?), ein guter Teil des Urlaubs kinderfrei (welches Paar mit Kindern hat das?).


    coca: sicher hat sie Angst, dass ich mich davon stehlen will. Aber genau das tue ich seit 2,5 Jahren nicht. Warum sollte ich das jetzt tun ...


    So, das wars fürs erste .. muss den Unterhalt verdienen gehen ;)


    Liebe Grüsse,


    Volker

  • Hallo Papa-Volker,


    ich möchte auch meinen Senf dazugeben.


    Ich würde die Vorteile gegenüber den Nachteilen abwägen. Ein Nachteil, den ich persönlich erfahren habe, da wir 250km vom Ex entfernt wohnen ist folgender:


    Meine Kinder sind jetzt 12 und 15. Sie hätten sich sehr gewünscht, wenn sie ihren Papa ab und zu mal ganz spontan besuchen könnten. Quasi nach Lust und Laune (oder bei Problemen) mal eben hinradeln, ob er zu Hause ist. Das fehlt ihnen sehr.


    Auf Grund der Entfernung sind sie auf Termininierung, Hinbringen und Abholen angewiesen. So können sie mögliche Sachen, die man nicht so am Telefon besprechen kann, nicht aktuell mit ihrem Papa bereden. Du weißt ja, wie das ist. Fußballspiel gewonnen und sie wollen es erzählen. Kein Telefongespräch ersetzt die stolze Umarmung vom Vater.


    "Die richtige perfekte Entscheidung" gibt es nicht. Du musst Prioritäten setzen. Dass du dein Problem hier schilderst sagt mir irgendwie, dass du deinem Bauchgefühl nicht ganz traust. Ich hoffe, du bekommst einige Richtungen aufgezeigt, in die du gehen kannst.


    Viel Glück!


    Liebe Grüße Herzblume

  • Freie Zeit verloren geht? Ja meine Güte!! Die gute Frau hat auch ein Recht drauf. Mein Sohn hat auch keinen Umgang. Ich bin also 24 Stunden Bereitschafts-Mama. Wenn ich meine Eltern nicht ab und an bitten würde, hätte ich kein freies Wochenende. Während der KV seit 3 Jahren kinderfreie WE´s hat! Alles alleine zu entscheiden, hat auch ab und an was entspanntes, aber es ist auch eine wahnsinns Verantwortung. Der KV hat doch auch ein freies WE, ist das denn der Mutter nicht gegönnt? Darf sie sich nicht "belohnen"?
    Wer weiß wie viel Kontakt die KM zu solchen AE´s wie mir hat! Denn ich kann ihre Angst verstehen! Die Frau hat einfach Angst ganz allein irgendwann zu stehen.
    Ok, der ein oder andere Spruch ist nicht fair. Auch mit nix zu entschuldigen, aber wer macht schon keine Fehler? Vor allem bei Angst?


    Bei uns holt der KV die Kleene auch schon seit Monaten nicht mehr...glaub mir...ich weiß, wie anstrengend es ist. Ich habe meine freien Wochenenden auch immer sehr genossen.


    Aber hier ist ja nicht die Rede von NICHT MEHR Abholen...

  • Zitat

    Und jetzt mal ehrlich! Wenn der Vater die ganze Woche über arbeiten ist, wie soll er da am alltäglichen Leben des Kindes teilnehmen.


    ich kenne wirklich paare wo das hervoragend klappt! und wenn ich ganz ehrlich bin eine traum vorstellung.papa geht zwar arbeiten aber ist ja dann auch mal zu hause wie jeder andere familienvater auch. also besteht da dann doch mal mehr die möglichkeit spontan eis zu essen oder schwimmen zu gehen oder einfach nur weil kind es gerade braucht mal zu papa zu gehen udn den nachmittag bei ihm zuverbringen. logisch und das erst recht wenn mama mal wieder doof ist es nicht versteht udn kind trost braucht und jemanden zum reden!
    meiner meinung nach kann man dan erst eine richtige beziehung aufbauen. ich sags gleich dazu sfg egal wie die reaktionen sind ich bleib bei meiner ehrlichkeit udn direktheit. ich glaub nicht das man ein nomales verhältniss aufbauen kann so alle 14 tage mal eben. aber ok wems reicht :frag
    und himmel wieso darf man hier nicht ehrlich sein und sagen das man schlechte erfahrungen hat ohne dann gleich gefahr zu laufen als verbittertes etwas abgestempelt zu werden der man keine eigene meinung mehr zutraut? ich hab schon vor meinen kindern so gedacht udn vor meiner trennung samt ihren unschönen erfahrungen!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • papa-volker:
    Nur weil ihr euch getrennt habt bedeutet dies nicht das Du nicht auch wieder glücklich werden darfst. Du bis nicht nur Vater sondern (hoffentlich) auch Mann.


    Wenn Du dafür sorgst das Du euer Kind jedes 2. WE von Freitag bis Sonntag hast dann ist das doch gut.
    Egal wo Du nun wohnst. Das kann auch 1000km entfernt sein solange man dies nicht mit Auto hat. 100km ist da kein Problem.
    Urlaub und Feiertage gibt es ja auch noch.
    Wir hatten das mit 200km eine Strecke und unsere Tochter hat dies auch ohne Probleme geschafft.


    Du solltest Dich lieber darum kümmern wie es mit deinem Job ist und ob es nicht besser ist diesen zu behalten.
    Scheinbar verdienst Du auch noch sehr gut.
    Gibst Du den Job für deine Freundin auf bleibst Du dann vielleicht ohne beides sitzen.

  • Sicher wäre es ein Traum, ständig vor Ort zu sein incl. neuem Partner und auch überraschend den Sohn bei mir zu haben, auch wenn es nur eine Stunde vom Abholen bis zum Sandmännchen ist. :)


    Die unkomplizierte Anwesenheit des Kindes und dem Miteinander leben in der Ursprungsfamilie war auch das, was ich am schmerzlichsten vermisst habe: wenn der Junge nachts wach wurde und zu mir ins Bett kam (bei mir durfte er das zu jeder Zeit, die KM wollte es nicht) oder das regelmäßige Ins-Bett-Bringen, was ich gern gemacht habe.


    Als die Übernachtung in der Woche wegfielen, habe ich die KM gefragt, ob ich nicht zusätzlich eine Übernachtung an ihrem Kind-Wochenende dazubekäme, das wollte sie nicht, da auch sie die schöne entspannte Zeit am Wochenende haben wollte, was ich auch verstehen kann.


    Mir reicht das 14-tägige Wochenende auch nicht. Nach jeder längeren Zeit zusammen mit dem Kind bricht mir das Herz, wenn ich ihn abgebe. Manchmal tut der Anblick von Papas, die ihre Kinder in den KiGa oder in die Schule bringen, richtig weh.


    Ein langsames Wegschleichen aus der Vater-Verantwortung sehe ich da also bei mir nicht.


    Gegenüber dem Status-Quo ist die Veränderung eher gering, und, wie ich aus Euren Beiträgen entnehme, auch machbar bzw. gelebte Praxis bei vielen Eltern, die noch miteinander reden könne.


    Die Frage ist ja eher, verzichte ich auf den gelegentlichen Besuch des Kindes, sagen wir einmal pro Woche, um jeden Tag mit meinem neuen Partner zusammen zu leben.


    jea: ich habe kein Problem mit deiner Ehrlichkeit. :) Wie waren denn deine Erfahrungen? Gern auch link.


    Dann was rechtliches: ich nehme mal grundsätzlich an, dass keine rechtliche Verpflichtung besteht, die gegen einen Wegzug spricht, oder?


    Liebe Grüsse,


    Volker

  • Du darfst auch 10000 km wegziehen wenn du willst. Es steht Dir nach dem Grundgesetz frei.
    Du bist allerdings verpflichtet einen Umgang mit Deinem Kind zu haben bzw. hat Dein Kind ein recht darauf.
    Dies ist aber nur die Theoretische Seite. Dieses Recht ist eigentlich nicht vollziehbar.
    Ist aber bei Dir sowieso nicht relevant.


    Du darfst also wegziehen ohne das Du rechtlich was zu befürchten hast. Auch von KM-Seite nicht.
    Solange DU dich um Deine Kind kümmerst kann Dir keiner was. Auch das SR wird Du nicht verlieren falls Du es hast.

  • Hi,

    ich nehme mal grundsätzlich an, dass keine rechtliche Verpflichtung besteht, die gegen einen Wegzug spricht, oder?

    Nein, es besteht keine !


    Aber Volker, ich würde ehrlich gesagt NOCH nicht wegziehen. Laß doch deine, noch junge Beziehung, erstmal so weiter laufen.
    Brich nicht alles über´s Knie.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hi,


    danke für den Zuspruch und deine Erfahrung. Ja, bin Mann. 8) :D


    Zum Job: ich wechsel den Job nur, wenn es wirklich passt: Aufgabe, Team, Chef, natürlich Gehalt und die notwendige Flexibilität des AG für das Abholen und Wegbringen. Ich bin da nicht hektisch unterwegs. :)


    Ja, die Gefahr dann beides zu verlieren, besteht. Dann hätte ich aber wieder die Chance neu zu planen. :)


    Liebe Grüsse,


    Volker

  • Zitat

    Mir reicht das 14-tägige Wochenende auch nicht. Nach jeder längeren Zeit zusammen mit dem Kind bricht mir das Herz, wenn ich ihn abgebe. Manchmal tut der Anblick von Papas, die ihre Kinder in den KiGa oder in die Schule bringen, richtig weh.



    sorry aber wieder ganz ich sfg


    du hast es in der hand. dann ändere doch daran was.
    damit du nicht nur eine we beziehung führen must, dafür hast du doch auch eine idee. warum geht das nicht um zuverhindern das du dir selber immer wieder das herz brechen must?


    ich verstehe es nicht, wirklich nicht.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Moin...
    tut mir Leid...
    aber bei mir komm als aller Erstes:
    Mein Kind


    und dann lange Zeit nichts...
    und dann meine Freundin


    deswegen, würde ich nie wegziehen...


    Wenn dein Kind in die Schule kommt...verpasst du alles...


    Tut mir Leid, ich versteh nur immer nicht, wenn Kinder ihre Väter, oder manchmal auch Mütter, jedes zweite WE sehen...was kann das für eine Beziehung sein...


    Natürlich sind deine Beweggründe nachvollziehbar...Job...Freundin...Fahrerei.
    Aber wenn du die Möglichkeit hast, bei deinem Kind zu bleiben...dann nutze sie...


    Die Antworten der KM auf dein Anliegen sind natürlich komplett daneben...


    Gruss

  • Tja, in ein Paar Jahren hat er dann nichts mehr. Kind geht eigene Wege, Freundin ist weg.
    Es wird hier so getan als ob er sein Kind nun nicht wiedersehen will.


    Er bring es eben am Sonntag zurück statt am Monatg.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Sinn macht der Umzug für dich ja eigentlcih erst, wenn du auch eine entsprechende Arbeitsstelle am zukünftigen Wohnort hast. Sonst hast du ja im Endeffekt erstmal das gleiche in Grün.


    Vielleicht wäre die Übergangslösung, das deine Freundin sich am WE konsequent auf den Weg zu dir macht, zumindest meistens. Ja, sie hat das Haus, und damit mehr platz.. aber du hättest viel weniger Stress. (oder liegt ihre Wohnung quasi zwischen deinem Wohnort und deinem Arbeitsplatz? Dann würdest du natürlich pro FAhrt 100 km sparen. ).


    @ Jea : offensichtlich liegt ihm sehr viel an seinem Sohn.. sonst wäre er nämlch schon längst komplett umgezogen, statt die Wochen 250 km entfernt zu verbringen und nur das Wochenenede zu Hause, damit er immernoch in der Nähe seines Sohnes wohnt. Ich frage mich, wieviele Väter DAS mitgemacht hätten. ( oder überhaupt hätten mitmachen können, denn nebenbei müßen ja auch 2 Wohnungen finanziert werden... zusätzlich zum KU und dem Unterhalt, den er seiner Ex zahlt. Und dem Spritverbrauch durch die pendelei.).


    Das bedeutet aber auch: für den Sohn würde sich doch im grunde garnichts ändern. Papa ist so oder so unter der Woche nicht da, weil Papa arbeiten muß. Und das nunmal nicht gerade um die Ecke. Am WE ist Papa zur Zeit auch nicht immer zu Hause, weil er bei seiner Freundin ist. (oder muß er sich jetzt von ihr trennen, bzw. darf dann nur noch hinfahren, wenn Sohnemann eh bei ihm ist und mitkommt, FALLS Sohn an dem anderen WE spontan zu ihm möchte?).


    Ich denke nicht, das er egoistisch denkt oder seine Beziehung über seinen Sohn stellt. Aber bei der jetzigen Konstellation würde ich sagen muß er ganz stark seine GEsundheit über den Rest stellen, ewig geht das so nämlcih nciht mehr gut, wenn er jetzt teilweise schon nciht mehr weiß, wo er gerade aufwacht...

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Dann ist das Wort Freundin nicht angebracht...


    Irgendwann möchte auch die tollste Freundin mal mehr... Geduld und Verständnis schön und gut, aber wie lange soll sie das aufbringen, um dem Wort "Freundin" gerecht zu werden? 5 Jahre? 10 Jahre? Bis Sohnemann volljährig ist? sorry, aber das macht auch der tollste und verständnisvollste Mensch nicht ewig mit. So eine Fernbeziehung ist anstrengend.


    Und wie oben schon geschrieben... für das Kind ändert sich bisher nicht viel, da KV eh schon ständig weg ist unter der Woche, arbeitsbedingt. (Komisch, das die KM DA nicht gemoppert hat... ach ja, das bringt ja das Geld, das sie kassiert.).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Hallo,


    Mein Kommentar dazu :)
    Wäre ich in deiner Lage, würde ich noch nicht ans Wegziehen denken.
    Dafür wäre mir die Beziehungs- und dadurch die gemeinsam erlebte Zeit noch zu kurz.
    Vielleicht bin ich zu misstrauisch, jedoch denke ich so wie vatertochterduo:


    Gibst Du den Job für deine Freundin auf bleibst Du dann vielleicht ohne beides sitzen.


    Ich würde eher versuchen so anzusetzen, dass die Freundin mehr Zeit bei dir (euch) verbringt. Vielleicht könnt ihr das halbe-halbe aufteilen?


    Auch wenn es hier nicht das Hauptthema ist, habe ich noch nicht so wirklich verstanden, warum die Übernachtungen während der Woche weggefallen sind ?? (Falls ich etwas überlesen habe, sorry). Dass solche fürs Kind nur Streß bedeuten, kann ich nicht bestätigen. Tochter übernachtet jede Woche eine feste Nacht woanders seit sie ca. 2 Jahre alt ist. Mit der Schule (nun 4. Klasse) gab es bisher deswegen keine Probleme. Natürlich müssen die Übernachtungen von beiden Seiten unterstützt werden. Aber es geht.

  • Hi,

    So eine Fernbeziehung ist anstrengend.

    wäre mir 1.) egal ... 2.) könnte Volker das Kind mehr sehen und


    3.) es gibt auch Ehen/Partnerschaften, wo der Mann(bspw.) , auf Montage oder geschäftlich unter der Woche weg ist !


    ...pfff anstengend ...


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()