... tue ich
Guten Tag
Ich bin noch etwas ... äh ... unbedarft und zurückhaltend, was diese Form des Austausches angeht.
Wie bei vielen Dingen muss man aber irgendwann den ersten Schritt wagen um im Leben (hoffentlich) weiter zu kommen oder sich zu verändern. Nun, einen Versuch will ich wagen.
Ich bin 38 Jahre und Vater einer zehnjährigen Tochter. Zur Trennung kam es kurz nach der Geburt unserer Tochter. Ich gehöre zur Fraktion der "Alle-14-Tage-und-ein-paar-Feiertage-Umgang"-Väter. Das Verhältnis zur Mutter ist ein leidlich gutes (oder schlechtes :Hm). Ich habe in den letzten Jahren viele, viele Untiefen durchlebt und war manches Mal an dem Punkt mich, meine Tochter oder überhaupt Alles aufzugeben. Doch die Bande war bisher stärker als all das Leid, welches sich Eltern in so einer Situation antun können. Heute spüre ich deutlicher denn je, dass der regelmäßige (wenn auch viel zu seltene) Kontakt Früchte trägt. Und das tröstet ein klein wenig über die entgangenen gemeinsamen Erfahrungen hinweg ...
Genug der Melancholie.
Ich bin gespannt, welche Impulse das Leben hier bereithält
Instetten