• ich muss ja zugeben.. ich bin zu dusselig den impfpass zu lesen.. aber wenn ich das richtig seh, dann hat mein zwerg bei jedem "großen" impftermin ne 7fach impfe bekommen. verteilt auf 2 spritzen in den oberschenkel, das weiß ich noch.
    tetanus, diphterie, pertussis, poliomyelitis, hib, hepatitis b und pneumokokken
    das ganze 4malMMR hat er auch bekommen (2mal) ebenso Varizellen 1mal (weas auch immer das sein mag)


    ich hab mich stur nach dem impfplan gehalten, jede impfung zum entsprechenden zeitpunkt.


    er hat nicht einmal fieber bekommen o.ä.


    ich überlege noch, ob ich ihn gegen windpocken impfen lasse.. aber das sprech ich erst bei der nächsten U an.


    Ich denk mir auch.. aus spaß an der freude wurden impfungen nicht erfunden. und ganz ehrlich.. lieber hat mein kind ein paar tage fieber (ausnahmen bestätigen die regel), als dass ich VOR meinem kind verantworten muss, sollte es aufgrund einer krankheit folgeschäden davon tragen. ich könnte ihm nicht mehr in die augen schauen...

    Einmal editiert, zuletzt von Trisha ()

  • was beinhaltet denn die 5-Fach Impfung???

    Tetanus, Diphterie, Polio, Hib und Keuschhusten.
    Hep B fehlt da.
    Da Hepatitis in welcher Form auch immer extremst ansteckend ist und minimalste Blutspuren für eine Übertragung reichen (da reicht die Tante die nicht weiss dass sie Hepatitis hat und mit Zahnfleischbluten dass Kind küsst welches sich auf die Lippe gebissen hat) sind meine Kinder unter anderem aus diesem Grund dagegen geimpft.
    Ich persönlich habe im OP wesentlich mehr Angst mich mit Hep C anzustecken als mit HIV :frag

  • Gegen die Hepatitis C gibts ja noch keine Impfung... Und man weiß leider auch nicht genau wie sich die überhaupt überträgt... Druch Blut ist klar aber ob es auch anders geht , druch Speichel zb ist nicht klar.


    Der Bruder meines Noch hat die Hepatitis C.


    Gegen A muss man Kinder nicht impfen lassen , auch nicht bei Reisen da die immer folgenlos ausheilt bei Kindern..


    Meine Tochter ist gegen alles geimpft was im Plan steht und die Stiko empfhielt . Auch BCG und Windpocken habe ich Impfen lassen. BCG vor allem wg der Studien die eindeutuíg nachweisen, daß BCG geimpfte Personen viel seltener ein Asthma entwickeln als andere.,.. In unserer Familie liegt eine Neigung zu Asthma vor...


    Windpocken habe ich impfen lassen als es noch nicht von der KK gezahlt wurde. Habe ich eben selber gezahlt,, Denn auch das ist eine Erkrankung die in der Schwangerschaft zur ernsten Gefahr für Mutter und Kind werden kann wenn mans noch nicht hatte. Und die Komplikationen zb die Lungenentzündungen und Enzephalitiden als Komplikation werden auch immer häufiger ...


    Ich weiß noch was ich für eine Angst hatte in meiner Schwangerschaft als mir gesagt wurde, daß Windpocken gefärhlich fürs Kind werden könnten.... Es ging damals eine Epedemie bei uns rum. Und ich hatte die nie...


    Es stellte sich dann aber heraus, daß ich eine sog Stille Feiung gehabt haben muss - also eine Immunantwort mit hohem Titer hatte ohne je erkrankt zu sein,,,


    Mit der VarizellenImpfung schützt man sein Kind auch vor der Gürtelrose die nicht lustig ist..

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Gegen die Hepatitis C gibts ja noch keine Impfung... Und man weiß leider auch nicht genau wie sich die überhaupt überträgt... Druch Blut ist klar aber ob es auch anders geht , druch Speichel zb ist nicht klar.


    Der Bruder meines Noch hat die Hepatitis C.


    Gegen A muss man Kinder nicht impfen lassen , auch nicht bei Reisen da die immer folgenlos ausheilt bei Kindern..

    Ne, leider gibt es da keine Impfung.
    Das wäre die einzige Impfung die ich mir geben lassen würde ohne dass sie ausreichend getestet ist.
    Wenn ich mich im OP piekse is ja meistens Blut vom Patienten an der Nadel oder Skalpell oder wo auch immer und die Hep Viren überleben sehr sehr lange.
    Die WHO spricht bei Hep C von einer viralen Zeitbombe.
    Speichel ist nicht unbedingt ansteckend, Speichel bei Zahnfleischbluten sieht aber wieder ganz anders aus :frag

  • Uns hat der behandelnde Artz meines Schwagers gesagt, daß man das mit dem Speichel noch nicht 100 % ig weiß.... Ich hatte da lange Zeit Sorge als meine Tochter noch so klein war..

  • Danke für die vielen Antworten...!!!!
    ihr habt mir wirklich etwas Sicherheit vermittelt,dass ich der Impfgeschichte nicht mehr so skeptisch gegenüberstehe.
    :thanks:
    Liebe Grüße Annett

  • Mit der VarizellenImpfung schützt man sein Kind auch vor der Gürtelrose die nicht lustig ist..

    Stimmt nicht so ganz.
    Das Risiko ist um ca. 50% vermindert einen Zoster zu bekommen und wenn man ihn bekommt kann man Glück haben dass er auf Grund der Impfung milder verläuft.
    100% schützt die Impfung also nicht vorm Zoster da Lebendimpfung.

  • Keine Impfung schützt zu 100% ! Auch nicht die gegen Mumps , Masern, Diphterie...... eingetlich alle Impfungen inkl der Grippe.....Nur : die Wahrscheinlichkeit es zu bekommen wird geringer udn der Verlauf milder---

  • Uns hat der behandelnde Artz meines Schwagers gesagt, daß man das mit dem Speichel noch nicht 100 % ig weiß.... Ich hatte da lange Zeit Sorge als meine Tochter noch so klein war..

    Ich hab das so gelernt, normaler Speichel nicht, bluthaltiger Speichel ja :frag


  • du bist ein goldstück :thanks:
    ich glaub das jetzt einfach mal.. könntest mir aber wohlauch was von zehennagelschwund erzählen.. würd ich dir auch noch abkaufen :lach


    ne schmarrn.. die alltäglichen namen sind mir selbstverständlich geläufig.. nur mit den fachausdrücken hab ich es nicht so..


    also siehe da.. mein zwerg ist schon gegen windpocken geimpft.. na wunderbar :D

  • Meine Tochter ist vier Jahre alt. Wie sind keine großen Arztläufer, eher eine robuste Familie. Sie ist gegen gar nichts geimpft außer Tetanus. Wie könnte ich einen Säugling bereits solchen Angriffen aussetzen. Kürzlich hatte sie Windpocken, eingeleitet von einer Woche Schnupfnase. Weder hatte sie Fieber noch schlechte Laune. Gejuckt haben die Windpocken auch kaum.


    Das war bereits die ganze Krankengeschichte meiner Tochter bis jetzt. Ich halte nicht viel von Medikation ohne Grund. Würden wir jetzt nach Indien fahren, würde ich sicher die geeigneten Impfungen dafür durchführen. Ach so - die Schweinegrippe hatten wir auch, ich hatte ein paar Stunden Fieber, meine Tochter ebenso. Das wars.


    Ist ein Kind anfällig oder bereits kränklich, sollte dies in die Überlegung einfließen, welche Medikation am besten wäre. Selbstgefällige Impfbefürwortung, gern auch abfällig und agressiv vorgetragen, finde ich nicht sehr sympathisch. Auch schlimme Krankheiten in Asien finde ich nicht erbaulich. Für uns ist meine bisherige Entscheidung optimal gewesen, das kann für andere ja anders sein.

  • Sie ist gegen gar nichts geimpft außer Tetanus. ... Selbstgefällige Impfbefürwortung, gern auch abfällig und agressiv vorgetragen, finde ich nicht sehr sympathisch.


    Das ist keine Frage der Selbstgefälligkeit oder Sympathie, sondern ob man bereit ist sein Kind dem Risiko der o.g. Erkrankungen auszusetzten, an denen es sterben oder von denen es schwere Schädigungen davontragen kann oder ob man gegen die o.g. Krankheiten impft und die Risiken damit deutlich vermindert - also die Frage ob man bereit ist elterliche Verantwortung für die Gesundheit eines Kindes zu übernehmen oder eben nicht.

  • Also... ich war ähnlich verunsichert, als es ums Impfen ging. Misstrauisch wurde ich, dass ich entweder nur radikale Befürwortee (StIKo), die eng mit der Pharmaindustrie verbamselt sind ( Vorstände, Aufsichtsräte...), oder fast schon militante Genger fand.
    Es war so gut wie gar nicht an vernünftige Abwägungen und Infos zu kommen. Ich habe dann einen andern Weg gewählt und die Kleine gegen die häufigsten Krankheiten mit einer Dreifachimpfung impfen lassen, als sie ganz jung war. Dann kam MMR dazu. Grippe, den normalen Schutz, den es jedes Jahr gibt und demnächst Windpocken.
    Keiner sagte mir, dass z. B. das Risko an Hip zu erkranken im Kleinstsäuglingsalter am höchsten ist. Ist der Impfschutz aufgebaut, dann ist das Risiko schon wieder gering. Rota- IMpfung übernehmen nicht alle Kassen, was aber echt sinnvoll wäre, sobald ein Kind schwimmen geht usw... Hepatitis ist riskant, aber das Übertragungsrisiko wird auch hier m.E. übertrieben.
    Ich habe einen schonenderen Weg gewählt, weil ich mich auch damit beschäftigt habe, wie so ein Imunsystem von so nem kleinen Menschlein sich aufbaut. Ausserdem stille ich ja noch immer.
    Da man ja nur unter grössten Schwierigkeiten an halbwegs objetive Infos kommt habe ich mir meinen persönlichen Weg gewählt.
    Nach Abwägung aller gefundenen Infos und im Wissen um meine elterliche Verantwortung. Ich glaube nunmal so auschalierten "einzig wahren Einstellungen" nicht. Das hat etwas mit Lebenserfahrung zu tun.



    Aktuelles Beipiel:
    Ich habe ein Antibiotikum gegen verordnet bekommen, dass in seinen Nebenwirkungen genau auf meine Schwachstellen zielt. Ausserdem können die so massiv sein und das gar nicht so selten, dass mich das im Alltag matt setzen könnte. Ich nehme es nicht mehr. Ich werde mir ein anderes geben lassen, mit dem ich ohne Bedenken dem Kind dir Brust geben kann.

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.


  • Aktuelles Beipiel:
    Ich habe ein Antibiotikum gegen verordnet bekommen, dass in seinen Nebenwirkungen genau auf meine Schwachstellen zielt. Ausserdem können die so massiv sein und das gar nicht so selten, dass mich das im Alltag matt setzen könnte. Ich nehme es nicht mehr. Ich werde mir ein anderes geben lassen, mit dem ich ohne Bedenken dem Kind dir Brust geben kann.


    Du setzt ein Antibiotikum ab das du schon angefangen hast zu nehmen?

  • Eine Tablette, JA.
    Ich habe den Beipackzettel nicht gelesen, als ich die bekam, gestern Mittag, erst am Abend... Aber das Zeug ist echt kein Witz. Darf man nicht, weiss ich... aber nachdem ich gestern Abend, bevor ich gelesen habe schon komische Gerüche und Geschmäcker in NAse und Mund hatte, wurd mir das zu lustig.
    Ja... ich vergifte mich doch nicht sehenden Auges, nur weil der Arzt sagt, ich soll das Zeug nehmen.... :kopf

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

  • Jahaaaaaaaaaaaaaaaaa... aber Nebenwirkungen muss man nicht in Kauf nehmen und ich werd ja zum Doc gehen. Vergiften muss ich mich ja auch nicht. Das ist ein umstrittenes Zeug... Laut Packungsbeilage fehlen da sogar noch Erfahrungsberichte....Und ich kann mir keine Sehnen und Knorpelgeschichten zusätzlich leisten, die mich ausser Gefecht setzen! Meine Knorpel und Sehnen sind nicht die besten und Athrose ist bekanntlich auch ne Knorpelsache.
    Für die Bronchien stehn noch ne Menge anderer Antibiotika zur Verfügung. Da ich der Ärztin vor nicht mal 2 Wochen sagte, dass ich noch stille, versteh ich auch nicht, wieso ich dann ein zeug bekomme, mit dem man nicht stillen darf....
    So viel Eigenverantwortung steht einem ja wohl noch zu, dass man sowas nicht mitmachen muss und ändern darf.

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

  • Sehnen und Knorpelgeschichten


    Klingt nach einem Gyrasehemmstoff (z.B. Ciprofloxacin oder Verwandte?). Wenn es so ist, dann sollte man das tatsächlich nicht beim Stillen einnehmen.


    Also: Rücksprache mit der Ärztin wegen eines anderen Antibiotikums. Normalerweise kann man Antibiotika aus der Gruppe der Penicilline, Makrolide oder Cephalosporine in der Stillzeit nehmen. Kommt aber auf die Erkrankung an und darauf, ob z.B. Allergien vorliegen.

  • Meine Tochter ist vier Jahre alt. Wie sind keine großen Arztläufer, eher eine robuste Familie. Sie ist gegen gar nichts geimpft außer Tetanus. Wie könnte ich einen Säugling bereits solchen Angriffen aussetzen. Kürzlich hatte sie Windpocken, eingeleitet von einer Woche Schnupfnase. Weder hatte sie Fieber noch schlechte Laune. Gejuckt haben die Windpocken auch kaum.


    Ist ja schön daß Du so genua weißt wie sehr es deine Tochter gejuckt hat... Sorry . aber bei solchen Aussagen dreht sich mir der Magen um. Ich kann Dir nur empfehlen mal in ne durschnitlliche Werkstatt für Behindertn bzw Wohngruppe der Lebenshilfe zu gehen und nachzufragen wer von den Älteren ( geb. vor 1972 ) dort aufgrund einer harmlosen Kinderkrankheit seine gesitige Behinderung erworben hat. Ich kenne davon mehrere Fälle zb durch die Masern und die Enzephalitis die als Komplikation auch noch Jahre nach der Infektion auftreten kann Damals gabs nämlich noch keine Masernimpfung....... Miene eingene Schwester ist auch dadruch geistig zu 100 % behindert geworden. Und die war nicht etwa wenig robust. Im Gegenteil: sie hatte immer das bessere Immunssystem von uns beidne und hat eigentlich nie wirklich was gehabt bzw es total schnell weggesteckt.


    Diese Aussagen sind einfach nur ignorant . Aber so ist das nun mal - die jüngeren wissen gar nicht mehr wie gefählrich Masern etc. (zb auch Mumps udn Keuchhusten ) wirklich sind weil heute solche Fälle eben nicht mehr auf der Tagesordnung sind... Und meinen tatsächlich, daß die Impfung irgendwie ein Risiko wäre....


    Aber mach Du man- ich weiß was es heißt so eine Behinderung zu erwerben und damit zu leben. Du anscheinend nicht.