Sorgerechtsentzug für umgangsverweigernde Mutter

  • Das OLG Brandenburg hat einer umgangsveweigernden Mutter das Sorgerecht entzogen, und es dem Vater übertragen. Allein dies ist schon recht bemerkenswert. Noch bemerkenswerter ist das Urteil, weil das Gericht der Mutter grundsätzlich die Erziehungsfähigkeit bestätigte. Dies reichte allerdings nicht aus, um dem Kindeswohl gerecht zu werden.
    Aus der Urteilsbegründung:


    Dabei ist nicht in Frage zu stellen, dass sich die Mutter vordergründig umsichtig um die Kinder kümmert und für sie sorgt. Das entscheidende Defizit in Bezug auf ihre Erziehungsfähigkeit, das sie letztlich als Erziehungsberechtigte disqualifiziert, besteht darin, dass sie keinerlei Bindungstoleranz in Bezug auf das Vater-Kind-Verhältnis aufbringt.
    Sie gefährdet dadurch seit Jahren das Kindeswohl nachhaltig. Es reicht nicht und wird ihrer elterlichen Verantwortung nicht gerecht, wenn sie die Kinder auf "Druck" von dritter Seite (Umgangspfleger; Umgangsbegleiter) pünktlich bringt und zur vereinbarten Zeit wieder abholt; vielmehr ist sie verpflichtet, die Kinder positiv auf den Umgang einzustimmen und mögliche Störfaktoren zu beseitigen. Hier hat sie auf ganzer Linie versagt."


    http://www.gerichtsentscheidun…ramfromHL=true#focuspoint

  • Ich kenne zwar die genauen Fakten nicht aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass beziehungs-stress getrennt werden sollte von der Eltern-Kind-Bindung. Und wenn es dem Kind gut tut, beim anderen Elternteil zu sein, Umgang zu haben, dann sollte man das zu lassen und unterstützen. Wenn es allerdings nachgewiesen ist (nicht nur wegen unterschiedlicher Meinungen und Ansichten) dass der Umgang dem Kind schadet, dann wird dies sicher auch vor Gericht so bestätigt werden. Von daher denke ich sollte beachtet werden, dass in Deutschland nur 5 % aller Anträge auf alleiniges Sorgerecht zum Erfolg führen. Somit ist es bemerkenswert dass in diesem Fall der Zuschlag gegeben wurde. Ich denke dass die Mutter hier nachhaltig den Schaden an ihrem Kind in Kauf nahm, weil sie mit dem Ex nicht klar kam. Und sowas darf nicht sein.

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  • Wieder so ein Fall wo die Mutter nur an sich denkt. Finde die Entscheidung gut und hoffe doch darauf das sich einige mal zusammen nehmen... wenigstens wegen den Kids.

    Im Trennungskonflikt der Eltern gibt es nie Gewinner, aber immer Verlierer, nämlich die Kinder.



    Lache und die Welt lacht mit dir. Schnarche und du schläfst alleine. (Dr. E. von Hirschhausen)

  • Ich nehme für mich zu 100% in Anspruch, sagen zu können (müssen), ich bin so wie "V." aufgewachsen. Wie es in dem Text steht.
    Doch hätte ich meinen Vater noch geliebt, wenn er mich, so wie beschrieben, von meiner Mutter "weggenommen" hätte? Ich denke, nicht. Wahrscheinlich hätte ich wütend und enttäuscht gedacht: "Hatte Mama doch wohl recht ...!?"
    So aber hatte ich die Chance, immerhin selbst (da war ich nicht älter als "V.") den Kontakt zu meinem Vater zu suchen und zu finden. Verstehen zu lernen, mit der Zeit, und ihn auch zu lieben. Ich kann heute gut unterscheiden, wer wann wie wen beeinflußt hat in der Umgangsgeschichte, zumindest ab dem Zeitpunkt, ab dem man sich erinnern kann. Also sehr früh.
    Ich denke, mein Verhältnis zu meinem Vater wäre negativer ausgefallen, wenn es so abgelaufen wäre wie im beschriebenen Fall.
    Weiterhin behaupte ich aus meiner persönlichen Erfahrung, die Sachverständigen, Richter usw. wissen tlw. nicht mal ansatzweise, wovon sie da reden, wenn sie vom KINDESwohl sprechen und oft genug Entscheidungen über die Köpfe der Kinder hinweg fällen.


    Ich habe KEIN Verständnis für das Verhalten der Mutter im genannten Fall! Doch die "Lösung", für die sich hier entschieden wurde, scheint mir ebensowenig angebracht. Und anscheinend wissen BEIDE Elternteile nicht, was sie da wirklich tun ...


    Ich habe nun selbst einen Sohn, für den sich sein Vater nicht interessiert, jeglicher Kontaktversuch unsererseits scheitert. Inzwischen ist mein Sohn altersmäßig an dem Punkt, an dem er wissen möchte, wie sich dieses oder jenes vom "männlichen" Standpunkt her anfühlt, welche Erfahrungen andere Männer mit verschiedenen Dingen gemacht haben, welche Lösungen sich bieten könnten ... All seine Fragen kann ich ihm nur aus meiner "fraulichen" Sicht beantworten. In solchen und allen ähnlichen Fällen wissen Väter wahrlich nicht, was sie ihren Kindern antun!!


    Mir fehlt das Geld, die Nerven und die Kraft, um gerichtlich dagegen vorzugehen. Und wahrscheinlich auch die Zeit, denn bis zu einer Entscheidung ist das Kind wohl altersmäßig erwachsen. Außerdem: "Einen Vater kann man nicht zwingen, sein Kind zu sehen". So gab es hier im Forum vor längerer Zeit auch auf solch ein Urteil hin mal einen Thread. Und so wurde auch mir geantwortet, von amtlicher Seite.
    Was ist mit dem Kindeswohl meines Sohnes, der weiß Gott kein "Einzelfall" ist?


    Es macht mich traurig und ratlos, über ach so arme Väter zu lesen, aber das Recht und Wohl eines Kindes wird nicht beachtet. Entweder - Oder ... Was Mutti will - oder Vati.
    Wo bleibt bei all dem das Kind? Was will das Kind?
    So oder so, es ist und bleibt eine seelische Qual für die Kinder (die im Allgemeinen beide Elternteile lieben), an der Gerichte verdienen, und die die kleinen Wesen lebenslang nicht wieder loswerden.


    Deshalb können mich derartige Urteile weder freuen noch befriedigen. Und dem, der darüber glücklich lächeln kann, ist ähnliches nie widerfahren.
    Die Rechte und der Willen der Kinder müssen gestärkt und beachtet werden, nicht die einzelner Väter oder Mütter. Oder Dritter, die nur in Wunden wühlen, ohne tatsächlich helfen zu wollen oder zu können.

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Weiterhin behaupte ich aus meiner persönlichen Erfahrung, die Sachverständigen, Richter usw. wissen tlw. nicht mal ansatzweise, wovon sie da reden, wenn sie vom KINDESwohl sprechen und oft genug Entscheidungen über die Köpfe der Kinder hinweg fällen.


    Ich habe KEIN Verständnis für das Verhalten der Mutter im genannten Fall! Doch die "Lösung", für die sich hier entschieden wurde, scheint mir ebensowenig angebracht. Und anscheinend wissen BEIDE Elternteile nicht, was sie da wirklich tun ...


    Du sprichst mir aus der Seele.


    Meine Eltern waren zuvor jeder mit einem anderen Partner verheiratet. Aus beiden Ehen ging jeweils ein Kind (Mädchen) hervor. Das Kind mütterlicher Seite habe ich am Grab meiner Mutter kennen gelernt, nachdem ich darum gekämpft habe, das sie ihr die letzte Ehre erweist. Der Vater hatte jeglichen Kontakt zur Mutter unterbunden, da er das alleinige Sorgerecht hatte. Das Kind väterlicher Seite ist irgendwo in Deutschland "verschwunden." Soviel zu richterlichen Entscheidungen.


    Meine Ex hat auch in der Ehe versucht, meinen Kindern andere Väter "zu verkaufen." Frage ist nun, wie viele Väter sollten meine Kinder denn nun haben. Es gibt nur eine Mutter und einen Vater. Und wenn ich zurückblicke in meinem Leben und mit ansehen musste, wie manche "Mütter" ihren Kinder immer wieder verschiedene Väter servieren, dann muss ich mich fragen, was sie ihren Kindern antun. Bindungsfähigkeit gleich Null.


    Manches Leben hätte vielleicht anders sein können, wenn derjenige selber anders gewesen wäre.
    © Kurt Haberstich, (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker


    Das Leben ist wie eine Wundertüte: Je tiefer man darin herumgrabbelt, um so mehr kommt zum Vorschein.
    © Br. Paulus Terwitte, (*1959), Kapuziner

  • Ich bin derzeit in einer Trennung mit gemeinsamen Kind. Die erste Reaktion meiner Frau, sie entscheidet, was mit dem Kind passiert. Erst langsam wird ihr auch von beratenden Stellen klar gemacht, dass ich als Vater ebenfalls Rechte habe, genauso wie unsere Tochter das Recht auf beide Elternteile hat. Auch wenn mein Vertrauen in meine Frau was die Partnerschaft angeht nicht mehr existiert, habe ich trotzdem noch die Hoffnung, dass sie bei der bevorstehenden räumlichen Trennung und einer dann anstehenden Scheidung sich nicht dreht und zu einer umgangsverhindernden Mutter wird. Das Schreckgespenst sitzt mir trotzdem immer im Nacken und deshalb bin ich persönlich schon froh darüber, dass es grundsätzlich Urteile gibt, die einer Mutter ihre Grenzen aufzeigen. Für das Kindeswohl ist es nämlich ebenso nicht zuträglich, wenn hier die Augen immer verschlossen und Väter diskriminiert werden. Ich gebe Recht, dass auch die offiziellen Stellen oft genug Entscheidungen über die Köpfe der Kinder hinweg fällen, oft zugunsten der Mutter - aus Prinzip oder aus veralteten Vorstellungen heraus.


    LG
    mannallein :wink

  • Wieder so ein Fall wo die Mutter nur an sich denkt. Finde die Entscheidung gut und hoffe doch darauf das sich einige mal zusammen nehmen... wenigstens wegen den Kids.

    Bin da deiner Meinung.
    Ich finde es schlimm. Jedes Kind hat das Recht auf Mutter und Vater.
    Aber andersrum finde ich sollte man den "Vätern" das Sorgerecht schneller entziehen, wenn die sich NIE um die Kinder Kümmern.
    Väter die das geteilte Sorgerecht haben und das Kind nie nimmt, sollte das Sorgerecht abgenommen bekommen. Es gibt nämlich so Väter die nur die RECHTE sehen.
    Unterschreiben nicht für Sparbücher oder Erpressen die Mütter mit der Unterschrift für die OHG Anmeldung................ Aber Kümmern sich kein bisschen :motz:

  • Ich kann Eure Frustration durchaus nachvollziehen!


    Auch denke ich oft, dass die "offiziellen Stellen" nach dem "Vermeindlichen Kindeswohl" entscheiden.


    Grundsätzlich aber finde ich es gut, einen veralteten Standpunkt korrigiert zu wissen. Es sind nämlich nicht nur die Mütter fähig, Kinder zu erziehen!


    Und Kindeswohl: Mein Sohn (16 Jahre) litt so unter der Trennung und Missachtung seines Vaters, dass er straffällig wurde und nun jugendpsychologisch betreut werden musste. Er kriegt es mittlerweile hin, dass er seinem Vater sagt, dass er sich verarscht fühlt und dass er enttäuscht von ihm ist. Am Ende bleibt es dem jeweiligen Erziehungsberechtigten (egal ob Vater oder Mutter) nur übrig, das Kind in der Form zu bestärken, laut zu äußern, wie frustrierend diese Nicht-Beziehungen zum anderen Elternteil sind.


    Und der Lernerfolg besteht darin, dass unsere Kinder in solchen Fällen für später einen Tacken reifer und verantwortungsvoller sind!


  • Und Kindeswohl: Mein Sohn (16 Jahre) litt so unter der Trennung und Missachtung seines Vaters, dass er straffällig wurde und nun jugendpsychologisch betreut werden musste.


    DIESE Erklärung ist mir zu oberflächlich und zu einfach!

  • Mein Ex und ich sind beide Scheidungskinder, wie sie im Buche stehen, beide bei psychisch instabilen Müttern aufgewachsen, was den Vätern zwar wohlbekannt war, gekümmert hat es keinen... :nixwieweg Ich persönlich hätte es während unserer gesamten Beziehung von 14 Jahren nicht einen Augenblick für möglich gehalten, dass mein Mann unsere Kinder in irgendeiner Weise im Stich lassen würde! Erst nach einer dreiwöchigen Auszeit wurde mir klar, dass ich mich auf Dauer nicht von meinen Kindern trennen konnte, der Kleine war erst 2, die Große kurz vor der Pubertät und ich war und bin der Nabel dieser Familie. Während dieser Phase hat der KV wirklich aus Leibeskräften versucht, die Dinge am Laufen zu halten, doch die Prioritäten waren nicht zu übersehen. Obwohl die Großeltern vor Ort waren, lief der Kleine bei 15 Grad eingenässt und ohne Schuhe auf der Straße herum, oder die Kinder saßen von 15 bis 19 Uhr vor dem Fernseher, von Abendessen noch keine Spur :frag Dienstliche Rufbereitschaften hat der KV zwar reduziert, doch kam es durchaus vor, dass die Kinder allein zuhause waren, wenn er zum Alarmeinsatz ausrücken musste. An den wenigen Tagen, die ich nicht selbst zugegen war, wurde ich mehrmals am Telefon darauf hingewiesen, dass ich jetzt nicht Gute Nacht sagen könne, weil gerade Abendbrotzeit sei - einmal um 17 Uhr, das andere Mal um 19:30 Uhr... :tanz All das machte mir wahnsinnig Angst, meine Kinder irgendwann gar nicht mehr sehen oder hören zu dürfen, nur noch dazu da wäre, Unterhalt für Kinder und Exmann zu zahlen, während er es sich mit neuer Freundin im gemeinsamen Haus bequem macht, die Kinder von einer Kräuterhexe aufgezogen werden, die kein Reinreden in ihren Erziehungsstil geduldet hätte, meine Kinder mir irgendwann vorgeworfen hätten, dass ich sie im Stich gelassen hätte... :hilfe Also habe ich meiner Panik Rat beim Jugendamt gesucht, meine Kinder zu mir geholt, für sie und mich ewig lange Fahrtwege in Kauf genommen, ohne Plan, wo wir langfristig unterkommen sollen, nebenbei im Schichtdienst meine volle Arbeitszeit geleistet und versucht, mich gegen immer weitere Seitenhiebe zu wappnen. Schlussendlich ist es so gekommen, dass nun zwei Anwälte sich über unsere Kohle freuen, die wir eigentlich in Kinder und Haus investieren sollten. Mindestunterhalt kann er nämlich nicht zahlen, war sogar so dreist, von seinem Chef Reduzierung von Stunden und Lohn zu verlangen, damit er nicht so viel Unterhalt zahlen muss und Prozesskostenbeihilfe bekommt. Als der ihm einen Vogel gezeigt hat :nanana , hat mein Ex die Firma gewechselt, damit er finanziell schlechter da steht! Um aus den Hausverträgen raus zu kommen, verlangte er eine Ablösesumme, obwohl noch fast 200.000 Euro abzuzahlen sind. Die Finanzen hat er mir im Übrigen an dem Tag überlassen, als er Hals über Kopf ausgezogen ist. Mein zweiter Lichtblick gleich nach meinen Kindern - wir konnten zurück nach Hause :party Und seitdem ist er nicht mehr der Mensch, den ich einmal kannte. Nichts interessiert ihn (Zeugnisse, Erkrankungen, Freizeitgestaltung der Kinder etc.), Umgang nimmt er nur sporadisch wahr, telefonieren höchstens einmal in der Woche und nur mit der Großen. Von seinen heroischen Sprüchen, er möchte uns ein gutes Leben finanzieren, ist ein Bruchteil des Mindestunterhalts übrig geblieben, einen Unterhaltstitel über das Jugendamt verweigert er mir bis heute unter fadenscheinigen Begründungen :respekt Mir tut er damit nicht weh, ich kann zum Glück allein für mich und meine Kinder sorgen, würde selber auch nicht einen Pfennig mehr bezahlen, als ich müsste. Aber 1. darf ich bis zu einem bestimmten Maß ja gar nicht darauf verzichten und 2.: wer leidet denn hier wirklich? Meine Kinder, die nicht begreifen, dass es keinen Papa mehr gibt, der an ihrem Leben teilnimmt!!! Aufgrund des GSR habe ich mich anfangs nicht mal getraut, meine Kinder impfen zu lassen, weil er mir für rein gar nix freiwillig eine Zustimmung gegeben hat :wand Termine mit den Kindern hat er grundsätzlich niemals wahrgenommen, mit der Begründung, er hätte das Geld nicht für die Fahrerei. Was übrigens auch der Grund ist, warum er sie nicht öfter als alle 14 Tage holen kann (wir wohnen keine 20 km auseinander, seine Freundin wohnt gut 45 km von ihm entfernt). Er würde mir die Umgangskosten ansonsten in Rechnung stellen müssen. Und überhaupt, die Kinder will er nur noch einzeln nehmen, zusammen würde ihn das überfordern... Wir haben den 7. März, die Kinder haben ihn das letzte Mal am 19. Januar gesehen. Ich kann nur spekulieren, aber ich fürchte, es hat ihn richtig angekotzt, dass ich ihm an diesem Wochenende die Kinder auf sein Anfragen kurzfristig überlassen habe, obwohl ich Geburtstag hatte und die Gelegenheit genutzt habe, endlich mal wieder schön auszugehen :aetsch - so ein privates Freizeitvergnügen habe ich wohl seiner Ansicht nach nicht verdient! Aber ich frage mich, womit er das Sorgerecht verdient hat, dessen Pflichten er in keinster Weise wahrnimmt, sich immer nur darauf beruft, dass er gar nichts MUSS und er nicht bei der Königin angekrochen kommen will :anbet und ich ihm sowieso nix mehr vorzuschreiben hätte... Nee, will ich auch gar nicht, die Zeiten, wo ich für vier denken musste, sind vorbei! Aber für meine Kinder habe ich keinerlei Handhabe, kann ihnen nur immer wieder versichern, dass es nicht an mir liegt, kann der Großen den Rücken stärken, ihre Rechte bei ihrem Vater einzufordern - mit dem Wissen, dass es mir so ausgelegt wird, dass ich den Kindern eingeredet hätte, ihr Vater wäre der Böse oder sie sollten sich so nervig wie möglich benehmen oder jammern, dass sie Sehnsucht nach ihm hätten. Mein Gott, es sind Kinder, die einen Verlust verarbeiten müssen, so wie wir alle :flenn

    Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren...
    Wer keine Erwartungen hat, kann nicht enttäuscht werden...
    Und wer sein Leben zu ernst nimmt, kommt auch nicht lebend davon!