Wenn ich dann noch diesen Artikel lese, so wird´s mir persönlich schlecht.
Das ist einfach nur abstoßend...
Wenn ich dann noch diesen Artikel lese, so wird´s mir persönlich schlecht.
Das ist einfach nur abstoßend...
Nö. Geschickt lebend auf Kosten der Allgemeinheit. Diese Anlagenberater haben das System eingeführt, Häuser höher zu beleihen als der reelle Wert ist (und dabei kassiert). Dann haben sie diese Kredite verschoben an Dritte und Vierte (und dabei kassiert), bis das Ding geplatzt ist. Dann haben sie die "guten Stücke" für billig Geld (vom US-Staat) aufgekauft und verhökern sie erneut teurer (und kassieren erneut).
Den "Spaß" vergleichbar in mehreren Branchen und weltweit - da kommen die Milliarden zusammen. Keinen Cent müssen sie dafür löhnen, was sie zerstört haben, wo Menschen arbeitslos wurden, in Schulden gerieten, keine Kredite bekamen. Ethisch-moralisch mal gerade ein zwei Stufen besser als Diktatoren, Kriegstreiber, Völkermörder. Und vor allem keiner Schuld bewusst, uneinsichtig immer weiter ...
Und vor allem keiner Schuld bewusst...
Da bin ich mir nicht sicher. Ich glaube, dass die Meisten durchaus wissen, was sie getan haben.
Aber es folgten keinerlei Konsequenzen für sie persönlich aus ihrem Handeln. Deshalb besteht für sie auch kein Grund, irgendetwas an ihrem Handeln zu verändern...
Das lernen ganz kleine Kinder ja schon in der Erziehung: wenn man keine Grenzen setzt, machen sie immer weiter...
So auch hier - bis zur nächsten Krise...
... die zieht doch schon auf... ich habe gestern gelesen, dass ein ähnlicher Crash wieder droht, wie 2008, nur jetzt mit Gewerbeimmobilien.
Leider scheint aber keine Regierung ein echtes Interesse zu haben gegen dies Praxis vorzugehen. Damit ist das für mich nicht zwei Stufen besser, wie das Allerschlimmste. was als Konsequenz aus all den Verwerfungen folgt IST nämlich das Allerschlimmste... Leider. Und wir müssen das wohl noch zu unseren Lebzeiten erleben.
Aber es folgten keinerlei Konsequenzen für sie persönlich aus ihrem Handeln. Deshalb besteht für sie auch kein Grund, irgendetwas an ihrem Handeln zu verändern...
:hae: Und da bin ich mir nicht so sicher .
Letztens erzählte mir mein Banker meiner Hansbank, klein aber fein und mit Sicherheit nicht an derartigen Geschäften beteiligt gewesen, seine Berufsgruppe käme im allgemeinen Ansehen in der Bevölkerung gleich vor dem Schwerkriminellen :brille . Dieser Ansehensverlust macht ihm schon zu schaffen und mit Sicherheit auch diesen Tätern im Nadelstreifen.
Und die Bonizahlungen sind doch auch eingebrochen, geht auch aus dem Artikel hervor :ohnmacht: .
gleich vor dem Schwerkriminellen
vor?
Wenn eine Bank mit 30 Milliarden Steuergeldern gestützt und abgesichert werden muss, dann ist das, was übliche Schwerkriminelle im Vergleich anrichten können, vernachlässigbar.
Wenn ein Bankangestellter es aus Dusseligkeit verpennt, dass er mehrere Hundert Millionen Euro nicht mehr an Lehman Bros. überweisen muss und er tut es trotzdem, dann braucht man schon einen ganzen Güterzug an Schwerkriminellen für einen Bruchteil des Schadens.
Schwerkriminelle sind dagegen richtige Sympathieträger. Einen Tresor zu knacken ist wenigstens noch körperliche Arbeit, bodenständiges ehrliches Handwerk. Welcher Banker würde sich die Mühe machen monatelang Stollen zu graben und im Schutze der Dunkelheit Erdhaufen wegzukarren, wer von ihnen kann überhaupt noch mit einem Schweißgerät umgehen?
vor?
Ja, so schilderte es der Banker Deine Meinung kennt er offensichtlich nicht und ich hab nicht vor, ihm diesen Schwachsinn - Nettiquette -Einzelmeinung zu erzählen :rainbow: .
Letztens erzählte mir mein Banker meiner Hansbank, klein aber fein und mit Sicherheit nicht an derartigen Geschäften beteiligt gewesen, seine Berufsgruppe käme im allgemeinen Ansehen in der Bevölkerung gleich vor dem Schwerkriminellen :brille . Dieser Ansehensverlust macht ihm schon zu schaffen und mit Sicherheit auch diesen Tätern im Nadelstreifen.
Das ist wirklich traurig...*Ironie off*
Sicher haben nicht ausnahmslos alle Banker ihre Taschen durch die Krise füllen können. Ich bin sicher, das die freundliche Bankangestellte in "meiner" Minifilliale jetzt auch nicht mehr Kohle in der Schweiz hat als vor der Krise...
Wenn die Täter in Nadelstreifen so sehr ihren Ansehensverlust betrauern, warum handeln sie dann immer noch mit diesen "schmutzigen" Papieren? Warum spekulieren sie lustig weiter - auf volles Risiko und auf volle Kosten der Anleger (die davon oft gar nichts wissen)? Warum werden Kleinanleger immer noch schlecht und vor allem wissentlich falsch beraten?
Warum stellen sie sich nicht einmal aufrecht hin und sagen:
"Wir haben Fehler gemacht und wir werden dafür gerade stehen!" ?
Und die Bonizahlungen sind doch auch eingebrochen, geht auch aus dem Artikel hervor :ohnmacht: .
Oooohhh...das ist echt gemein! Jetzt bekommen die Banker (um die es in diesem Artikel geht) nur noch eine halbe Million obendrauf...
Die Armen...
ww
Hm, das war glaub ich schon vorher klar, das das BVerG entgegen seiner eigentlichen Bestimmung mit haushaltsabhängigen Augen urteilt.
Aber der Link lohnt sich trotzdem_
Pressemitemteilung Nr. 20/2010 vom 1. April 2010
Und das in der Überschrift. Da hat man doch keine Fragen mehr :lgh