Brief von Kind an KV

  • ich schreib dir mal meine Erfahrung dazu auf...


    ich habe auch einen "Erzeuger" (sorry, anderst kann ich es nicht beschreiben, da ich diese Person nicht persönlich kenne, nur vom Papier her)...


    ich habe mit 12 Jahren erfahren das es da noch einen "anderen Papa" gibt... auch diesen wollte ich kennen lernen... meine Mama hat damals auch versucht Kontak aufzunehmen, aber leider Fehlgeschlagen... "Erzeuger" reagierte nicht...


    ich habe dann ´99 durch das Jugendamt meinen "Erzeuger" anschreiben lassen (war Zufall, das der Sachbearbeiter der gleiche war der mich als Pflegekind hatte, als ich ne Vaterschaftsanerkennung für meinen Sohn brauchte) mit der Bitte ihn mal kennenzulernen... auch da kam nix... ich bekam vom JA ein Schreiben das sich mein "Erzeuger" nicht gemeldet hat... irgendwann bin ich dann mal auf das Einwohnermeldeamt und habe mir die Adresse von ihm eingeholt... ja ich habe brav meine 10 DM bezahlt damals... mit der Hoffnung ich erreiche ihn jetzt... ich schreib einen Brief mit Lebenslauf ect.p.p.... aber leider wieder nix...


    dann hat mich mein Stiefvater 2005 adoptiert...auch da wurde mein "Erzeuger" vor Gericht geladen zur Anhörung... er kam nicht... auch nichts schriftliches...somit waren keine Einwände da und mein Stiefvater adoptierte mich...


    so, letztes Jahr wurde mein "Erzeuger" 70 Jahre alt... ich schrieb ihm ein letztes Mal ein Brief mit der Bitte ihn mal kennenlernen zu dürfen... ich legte Bilder mit bei von mir, meinen Kindern und auch meinem Mann ect... ich schrieb das per Einschreiben/Rückschein... 9 lange Wochen kam nichts zurück, bis dann endlich die rosa Karte im Briefkasten lag... nicht er hat den Brief angenommen sondern seine Frau...


    einen Tag später, abends um 19h klingelte das Telefon... eine ältere klingende Männerstimme war am anderen Ende und sagte in genau 1:49h " Hallo, mein Name ist XYZ, danke für Ihren Brief, hat mich gefreut, dennoch wünsche ich das sie keinen Kontakt mehr zu mir aufnehmen. Bitte unterlassen Sie das, ich möchte mit ihnen nichts zu tun haben! Danke und Aufwiedersehen! ... Klatsch, aufgelegt...


    eine Welt brach für mich zusammen... nach 33 Jahren hörte ich zum ersten Mal die Stimme meines leiblichen Vaters und er sagte mir das er keinen Kontak zu mir wünsche... ok, damit muss ich leben... auch wenn ich erwachsen bin, bin ich dennoch Kind und es hat mich sehr hart getroffen...


    so, vor ca. 3-4 Wochen habe ich meinen "Erzeuger" bei wer-kennt-wen gefunden... zum ersten Mal sah ich in meinem Leben ein Bild von ihm wie es heute ausschaut... Hammer, einfach nur Hammer kann ich sagen...


    somit muss ich nun lernen damit umzugehen das mich mein leiblicher Vater nicht kennenlernen möchte und auch keinen Kontakt zu mir haben möchte...


    ich an deiner Stelle, würde dem Vater deines Sohnes den Brief schicken und schauen was passiert... wenn er keinen Kontakt haben möchte, dann soll er das seinem Kind selber sagen... und viell. irgendwann wenn dein Sohn mal groß ist noch mal selber einen versuch starten den Kontakt herzustellen zu seinem Vater... man sollte nie aufgeben... ich habe es auch nicht... bis jetzt... jetzt weiß ich woran ich bin... aber aufgegeben hab ich nie...

  • So, der Brief is raus... KV wurde von JA angeschrieben.


    Und wurde heute durch einen Anruf des KV beantwortet:


    Er möchte keinen Kontakt - und das wird sich nie ändern. Er ist der Erzeuger und nicht der Vater.... O-Ton.


    Meine Bitte war, weil mir klar war, dass es ohnehin zu keinem regelmäßigen oder unregelmäßigen Umgang kommt, dem Kind wenigstens die Möglichkeit zu geben, seinen Vater zumindest mal kennenzulernen, er hat ihn ja noch nie gesehen.


    Das wurde abgeschmettert. Er will nicht. Ich werde das akzeptieren. Habe ihn aber auch gesagt, dass er sich jederzeit melden kann, falls er seine Meinung ändert. Das wird er tun "aber dazu kommt es nicht".


    Nun aber zu meinem nächsten Problem:


    1.
    Wie sage ich es Sohni?


    2.
    Da ich mir ziemlich sicher bin, dass er (KV) mir in den Rücken fällt, falls es doch mal in einigen Jahren zum Kontakt kommen sollte, hätte ich gern was schriftliches - nur für mich als Sicherheit. Er würde mir eine - ich nenn es mal Umgangsverzichtserklärung - unterschreiben, er hat sofort zugestimmt.


    Ich stell mir den Inhalt so in etwa vor, dass er bestätigt, dass ER keinen Kontakt zum Kind will und er auch von mir mehrmals gebeten wurde, doch mit dem Kind Kontakt aufzunehmen. Dass ich immer offen bin für Kontaktaufnahme und er sich darüber bewusst ist.


    Das Recht des Kindes auf Umgang soll natürlich nicht berührt werden.
    Auch das Recht des Vaters auf Umgang nicht.


    Es soll lediglich für mich eine Bestätigung sein, dass ER keinen Umgang möchte.


    Hat das jemand mal gemacht oder soll ich das JA bitten (machen die das überhaupt?) ?
    Kann man das so schreiben oder was müsste noch mit rein?


    Mir is schon klar, dass dies vor keinem Gericht Gültigkeit hat - braucht es ja auch nicht.


    Ach ja, Beratung wurde angeraten beim JA - wurde abgeschmettert.
    Also keine Vorschläge mit Mediation oder ähnliches.
    Es ist durch. Leider.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    Einmal editiert, zuletzt von tanimami73 ()

  • Liebe Tani,


    ich weiß garnicht was ich dazu sagen soll. Es ist soooooooo traurig für Dein Kind. Irgendwann wird er sich mit seinem Kind auseinandersetzen müssen!


    Inhaltlich kann ich Dir da leider nicht weiterhelfen, aber nachvollziehen, daß Du irgendwann mal sagen können willst 'Hier schau, ich habe es immer wieder versucht, er wollte nie'. Das kann ich verstehen und daß er wenigstens dazu bereit ist, ist ja wenigstens etwas.


    Liebe Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Ich würd mich beim Ja erkundigen ob die da helfen udn wenn die es nicht tun sollten.
    würde ich es selber verfassen, da der kv zugestimmt hat dürfte es ja kein problem geben, denn es wird ja auch nciht , falls mal soweit kommen sollte, gerichtlich anerkannt.
    da du es nur für deine bzw sohnis bestätigung brauchst, denke ich es sollte reichen.


    tut mir total leid für euch und drücke gerade eine träne weg.


    :troest

  • Liebe Tani,


    Ich habe mir das Ganze nun nochmals durchgelesen.... und vieles weiß ich ja von Dir/Euch privat her...



    Ich kann Deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen. Und ich weiß jetzt gar nicht inwieweit ich Dir davon erzählt habe,
    wie es war, als bei uns der KV an das Gericht geschrieben hatte, dass er sich zurückzieht... Ich meine , da waren ja auch andere diverse Sachen im Vorfeld, aber das Schreiben um das es s ích dreht oder den Inhalt ist "fast das Gleiche!"


    Bei uns war damals die Situation eh sehr verfahren und bzgl. Vertrauen haben oder nicht bei Mama und Papa, das Vertrauen hatte bei Sohni sehr stark gelitten, da er viel zu viel mitbekommen hatte und der Vater das Meiste auf den Rücken des Kleinen austrug.
    Deshalb, als ich dem Kleinen mitgeteilt hatte, dass sein Vater ihn eben nicht mehr sehen wolle, hat er es partu
    nicht geglaubt. Sohni wollte es schriftlich haben. Ich habe ihm das Schreiben gezeigt (natürlich nur den betreffenden einen Satz). So fing auch der Kleine wieder an Vertrauen aufzubauen....


    Sohni konnte mit der Situation lernen besser umzugehen.... natürlich braucht es auch dann noch seine Zeit.


    Letztlich ist Eure Situation doch eine andere.. Aufgrund der Tatsache, dass Dein Sohn seinen Vater nun ja mal gar nicht kennt!


    Deshalb würde ich dem Kleinen, wenn es die Situation erlaubt, sehr wohl sagen, dass es den Vater gibt und trotzdem ehrlich antworten, wenn er fragt, warum aber nicht kommt.


    Ich denke das ist wichtig, auch wenn mich jetzt vielleicht einige lynchen werden für diesen Satz.
    Zumindest kann ich es von meinem Sohn aus sagen, dass es für ihn besser ist die Wahrheit zu wissen, denn ich habe mit vielen Dingen - zum Schutze für den Kleinen - vor dem Berg gehalten. Letztlich hat mir der Kleine das vorgeworfen, warum ich ihm nie die Wahrheit über entsprechende Sachen gesagt habe, er fühlte sich um die Wahrheit betrogen....


    Was ich damit sagen will, je einfacher und besinnend Du damit umgehst, ehrlich, umso besser und verständlicher wird es für den Kleinen sein.
    Und da ich Euch privat ja nun auch kenne, glaub ich schon, dass auch Dein sohn damit umgehen wird und das auch kann. Einfach ist es sicher nicht, weder für Dich, geschweige für den Kleinen. Aber er hat auch das Recht auf eine sinnige kindgerechte Wahrheit.


    Zu dem Thema Umgangsverzichtserklärung....
    ich würde das Ju-Amt einen Brief schreiben, da Du ja eh schon im Kontakt mit denen stehst....


    Ich würde ihnen sagen bzw. schreiben, was das Telefonat ergeben hat und wie Du nun weiter verfahren sollst. Letztlich aber wird es nichts weiter zum weiterfahren geben denke ich. Aber beim Ju-Amt ist es in den Akten vermerkt und wird - sofern es nochmals zu irgendeiner Aktion bei Gericht oder ähnlichem käme - herangezogen und hat schon eine Gewichtigkeit.



    Lieben GRuss Susa


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich diese ET aus der Affäre ziehen können. Ein kurzes Schreiben oder Anruf, (ich wünsche oder will keinen Kontakt) weil man kann sie ja nicht zwingen. :wand


    Aber wenn ein Kind den anderen ET nicht sehen will und das auch immer wieder betont, hat das keinen Stellenwert, denn da steckt ja dann der böse ET dahinter, der das Kind betreut und das Kind negativ beeinflußt, den Umgang verweigert, ist doch immer wieder komisch, aber es geht ja immer um das Wohl des Kindes!!!!! :radab
    Wo ist da die Gerechtigkeit????? ET können nicht gezwungen werden, sie sind ja schon erwachsen, haben eine eigene Meinung, die zählt, aber Kindern kann man den Willen von anderen aufzwingen, wollen sie nicht so, ja dann werden Gutachten erstellt, Prozesse geführt und am Ende entscheidet ein Richter über das Wohl des Kindes, obwohl diese Menschen nur einen Bruchteil von dem erfahren, was meistens abgelaufen ist, ob das Stress für das Kind und den betreuenden Et bedeutet, ist vollkommen egal.
    Hauptsache es ist zum Wohl des Kindes. Ich könnte :kotz


    LG Jane :tuedelue

    Einmal editiert, zuletzt von jane74 ()

  • Hallo,


    es rächt sich alles im Leben, das glaub mal. Die Meinung: Ich setz ein Kind in die Welt und kümmere mich dann nicht mehr darum, wird ihre Folgen haben. Wer so durch die Welt geht, ist in meinen Augen ein ganz armer Hans-Wurst und hat ein Kind gar nicht verdient.


    In diesem Fall glaube ich wirklich an eine höhere Gerechtigkeit und wenn es nur die ist, dass der Vater als armer, einsamer Mensch enden wird.


    Viele Grüße

  • Hallo Tanimami,


    du könntest auch das hier Geschriebene für deinen Sohn ausdrucken und zu den "Akten" legen.


    LG

  • Ich weiß nicht wofür Du das brauchen kannst außer es dem Kind später mal zu zeigen.

    Natürlich Sarek soll das auch eine Bestätigung SEINER Aussagen zum derzeitigen Zeitpunkt sein.
    Ich will das dem Kind nur unter den Umständen zeigen (wenn, dann auch erst später mal) falls KV mir in den Rücken fällt und später mal behauptet, dass ICH nicht wollte, dass Umgang/Kennenlernen stattfindet. Das ist die (begründete) Befürchtung von mir. Dadurch wird ggf. ein Vertrauensbruch zwischen mir und Kind hervorgerufen - und das ist das allerletzte was ich will!


    Mir gehts auch darum, dass bestätigt wird, dass KV weiss, dass er sich jederzeit wegen Umgang/Kennenlernen melden kann.
    Und wenn ich dies nicht schriftlich habe, kann ich es nicht beweisen.
    Da er sich auch telefonisch gemeldet hat und mit mir (ohne Zeugen) gesprochen hat, ist das Telefonat ja auch kein Beweis.


    Ein Ausdruck hiervon (Forum) ja letztenendes auch nicht wirklich....

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Hallo Tani!
    Ich würde gerne mal meine Meinung aus sicht eines "betroffenen Kindes" sagen:
    Du solltest den Brief unbedingt abschicken...denn damit unterstützt du deinen Sohn in seinem Wunsch.
    Und gerade in seiner Situation, ist es für ihn besonders wichtig zu wissen, dass da jemand ist, der hinter ihm steht.
    Ich denke, die Abneigung des Vaters rüttelt schon genug an seinem Selbstbewusstsein...wenn nicht jetzt...dann spätestens in der Pubertät!
    Aber mehr kannst du und solltest du auch nicht tun...denn je nachdem wie der Vater reagiert, kann das für den kleinen Mann echt unangenehm werden. Manchmal muss man auch lernen, sich mit Sachen abzufinden.


    Mein leiblicher Vater wollte mich auch nie kennenlernen...und er hat in der Nachbarschaft meiner Oma gelebt, er hätte also nur über die Straße kommen müssen.
    Mit ca. 10 Jahren wollte ich ihn dann kennenlernen, meine Mutter hat das natürlich unterstützt (und im übrigen auch nie ein Geheimniss daraus gemacht wer mein Vater ist), aber er wollte nicht. Er hatte zu dem Zeitpunkt eine neue Frau und wohl Angst, sie zu verlieren, denn sie war wohl dagegen...na ja! :hae:
    7 Jahre später bin ich selber Mutter geworden und habe entschieden, dass ich jetzt endlich wissen will von wem ich abstamme (wir sind uns in all den Jahren nie zufällig über den Weg gelaufen)!
    Ich bin dann irgendwann, als ich meine Oma mit meinem Kurzen besucht habe rüber gegangen und hab angeklingelt!
    Joar, wir haben dann ne Stunde gequatscht, uns irgendwann noch einmal gesehen, aber das wars auch!


    Er ist mir heute einfach ziemlich egal, denn er war nie in meinem Leben und wir haben auch nicht wirklich was gemeinsam...
    Meine Mutter ist immer offen geblieben für einen Kontakt damals, hat aber nicht all zu viel Theater darum gemacht...und das hat mir am meisten geholfen! :-)
    Es muss also, für das Kind nicht zwangsläufig ein riesen Problem daraus entstehen, wenn der Rest der Familie hinter ihm steht und vorallem nicht "schlecht geredet" wird.
    Und vielleicht gibt es ja irgendwann einen neuen Mann in deinem Leben, der deinen Sohn mit offenen Armen gegenüber steht....(oder gibt es den sogar schon?)! :-)

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille


  • :motz: Ich habe es schon fast aufgegeben!

  • Natürlich Sarek soll das auch eine Bestätigung SEINER Aussagen zum derzeitigen Zeitpunkt sein.
    Ich will das dem Kind nur unter den Umständen zeigen (wenn, dann auch erst später mal) falls KV mir in den Rücken fällt und später mal behauptet, dass ICH nicht wollte, dass Umgang/Kennenlernen stattfindet. Das ist die (begründete) Befürchtung von mir. Dadurch wird ggf. ein Vertrauensbruch zwischen mir und Kind hervorgerufen - und das ist das allerletzte was ich will!


    Mir gehts auch darum, dass bestätigt wird, dass KV weiss, dass er sich jederzeit wegen Umgang/Kennenlernen melden kann.
    Und wenn ich dies nicht schriftlich habe, kann ich es nicht beweisen.
    Da er sich auch telefonisch gemeldet hat und mit mir (ohne Zeugen) gesprochen hat, ist das Telefonat ja auch kein Beweis.

    Musst Du es beweisen? Ernsthaft? Brauchst Du das?


    Ich glaube nein.

  • Sarek, das is der Punkt:
    Ich glaube eben schon, dass irgendwann mal Aussage gegen Aussage steht. Das is ja das Problem. Und derjenige, der dann verwirrt ist und ggf. nicht weiss, wen er glauben soll, ist mein Sohn. ICH weiss ja was lief bzw. nicht lief - er nicht.


    Vielleicht ist ja das ganze unnötig und ich muss gar nix beweisen - wäre supi.
    Aber meine Zweifel haben sich bisher noch immer bestätigt.


    Umgangsregelungen werden auch am besten schriftlich getroffen - wird doch auch immer empfohlen.


    Warum soll es ein Fehler sein, die "Umgangsverweigerung des Vaters" schriftlich festzuhalten? Vor allem, er wird ja noch nichtmal dazu genötigt - er unterschreibt mir das sofort, sagte er jedenfalls gestern.....


    @all
    Kann mir keiner weiterhelfen wegen dem Inhalt?
    Hat das wirklich noch niemand gemacht?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • @all
    Kann mir keiner weiterhelfen wegen dem Inhalt?
    Hat das wirklich noch niemand gemacht?

    Was mir gerade einfällt:
    Selbst dieses Schriftstück könnte man dir negativ auslegen! Denn dein Ex könnte es dann auch so dastehen lassen, als wenn du es verlangt hast, dass er das unterschreibt und sich von eurem Sohn fern hälst!
    Du siehst also, man kann alles negativ auslegen....
    Da müsstest du schon nen Anwalt (oder Notar) dabei haben, der das beglaubigt!
    Aber du solltest dir nicht so nen Stress mache. Du unterstützt doch deinen Sohn in seinem Wunsch....und das wird er auch in Erinnerung haben, wenn es mal zu ner Auseinandersetzung kommen sollte!

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Sarek, das is der Punkt:
    Ich glaube eben schon, dass irgendwann mal Aussage gegen Aussage steht. Das is ja das Problem. Und derjenige, der dann verwirrt ist und ggf. nicht weiss, wen er glauben soll, ist mein Sohn. ICH weiss ja was lief bzw. nicht lief - er nicht.


    Vielleicht ist ja das ganze unnötig und ich muss gar nix beweisen - wäre supi.
    Aber meine Zweifel haben sich bisher noch immer bestätigt.

    Mal ehrlich. Was ist das Schriftstück ... eine Absichtserklärung !!


    Wenn dein EX in 20 Jahren sagt "Ja aber ich wollt ja Doch". Papier ist geduldig.


    Brauchst Du das Papier für Dich? DU ? Musst Du das haben ?


    Wenn ja mach es.

  • Ich weiß nicht wofür Du das brauchen kannst außer es dem Kind später mal zu zeigen.


    Ich würde das auch schriftlich haben wollen.


    So einem hormongeplagten Teenie ist recht schnell der Begriff PAS klar gemacht - falls man die Meinung grad mal ändert, aber nicht so gerne zu den eigenen Schweinereien stehen möchte.

  • Ich würde das auch schriftlich haben wollen.


    So einem hormongeplagten Teenie ist recht schnell der Begriff PAS klar gemacht - falls man die Meinung grad mal ändert, aber nicht so gerne zu den eigenen Schweinereien stehen möchte.

    Du meinst Parental Alienation Syndrom ?

  • Aber klar doch.


    Wäre nicht das erste Mal, dass ein verschollener Elternteil SEIN Verschollensein damit erklärt, dass Mama z.B. immer das Telefon ausgehängt hat ... weil wenn der Elternteil dürfen hätte ... hätte er sich seeeeeeeeelbstverständlich gekümmert. :engel

  • es rächt sich alles im Leben, das glaub mal.
    . . . . . . .
    In diesem Fall glaube ich wirklich an eine höhere Gerechtigkeit


    Leider gibt es die nicht.


    Die liebsten Menschen sterben immer als erstes, die Gefühlskrüppel bauen sich ihre eigene Welt. :frag


    Ich glaube dieses Schreiben ist nicht wichtig. Erziehe und liebe deine Kinder von ganzen Herzen, dann wirst du so einen Wisch nicht brauchen. Auch wenn er sich Geschichten ausdenken sollte, deine Kinder werden sie nicht glauben.