Rumpelstilzchen in Bestform...

  • Hallo,


    heute morgen ist es wieder passiert. Ich hab mich von ner 6jährigen dazu treiben lassen, meine Sofakissen zu verprügeln, mit dem Fuß aufzustampfen und wild durch die gegend zu brüllen... :motz:


    Meine Tochter ist eine absolute Frohnatur :strahlen und niemals lang schlechter Laune. Natürlich ist sie auch , quasi standesgemäß, ne Zicke und ein kleines Drama ist immer drin, aber: allgemein kamen wir gut miteinander aus und die Stimmung war selten lang angespannt.


    Nicht so seit gut 2 Monaten. Sie macht nix mehr ohne Druck von meiner Person. Ein normaler tag startet damit, dass ich sie versuche aus dem Bett zu bekommen. Nicht, dass sie noch weiter schlafen möchte, nein, sie will einfach liegenbleiben. Das ist ja für 10 Minuten ok, aber wir müssen irgendwann auchmal los! Weiter geht es mit den Diskussionen zum Thema Waschen (für sie ist das, wenn sie mit der Zunge mal kräftig durch ihre Mundwinkel geschleckt hat). Frühstück wird momentan verweigert, egal was ich anbiete. Ausnahme: Schokocornflakes. Die verweigere ich nicht nur, weil ich sie nicht für eine ordentliche Frühstücksmahlzeit halte, sondern auch, weil meine Tochter an der grenze zum Übergewicht ist. Deshalb gibt's solche Sachen ausschließlich am Samstag.
    Weitere Diskussionen folgen zu den Themen Anziehen, Kindergartenweg, Spielzeug, das sie in den Kindergarten mitnehmen will usw. Alles wird in Frage gestellt und erstmal verweigert.
    Ich fordere sie einmal ganz normal und ruhig auf, verlege mich dann auf einen etwas strengeren Ton und komme schlussendlich zu nem Befehlston. Furchtbar! Und es kostet mich soviel Kraft, den ganzen Tag, vom frühen Morgen an, ihrem Druck gegenzuhalten... :heul


    Das ist wahrscheinlich ein völlig normales Verhalten, mir fehlen die Vergleichsmöglichkeiten, trotzdem frag ich mich, was kann ich zur Entschärfung der Situation tun?
    Mittlerweile bin ich schon soweit, dass ich mich fieberhaft auf die Papawochenenden freue, weil ich dann endlich mal locker lassen kann. :bet

  • .....ich musste lachen...... schön geschrieben !


    Was soll ich sagen, Deine Tochter ist 6 Jahre, auf dem Sprung zur Schule, der Kindergarten fordert sie sicherlich nicht mehr richtig ( ist ja alles soooo bekannt...).
    Deine Tochter macht einen ganz normalen Entwicklungsschub durch, und da müssen neue Grenzen zum Austesten her. Keep cool, mach Dir keine Gedanken, alles ganz normal. Verprügel weiter Dein Sofakissen :winken: .


    Meine Kleine ist auch 6 und Prinzessin...... trotzdem zofft sie sich mit ihrer Schwester bis aufs Blut....

  • Ich würde zweimal sagen, dass sie aufstehen und sich fertig machen soll und dann würde sie ohne Frühstück im Schlafanzug in den Kiga gehen.


    Glaub mir, mein Sohn hat das auch provoziert - nachdem ihn alle Kinder im Kiga gefragt haben, warum er noch einen Schlafanzug an hat, waren die Bummelei und die ewigen Diskussionen vorbei.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich würde zweimal sagen, dass sie aufstehen und sich fertig machen soll und dann würde sie ohne Frühstück im Schlafanzug in den Kiga gehen.


    Das hatten wir schonmal. Es hat ziemlich exakt ne Woche geholfen. Dann kam sie auf den Dreh, dass sie sich ja einfach nicht bewegen muss und schon bekomm ich sie auch im Schlafanzug nicht in den Kindergarten... :ohnmacht: Zum Tragen fehlt mir die Kraft, die "Kurze" ist stattliche 126 cm groß und wiegt 30 kg! Zumal wir nen Fußweg von 15 Minuten haben. Das übersteigt meine Kräfte.

  • Schwierig, weil ich kann meinen Zwerg noch tragen.


    Kannst du sie schocken, wenn du einfach gehst?
    Dann versuch mal, wenn sie sich nicht anzieht und im Bett bleibt, dich von ihr zu verabschieden und zu gehen (natürlich 5 min eher).


    Ich wäre, glaube ich, nicht mehr sehr pädagogisch... :rotwerd

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  • @ kaj


    Auch das hab ich schon ausprobiert. Da steht die Schnullerprinzessin dann auch wirklich auf... um an den Kühlschrank zu schlendern und sich etwas zu essen zu machen. Dazu noch leichtes Kinderfernsehprogramm... :brille Ich wusste nicht, ob ich lachen oder heulen sollte, als ich nach ner Viertel Stunde Wartezeit wieder zurück in die Wohnung schlich... :hä

    Einmal editiert, zuletzt von lavini ()

  • Also was zumindest in der Schule oft gut zieht mit Problemfällen, ist die positive Verstärkung.
    Was mag sie denn gerne? Vielleicht kannst du ihr irgendwas anbieten dafür, dass sie es morgens rechtzeitig und schneller schafft aufzustehen etc.
    Vielleicht könnt ihr eine Art Punktesystem anlegen. So bekommt sie z.B. für jedes Mal, wenn sie es morgens schafft, einen Punkt (eine Sonne, ein Sternchen und was es da so gibt), und wenn sie am Wochenende fünf zusammen hat, dann darf sie diese einlösen, und ihr geht ein Eis essen, oder ihr bastelt was zusammen, oder was auch immer sie sich (realistisches... ;)) wünscht / du dir vorstellen kannst / was ihr vorher ausgemacht habt.
    Würde ich mal ausprobieren.


    LG
    mila

  • Rumpelstilzchen find ich gut....


    aber du hast nicht zufälligmeine grosse da????????????
    die ist mittlerweile 7 und zieht diese nummer jeden! morgen mit mir durch
    (ausser das aufstehen- das klappt)


    Ich würd dir ja gerne Hoffnung machen
    aber...........nönö das wird nur schlimmer grins


    nur wie war das noch???? die Hoffnung stirbt zum Schluss



    Liebe Grüsse von gelesa

    :engel Nimm mich wie ich bin! :devil:

  • Das ist ja echt der Hammer!


    Jetzt fällt mir nur noch die Oberbefehlshabersprache ein. Also nicht mehr "bitte, steh auf und zieh dich an" sondern "AUFSTEHEN!!! ANZIEHEN!!! IN 5 MIN FRÜHSTÜCK!"


    :frag Ich hoffe, andere haben noch gescheitere Ideen.

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  • @ mila


    Punktesystem wäre ein Versuch. Das hatten wir noch nicht. Da schöpfe ich mal Hoffnung... Danke!


    Mir kommt nur gerade in den Sinn: Erwarten Kinder dann nicht irgendwann, dass sie für alles "belohnt" werden?

  • Das ist ja echt der Hammer!


    Jetzt fällt mir nur noch die Oberbefehlshabersprache ein. Also nicht mehr "bitte, steh auf und zieh dich an" sondern "AUFSTEHEN!!! ANZIEHEN!!! IN 5 MIN FRÜHSTÜCK!"


    Ja, ich hab ihr doch schon ein recht großes Selbstbewusstsein anerzogen und selbstständig ist sie auch. Ich kann stolz auf mich sein... :crazy


    Schlussendlich landen wir ja auch immer beim Befehlston. Erfolg ist allerdings auch da nicht garantiert. Und ich komm mir dabei immer wie ne böse alte Hexe vor.... :nudelholz

  • Hi,


    wenn sie nicht aufsteht....Becher Wasser über´s Gesicht.... :devil: :bldgt:


    Wenn sie nicht in den KiGa möchte ... :hm... ... Strom komplett aus, und wie du schon sagtest...so tun als ob du gehst....aber länger ;)
    wenn´s immer noch nicht hilft....alle Spielzeuge in den Keller :D



    Punkt 1-2 habe ich durch ... damals


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Punktesystem schön und gut, aber wenn sie im Moment sowieso in der Diskussionsphase ist, dann wird sie auch um jeden Pluspunkt diskutieren. Soll heißen, nach jeder erfolgreich erledigten Sache wird sofort gefragt, ob es dafür denn auch einen Punkt gibt und wenn nicht warum nicht usw. Bei uns war es jedenfalls so.

  • Wahrscheinlich ist es wirklich nur so, dass Dein Töchterchen neue Grenzen braucht, weil sie aus den Kindergartenschuhen rauswächst und in die Schulschuhe (großes Mädchen) schlüpfen will...


    Vielleicht versuchst Du, Dich mit ihr zusammenzusetzen und mit ihr gemeinsam Regeln aufzustellen, besonders für die Morgensituation, besprich dann auch mit ihr was passiert, wenn sie die Regeln nicht einhält und ziehe die jeweilige Konsequenz auch konsequent durch (unbedingt Konsequenzen wählen, die man auch durchhalten kann und die mit dem Fehlverhalten irgendwie in Zusammenhang stehen).


    Wahrscheinlich kennst Du das alles schon mit den Regeln und Konsequenzen und so, aber manchmal vergisst man das vor lauter Alltag in ist so dabei sich zu ärgern, dass einem nur noch einfällt die Sofakissen zu verprügeln :wand


    Also bei meinen beiden, die auch immerwieder Regeln austesten, klappt das mit dem Familienrat immer ganz gut, vorallem, wenn wir die Regeln auch noch gemeinsam aufschreiben. Allerdings ist das immerwieder und immerwieder und immerwieder neu zu verhandeln. Da könnte man schonmal mehr als nur das Sofa verkloppen :nawarte: ...........
    Viele, liebe Grüße, lani.


    P.S.: ist es nicht schön, daß man nicht der/die Einzige ist, die solche Probleme haben :-)

  • :lach:lach Ich hab mich köstlich amüsiert - weil selbstverständlich wiedererkannt. Wo geht es schon anders zu, wenn Kinder dieses Alters im Haus sind!?
    Dieses Verhalten ist übrigens wirklich supertypisch für Vorschulkinder.



    Ich mach's mal theoretisch und richtig schön pädagogisch wertvoll :rotwerd:D und ichhoffe, du hast Geduld zu Lesen und auch zum Ausprobieren:



    Ich hab einen wunderbaren pädagogischen Lehrfilm, den ich gern zu Elternabenden in Grundschule und Kiga als Diskussionsgrundlage einsetze. "Wege aus der Brüllfalle" heißt das Ding und da werden diese Situationen so hinreißend realistisch und gleichzeitig humorvoll dargestellt, dass wirklich jeder schreit "Genau! So isses bei uns auch!" Eltern erkennen sich auf leichte und nicht angreifende Art wieder und sind motiviert, das Gezeigte nachzumachen
    Und Eltern, die die dargestellte Methode probiert haben, stellen fest, es funktioniert wirklich ganz leicht und spart viel Nerven:


    In diesem Film heißt das Zauberwort "Kontakten"


    D.h. mit "Kontakten" ist gemeint, wirklich mit den Kindern direkten Kontakt aufzunehmen, wenn man was von ihnen will. Nicht irgendwie nur quer durch den Raum oder gar in den Nebenraum rufen, sondern wirklich zum Kind hingehen - rein in deren Spiel-, Phantasie-, Traum- oder Auf-Konfrontationskurs-Welt , sich auf Augenhöhe begeben, ihnen in die Augen schauen, das Kind vielleicht an Oberarmen oder Schultern berühren und ruhig und knapp sagen, was man will.
    Nicht als Bitte formuliert ("Könntest/Würdest du jetzt bitte aufstehen?") und auch nicht als Frage ("Stehst du jetzt endlich auf?"), damit das Kind nicht die Gelegenheit bekommt, Nein zu sagen.


    Formuliert werden soll es als klare Anweisung. Also hier z.B. konkret nach dem Wecken und von-mir-aus nach 10 Min. liegenbleiben auf die Bettkante setzen, dem Kind in die Augen schauen (wenn es abgewandt liegt, Kind zu sich umdrehen) und ruhig und liebevoll sagen: "Hey guten Morgen, Kind! Ich möchte, dass du bitte jetzt aufstehst. Geh ins Bad und putz deine Zähne." Kind dabei weiter anschauen, lächeln, wenn es auf stur macht, weiter anschauen, Bettdecke hochklappen (nicht wegziehen), auffordend schauen.


    Höchstens einmal wiederholen ("Steh jetzt auf und putz Zähne."), das Kind so lange anschauen, bis es tut, was es soll. Wenn es moppert, Blickkontakt halten und ruhig auch mal "beredt" schweigen, d.h. auch innerlich nicht nachgeben, aber auch keine Wut wachsen lassen (provoziert nur Trotz). Ruhig ein bißchen anschieben (Natürlich nicht rumschubsen und nicht rumzerren!!)
    Erst gehen, wenn das Kind in die Gänge kommt.


    Wichtig ist kein langes Gelabere. Kurz, knackig und bestimmt, möglichst keine Wiederholungen und dann konsequent durchziehen. Gemotze ignorieren (Motzen darf das Kind, solange es tut, was es soll.), nicht nachgeben, nicht durch Argumentiererei vom Kind ablenken oder gar "weichklopfen" lassen.


    Interessanterweise gelingt das durch "Kontakten" tatsächlich.



    (Funktioniert nur sehr eingeschränkt bei Trotzkindern bis ca. drei, aber drüber sehr, sehr gut, wenn man konsequent dabei bleibt.)

  • Danke für die Antworten. Ich werd glaub ich, ne Kombination aus positiver Verstärkung und Kontakten versuchen. Wobei, das hab ich gerade mit ihr geklärt, das Belohnungssystem heißt: Ein Stern pro Tag... Damit dass hier nicht in so ne Hundedressur mit Leckerli ausartet. :kicher
    Mal sehen ob's Kontakten morgen früh funktioniert. Wäre toll, denn morgen ist mein "früher Tag". Ich hab meinen Nähkurs für Grundschüler in der ersten Schulstunde (wie genau bin ich eigentlich zu Schulzeiten jeden tag so zeitig aufgestanden ohne mit dem Kopf auf die Tischplatte zu knallen?) :crazy

  • wenn sie nicht aufsteht....Becher Wasser über´s Gesicht.... :devil: :bldgt:

    :lach :lach :lach


    Aber wenigstens eine kleine Vorwarnung gibts doch, oder?
    So begleitet mit einem kleinen Freddy Krüger-Guten-Morgen-Lied: *sing* "Eins zwei, Wasser kommt vorbei..." *g*

  • Hi,

    :lach :lach :lach


    Aber wenigstens eine kleine Vorwarnung gibts doch, oder?
    So begleitet mit einem kleinen Freddy Krüger-Guten-Morgen-Lied: *sing* "Eins zwei, Wasser kommt vorbei..." *g*

    ja die Vorwarnung gab´s :D ...so ein schlechter Erzeiher war ich ja auch nicht ;)
    Du hättest aber dann die nächsten Tage mal sehen sollen, wie schnell so ein Kind aus dem Bett kommt :D :lach


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hallo Emma, ich kenn den Film auch, aber es klappt nicht bei allen Kindern

    damit das Kind nicht die Gelegenheit bekommt, Nein zu sagen.

    na, und ? Ich sag ihm. " Du stehst auf ", auch wenn es keine Frage war, antwortet mein Sohn trotzdem mit " Nein "



    das Kind so lange anschauen, bis es tut, was es soll. Wenn es moppert, Blickkontakt halten

    Meiner dreht sich weg, vergräbt sein Gesicht ins Bett. Versuch ich ihn zu drehen, dreht er mit Gewalt weg. Ende vom Lied wenn ich Augenkontakt halten will, müsste ich mit Gewalt sein Gewsicht festhalten.


    Wenn ich allerdings wie Major vor seinem Bett stehe ( nach 20 min. kontinuierliches reingehen, lieb reden, wecken, küssen ) und mit erhobener Drill Sergeant Stimme rufe " Beweg dich sofort aus deinem Bett und geh dein Kakao trinken, sonst gehst du mit Schlafanzug in den Bus und der Fernseh ist für heute auch gestrichen " ja dann kriecht er aus seinem Bett, erzählt mir wie gemein ich bin. Das gleiche Spiel nach dem Kakoa, 15 min. lieb, Schatz geh jetzt deine Zähne putzen, waschen, anziehen ! Dann werd ich wieder zum Drill Sergeant und es klappt. In letzter Sekunde wird er fertig, der Bus wartet schon während er sich die Schuhe anzieht, er läuft runter, ich steh auf dem Balkon und dann kommt.......ein Handkuß wird mir zugeworfen und ein " Mama ich hab Dich lieb " mit einem dicken Grinsen :lach

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Was Jennylee schreibt, kann ich nur bestätigen. Nette Bitten werden völlig ignoriert, wenn man brüllt, klappt es dann und Kind denkt sich überhaupt nix dabei, sondern denkt, dass das der normale Familienumgangston ist. Verabschiedet sich an der Schule dann ganz zärtlich von mir und wir wünschen uns gegenseitig einen schönen Tag und viel Spaß.


    Was soll ich sagen, mir gefällt dieser Ton trotzem nicht. Ich will so nicht kommunizieren, aber ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Den Befehlston langsam wieder "herunterschrauben"? Wäre schön, aber meine Versuche dazu fruchten leider nicht.


    "Kontakten" stelle ich mir sehr zeitaufwändig vor... Behält man das dann quasi "für immer" bei oder nur so lange, bis es funktioniert? Irgendwie hab' ich keine Zeit dafür, minutenlang meinem Kind ins Gesicht zu starren... Und wenn ich gerade beim Wäsche aufhängen bin, will ich eigentlich nicht unbedingt ins Bad rennen und wegen Töchterleins Trödelei "kontakten". Dann neige ich doch eher zu Kajs Strategie und schaffe das Kind im Schlafanzug in die Schule.

    Through judging, we seperate. Through understanding, we grow.
    - Doe Zantamata -