Tja, ich weiß garnicht so recht, wie ich anfangen soll.
In drei Tagen ist meine Scheidung.
Ich bin froh, das ich nun endlich geschieden werde, denn das ist nun der letzte Schritt um endgültig einen Strich unter das Ganze zu ziehen.
Gefühlsmässig habe ich mich auch vom Ex getrennt - da ist auch kein Haß oder Wut mehr, sondern eher eine Gleichgültigkeit.
Sooooo, jetzt rückt der Scheidungstermin immer näher und ich werde total sentimental :wand
Wenn ich versuche, Gründe dafür zu finden, dann komme ich eigentlich nur zu dem Schluß, das ein großer und bedeutender Abschnitt meines Lebens zu Ende geht.
Wir kennen uns gute 20 Jahre und waren 16 Jahre verheiratet. Das ist auch ein Stück meiner Identität.
Und ich habe echt Angst, bei der Scheidung zu weinen.
Dabei sollte ich froh sein , den fiesen Möpp endlich los zu sein und ich bin sicher er wird auch bei der Scheidung keine Möglichkeit auslassen, mich zu demütigen.
Ich könnte mir vorstellen, das er nach dem Urteil laut lacht und sagt "Gott sei Dank" oder sowas.
Und ich sitz dann da und heul :kopf Das geht ja garnicht.....
Kennt Ihr solche Gefühle auch? Hat jemand von Euch auch bei der Scheidung geweint, obwohl er den Schritt eigentlich wollte?