Wieviel Zeit investiert ihr in den Haushalt?

  • Hi,


    um es gleich vorweg zu sagen: Aus mir wird keine perfekte Hausfrau mehr, den Anspruch hab ich auch garnicht.


    Es würde mich nur interessieren, wieviel Zeit andere AE's in Aufräumen, Putzen, Wäsche etc. investieren. Besonders natürlich bei Frauen/Männern in ähnlicher Situation also teilzeit berufstätig und allein mit Kind/ern lebend.


    Also mein normaler Arbeitstag verläuft in etwa so:


    6.30 Uhr aufstehen, mich fertigmachen, frühstück machen, Kind wecken, frühstücken, Kind durchs Bad ziehen,


    7.30 -7.45 Uhr Kind in der KiTa abliefern, dann Spaziergang mit Hund


    8.15 Uhr Büro bis 13.30 - 14.00 Uhr dazwischen irgendwo ist Feierabend, schnelle Runde mit dem Hund


    14.30 Uhr Kind aus der KiTa abholen. Sie hat dort Mittag gegessen, ich in der Kantine. Bis 17.30 haben wir Zeit gemeinsam, in der Zeit gehe ich höchstens mit ihr Einkaufen oder nehme den Staubsauger zur Hand, damit sie nicht in den Hundehaaren spielen muß, ansonsten bin ich für sie da. Da sie sich phasenweise recht gut alleine beschäftigt, kann ich schon mal ne Maschine Wäsche starten oder mal ins Internet. Etwa einmal die Woche stelle ich mein Mäuschen ne Stunde "bei der Nachbarin ein" um Joggen zu gehen.


    18.00 Uhr (+/- halbe Stunde) gibt es Abendessen im Anschluß räume ich die Küche auf.


    19:20- 20.00 Uhr der Prozeß des ins-Bett-gehens für meine Tochter.


    Danach wurschtel ich höchstens noch ne halbe Stunde an "Haushaltsdingen", manchmal ist aber auch einfach Feierabend.


    Großeinkäufe o.ä. erledige ich meist freitags, wenn die Kleine beim Papa ist.
    Samstag vormittags ist mein Kind in der Regel auch noch beim Vater, da investiere ich schon mal 1-2 Stunden ins Putzen. Joggen und ausgiebig Baden muß aber auch noch drin sein.


    Offensichtlich reise ich mir kein Bein aus, bin mit dem Resultat aber leider auch nicht immer so zufrieden.


    Wie ist es denn bei euch?


    Erwartungsvolle Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

    Einmal editiert, zuletzt von Heidelberg08 ()

  • 6:40 Uhr geht mein Wecker --> ich in die Dusche
    danach Frühstück für den Junior vorbereiten (ich frühstücke meist erst im Büro)


    6:55 Uhr Sohn wecken --> Sohn frühstückt, ich mach unsere Pausenbrote
    ich nochmal kurz ins Bad, Sohn ins Bad, Sohn zieht sich an (manchmal helf ich ihm)


    7:30 gehen wir aus dem Haus, Simons Mittagessen (zum aufwärmen) in die Kita fahren (das angebotenen Essen ist mir zu teuer)
    Sohn läuft von dort aus zur Schule,


    ich fahr zur Arbeit (40 km), fange zwischen 8:15 und 8:30 Uhr an, je nachdem, wie der Verkehr war
    30 Min Mittagspause (Einkaufen gehen oder Pausenbrot essen und im Internet surfen)


    Arbeitsende 14:30 - 15:00 Uhr, zurückfahren


    --> zur KiTa, Sohn abholen ca. 15:30 Uhr, manchmal etwas später (wenn ich auf dem Heimweg noch schnell einkaufen war)
    --> nach Hause


    wenn's kalt ist, Holzofen anschmeißen (jetzt nicht mehr - Holz ist alle :( )
    ggf. Spülmaschine ausräumen, Waschmaschine anschmeißen, Wäsche aufhängen, Staubsaugen


    mit Simon irgendetwas spielen, bei schönem Wetter draußen (Fahrrad fahren, Inliner fahren, Fussball spielen, ...)
    oder er spielt im Garten und kehr derweil die Treppe (eine ewig lange Treppe führt zu unserem Haus), Terrasse oder Strasse


    ca. 17:30 - 18:00 Uhr: Abendessen vorbereiten, evtl. auch kochen für Simons Mittagessen am nächsten Tag


    ca. 18:00 Uhr: Abendessen, danach gleich Küche aufräumen
    anschließend mit Simon Lesen üben oder Lernwörter oder Rechnen, was gerade anliegt, Hausaufgaben macht er im Hort


    noch etwas zusammen spielen oder bissel TV schaun


    Mittwochs und Freitags hat Simon Fussball- bzw. Handballtraining, da entfällt dann meist die Spielzeit.


    19:30 Uhr - 20:00 Uhr Simon ins Bett schaffen


    ggf. noch etwas Vorkochen für den nächsten Tag, wenn wir kalt zu Abend gegessen haben, Wäsche abhängen, Bügeln (beim Fernsehen)


    Geputzt wird meist am WE ca. 1 - 2 Std, Toiletten und Bad putze ich öfter mal zwischendurch bei Bedarf.


    Vielleicht könnte/sollte ich mehr Zeit in den Haushalt investieren, aber da hab ich meist keine Lust dazu.
    Mein Traum wäre ne Putzfrau, die mir das Putzen und Bügeln abnimmt (oder vielleicht doch lieber ein Putzmann :D )

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • Jeder Tag läuft anders - bis auf ein Morgenritual . Zeit für den Haushalt ? - Mehr als mir lieb ist !!!
    Zeit mit den Kids weniger als ich es gern hätte !!!


    Ich bin nicht berufstätig und habe drei schulpflichtige Kids und eine Maus noch ganztags zu Haus .


    LG Kathleen

  • Also,


    einen festen Zeitplan wann, wofür ich wieviel Zeit in den Haushalt investiere gibt es nicht.


    Ich arbeite 30 Stunden die Woche, meisten aber mehr, habe ein großes Haus mit Garten zu versorgen und drei Kids gehören ebenfalls dazu.


    Neben den wirklich regelmäßigen Dingen wie Bad säubern (alle 2 Tage), Küche aufräumen (täglich), Böden wischen (1-2x wöchentlich) wird halt das erledigt, was am dringensten sein muss - mal ist das die Bügelwäsche, mal (eher selten) sind die Fenster dran, im Sommer ruft halt auch der Garten....


    Bei den Großeinkäufen (1x wöchentlich) müssen die Kinder helfen; einer fährt mit in den Supermarkt aber daheim alles auspacken und verstauen tun wir alle gemeinsam.


    Ja, und dann wäre da noch der Müll - eigentlich sollte sich da jeder verantwortlich fühlen, sobald ein Eimer voll ist......aber in gewissen Dingen sind Teenager wahrscheinlich schulungs-resistent :motz:


    Gruß skihuete

  • Ich versuche grundsätzlich nur soviel Zeit und Energie für alles aufzuwenden wie notwendig.Nicht mehr ,aber auch nicht weniger.Es muß nicht alles tausendprozentig sein,sauber und ordentlich natürlich schon.Man will ja auch seinen Kids etwas vermitteln.Nach Möglichkeit schiebe ich nichts vor mir her.Das heißt es wird nach jedem Essen aufgewaschen,Wäsche nicht erst zwischengelagert und so weiter.Richtig "Haushaltstag"ist dann immer am Samstag,da ich ja in der Woche arbeiten gehe.

  • 2.00 Uhr Kind füttern


    6.00 Uhr Kind füttern


    8.00 Uhr aufstehen.Fertig machen.Frühstücken


    10.00 Uhr füttern


    14.00 Uhr füttern.



    18.00 Uhr füttern.Kind bettfertig machen



    22.00 Uhr füttern.



    Zwichen dem Füttern erledige ich dann die Hausarbeit,nachmittags ist spazierern gehen angesagt






    Lg Anja mit Eva-Marie

  • Ich arbeite auch 31 h/Woche - eher mehr. War ne ganze Weile auch noch dem Ziel verfallen als berufstätige AE und hoffentlich gute Mutter nebenher auch noch ne gute Hausfrau zu werden..hmm...hab ich mittlerweile abgehakt, mir auch den Stress noch zu machen. Kann nicht sagen, wieviel Zeit ich dem HH widme...was nötig ist, mach ich und wenn ich einfach zu fertig bin, dann bleibt es halt auch liegen. Der HH ist für mich das unwichtigste - es muss natürlich grundsätzlich sauber und ordentlich sein, aber auch nicht mehr.


    3 Tage die Woche fahre ich so schon einen 14 Std. Tag und am Donnerstag "nur" 10 Std. Die restliche Zeit widme ich dem HH nur soweit wirklich nötig und für meine Tochter/uns bleibt lieber mehr :sonne

  • leider viel zu viel :kopf
    aber, dass ist bei mir reine "Kopfsache" - denn wenn ich psychisch angeschlagen bin, putze ich intensivst (am liebsten Fenster, Spiegel und Glastisch) - hierbei fahre ich mich runter


    da ich aber auch neben meiner Arbeit (ca. 45 Std.) den Kids gerecht werden möchte - sprich HA-Kontrolle, Vokabeln abhören oder einfach nur gemeinsame Dinge unternehmen möchte - bin ich streckenweise total überfordert
    macht sich bemerkbar durch Schlafmangel, innerer Unruhe - denn ständig spukt mir im Kopf: Du mußt noch dies, noch dass...
    und durch dieses Problem lebe ich auch nicht mehr "normal", dh. ich habe kaum Zeit zum lesen, zum fernsehen, zum entspannen - einfach mal was für mich tun


    aber es ist schon wesentlich besser als vor ca. 1 Jahr - dank meinem Therapeuten - ist schon Schei...ße dieses Perfektionismus-Syndrom

  • Haushalt läuft bei mir eher wenn grad Zeit is:
    zwischen 5 Uhr und 6 Uhr morgens oder 5.30 - 6.30.
    Danach bin ich entweder arbeiten oder in der Schule oder beides ...
    Falls ich gegen 17.30 schon zu Hause bin, 17.30 bis 18.00 Hausarbeit + Essen machen
    18.00 Essen danach ca 1/2 h Hausarbeit.
    In der Regel brauche ich also mit kochen oder Essen machen 2,5 h am Tag
    Am Wochenende brauche ich ca 5-6 h für den Großputz und 2 h für Bügelwäsche.
    Ich denke ich wende 20 Wochenstunden für Haushalt auf. Ich komme Alles in Allem, mit Kinder, Schule, Arbeit, Lernen nie unter 16 Stunden weg, ohne wirkliche Pause. Die Wochenden sind etwas lockerer.



    =30 Stunden Arbeit :tanz
    + 20 Stunden Schule :ohnmacht:
    + 20 Stunden Haushalt :nudelholz
    +20 - 25 h lernen :idee


    lg Janni

  • Ich habe zwei Kids und bin bis 14:30 manchmal auch länger unterwegs. Da wir doch sehr beengt wohnen, vermüllt die Wohnung sehr schnell. Ich muss zusehen, dass ich jeden Tag so ca. 1-2 Stunden aufräume, putze usw.
    Mir macht das keinen Spass (gibt ja Leute die lieben das), wenn ich das schleifen lasse fühl ich mich aber auch unwohl und bin genervt. :-)

  • 6.00-7.50 aufstehen, duschen, Brote vorbereiten, Kind fertig machen, das Haus verlassen, Kind zur Kita bringen, zur Arbeit fahren


    8.00-ca.15.30 Arbeit


    15.30.16.00 Heinmfahrt, Kind abholen


    16.00-ca. 18.30 Kinderzeit, wobei da (meist freitags) noch der Einkauf reinfällt. Manchmal gönne ich mir 1 mal in der Woche auch Fittnessstudio unter größtem schlechten Gewissen :kopf


    18.30-ca 20.00 Abendessen, Kind baden, aufräumen, spülen, Wäsche machen, Kind ins Bett bringen


    Danach evtl. noch was für die Arbeit vorbereiten oder mit dem Hund meiner Eltern raus gehen (sie wohnen unter mir und nehmen während dessen das Babyphon).


    Am Wochenende Kinderzeit!!!! Sontag vormittag auch mal Fitnessstudio.


    Für das gröbste sauber zu machen gönne ich mir den ganz besonderen Luxus für zwei Stunden in der Woche eine Putzfrau zu haben. Ja, möglicherweise bin ich dekadent. Aber das spare ich mir zusammen úm mehr Zeit für mein Kind zu haben. Wenn ich könnte, hätte ich einen Nachmittag in der Woche frei gemacht vom Arbeiten, um im Haushalt noch rund zu kommen, aber das geht im Moment aus betrieblichen Gründen nicht. Also dachte ich mir, in den zwei Stunden, die ich reduzieren wollte verdiene ich wahrscheinlich sogar etwas mehr, als meine Putzfrau nimmt und meine Arbeit macht mir dann doch mehr Spass als zu putzen :-)

    Denk an die Lösung, nicht an das Problem.


    aus "Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind

  • Also ich bin und war noch nie ein Putzteufel. Ich mache Hausarbeit, weil es sein muss und ich habe den Anspruch mich nicht schämen zu müssen, wenn Leute zu mir kommen. Wenn allerdings unangemeldet Besuch kommt, dann kann es schonmal sein, dass noch Zeug rumliegt, das ich sonst lieber weggeräumt hätte. Meine Zeit ist - wie die aller hier - auch irgendwie begrenzt. Bis vor kurzem hatte ich noch einen Job, der mir nicht erlaubte übermäßig viel Zeit in den Haushalt zu investieren. Ich finde es muss sauber sein, aber nicht übertrieben hygienisch. Das Geschirr wird bei mir immer weggeräumt - also jedenfalls am selben Tag und Bad und Toiletten sind mir wichtig sauber zu sein. Da wir keine Haustiere drinnen haben und bislang nur zu zweit waren habe ich auch selten öfter als 1x pro Woche gesaugt. Einen Tag später meist nass gewischt. Nass wische ich zugegebener Maßen NIE öfter als 1x pro Woche. Das ist die Arbeit, die ich am meisten hasse. Vorher bügle ich lieber 2 Körbe Wäsche. Aber so viel Bügelwäsche habe ich selten. Seit es meinen Freund gibt mache ich seine Wohnung noch mit, einfach weil er es zeitlich nicht auf die Reihe bringt und ich die wenige Zeit, die wir zusammen haben, dann lieber mit ihm genießen will, als ihm beim Putzen zuzusehen. Íhm ist es oft peinlich, wenn ich seine Wohnung auch noch putze, aber übers WE sind wir meistens bei ihm und dann finde ich, dass ich genauso meinen Beitrag dazu leisten kann. Vor allem, weil er aus beruflichen Gründen ja nur sehr wenig mehr da ist als ich.


    Jetzt stecken wir grade im Umzugsstress. Da gibt es eh keinen Rhytmus. Aber ich bin der Meinung, dass man es mit der Putzerei nicht übertreiben muss. So lange ich mich nicht schämen muss, wenn Leute bei mir reinkommen und die wichtigen Dinge regelmäßig gemacht werden, dann kann man drüber wegsehen, wenn die Fenster mal ein paar Tage oder auch Wochen warten müssen. Zeit für und mit meinem Kind zu verbringen ist allemal wichtiger. Vor allem, wenn man eben auch noch berufstätig ist.


    Finde also, dass du dir nicht wirklich nen Kopf machen musst. Nach deiner Ausführung, finde ich, bewegst du dich durchaus im Mittelfeld. Entscheidend ist halt immer das eigene Wohlbefinden. Wenn ich finde, dass es zu unordentlich ist, dann kann ich mich nicht in Ruhe aufs Sofa setzen, dann muss ich das ändern. Und dann tu' ich das auch. Und es klingt irgendwie danach, als sei das bei dir auch so. Und somit bewegst du dich damit -m.E.-vollkommen im normalen Bereich. Wobei "normal" ja auch immer Definitisonssache ist ;)


    Ich habe eine zeitlang nach Karteikarten gearbeitet, weil ich auch mal das Gefühl hatte irgendwie meinen Haushalt nicht auf der Reihe zu haben. Das war eine sehr gute Sache und ich habe so einen für mich optimalen Rhythmus gefunden, den ich schon seit längerem ohne die Karten ganz gut einhalten kann. Falls dazu jmd. Fragen haben sollte, gebe gerne Auskunft per PN. Ist sicher nicht jedermanns Sache - für mich wars damals ideal.


    GLG
    Sha

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Ich leiste mir auch eine Putzfrau ...


    habe aber trotzdem noch genug übrig, dass manche Dinge sich anhäufen können (wie die Bügelwäsche :( )


    Zeiten kann ich aber nicht nennen, denn der Haushalt muss sich immer aus kleinen Häppchen zusammensetzen - 5-10 Minuten Wäscheberge versetzen mittags, 5 Minuten Spülmaschine füttern, Einkaufen zwischen den Mama-Taxi-Terminen, abends noch mal Wäscheberge - und immer wieder die Sonderräumaktionen, kleinen Hausmeisterdienste - bald auch wieder Garten...


    Der Haushalt ginge bestimmt etwas schneller, wenn ich alleine aufräumen würde - kurzfristig - aber längerfristig muss ich wohl mit meinen Kids daran arbeiten...


    sogar mein Reiten hab ich schon mit dem Reittermin meiner Tochter abgestimmt ... aber wer da mehr hinter der Reiterei her ist :D

  • Haushalt ist bei uns ein Zeitaufwendiges Thema....leider.


    neben dem Arbeiten 25h, komme ich locker noch auf 8h Fahrt zur Arbeit und jeden Tag 1-2 Stunden bügeln, aufräumen etc...eingekauft wird jeden Tag etwas, geht auf dem Weg zum Bahnhof prima.
    Freitags mache ich Hausputz neben den Terminen die man so noch erledigen muß.....also meistens komme ich nicht wirklich dazu. Samstags ist dann wirklich Hausputz angesagt+Garten jetzt im Frühling etwas mehr....
    Sonntags sehe ich zu, daß ich Zeit für die Drei Kids habe...
    Die WE wo die Kinder beim Vater sind, versuche ich mehr im Haus zu erledigen wie Reperaturen oder wie heute mit meine DSL-Anschluß mich rumzuärgern....lag dann doch an der Telekom :-)
    Alles in allem hinke ich der Sache immer etwas hinterher....aber denke mit 3 Kids muß das Haus auch nicht immer blitze blank sein :-)


    Lg Lichtengel

  • hmmm, ich weiß gar nicht, ob ich das so pauschal sagen kann, wieviel Zeit ich mit Haushalt verbringe :Hm
    Ich wirbel schon täglich durch die Wohnung, die Küche muß ja jeden Tag in Ordnung gebracht werden und im Bad putze ich schon so alle zwei Tage durch. Saugen oder wischen, mache ich auch so 3x wöchentlich, ich mag die Staubflocken nicht, die sich sonst in den Ecken bilden :-)
    Fenster putze ich eher selten und bügeln hasse ich wie die Pest. Der Korb quillt oft über und ich bügel meist nur das, was ich für die nächsten 2 - 3 Tage so brauche :D Aberrrrr letztens hab ich sogar mal den ganzen Korb geschafft *uff*
    Also ich tue schon täglich was, kann aber auch mal das Geschirr vom Abend für den nächsten morgen stehen lassen, also so pingelig bin ich auch nicht.

    Mal biste der Baum, mal der Hund - so ist das Leben!!!

  • Passend zum Thema hängt bei mir im Hauseingang folgender Spruch:


    Achtung - Kinder sind hier zu Haus!


    Freund, wenn du dieses Haus betrittst,
    vieles nicht ganz sauber ist.
    Du merkst, dass es hier Kinder gibt,
    die man wohl mehr als Putzen liebt.


    Da gibt es Spuren an den Wänden,
    kreiert von flinken, kleinen Händen.
    Ich mache das mal später weg,
    jetzt spielen wir zuerst Versteck.


    Spielzeug liegt an jedem Ort,
    doch eines Tages ist es fort.
    Die Kinder sind uns kurz geliehen,
    bis sie erwachsen von uns ziehen.


    Dann wird auch alles aufgeräumt,
    dann läuft der Haushalt wie erträumt.
    Jetzt freun wir uns an unsren Gören
    und lassen uns am Dreck nicht stören!

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • Habe 2 Jungs - 10 und 15 Jahre jung.


    Beide helfen einigermaßen mit. (Doch, ich bin schon zufrieden)


    Unsere Bude ist eigentlich schon zu klein, wir suchen also nach einer größeren Bleibe, und so fällts schon schwer, alles in Ordnung zu halten.


    Ich bin da net perfekt, aber von Chaos möchte ich auch nicht reden.


    Aber ich lasse auch schon mal Fünfe grade sein. Ich behaupte auch, dass es besser aussieht, als vorher, als wir noch Familie waren.


    Ich kenne wesentlich sterilere Buden und auch Wohnungen, die 2-3 Räume zum Wegsperren der Unordnung brauchen.


    Wir brauchen jeden MM Raum. Also, ne Grundordnung ist da, das erfordert, ständig dran zu bleiben. Aber wir machen kein Evangelium draus.


    Sagen wir mal so:


    Bei uns kann man vom Fußboden essen ....


    Echt.


    Liegt genug drauf rum. :brille


    LG Cobra

    Einmal editiert, zuletzt von cobra ()

  • 6:30 Aufstehen Kinder Wecken, Kinder decken den Frühstückstisch ich räume die Spülmaschiene aus und wieder ein ( vom Abendessen das Geschirr)
    6:45- 7: 15 Frühstücken
    7:15-7:45 Kinder und mich selbst anziehen, waschen usw.
    7:50 die beiden kleinen in den Anhänger packen
    8:00 Mittlere abliefern
    8:20 Kleine abliefern
    8: 35- 9:00 Päusschen ( Tasse Tee aufsetzen, Waschmaschiene füllen Trockner leeren)
    9:00-11:00 Lernen
    11:30 Päusschen ( Erneut Tee aufsetzen Waschmaschiene leeren Trockner füllen und anwerfen, Waschmaschiene erneut befüllen)
    12-13:30 Lernen
    13:30 Staubsaugen, Jacke schnappen, Fahrad schnappen mittlere und kleine abholen
    14:45 den Zwergies was zum Naschen hinstellen (Joghurt, Teller mit Obst)
    15:15-16:30 Kinderzeit
    16:30 Kochen
    17:15 Essen dann wieder Kinderzeit (Vorlesen, Kuscheln)
    18:30 Kleine fertig machen und ins Bett stecken
    18:45 Mittlere fertig machen und ins Bett stecken
    19:00 grossen ins Bett schicken


    Nach 19 Uhr mache ich keine Hausarbeit, Bügeln habe ich mir abgewöhnt als mein gro0er auf die Welt kam, aber mit Trockner auch nicht wirklich notwendig, Grossaufräumtag ist Samstag, da die Mädels da tagsüber beim Papa sind.
    Sonntag ist Ruhetag, ausser Kochen mache ich gar nichts, (im Haushalt)


    Da wir aber sehr viel Unterwegs sind, fällt auch nicht wirklich viel Haushalt an.

  • ich bin nicht berufstätig und mein haushalt läuft "so nebenher".
    d.h. die spülmaschine wird mit zwergenhilfe (inkl. chaosverbreitung) ein- und ausgeräumt
    wäsche hab ich in der woche max. 2-3 maschinen (die dann auch mit zwergenhilfe aufgehängt wird). zusammengelegt wird dann nebenher beim telefonieren :tuschel
    gesaugt wird täglich, allerspätestens alle 2 tage. bei hase, kater und krümmelkind muss das einfach sein.
    wischen? 1mal die woche mit dem dampfbesen durch, fertig. (ich hab nur flur, küche und bad mit fliesen)
    fensterputzen gibts 2mal im jahr. hat den vorteil, dass ich dann den unterschied zwischen dreckig und sauber aush sehe ("boah, da steht ja ein baum im garten! hab ich gar nich gesehen :lach")
    bad ist 2mal die woche dran. toilette öfter.


    ich kann also pauschal nicht sagen, wie lange ich täglich mit dem HH bechäftigt bin. grob würd ich sagen.. 1,5std? 2std? sowas in dem dreh


    wobei ich aber "haushalt" und "aufräumen" unterscheide. haushalt sind die alltäglichen dinge, die halt gemacht werden müssen. aufräumen hingegen - ui, das müsst ich mal wieder! bei mir liegt überall was in den regalen, auf den komoden und meinen schreibtisch schaut man am besten nicht an! aber ich bin da eher das genie - ich beherrsche mein chaos ;)


    letzte woche wars bisschen stressiger, weil ich abends grad termine hab. meine mutter hat hier auf den zwerg aufgepasst und mir die küche aufgeräumt, was mich seeeehr gefreut hat, denn es sah wirklcih aus wie im schlachtfeld!

  • Trotz bester Vorsätze meine Defizite als Hausfrau zu akzeptieren, krieg ich gerade eine Krise :hilfe Täglich staubsaugen, Bad putzen - wann macht ihr denn sowas noch??? Also wenn ich Zwerg um ca. 18.30 Uhr bei Opa abhole, krieg ich das danach nicht mehr gebacken, da reicht schon der sonstige Kram:flenn