liebe annie,
ich gehe mit meinen beiden immer essen,schon ein richtiges ritual :essen
.
lg corina
Hallole,
jede Note wird €-mässig bewertet - wobei je nach dem auch eine spezielle Gewichtung in den Problemfächern stattfindet - also, wenn die Tendenz besser wird, dann belohnt Papa auch ne gute 3.
Die Kinder würden am liebsten eine gleichmässige Bewertung sehen: Note 1 = 1€, Note 2 = 2 € usw....
Find die Ideee weniger gut.
meine Jungs sparen und haltens Geld zusammen - also unterstütz ich das auch €-mässig (und Oma und Opa langen auch nochmal hin)
LG Cobra
Etwas schönes zu machen so als Ritual eingeführt finde ich klasse. Eine spezielle Belohnung für ein gutes Zeugnis halte ich persönlich für Quatsch. Ein Halbjahr ist sehr lang. Ein Kind denkt nicht jeden Schultag an die Belonung die bei Zeugnisvergabe folgen könnte.
Mein Sohn und ich haben eine klare Absprache fürs Leben.
Sein Job ist es sein Bestes in der Schule zu geben. Mein Job ist der Rest. 
Hi,
Ein Kind denkt nicht jeden Schultag an die Belonung die bei Zeugnisvergabe folgen könnte.
naja kannst du schon recht haben, aber da kennste meine Tochter nicht 
Wir gehen da aber auch zusätzlich- gut Essen ... nur Töchterchen und ich :platz Für den einen mag das viel vorkommen, aber wer die G 8 kennt, der weiß was ich meine :crazy
...ich bin froh, wenn sie in der Oberstufe ist, und die Stundenzahl auf 31 runter kommt. derzeit sind es 36 :crazy
Gruß
babbedeckel
die Omas und Opas geben meist etwas.
Ich persönlich finde, die Noten/Bewertungen an sich sind schon die Belohnung (oder auch nicht :rolleyes2: )...
Finde es aber auch völlig ok, wenn das in Familien Traditionen hat, nur wenn es statt "was hast du zu Weihnachten bekommen" heißt "was hast du zum Zeugnis bekommen" und die "Währung" dann Richtung MP3/iPot geht, nee, nee :kopf
Hallo Annie,
Ich bin der Meinung, dass es schon belohnt werden sollte.
Für mich persönlich gilt zudem, gewisse Noten zu hinterfragen,
und auch die Mühe die dahinter steckte zu belohnen....
einfach das Zeugnis im Gesamtbild zu berurteilen und zu sehen, selbst wenn mal ein 4er oder ähnliches drin ist...
LG Susa
Hi,
Zitat von »tomato«
Ein Kind denkt nicht jeden Schultag an die Belonung die bei Zeugnisvergabe folgen könnte.
naja kannst du schon recht haben, aber da kennste meine Tochter nicht
... tja, Töchter halt ... 
Ich denke, eine Belohnung in Form von Geld oder Geschenken ist überflüssig. Gerade in der Grundschule... Dann doch lieber etwas Spezielles mit dem Kind unternehmen. Und sei es nur ein gemeinsames Essen. Da können auch gute Noten nochmal ausführlich gelobt werden. Es muss ja nix total Überdrehtes sein...
Meine Tochter geht noch nicht zur Schule, aber wenn sie eine besondere Leistung erbracht hat, backe ich mit ihr gemeinsam Pizza. Und sie darf den Belag aussuchen. Da kam es schon zu einigen recht wilden Kreationen. :essen
Solche besonderen Rituale sind doch unglaublich einprägsam... Und Geld ist schnell weg. Lieber ist mir, wenn mein Kind die Gewissheit hat, dass ich seine Leistungen und Bemühungen würdige.
Gelobt wird natürlich, wenn das Zeugnis gut ist. Aber auch gerügt, wenn es besser sein könnte.
Ich belohne mit einem Besuch im Kino, Zoo oder bei Hugendubel.
Oma belohnt mit Extra-Taschengeld. Da sie nicht übertreibt, finde ich das ok. Ich werde ja auch für meine Arbeit bezahlt.
Bei uns wird auch belohnt - aber nicht jede Note. Würde in einigen Fächern wenig Sinn machen, da Töchterlein sich da ohne große Anstrengung auf 2 hält bzw. mit ein ganz klein wenig Engagement auch 1er Kandidatin ist. In anderen Fächern wiederum lebt sie das andere Extrem aus, und da belohne ich eine Verbesserung bzw. auch einen Gleichstand, wenn ich sehe, daß sie sich Mühe gegeben hat. Oma belohnt die Arbeiten übers Jahr hinweg - fächerunabhängig und mit Euronen. Wir gehen zum Lieblingschinesen, wenn das Halbjahreszeugnis ok ist, zum Schuljahresende lass ich mir dann meistens noch was besonderes einfallen.
ZitatIch werde ja auch für meine Arbeit bezahlt.
Genau so seh ich das auch. Nicht für jede Leistung gibts n Extrabonus, aber wenn ich sehe, da hat sich jemand Mühe gegeben, muß das auch honoriert werden.
Meine Tochter hatte letztes Jahr im Zeugnis stehen ,dass sie eine Quasselbüchse ist(naja so nicht,aber letztendlich liefs daraus hinaus) und es gab auch 2 Dreier...bedingt durch die Quasselei.
Die Lehrerin hat mir das gesamte Halbjahr keine Rückmeldung gegeben und nach dem Zeugnis bin ich da eingelaufen und habe ihr klar gesagt,dass ich das nicht so gut finde,dass ich von ihrer Geschwätzigkeit nix weiss und ich mir das anders vorstelle in Zukunft.
Wir hatten vereinbart,dass sie umgesetzt wird und wenn es sich nicht bessert,bekomme ich ne Einladung.
Jetzt das Zeugnis ist wichtig,weil sie im Sommer in eine weiterführende Schule wechselt und die Ansage von mir an sie war ,Klappe halten und mitmachen.
Es gab eine kurze Rückmeldung von seiten der Lehrerin ca 2 Monate nach unserem Gespräch ins Mitteilungsheft.
Da stand,dass es viel besser geworden ist und sie jetzt gut mitmacht...sollte sich das morgen bestätigen(ich glaubs erst ,wenn ich das Zeugnis in der Hand halte),dann wirds sehr wohl eine Belohnung geben,denn ich weiss wie schwer es meiner Quasseltante fällt,den Rand zu halten...
Sie will unbedingt Fische...das schon seit ner Ewigkeit und wenn sich da jetzt wirklich was getan hat,dann wird sie ihr Aquarium bekommen.
Ich habe zufällig noch Karten für ein Top Bundesligaspiel bekommen.
Genommen hätte ich die Karten eh,aber so hab ich es mit dem Zeugnis verbunden.
(so teuer waren die auch nicht) Jetzt freuen wir uns schon mal gemeinsam auf`s Spiel.
Kino, Zoo, Pizza essen, Eis essen, Spaß bad ... so was eben (hab ich mit meinem Bruder (11) gemacht)
Kein Geld, das finde ich blöd
Also, Geld werde ich sicherlich keins verteilen, erstens, weil sie da noch nicht sooo den Zugang zu hat (ist ihr erstes Zeugnis überhaupt) und zweitens, weil ich das einfallslos finde.
Stattdessen werden wir essen gehen (zum Burger King, örgs, aber sie wünscht es sich eben soooo dooooll) und sie bekommt einen großen Puzzleball in Globusart, auf den geiert sie auch schon länger!
Allerdings habe ich mich noch nicht entschieden, ob das Zeugnis überhaupt ein gutes Zeugnis ist - also fachlich gibt es null komma null zu beanstanden, da kommt sie super mit und hat alles ratz-fatz drauf. Allerdings hat mich die Lehrerin auf andere Dinge vorbereitet: Sie ist sehr still und macht wenig mit, sie ist absolut chaotisch und unorganisiert, sie heult, sobald ihr eine Situation unangenehm ist oder nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt hat (mindestens einmal am Tag), sie versucht, Kinder herumzukommandieren, etc.
Wie haltet Ihr das - belohnt Ihr nur die fachliche Leistung oder auch das Verhalten? Und wie sehr gewichtet Ihr das jeweils???
In einem Zeugnis meiner Jungs stand mal drin: "XY ist ein erzählfreudiger Schüler." :lach
Darüber habe ich mich amüsiert, mein Kind zum weniger schwatzen ermahnt und gut war's.
Ich würde nicht nur die fachliche Leistung belohnen. Genauso wichtig ist das soziale Verhalten des Kindes. Beim ersten Zeugniss sollte man sein Kind auch ermuntern bestimmte Verhaltensweisen weniger stark auszuleben. Es ist ja alles noch neu... Oder dem Kind z. B. helfen sich besser zu organisieren. In einem ruhigen Gespräch kommen dann auch manchmal Sachen zu Tage, die dem Kind schon lange auf dem Herzen liegen. Da ist ein besonderes Ereigniss zum Zeugniss doch ein guter Anlass.
Und die Formulierungen in den Zeugnissen sind manchmal wirklich zum schießen. Aber besser, die Lehrer versuchen auch eher negativem Verhalten (also z. B. viel Quasselei, ist doch auch schön, wenn das Kind kommunikationsfreudig ist) etwas gutes abzugewinnen, als das ein Kind nur nieder gemacht wird. " Er bemüht sich stetig, ist aber in allem noch zu langsam" ist einfach eine sehr demotivierende Bemerkung. Und ein Zeugniss soll nicht nur belohnen sondern auch motivieren.
@ Sophina
In der Grundschule fand ich die sog. Kopfnoten eigentlich fast wichtiger als die Fachnoten. Bei uns gabs in der ersten Klasse noch keine Noten, sondern nur Beurteilungen. Und ich finde, wenn ein Kind frühzeitig lernt, seinen Kram in Ordnung zu halten, sich selbst auch mal zurückzunehmen (die berühmten Quasselstrippen, so eine hab ich ja auch) oder eben auch mal ein wenig aus sich herauszugehen ... dann klappt der Rest in aller Regel, zumindest in den ersten Jahren, fast von selbst. Das kann aber nur funzen, wenn da auch die Eltern mitziehen - und die müssen über sowas halt klar Bescheid wissen.
Sophina
das is ja noch ne ganz Kleine und Organisation und das lockere Wegstecken von Chaos und neuen Situationen muss erst noch gelernt werden.
Was die Organisation betrifft,kannste ihr ja helfen und das andere wird sich geben.
Meine ist zb im ersten Schuljahr als aufgestanden ,wenn sie für sich entscheiden hat,sitzen geht nicht mehr..und ihr ist alle naslang was runtergefallen,so dass die Lehrerin sagte,wenn ich mitm Rücken zur Tafel stehe und es kracht hinter mir,weiss ich sofort,wer das wieder war...
Sie hat oft was vergessen und in ihrem Schulranzen sahs aus,als hätte ne Bombe eingeschlagen...wichtige Elternbriefe musste ich mir selbst ausm Ranzen fischen,da hat sie nie dran gedacht...sie hat reingequasselt,weil melden ist ja doof und wenn sie nicht drankam,wenn sie es denn mal tat,war sie beleidigt ...
Heute in der 4. klappt das alles viiiel besser...
Also bleib locker,rede immer mal mit ihr und alles andere kommt von alleine .
zozzy
Was Du da so schreibst, klingt in etwa so wie das, was ich heute zu hören bekommen habe, mit Variation im einen oder anderen Punkt...
Erstens beruhigt es mich sehr, dass es Deine Süße im Laufe der Zeit besser gelernt hat und es mittlerweile ganz gut läuft, aber zweitens messe ich (bzw. die Lehrerin) sie ja nicht absolut, sondern im Vergleich zu den anderen Schülern. Und wenn sie mir dann sagt, dass Ihr Arbeitsplatz im Vergleich zu den anderen Kindern sehr unaufgeräumt und unstrukturiert ist, dann muss ich das so nehmen oder?
Und Elternbriefe aus dem Ranzen fischen??? Ich wäre froh, sie wären wenigstens im Ranzen... Habe heute mal die Gelegenheit genutzt, wenn ich sowieso schon in ihrem Klassenraum das Gespräch hatte, und ihre Zettelwirtschaft unter der Bank mitgenommen. Was soll ich sagen, da gab es DREI Elternbriefe, von denen ich nie auch nur ein Fitzelchen gesehe habe (einer davon wäre eignetlich total wichtig gewesen)
@alle
Danke für Eure Worte, mal sehen, was sich draus entwickelt... Denn irgendwie kann ich es kaum glauben, dass man seine Kinder nur belehren und positiv beeinflussen muss und schon lassen sie Unordnung und Heulerei sein - DAS klingt irgendwie zu einfach, um wahr zu sein!