Ich weiß grad nicht,......

  • Das gilt aus Teenagersicht beidseitig. Also eine nichtangekuendigte, nicht abgesprochene Bestrafung wie Geldkürzung etc. ist schwierig und wird sicherlich nicht als Hilfe verstanden, sondern als Machtmissbrauch. Einsicht fördert das nicht.

    Ich habe das in einem Gespräch angekündigt und hängt auch zum Nachlesen an der Küchentür. Genau wie eine Liste, was man alles machen könnte.


    Vor zwei Wochen haben sie den ersten Tag noch erledigt und dann nicht mehr und ich habe es am zweiten Tag nochmal erwähnt - keine Reaktion bis heute.

    Was soll ich noch machen?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Bezüglich des Kontos: die Unterschrift ist schneller eingeklagt, als der Vater "Konto" buchstabieren kann. Kosten bleiben bei Vater.


    Rausgehen: ich bin schon mit 13 damals nächtelang weggeblieben. Meine Eltern hätte auch keine Chance gehabt, dies zu verhindern. Deswegen war es mir bei meinen Kindern extrem wichtig, dass sie mir vertrauen.

    Meine Regel war, dass sie erreichbar sind. Das hat immer geklappt.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • vielleicht mal pro und conta auflisten


    dann über pro sich freuen! und kommunizieren,loben

    Tochter hat Freunde

    Tochter geht raus

    Tochter ist gut in der Schule

    keine Einschränkungen wegen Corona

    Tochter hat angerufen

    usw


    contra Lösungen finden, Ich-botschaften bei Ängsten und benötigter Hilfe

    Zweifel, wer sind die Freunde

    Ängste , was kann passieren

    braucht sie viel Bestätigung

    hilft nicht im Haushalt (vielleicht direkte Anweisung wie Flaschen wegbringen usw.?)

  • Mit 16 fühlt sie sich sehr erwachsen. Und zum größten Teil ist sie das auch. Gibt genug 16-jährige, die bereits in der Ausbildung sind zB. Und waren wir mit 16 nicht auch asi ;)


    Ich fürchte, Dein "Zugriff" auf sie wird immer mehr schwinden. Wie gesagt, 16, Du wirst Dich ein bißchen damit abfinden müssen. Das heißt nicht, dass sie machen kann, was sie will. Aber wer nicht im Haushalt hilft, bekommt halt nix gekocht. Kann sich eine Stulle schmieren.... wenn sie ihr Zimmer nicht sauber mach, bleibt es dreckig. Ich hab die Zimmer meiner Kinder jahrelang nicht betreten, bei Tochter konnte man die Farbe des Fußbodens nicht mehr erkennen, so hoch lag das Zeug darin. (Hat sich nach Auszug grundlegend gewandelt.) Wer nicht pünktlich am Tisch sitzt, isst halt alleine etc. Wer sein dreckiges Geschirr nicht wegräumt, findet das irgendwann in seinem Bett wieder. Ich war da recht kreativ....


    Den Knaben würd ich mal einladen, vielleicht ist der ja ganz nett und Du kannst ein bißchen beruhigter sein.

    Um die halbe Stunde, mit Bescheid sagen, würde ich jetzt auch kein Theater machen. Wenn Du unterwegs bist und triffst einen Bekannten, den Du ewig nicht gesehen hast, würdest Du den auch kurz abfertigen mit: "Muß heim, hier haste meine Nummer" oder so?

  • Ich würde auf jeden Fall versuchen, die verschiedenen Unzufriedenheiten nicht zu vermischen und einzeln und unabhängig voneinander zu klären und Lösungen mit dem Teeny zu suchen.


    Dazu ist es vielleicht wichtig ehrlich zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob die Unzulässigkeit oder die Sorge, dass etwas passiert, dir mehr zu schaffen macht. Je nach dem, wäre eine gute Lösung ja anders.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .