Hallo Liebe Gemeinde!
Ich hätte vor einiger Zeit schon mal gefragt, was uns wohl noch erwarten könnte, angesichts des Verhalten des Vaters.
Nun ist es so, dass er einen Antrag auf Umgang im Januar gestellt hat. Bisher gab es keine Verhandlung. Wir haben eine sehr engagierte Verfahrenspflegschaft bekommen, die zunächst eine Beziehung zum Kind aufgebaut hat. Dann ging es weiter mit Umgangstermin ausmachen, dass Vater und Kind sich ohne meine Anwesenheit aber mit der Verfahrenspflegschaft kennenlernen. Das ist auch passiert. Seitdem herrscht Stillstand. Der Vater reagiert nicht auf die Dame vom Gericht. Bereits vor dem ersten Umgang war das der Fall. Er hat sich schlicht nicht bei ihr gemeldet, um einen Termin auszumachen. Sie musste ihm wortwörtlich hinterherrennen, damit er einem Termin zustimmt.
Nun wurde ein Verhandlungstermin anberaunt und ich stehe da wie am ersten Tag und weiß nicht, was passiert. Für den nächsten Umgangstermin, bzw. überhaupt regelmäßige Termine einzuplanen, meldet er sich nicht. Weder bei mir noch bei der Verfahrenspflegerin. Er hat extra dieses Verfahren angeleiert und trägt nichts dazu bei, dass auch Umgang stattfindet.
Ich bin gerade völlig ratlos, was ich bei dieser Verhandlung tun oder sagen soll. Da kommt nichts von ihm, er möchte nicht kooperieren. Darf ich mir das erlauben, zu verlangen, dass ich die Umgangstermine im Voraus festgelegt haben möchte? Wir sprechen hier von 600 km die er selbst geschaffen hat und diese Distanz lässt idR nur monatliche Umgänge zu.
Auch wenn jeder Fall einzigartig ist, hoffe ich, dass hier vielleicht schon jemand an so ein Exemplar geraten ist und jemand von euch meine Gedanken etwas ordnen kann.
LG MadameF