letzte Woche hatte ich ein Elterngespräch mit dem Therapeuten meines Sohns. Seither glaube ich verstanden zu haben, weshalb mein Anliegen, seine Einschulung in der Schule meines Sprengels abzusichern, bisher nicht gelingt. Er fragte mich, was denn die Haltung des Jugendamts hierzu ist. Dabei verwendete er auch den Begriff "Fallverantwortung".
In dem Sinne, dass unsere Beraterin bei der wir bis vor kurzem alle 2 Wochen gemeinsame Mediationstermine hatten, zwar als Mediatorin einen guten Job macht, indem sie immer wieder jede unserer beiden gegensätzlichen Positionen versteht, aber ihre Aufgabe als Fallverantwortliche für das Kindeswohl zu sorgen, momentan nicht erfüllt/dem Ziel unterordnet, den Beratungskontakt zur KM nicht gänzlich zu verlieren, unterordnet.
Ich will der Dame gewiss nicht in die Parade fahren, ich möchte mit diesem post zuerst einmal meine Sicht der Dinge überprüfen. Und vielleicht finden wir hier eine Strategie, wie diese Stagnation überwunden werden kann.
Zusammenfassend:
Unsere Betreuerin füllt momentan 2 Rollen aus.
Fallverantwortliche für das Kindeswohl
Familienberaterin
(da die KM sich jeglichen Interventionen SPFH, Erziehungsberatung verweigert)
Kann das funktionieren?
wenn NEIN, wie könnte der Stillstand aufgelöst werden?
Als einzige Lösung hatte die Beraterin im letzten Gespräch 2 mal in den Raum gestellt, dass unser Betreuungsmodell WM gescheitert ist und gefragt, ob sie denn lieber die Kinder ins Heim geben würde, wenn wir beide keine gemeinsame Lösung finden, und beide Male hat die KM dies bejaht, nur dass ich auf keinen Fall mehr Rechte übertragen bekäme, als sie.