sooziale Kontakte für Kinder und selbst

  • Einen schönen Abend euch allen,


    jetzt mal ehrlich, ich hab ja mit meinem Mann einen Bruch auch was Freunde und Umgebung angeht gemacht.
    Wo lernt man als alleinerziehende Menschen kennen?
    Ich kenne noch ein paar Leute von früher und da fange ich auch an Freundschaften aufzubauen (ist nur zeittechnisch immer so schwer, haben meistens keine Kinder, zumindest von denen wo ich die Nummern hab). Und einen anderen Weg hab ich noch gefunden, bin schon sehr gespannt, wenn es zustande kommt.
    Und ich fang an, da meine Kinder ja auch mit anderen Kindern spielen sollen und dies nicht nur im KIGA, mich mit Kindergartenkontakten zu verabreden. Wobei ich da irgendwie manchmal ein ungutes Gefühl habe, keine Ahnung warum!?!


    Ab welchem Alter sollte ich den dafür sorgen das meine Kinder andere Kinder zum spielen haben oder wartet ihr bis eure Kinder sagen sie wollen den oder den treffen?
    Ich schau bei der großen schon drauf, aber der kleine spielt noch nicht richtig mit. Meine sind 3 und fast 5.


    Danke

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


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    Einmal editiert, zuletzt von Sonneneve ()

  • Meine Kinder haben schon sehr früh angefangen mit anderen Kindern zu spielen. Wir haben immer das Glück gehabt etwa gleichaltrige im selben Innenhof zu haben, oder haben auch eine Zeit in einem Hausprojekt gelebt.


    Wenn mir dann manchmal die Decke auf den Kopf fällt, rufe ich eine der anderen Mütter an und frage ob sie nicht Lust hat einen Kaffee zu trinken.


    Im Kindergarten haben die sich so ab 4/5 verabredet und, wenn ich die Eltern sympathisch fand, habe ich auch gefragt, ob wir nicht mal was machen können.


    Die meisten Leute die ich im Moment treffe, kenne ich durch meine Kinder.


    Aber dann sind da natürlich auch noch alte Freunde!

  • Frag die Kinder doch einfach, ob sie sich verabreden wollen :frag Bei meinem Sohn hat das erst so richtig in der Schule angefangen, er war aber vorher auch immer bis 15 Uhr im Kiga mit seinen Kumpels zusammen, da brauchten die den restlichen Nachmittag Abstand voneinander :lach Aber auch jetzt verabredet er sich eher selten. Ab und an kommt ein Klassenkamerad zu uns oder er geht zum Nachbarn seiner Tagesmutter, mit dem ist er seit langem befreundet (trotz Altersunterschied von fast 4 Jahren). Ansonsten hat Junior noch relativ häufig Kontakt zu seinen Cousinen, die sind aber auch ein paar Jahre jünger als er. Ich denke mir, wenn er jemanden einladen möchte, dann wird er das schon von sich aus äußern. Ich sage ihm immer wieder, dass seine Freunde hier jederzeit willkommen sind und frage, ob XX nicht mal wieder kommen will, mehr nich.


    Ich hab durch die Beziehung mit meinem Ex alle meine damaligen Freunde verloren, auf einen Schlag. Mit 2-3 hab ich noch Kontakt, aber das vielleicht nur noch 2x im Jahr, würde ich eher als lose Bekanntschaft bezeichnen. Meine jetzige Truppe Mädels habe ich auf und durch die Uni kennengelernt (da war Junior 1 1/2 Jahre alt). Eine ebenfalls alleinerziehende Mutter mit Sohn im gleichen Alter wie meiner ist dabei, mit der treffen wir uns ca. alle 3 Monate. Durch 2 weitere Klassenkameradinnen habe ich andere tolle Mädels kennengelernt, allesamt ohne Kinder. Aber das macht nix, Junior mag sie alle, sie mögen ihn und wenn wir was machen, dann ist dann meistens eh an meinen kindfreien Abenden.

  • Im Sommer habe ich eine regionale Ü-40 Whatsappgruppe übernommen, wo ich vorher passives Mitglied war. Da waren es vielleicht noch 4-5 aktive Leute. Jetzt sind wir 16 und übernächstes Wochenende gehen wir mit 12 Leuten abends zum Essen, demnächst Bowling und ein Brettspielabend. Mit ein paar Leuten davon war ich auf einer Silvesterfete.
    Frischfleisch besorge ich immer bei ebay Kleinanzeigen. :-D


    Im Herbst habe ich eine Vater-Kind-Aktiv Gruppe ins Leben gerufen. Da sind jüngst wieder 2 Papas mit ihren Mädels dazugekommen. Jetzt sind wir 6 Familien mit etwa 12 Kindern von 2 bis 11 Jahren.
    Am kommenden Wochenende machen wir Kaffeeklatsch in meinem Wohnzimmer und haben für die Kinder Malsachen und Spielzeug parat. In der Dämmerung bekommt jedes Kind einen Leuchtstab in die Hand und dann geht's eine Runde ums Dorf. Auch hier habe ich gute Resosanz über ebay Kleinanzeigen gehabt. Selbst wenn sich die Leute gar nicht aktiv beteiligen wollen, gibt es Zuspruch und einige fragen sich, warum sie nicht selber auf die Idee gekommen sind. Das habe ich gerade für meine Kinder gemacht, weil die sich über zu wenige Spielkameraden beschwert haben, da sie meist nur an den Wochenenden hier sind. Naja, wir Umgangseltern sind diesbezüglich ja auch eine homogene Gruppe und warum sollen wir uns da nicht zusammen tun und gemeinsam mit den Kindern etwas machen? Den meisten Zuspruch habe ich von Eltern, die nur ein Kind, vornehmlich am Wochenende, haben.


    Ich freue mich schon auf unser Sommerfest, das ich schon so grob in Gedanken plane. Für die Kinder Spiel ohne Grenzen und ein Papa kriegt die Grillzange in die Hand. :thumbsup:


    Es gibt da draussen reichlich Einelternfamilien, die Anschluß suchen. Kontaktschwierigkeiten haben unsere Kinder sonst keine, die sind eigentlich schnell im Team, wenn wir uns irgendwo aufhalten, wo andere Kinder sind. Das ergibt sich mit der Zeit und normalerweise eigentlich ganz von selbst, das Kinder für sich in etwa gleichaltrige Freunde suchen.

  • Danke erst mal.
    Auch danke dir F4tH3R F16URE, schön das du dich als WE-Papa so engagierst für die Kinder. Ich bin Vollzeitmama und es ist etwas schwierig für mich mir dazu auch noch so etwas aufzubürden.


    Genau das mach ich ja ich frag sie immer wieder mal willst du die treffen oder die. Und sie sagt es inzwischen dann auch, sie kommt auch von sich aus und sagt mal ich will die treffen.
    Ich hab sie inzwischen so weit das sie etwas mehr aus sich raus kommt, hatte ein bissel den Eindruck ich muss da drauf einwirken. Will nicht das es wieder einen Schritt zurück geht sondern weiter.
    Daher glaub ich so mein Gedanke, ich muss da die Initiative ergreifen.
    Und daher mein ab wann fangen die an selbst sich mitzuteilen ich will die und die treffen?!


    :thanks:

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  • Also durchschnittlich fangen die Kinder wohl erst mit 4 an, dass sie wirkliche Freundschaften bilden. Und dann sehen sie die Kinder ja schon im Kindergarten.


    Mein Großer wird im Mai 5, ist also in einem ganz ähnlichen Alter, wie deine Große. Bei ihm kommt auch nur ab und an mal die Frage, ob er was mit einem seiner Freunde machen kann. Wenn ich allerdings sage, dass wir uns mit Kind XY treffen, dann ist er immer begeistert. Wenn ich ihn frage, ob er mal wieder mit einem Kind spielen will, dann weiß er auch immer sofort, wessen Mama ich da mal anrufen soll. Also für mich klingt deine Große da total normal.


    Ich hab übrigens auch die meisten meiner Kontakte über die Kids. Ich glaube auch nicht, dass du da ein ungutes Gefühl haben musst. Also ich freue mich immer, wenn jemand fragt, ob wir (oder auch nur ich) Zeit und Lust haben was zu unternehmen.

    Ich bin eine Mutter - und was ist deine Superkraft?

  • Bei uns hat das schon im Kindergarten angefangen. Da geht es ja schon los mit Einladungen zu Geburtstagsfesten und so weiter, daraus kann sich auch etwas entwickeln. Persönlich würde ich sie nicht dazu drängeln wollen. Bei uns waren die mit etwa vier Jahren erstmals außer Haus, um selbstständig Freunde zu treffen.


    Zitat

    Ich bin Vollzeitmama und es ist etwas schwierig für mich mir dazu auch noch so etwas aufzubürden.


    Ich bin Arbeitnehmer in Vollzeit und muß auch einen großen Haushalt und einen Garten alleine schmeissen, auch wenn die Kinder nicht da sind. Ich kann auch nicht die Hände in den Schoß legen, wenn ich aus dem Büro ins Wohnzimmer komme. AE-Treffs scheint es in jeder grösseren Stadt zu geben. Hier auf dem Dorf macht sogar die Gemeinde regelmässig Kaffeekränzchen und Themenvorträge für alleinerziehende Eltern, wo man sicherlich schnell in Kontakt mit anderen kommen kann. Die Organisation von solchen Veranstaltungen kann man ja anderen überlassen, dann hängt man sich eben einfach nur hinten dran. Man muß sich nur wollen trauen (nach Karl Valentin).

  • Mit den Treffen war das bei meinen Kindern unterschiedlich. Ein Kind wollte ab drei und am besten täglich was ausmachen, ein Kind wollte immer einmal in der Woche was ausmachen, und ein Kind hat fast nie oder nur ungern etwas ausgemacht und sich immer nur auf einen Freund fixiert.


    Im Kindergartenalter waren meine meistens bis halb fünf im Kiga und danach zu groggy, um noch etwas auszumachen. So wurde das eher aufs Wochenende verlagert, gerne auch mit Familien, die zwei Kinder im halbwegs passenden Alter haben. Da gibt es auch bei intakten Familien konstellationen, wo Mann bzw. Frau nur was mit den Kindern unternimmt. Paare, in deren Gesellschaft ich mich alleine mit Kindern nicht komisch gefühlt habe, habe ich nur wenige getroffen :hae:
    Im Lauf der Zeit habe ich immer mehr Mütter von Kita oder Schule kennengelernt, die sich trennten und bei mir Rat suchten, so haben sich auch ein paar Freundschaften entwickelt.


    Was ich jederzeit empfehlen kann, sind Gruppen und Vereine, wo man als Kind und als Erwachsener aktiv mitwirken kann, hier war es auch in meinen Augen nie maßgeblich, welchen Familienstand man hat. Bei uns ist/war das Sport, gibt aber noch andere Möglichkeiten, z.b. Bund Naturschutz, Feuerwehr, Musikgruppen oder gemeinsame kulturelle Interessen (z.b. Theaterabo oder Kunst- bzw. Schauspielgruppen. Hier gibt es auch einen Alleinerziehendentreff, dort wollte ich immer hingehen, kam bloß nie dazu.


    Nach der Trennung hat mein Ex einige unschöne Dinge über mich verbreitet, so haben sich einige "Freunde" hurtig verdünnisiert, dafür bekam ich Unterstützung von Leuten, wo ich es kaum erwartet hätte.



    LG Jona

  • Die Kontakte zu anderen Kindern haben sich eigentlich immer so ergeben. Bei manchen Eltern klappt es, dass sich die Kinder auch außerhalb von Kindergarten / Schule / Hort treffen können, bei anderen aus verschiedenen Gründen eben nicht. Aber durch die Nachmittagsaktivitäten haben beide Kinder viele Kontakte zu ihresgleichen.


    Meine Kontakte, die ich vor den Kindern hatte, habe ich auch noch heute, und durch die Trennung hat sich, was Kontakte zu anderen angeht, kaum etwas geändert. Aber ich finde es auch schön, dass ich nicht nur Kontakte zu anderen Mamas / Papas habe, deren Kinder mit meinen etwas zu tun haben.


    Ich habe mich eigentlich immer erkundigt (direkt bei Kind oder über Erzieher), mit wem die Kinder gerne spielen und dann geschaut, ob das ausbaufähig ist. Aber da meine Kinder eigentlich immer ganztags betreut waren / sind, bleibt eh nicht so viel Zeit übrig.


    Wenn Du ein ungutes Gefühl hast, was andere Kindergartenkontakte angeht, hör mal in Dich rein und vertraue auf Dein Bauchgefühl. Meine Devise ist: immer freundlich sein, nett plaudern und dann sehe ich meistens, ob es gemeinsame Anküpfungspunkte / gegenseitige Sympathie gibt. Da gehe ich überhaupt nicht gezielt vor. Manche Kontakte entwickeln sich, andere eben nicht, aber so ist das Leben.

  • Hi!


    Hier, nach wie vor, zweigeteilt:


    Meine Tochter hat seit der Kita-Zeit viele Freunde. Das hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert. Das hat sich durch die Kita ergeben. Durch die Aktivitäten im Sportverein und das Schwimmen kamen weitere Kontakte hinzu. Dann hat sie ihre Lieblingscousine, mit der sie gern viel Zeit verbringt. Für sie gilt hier noch: Einfach da und dabei sein, dann ergibt sich das schon. Und ich pass auch auf, dass sie zu Kindergeburtstagen geht, dass wir pünktlich sind, Einladungen beantworten, ein schönes Geschenk aussuchen. Also, ihre Kontakte pflege ich.


    Meine Sozialkontakte liegen nach wie vor brach. Vermutlich liegt das an mir. Ich war letztes Jahr zur Mutter Kind Kur und ich war umgeben von Frauen in meinem Alter. Und ganz schnell hatte ich nette Kontakte. Das war wie im Studium.
    Aber hier zu Hause gibt es diese Gelegenheiten eben nicht so einfach. Man muss jede Menge dafür tun, um rauszukommen. Und auf meiner Prioritätenliste stehen Sozialkontakte für mich nicht ganz oben. Das merke ich immer wieder.
    Mein Beruf, Wäsche waschen, bügeln, kochen, Hobbies des Kindes, Organisation und Papierkram...das geht alles vor.


    Ein Freund von mir mit einem großen Bekanntenkreis hat für seine Freunde, Bekannte und ein spannendes Date immer alles stehen und liegen lassen. Zu Hause alles durcheinander, aber viele Freunde. Und er hatte nicht mal ein Kind.Den habe ich immer ein wenig beneidet. Ich kann das nicht. Ich denke "Das fliegt dir alles nächste Woche um die Ohren, wenn du das schleifen lässt. Und tatsächlich ist es so, dass ich lieber eine Verabredung absage, als einer Verpflichtung nicht nachkomme. Nicht weil es mehr Spaß macht, sondern weil ich Angst vor den Konsequenzen habe.


    Für Freunde braucht man Zeit und eine Freundschaft braucht Pflege. Ich habe keine Zeit dafür über und das bedauere ich sehr. Ich hoffe darauf, dass ich ab jetzt jedes Jahr etwas mehr investieren kann, je älter mein Kind wird.

  • Hallo,


    meine Kinder sind mittlerweile 17 und 13, aber in der Kita fingen die ersten Verabredungen an (so mit 4 Jahren). Mittlerweile sind meine Kinder (zumindest die Große) fast nur noch mit ihren Freunden unterwegs, ich muss schon quasi einen Antrag stellen, wenn ich sie mal sehen möchte, dass sie das bitte mit einplant. :)


    Ich habe damals geguckt, welche Mutter (Eltern) liegen mir und mit denen bin ich dann in Kontakt getreten, erstmal bei den Verabredungen der Kinder dabei gewesen und wenn es gepasst hat, auch ohne die Kinder.


    Ich habe von Anfang an eine feste Babysitterin gehabt, Dienstag Abend ab 19.00 Uhr war immer meiner. :) Bin dann mit Freundinnen ins Kino, Cocktailbar etc., war mir immer wichtig auch unabhängig von den Kids was zu machen.


    Ich habe auch durch die Arbeit gute Bekannte gefunden, sind alle irgendwie gemischt, manche haben Kinder, manche nicht, hat sich alles so mit der Zeit ergeben.


    Halt die Augen auf und gucke dir die Menschen an, aus der Kita, aus dem Kindersport und / oder wo du mit den Kindern noch so bist - du wirst die richtigen für dich finden.


    VG
    Grace

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  • Ich bin Arbeitnehmer in Vollzeit und muß auch einen großen Haushalt und einen Garten alleine schmeissen, auch wenn die Kinder nicht da sind. Ich kann auch nicht die Hände in den Schoß legen, wenn ich aus dem Büro ins Wohnzimmer komme.


    Wollte dir das auch nicht unterstellen. Ich sage ich könnte sowas mit meinem Vollzeitmami-Programm einfach nicht auch noch (hab auch noch ein paar andere Dinge anstehen).


    Ich frag mich nur langsam echt wo die passenden Menschen stecken?
    Ich muss dazu glaub eine Kleinigkeit von mir erzählen: Ich hab in den letzten Jahren engen Kontakt zu Menschen gehabt die psychisch angeschlagen waren, durch gewisse Lebensumstände oder Gewalt in der Familie vorherrschte. Ich habe versucht da als Hilfe/Anker zu funktionieren. Jetzt nach Trennung und Abbruch der meisten Kontakte bin ich ehrlich gesagt sehr zufrieden, allerdings manchmal einsam. Doch die meisten Menschen die in mein Leben treten, haben wieder ihre Probleme. Ich bin halt am überlegen wie ich mich mit jemand anfreunden soll, der mir erzählt das es mal Gewalt gab... Ich habe das schon erlebt und keine Lust sowas noch mal zu erleben. Auch wenn jemand mir andere grasse Sachen von der Familie erzählt, ich hab so Dinge schon durch!
    Das ist das ungewöhnliche Bauchgefühl, der Bauch sagt: Ich weiß es ist manchmal einsam so allein ohne Partner und mit diesen ganzen Belastungen, doch es geht dir gut, warum nur aus Einsamkeit mit Menschen anfreunden die dir nicht gut tun (diese Erfahrung habe ich doch schon gemacht). Oder sollte man nicht von dieser Erfahrung auf die nächsten schließen. Aber man sagt man soll aus Erfahrungen lernen und nicht nochmal den Fehler machen.


    Sind solche Sachen vielleicht normal geworden oder testet mich das Leben na nochmal?


    Naja soviel dazu. Dann glaub läuft des mit meinen Kids ganz gut und wir machen so weiter.
    Danke euch allen.

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  • Und sie sagt es inzwischen dann auch, sie kommt auch von sich aus und sagt mal ich will die treffen.
    Ich hab sie inzwischen so weit das sie etwas mehr aus sich raus kommt, hatte ein bissel den Eindruck ich muss da drauf einwirken. Will nicht das es wieder einen Schritt zurück geht sondern weiter.
    Daher glaub ich so mein Gedanke, ich muss da die Initiative ergreifen.
    Und daher mein ab wann fangen die an selbst sich mitzuteilen ich will die und die treffen?!


    Naja, die Antwort gibts du dir ein paar Zeilen über der Frage doch selbst, oder? Deine Tochter scheint ja inzwischen zu sagen, wenn sie sich mit jemandem treffen möchte.


  • Naja, die Antwort gibts du dir ein paar Zeilen über der Frage doch selbst, oder? Deine Tochter scheint ja inzwischen zu sagen, wenn sie sich mit jemandem treffen möchte.


    Sie fängt an es zu sagen, aber nicht immer. Daher ja mein ich habe das Gefühl ich muss das die Initiative ergreifen und es weiter voran treiben, da ich nicht will das es wieder zurück geht. Aber ich möchte Sie auch nicht zu sehr zu etwas drängen oder in ein du sollst musst.
    Daher meine Frage wie das so bei euren war in welchem alter da ich sie fordern, aber nicht überfordern möchte und einen kleinen Anhaltspunkt brauchte.
    Danke

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  • Sind solche Sachen vielleicht normal geworden oder testet mich das Leben na nochmal?


    Nein, das ist kein Test und es ist auch nicht normal. Hilfsbereite Menschen sind aber anfälliger dafür, an Menschen zu geraten, die
    gerade Hilfe brauchen oder Problemlagen zu bewältigen haben. Da muß man sich zum eigenen Schutz schon ein Stück weit abgrenzen. Das kommt auch auf den einzelnen Fall an. Da selektiere ich persönlich aber auch und sehr konsequent. Ich habe alle abgesägt, die an meinen Ressourcen zerren und nichts wieder geben. Man kann den Leuten natürlich nur vor die Stirn schauen, aber wenn ich merke, daß ich ausgenutzt werde, oder mir mental mehr abverlangt wird, als ich leisten kann, dann bin ich ganz schnell weg. Du darfst ruhig auf dein Bauchgefühl hören.

  • Ich kann da nicht sagen jemand zieht an meinen Ressourcen oder ich werde ausgenutzt (geben und nehmen ist ja normal in Freundschaften, es sollte nur keiner drunter leiden) sondern eher des was mit meinem Ex-Mann, mit Freunden, Schwiegerleute, Schwägerin, Kinder, Hunde, Wohnung einfach alles zu abgedreht und einfach zu viel (auch wenn mir bewusst ist schlimmer geht immer, war mir persönlich das schon genug). Ich bin seit langem, nach viel Arbeit von mir und natürlich auch Hilfen, endlich wieder da und habe das Gefühl mir geht es gut und mein Alltag mit den Kids ist toll (noch nicht perfekt ich bin dabei, aber immer langsam mit den jungen Pferden), ich freue mich drauf Arbeiten zu können und erfreue mich mit den Kindern an den schönen Dingen.
    Warum sollte ich mich da in so eine Situation begeben bei der ich eigentlich sagen würde ist mir zu abgedreht. Gibt es nur so Menschen?

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  • einfach alles zu abgedreht und einfach zu viel


    Genau so etwas (erzeugt Stress) lutscht einem doch die eigene Energie weg (Ressourcen). Beim nächsten Mal ist man natürlich vorsichtiger, das ist ganz normal. Nicht normal ist, sich selber völlig zurückzuziehen, so daß sich hinterher sogar noch soziale Phobien entwickeln. Mach dir keinen Kopf, du machst das schon richtig. Es wird sich alles entwickeln, du mußt der Sache nur Zeit geben. Nicht mit dem Kopf durch die Wand wollen.


    Zitat

    Warum sollte ich mich da in so eine Situation begeben bei der ich eigentlich sagen würde ist mir zu abgedreht. Gibt es nur so Menschen?


    Du wirst sicher auch wieder gute Erfahrungen machen und feststellen, das nicht alle Menschen verantwortungslose Chaoten, Narzissten oder Borderliner sind.

  • Nein, es gibt nicht nur "abgedrehte", die "normalen" (ich nenns jetzt einfach mal so), rennen auch da draußen rum, aber man muss halt sein "Beuteschema" verändern, dann fallen einem die richtigen Leute auf. :)


    Ich habe mich auch von Menschen getrennt, die mich ausgesaugt haben und nachdem ich angefangen habe, gezielter zu schauen "Wer tut mir gut, wer tut mir nicht gut", haben sich neuere Kontakte ergeben.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Sonneneve



    Es ist eventuell nicht nur so, dass du solche Leute anziehst, sondern die Leute dich.
    "Abgedrehte Menschen", wie so schön geschrieben wurde, haben sehr feine Antennen dafür, welche Person empfänglich ist, und welche nicht. Das kann bis zur Coabhängigkeit, Helfersucht usw. führen.


    Da kann man nur lernen, sich abzugrenzen, Grenzen zu ziehen, auf sich achten und Beziehungsmuster - oder Gewohnheiten durchbrechen. Sieh es doch mal so: du bist scheinbar ein empathischer und sympathischer Mensch, der das Gefühl vermittelt, gut zuhören zu können


    Zum Thema abgedrehte Leute:
    Mit Sicherheit bin ich selber abgedreht und kenne auch prima abgedrehte Leute, deren Freundschaft ich sehr wertvoll finde. Der springende Punkt für mich ist hierbei, ob mein Gegenüber reflektiert ist oder nur ein Energiesauger ist.



    LG Jona

  • Reflektiert oder Energiesauger oder sonst was. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht, mir ist das alles etwas suspekt und ich kann darauf verzichten.
    Genau so wenig wie Menschen die denken mir geht es so schlecht, da würge ich mal jemand anderem einen rein, damit es dem auch schlecht geht.
    Das ist für mich alles nicht der Sinn hinter einer Freundschaft.


    Das ich nicht die Normalität mit Löffeln gefressen habe sag ich auch nicht, wer mal so ein paar Beiträge gelesen hat. Doch ich wünsche mir endlich mal anständige Kontakte und keine solchen wie beschrieben.


    Danke euch allen für die wertvollen Meinungen, verschiedene Meinungen und Eindrücke bringen mich echt im Denken weiter.


    :winken:

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