Es gibt tatsächlich eine Hirnschädigung, die die Frustrationstoleranzschwelle senken kann. Diese ist nicht heilbar, auch Therapien helfen nur bedingt und dem Patienten nur dabei, rechtzeitig zu erkennen, dass er "hochgeht" und sich aus der Situation zu nehmen.
Aber Feenstaub ist die letzte, auf die er hören wird, schon gar nicht in dieser Situation jetzt, wo dieser Streit so hochkocht. Wenn sie ihm jetzt sagt, dass er sich am Kopf untersuchen lassen soll, fasst er das eher noch als Beleidigung auf. Vielleicht gibt es ja jemanden, der neutraler ist und ihn darauf hinweisen kann, wenn er von der Sache jetzt erzählt, so nach dem Motto "Sag mal, das passt gar nicht zu dir. War da was, vielleicht gehst du mal zum Arzt?"