Nun kam zwischenzeitlich folgende Nachricht vom Betreuer:
"Hallo Frau Siri,
die Mitteilung, sie könnten in der Woche nicht, ist nicht befriedigend. Auch mein Arbeitstag geht in der Regel nur bis17 Uhr! Für meine Betreuenden, bin ich gerne bereit eine Ausnahme zu machen. Vielleicht sollten sie im Intresse auch von Kind nochmal drüber nachdenken."
Wenn folgende Nachricht schriftlich vom Betreuer gekommen ist, dann hat das weniger etwas mit freundlicher Mitteilung oder "wir müssen eine andere Lösung finden" zu tun, sondern klingt eher nach emotionaler Erpressung im Sinne von "was sind Sie denn für eine Mutter"?
Da finde ich persönlich den Kasper schon angemessen. Natürlich hat der Betreuer ein Recht auf seinen Feierabend und natürlich muss er NICHT über seine Regelzeit hinaus arbeiten! Aber auf diese Art und Weise zu agieren, halte ich für völlig verfehlt! Da muss TS sich nicht in eine Rechtfertigungshaltung dem Betreuer gegenüber begeben!