Sozialpädagogin für KV beim Jugendamt, versteh ich nicht?

  • Wie bei den meinen Letzten Threads schon beschrieben habe ich ja momentan ziemlich hart zu kämpfen damit die Umgänge regelmäßiger werden.
    Alters entsprechend für meinen Sohn.


    Nochmal kurz zusammengefasst: Sohn (3 Jahre) ist Entwicklungsverzögert (Er liegt ein Jahr zurück), mittlerweile bekommt er Frühförderung und ist als Intregrationskind im Kindergarten eingestuft worden. Unter anderem ist das wohl so weil er so Starke Neurodermitis hat das es sich auch in den anderen Lebensbereichen auswirkt.
    Die Neurodermitis ist stärker wenn er Stress hat oder das Wetter von Warm auf Kalt umschlägt oder andersherum.
    Er ist auch schon in Behandlung.


    Kindsvater will es nicht einsehen das die Umgänge regelmäßiger gemacht werden müssen und meint das er durch seine kleine Behinderung (leichte Spastik in den Beinen) und seiner Ausbildung (Berufsbildungsjahr eine art Maßnahme zum durchtesten welche Berufe in frage kommen für leute mit Handycap) eine Sonderbehandlung zu steht.



    Ich habe wegen den ganzen Stress das Jugendamt nach einen Termin zwecks Umgangsvereinbarung angerufen, eigentlich sollte schon letzte Woche Donnerstag der Termin sein aber der Mitarbeiter hatte ein Zahlendreher in der Adresse drin, jetzt sollte es eigentlich heute Nachmittag stattgefunden haben aber der KV rief an auf Anrufbeantworter und sagte er habe Schule.
    Der Mitarbeiter vom Jugendamt rief also nochmal bei ihm an und jetzt gibt es einen Termin der wohl wirklich eingehalten wird Nächsten Dienstag am Vormittag allerdings kommt er nicht alleine er bringt seine Sozialpädagogin von seiner Schule mit.


    Ich wollte einfach nur ein Gespräch zwischen Ihm einen Neutralen Mitarbeiter und mir. Damit mein Sohn und Ich endlich was das Betrifft entspannen können.
    Ich will keine Diskussion mit einer Person die in meinen Augen damit nichts zu tun hat.
    Mein Ex ist klar im Kopf er weiß was er tut und übernimmt auch die Volle Verantwortung er ist weder Entmündigt worden noch braucht er eine Betreuung oder ist in Pflege.
    Er kann lediglich kein Marathon laufen oder viel Sport machen, er humpelt halt ja und?
    Ich nehme ja auch kein Beistand mit weil ich denke es ist mein Kind also auch meine Verantwortung seh ich das Falsch?


    Ja ich ich will kein 2 zu 1 Spiel und ja ich hab sorge das wir zu keinem Ergebnis kommen, oder die ganze Sache nicht ernst genommen wird.
    Vor allem wäre ich die einzige Frau da außer der Sozialpädagogin die ja für mein Ex da ist.


    Ich weiß nicht wie ich mich da verhalten soll.
    Vorbereitet bin ich ja, habe die letzten Umgänge schriftlich vorliegen und alle Arztberichte mit in einer Mappe gepackt plus ein Paar Notizen aber werden die mich überhaut zu Wort kommen lassen?
    Oder kommen nur wieder diese Phrasen die ich schon von seiner Mutter gehört habe nur von seiner Sozialpädagogin
    "Ich kann ja froh sein das er überhaupt Interesse hat" "Er hat es ja so schwer"

    „Keine Zeit“ – gibt es nicht
    Nur andere Prioritäten

  • Ich kann nur für mich sprechen:
    Er kann diese Frau ja mitbringen, allerdings soll sie bitte vor der Tür warten. Anderenfalls würde mit mir kein Gespräch stattfinden. Egal wie wichtig eine Regelung wäre, eine unbeteiligte und unparteiische Person ist anwesend und soll beraten und helfen. Eine zweite, eventuell parteiische Person, braucht es nicht.

  • Jepp, ich würde auch darum bitten, das die Dame vor der Tür wartet.
    Was sagt denn das JA dazu????


    Wenn ich mich recht erinnere, wollten die doch kein Vorgespräch mit dir alleine führen, um sich ein neutrales Bild zu machen.


    Was will er denn damit vermittelt bzw was vermittelt er damit?
    Die KM ist so dominant ich brauche Hilfe?!
    Oder ich bin so unselbstständig, jemand muss für michh sprechen.


    Von wem hast du die Info das die Dame mit kommt?

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Der Mitarbeiter vom Jugendamt hat mich heute 2 mal angerufen, einmal kurz bevor ich zum Termin gefahren wäre um bescheid zu geben das er nicht kommt weil er zu Schule muss, er hat da wohl auf den Anrufbeantworter gesprochen oder mit jemand anderes weil der Mitarbeiter ihn zurückrufen wollte wegen einen neuen Termin.
    Eine Stunde später rief er auch zurück und sagte zu mir das die Sozialpädagogin seiner Schule mitkommt er nannte es ein Begleitendes Gespräch.
    Ich reagierte nicht sofort darauf weil er mir Sofort danach den Termin nannte und dann beendeten wir das Telefongespräch.
    Ich brauch halt auch immer erst ein Paar Minuten um zu kapieren was halt Sache ist und ob es gut oder Schlecht ist.

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  • Dann reagiere spontan nächste Woche. Ist dann wohl eh besser, als jetzt wieder beim Jugendamt anzurufen. Am Ende wird der Termin dann wieder abgesagt, weil der Herr sich allein nicht traut. So wäre er schonmal da, da geht es sich schwerer.


    Die Sozialpädagogin kann begleitend ja gern sprechen, nur nicht bei dem Termin zwischen euch Eltern. Soll sie doch mit KV allein zum JA gehen und dort reden. Wenn er einen Fürsprecher braucht, dann so und nicht anders.


    Sozialpädagogen machen tolle Arbeit und verstehen ihr Handwerk, aber hier hat sie nichts zu suchen. Dafür ist der MA des JA da.

  • Das begleitete Gespräch habt ihr bei der SB vom JA!


    Das Gespräch im Vorhinein absagen oder ein Fass aufmachen, würde ich auch nicht.
    Der termin ist ja schon zwei Mal abgesagt worden.


    Ich würde es an dem Tag machen.


    Du hast Unterlagen und Notizen an der Hand, er vermutlich (?) nichts...
    Vielleicht fühlt er sich so, das diese Dame seine Unterlagen ist...und vielleicht soll sie bezeugen das er nur unregelmässig kann?


    Es gibt Dinge die versteh ich nicht...
    Ich würde am Tag darum bitten das die Dame draussen wartet, einen Gesprächsführer hättet ihr ja schon...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Ja dann werde ich es so machen.
    Ich werde ganz Trocken sagen: Entweder nur wie beide mit dem Jugendamt Mitarbeiter oder gar nicht, eine Begleitung hier wäre nicht notwendig, da eine Chancen Gleichheit herrschen muss.


    Ich bekomme ja noch druck von anderen seiten, das ich dass hier regeln muss ich werde den Termin nicht absagen, ich werde es spontan sagen kurz bevor der Termin losgeht.
    Es wird ja so nichts bringen würde Sich da noch eine dritte Person einmischen die wieder alles runter Betet was die Mutter schon gesagt hat.


    Es geht ja auch darum das er verstehen muss das sein Sohn keine Puppe ist der man sowas zumuten kann, sondern ein Menschliches wesen mit bestimmten Bedürfnissen. Und ich hab halt nicht das Gefühl das es was bringt würde jetzt jeder ein Beistand mitbringen. Die Sozialpädagogin würde nur eine Mauer darstellen und man kann dann schon wieder nicht zu ihm durchdringen.


    Ein Jugendamts Mitarbeiter reicht aus er wird in seinem Beruf wohl genug Menschen kennengelernt haben um gerecht zu Urteilen.


    Ich hoffe ich schaffe es alles so heraus zu bringen wie es muss.


    Rosarot
    ja ich glaube auch das er nicht vorbereitet ist, aber er will jetzt im Kaufmännischen bereich eine Ausbildung anfangen, er sollte schon wissen das man nie unvorbereitet zu so einem oder ähnliche Gespräche geht.
    Ich habe es nie getan, selbst wenn es nur eine kurze Notiz war aber unvorbereitet war ich nie.
    Ich habe zu diesem Gespräch eine DIN A4 Seite vollgeschrieben plus noch 5 Seiten mit den Umgängen und noch einiges an Arztbriefen.
    Es ist wichtig sowas dabei zu haben selbst der klügste kann einmal den Faden verlieren. Wir sind auch nur Menschen.


    Meine Mutter (zweite Bezugsperson meines Sohnes) hat sich schon angeboten mitzukommen aber ich hab verneint.

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  • Eine Begleitung, die hilft, wenn jemand wirklich Defizite im sprachlichen hat, kann ich akzeptieren. Bei jemandem, der "nur" körperlich eingeschränkt ist, nicht. (Bitte nicht falsch verstehen.)


    Daher würde ich die Frau vorher ansprechen und fragen, wer sie ist und sie dann auffordern, draußen zu warten, weil es ein Gespräch zwischen den Eltern ist.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • naja-.....


    wo ist das Problem?
    vielleicht ist es dtl. einfacher, eine Fachfrau "auf seine Seite zu ziehen", als den KV :frag
    Ich persönlich würde es als Chance sehen.... Ziel ist doch, dass er die Regelmässigkeit einsieht-
    Wenn also die "Fachfrau" leichter zu überzeugen ist, als Dein Ex (und ich denke mal, dem ist so....) so, why not?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • unsere Klienten lassen sich bei solchen Terminen auch regelmäßig begleiten - oft geht es nur um Beistand oder auch um Hilfestellung die persönlichen Ansichten deutlich zu machen.


    An deiner Stelle würde ich das Gespräch nicht ablehnen und einfach abwarten und lächeln was passiert - ich könnte mir gut vorstellen, das die Dame sich im Hintergrund hält.

  • naja-.....


    wo ist das Problem?
    vielleicht ist es dtl. einfacher, eine Fachfrau "auf seine Seite zu ziehen", als den KV :frag
    Ich persönlich würde es als Chance sehen.... Ziel ist doch, dass er die Regelmässigkeit einsieht-
    Wenn also die "Fachfrau" leichter zu überzeugen ist, als Dein Ex (und ich denke mal, dem ist so....) so, why not?

    So Ähnlich sah es auch die Frau von der Frühförderung.


    Sie hat sich nachdem sie mit meinen Sohn fertig war mit mir Zusammengesetzt. (Zu Info meine Schwester hat meinen Sohn währenddessen zum Kindergarten gebracht weil wir ja über ihn reden)
    Wir sind meine Notizen durchgegangen, und sie hat mir einige Tipps gegeben wie ich mich bei dem Gespräch verhalten soll.
    hab Nochmal ne Din A4 seite voll geschrieben.
    Auch sagte sie, das sie durch meine Erzählungen den eindruck hat er bräuchte diese Sozialpädagogin.
    Sie sei geschult und ich solle drauf vertrauen das sie nicht voreingenommen an der Sache rangeht.


    Außerdem soll ich ihr und dem KV den Wind aus den segeln nehmen indem ich sage.
    "Ich weiß das du Stress hast und ich weiß das es für dich nicht einfach ist, aber hier geht es drum eine Lösung zu finden damit es unserem Sohn gut geht.
    Auch soll ich verdeutlichen das es ums Kindswohl geht, weil er sich ja extrem die Haut aufkrazt wenn die Umgänge so willkürlich laufen.


    Nur in der ICH Perspektive reden und nicht sagen "Du machst dies und das falsch" sondern Ich sehe die Sache aber so.....


    Es wird schwer aber ich will trotzdem alleine ins Gespräch gehen. Aus meiner Sicht her finde ich es immer noch unnötig das sie dabei ist.
    Außerdem soll ich ruhig bleiben bei dem Gespräch selbst wenn der KV am Rad dreht oder er anfängt mich anzugreifen oder zu Lügen.
    Und ich soll Fotos mitbringen mit seiner Neurodermitis. (ja hab welche vor und nach den Umgängen gemacht)


    Ich darf nicht sagen "dann darfst du dein Sohn nicht sehen" weil er ja ein Recht drauf hat, aber so sagte die Frühförderung mein Sohn hat auch das recht auf Gesundheit und das darf ich wiederum sagen.


    Der Gedanke lässt mich nicht in ruhe das er sich gegenüber dieser Frau als Opfer aufspielt und die meinen ich will die nur ärgern oder fertig machen.
    Und das wir so auf keine Lösung kommen.
    Dabei will ich nur das mein Sohn Stressfreier leben soll.


    Ganz ehrlich...... Warum muss das so Kompliziert sein? :frag


    @ Lena_1977
    Vielleicht hast du recht wenn sie sich im Hintergrund hält dann kann Ich damit leben.
    Wenn sie aber genau die gleichen Phrasen bringt wie seine Mutter vor ein paar Wochen dann finde ich es nicht in Ordnung.

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  • Es wird schwer aber ich will trotzdem alleine ins Gespräch gehen. Aus meiner Sicht her finde ich es immer noch unnötig das sie dabei ist.
    Außerdem soll ich ruhig bleiben bei dem Gespräch selbst wenn der KV am Rad dreht oder er anfängt mich anzugreifen oder zu Lügen.

    Ja das ruhig bleiben ist teilweise sehr schwer, man fährt aber sehr viel besser damit und treibt auch den anderen etwas in den Wahnsinn wenn man bei Provokationen ruhig bleibt.


    :tuschel Würde vor dem Termin noch mal mit der Sachbearbeiterin vom JA reden und mit Ihr ausmachen das erst mal zustimmst das die Betreuung dabei ist.
    Wenn es Dir zu viel wird kann man das Gespräch immer noch unterbrechen und nur zu dritt weiterführen


    mein Sohn hat auch das recht auf Gesundheit und das darf ich wiederum sagen.

    Oh super Tipp ;) würde aber auf Euer Sohn abändern


    Der Gedanke lässt mich nicht in ruhe das er sich gegenüber dieser Frau als Opfer aufspielt und die meinen ich will die nur ärgern oder fertig machen.

    Oh mit der Opferrolle kommt er beim JA bestimmt nicht weit

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Die Ratschläge von der Dame von der Frühförderung klingen doch sehr sinnvoll - vielleicht schafft ihr es gemeinsam - die Dame von der Frühförderung, die Dame die den KV begleitet und du ihm das Problem aufzuzeigen - ich würde sie auch eher als Chance sehen.

  • Hallo,


    so toll einige es wohl finden, dass der KV eine Sozialpädagogin mitbringt, so sehe ich dies kritisch. Ich hatte bereits die Ehre auf eine solche Person zu treffen. Am Anfang dachte ich auch, och, der hält sich im Hintergrund. Von wegen! Am Ende hatte er das komplette Gespräch alleine geführt, also für seinen Klienten gesprochen. Hier war es ein Betreuer aus dem ambulanten betreuten Wohnen, der auch nichts anderes ist als ein studierter Sozialpädagoge.


    Ich wäre echt vorsichtig, mittlerweile kann ich den Mann nicht mehr ablehnen, es gab bereits ein Gespräch mit ihm.


    Liebe TS spreche immer den KV an, keine "Du.."- Botschaften und frage ihn immer direkt! Niemals mit der Sozialpädagogin sprechen, denn dann klinkt sich der Ex geistig aus. (Die reden über mich und für mich- ich brauche mir nichts zu merken oder noch aktiv an dem Gespräch teilnehmen.). Das hat auch etwas mit der Wertschätzung des anderen ETs zu tun, auch wenn man diesem Menschen nicht mehr gern begegnet. Ist auch ein Ansatz für dem Mediator vom Jugendamt. Den Augenkontakt auch nicht vergessen. Die Leute merken schnell wer wie tickt, da sie auch dahingehend geschult sind.


    Das sind meine bisherigen Erfahrungen. Liebe TS, ich wünsche Dir, dass diese Hilfe für den KV Dir mehr bringt als und und Du bessere Erfahrungen machen konntest.
    Ich drücke Dir die Daumen!

  • Danke für deine Antwort ich verfolge schon länger deine Threads und unsere Situation (ich hoffe ich darf es so sagen) sind ähnlich.
    Es ist diesmal nur eine Sozialpädagogin von seiner Schule und ich werde auf jeden Fall nur mit dem Ex reden, selbst wenn es auf den ersten Blick unhöflich ist, aber es geht halt nun mal um eine Sache zwischen Ihm und mir.


    Es wird aber wohl darauf hinauslaufen das er irgendwann einen Betreuer bekommt.
    Er liebt seine Rolle als Kind in seiner Familie zu sehr so das er überhaupt keine Chance hat erwachsen zu werden und somit selbstständig zu handeln.
    Schade weil er vom Kopf her die geistige Reife wohl besitzt aber in den Augen seiner Mutter ist er halt noch ein Kind das beschützt werden muss.
    Von seinem Onkel und Cousin sowie die Freundin vom Cousin wo er auch wohnt wird er auch als Kind behandelt und halt mitgetragen.
    Die Freundin vom Cousin hat auch ein Kind (12) und wenn ich ihn so reden höre setzt er sich mit dem Kind gleich in der Familie wo er zu zeit wohnt.
    Man merkt es unter anderem dadurch das er es nicht schlimm findet mit dem Kind ein Zimmer zu teilen und er sogar Stolz drauf ist das er die Hosen (er ist eine sehr schlanke Person) von diesem Kind tragen kann.


    Er hat so keine Chance erwachsen zu werden in der Situation. Deshalb empfinde ich es nicht als richtig das die Sozialpädagogin dabei ist, er wird nie auch nur die Chance bekommen eigenständig zu sein wenn ihn jeder in Watte packt.
    Ich muss es wohl akzeptieren das diese Frau dabei ist und mich darauf einstellen das ich wohl nie ein Gespräch nur mit ihm auf eine Erwachsene ebene führen kann.


    Leider hat dieses Verhalten auch zu folge das er Psychische Probleme hat, er ist schnell überfordert mit Aufgaben die ihm vorher abgenommen wurden, und wenn man ihn auf seine Fehler hinweißt, wird er schnell aggressiv oder fängt an zu heulen.
    Seine Gewalt hab ich auch ein paar mal zu spüren bekommen als ich in einer Beziehung mit ihm war 2012.
    Und beim letzten Gespräch auf dem Geburtstag meines Sohnes fing er an zu heulen nur weil sein Vater ihm sagte das er seine Prioritäten anders legen sollte.
    Aber das liegt nicht daran das er ein Handycap hat oder weil er als Baby zu Adoption frei gegeben wurde, sondern daran was die Leute aus ihm gemacht haben.


    Ich könnte noch hunderte solchen Sachen schreiben, aber so wie ich deine Threads miterlebe ist es bei dir nicht viel anders @Siri2012

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  • Da Gespräche auf der "Erwachsenenebene" bisher wohl offensichtlich wenig oder nichts gebracht haben, ist die Sozialpädagogin immerhin ein konstruktiver Versuch auf einem anderen Weg. Vielleicht ist sie hilfreich, vielleicht auch nicht - rausschicken lassen kannst du sie immer noch.
    Vielleicht ist die Frage ja aber eine andere: Möchtest du mit dem Kinderpapa eine Lösung erarbeiten, die eine Chance hat umgesetzt zu werden - und da könnte die Sozialpädagogin vielleicht hilfreich sein - oder willst du ihn erziehen?

  • Wenn ein solcher - ich benutze der Einfachheithalber mal den Begriff - Beistand Gespräche eskaliert statt deeskaliert, kann man ihn natürlich jederzeit immernoch ablehnen. Die Gespräche, von denen hier die Rede ist, sind ja allsamt freiwillig. Niemand wird gezwungen.


    Wenn jemand mit einer Lobbyvertretung o.ä. kommt kann ich vorbehalte nachvollziehen - da wird aber auch jeder halbwegs berufserfahrene Sachbearbeiter beim Jugendamt u.ä. schon eher kritisch drauf schauen, ob das dem Gespräch und der Sachlage dient. Aber bei einer Unterstützung, die eher dazu da sein soll, dem eigenen Standpunkt Ausdruck zu verleihen, vielleicht weil jemand dem Ganzen gar nicht ganz folgen kann - und dazu muss man bei diesem Thema nicht betreuungsbedürftig sein, da ist auch der ein oder andere Akademiker inhaltlich überfordert - dann kann es ja eigentlich nur helfen.


    Was also spricht dagegen?
    Schlimmstenfalls die Idee, die Defizite des andren im Gespräch nicht für den eigenen Standpunkt nutzen zu können.

  • Nicht schon vorher die Pferde scheu machen, Termin rankommen lassen und gut.Ich sehe es auch eher als Chance auf eine gütliche Einigung.

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • Vielleicht ist die Frage ja aber eine andere: Möchtest du mit dem Kinderpapa eine Lösung erarbeiten, die eine Chance hat umgesetzt zu werden - und da könnte die Sozialpädagogin vielleicht hilfreich sein - oder willst du ihn erziehen?

    Nein Erziehen will ich ihn nicht, der bereich worum ich mich kümmern muss ist das ein Umgang erarbeitet werden kann indem mein Sohn sich wohl fühlt.
    Alles andere muss mir egal sein. Und ist es mir auch. Nur glaub ich..... nein eigentlich weiß ich es schon, das diese Charakterzüge das Gespräch sehr schwer gestalten wird.


    Wenn ein solcher - ich benutze der Einfachheithalber mal den Begriff - Beistand Gespräche eskaliert statt deeskaliert, kann man ihn natürlich jederzeit immernoch ablehnen. Die Gespräche, von denen hier die Rede ist, sind ja allsamt freiwillig. Niemand wird gezwungen.


    Wenn jemand mit einer Lobbyvertretung o.ä. kommt kann ich vorbehalte nachvollziehen - da wird aber auch jeder halbwegs berufserfahrene Sachbearbeiter beim Jugendamt u.ä. schon eher kritisch drauf schauen, ob das dem Gespräch und der Sachlage dient. Aber bei einer Unterstützung, die eher dazu da sein soll, dem eigenen Standpunkt Ausdruck zu verleihen, vielleicht weil jemand dem Ganzen gar nicht ganz folgen kann - und dazu muss man bei diesem Thema nicht betreuungsbedürftig sein, da ist auch der ein oder andere Akademiker inhaltlich überfordert - dann kann es ja eigentlich nur helfen.


    Was also spricht dagegen?
    Schlimmstenfalls die Idee, die Defizite des andren im Gespräch nicht für den eigenen Standpunkt nutzen zu können.

    Ja der Mitarbeiter klang ziemlich routiniert am Telefon, aber beim letzten Anruf klang er sogar etwas enthusiastisch, kann aber auch sein das er es endlich geschafft hat ein Termin hinzukriegen, oder weil der Termin abgesagt wurde und er nach Hause gehen darf (wir hatten den letzten Termin des Tages)
    Bei meinem Ex nach meiner Erfahrung her will er sein Standpunkt mehr Gewicht verleihen. Unsicherheit wegen irgendwas was er nicht versteht hat er nicht, er ist eine Person die auch wohl ein duzend mal nachfragen kann ohne sich zu schämen.
    Wenn ich ein Akademiker wäre würde ich mich erst recht wie jetzt vorbereiten so gut es geht schließlich hätte ich das Gehirn dafür. :D


    Ne ich werde jetzt am 23ten ins Gespräch gehen und es auf mich zukommen lassen, ich weiß das ich vorbereitet bin und wie die Frau von der Frühförderung sagte ich bin nicht alleine ich hab meine Unterlagen. :brille

    „Keine Zeit“ – gibt es nicht
    Nur andere Prioritäten

  • ich weiß das ich vorbereitet bin und [...] ich hab meine Unterlagen. :brille


    Das und nix anderes. Da die Dinge so sind wie sie sind, hast du die Argumente auf deiner Seite. Ich würde mich garnicht auf Nebenschauplätze einlassen, sachlich bleiben, aus-schluss.
    Ob du das nun vor 1, 3 Leuten wiedergeben muss oder vor 1000 ist wurscht. Das macht einen vielleicht nervös(er), mehr nicht. Euer Sohn hat bestimmte "Bedürfnisse", die berücksichtigt werden müssen. Das ist ein Fakt, so wie die Sonne im Osten aufgeht :frag.