Ich denke, das hängt auch von der jeweiligen Tagesklinik ab, ich kenne 2 Tageskliniken, die 2 verschiedene Gruppen haben, einmal die Kleinen ( Kindergarten ab 4/5 Jahren bis Grundschule 2. Klasse) und dann die Älteren, aber es mag auch welche geben, wo es kaum Kleinere gibt. Ich arbeite seit Ende der 80er im pädagogischen Bereich ( u.a. Kinderheim, Kindergarten, als Familienhelferin, Pflegemutter etc. ) und habe bei nur sehr wenigen Kinder zur Tagesklinik geraten - und es war immer richtig ( ich lasse jetzt mal unsern persönlichen Fall, meine Stieftochter weg) - das heißt aber nicht, dass es in diesem Fall auch richtig sein muss, denn ich kenn die Personen nur von hier und nicht persönlich.
Ich gehe hier danach was und wie der Vater schreibt und das klingt mir so manchesmal sehr bedenklich, ich bin mir auch nicht sicher, ob der Vater nach alledem überhaupt ein normalen Alltag so anbieten kann, wie er notwendig wäre. Mag sein, wenn ich die Personen persönlich kennen würde, dass ich sofort sagen würde : neee, da paßt ne Tagesklinik absolut nicht. Mag auch sein, dass ich dann das Gegenteil sagen würde. Hier, ohne den Vater und die Kinder persönlich zu kennen, ist es einfach nur eine Idee - aus dem Bauch heraus auf das was der Vater schreibt. Ob es wirklich notwendig ist, kann ich natürlich nicht wissen. In manchen Fällen bringt so ein Aufenthalt einen positiven Vorwärtsschritt, ob es in diesem fall so ist, das weiß ich nicht.
Es war eine Idee und wenn der Leidensdruck sehr hoch sein sollte aufgrund der Situation ( was ich aus der Ferne nicht beurteilen kann), sollte man diese Option sicher nicht unter den Tisch fallen lassen, es ist ja kein Muss.