So etwas kann nur zu unerzogenen Kindern führen, welche es später um so schwerer haben, den eigenen Weg im Leben zu finden. Mit Selbständigkeit so früh wie möglich hat das nichts zu tun. Ich bin erklärter Gegner solcher partnerschaftlicher Erziehungsmodelle, wo man alles und jedes mit seinen Kindern ausdiskutiert
dass Du das so siehst heisst noch lange nicht, dass das auch so ist :brille
Ich persönlich bin absolut der Meinung, dass man mit steigendem Alter der Kinder, und vor allem je nach persönlichem Entwicklungsstand des Kindes durchaus "alles" ausdiskutieren kann, und sollte...
und eine 15jährige, wie sie hier von der TS beschrieben wird, kann durchaus schon "weiter" sein, als so mancher 20jähriger!
da muss man absolut auf den Einzelfall abstellen!
Meine Tochter (sie ist jetzt 20, und wohnt (zufällig ) zu Hause ) hätte ich durchaus mit 15 ausziehen lassen, wenn es für uns als Familie die richtige Entscheidung gewesen wären, und wir gemeinsam diesen Weg entschieden hätten- sie hätte das locker gewuppt :daumen
Ich kenne Freunde meiner Kinder, bei denen ist es so gelaufen, und das sagt nix, aber auch gar nix über "unerzogen", oder "erzogen" aus-
oder irgendetwas über irgendeine "Zukunft", oder "Erziehungsfähigkeit" der Eltern-
Wer viel mit Teenagern zu tun hat, und sich mit diesen beschäftigt, kann da zu völlig anderen Erkenntnissen kommen, als die, die Du hier als "Tatsache" darstellt-
:kopf
sondern rein etwas über den persönlichen Entwicklungsstand dieser Kinder, und deren (geplantes) Lebensmodell...
Kompromissbereitschaft zu zeigen muss nicht heißen, dass ich dann im konkreten Fall auch Kompromisse zu schließen bereit bin.
sorry, das ist doch total scheinheilig, und manipulativ (also diese Aussage)....
ja, ich tue so, als wäre ich kompromissbereit.... aber eigentlich sind mir Argumente und Diskussionen egal, da ich dann doch keinen Kompromiss eingehe?
Dann ist doch diese "scheinbare" Kompromissbereitschaft von vornherein eine Lüge, oder? :hae: