Mutter zieht nun noch weiter weg, Namensänderung auch verweigert.
Hallo zusammen
Kurz zur Vorgeschichte
Der Stand ist das unsere beiden 3 Jährigen Kinder bei mir (Vater) leben.
Wir haben das geteilte Sorgerecht vom Gericht bekommen weil das Gutachten aufgrund dieser Einigung damals kurz vor Fertigstellung abgebrochen wurde. Es wäre damals auch zu ihrem nachteil ausgefallen und ich war einfach nur froh das ich Ruhe hatte weil die Kinder aufgrund der medizinischen Probleme meine komplette Energie brauchten
.
Die Mutter ist schon damals ca 100 km weiter weg gezogen zu ihrem neuen Freund. Es wurde vom Gericht entschieden das ein 14 tägiges Umgangsrecht statt finden soll. Wenn die Mutter sich dazu in der Lage fühlt findet das dann auch etwa jedes zweite mal statt.
Die Kinder haben 8 Therapien in der Woche zusammen und gehen auch noch in die Kita.
Jeder Tag in der Woche ist geplant. Ein Kind hat eine 100 % ige Schwerbehinderung.
Jetzt ist es so das sie noch weiter weg ziehen will. Strecke 500 km.Angeblich hat ihr Freund da einen Job gefunden. Sie konnte bisher keinen Plan vorschlagen wie der Umgang laufen soll. Ihre erste Idee war das sie dann beide Kinder eine Woche durchgehend nimmt und mit dem Zug einmal im Monat hin und her fährt. Das habe ich aufgrund der wirklich wichtigen Therapien (Krankengymnastik, Galileotherapien, Frühförderung und ständigen Rehatagen in der Klinik) abgelehnt. zudem sind beide Kinder gesundheitlich nicht so stabil wie andere Kinder. Da reicht eine einfache Erkältung das die Lunge am Rad dreht und diese stationär mit Sauerstoff versorgt werden müssen).
1. Frage:
Ich würde gerne das alleinige Sorgerecht beantragen. Als Grund würde ich die Umgangszeiten sowie die weite Entfernung nach dem Umzug anbringen. Ich bin der Auffassung das bei der Konstellation wie sie dann ist kein Sorgerecht mehr auf eine Entfernung vom 500 km ausgeführt werden kann da es schon auf 100 km völlig unzuverlässig läuft. Dazu kommt das bei medizinischen Vorgängen wo gemeinschaftlich Entscheidungen getroffen werden könnten sie zu weit weg ist um mal eben zu kommen und zu unterschreiben. (Narkosen , Operationen , Unfall etc.)
Wie seht ihr das ?
2. Frage
Aufgrund dessen das sie damals noch verheiratet war bevor wir die Kinder bekommen haben und ich rechtlich nicht der Vater sein durfte ( Deutsches Gesetzt) haben meine Kinder den Nachnamen ihres Ex-Mannes. Inzwsichen hat sie neu geheiratet und trägt nochmal einen ganz anderen Namen. Für mich ist es ohnehin ein Problem das die Kinder nun den Nachnamen ihres Ex-Manns haben. Sie verweigert jedoch unbegründet die Änderung. Sie wills einfach nicht.
Habe ich da Chancen mit einer Klage ?