Der TS hat ja einfach KEINE schlüssigen Argumente, Tatsache ist aber, dass der mütterliche Teil in der Kirche ist UND das Kind in den evangelischen Kindergarten geht, was der TS ja auch unterschrieben haben dürfte. Dann im Gegenzug ohne richtige Argumente in die Taufe zu grätschen, klingt für mich als Außenstehende schon so absurd...
Das würde aus meiner Sicht für eine Entscheidung hinsichtlich der anstehenden Taufe sprechen, aber nicht unbedingt für das gesamte religiöse Sorgerecht. Aber in diesem Fall sind wohl auch die vorhergehenden Entscheidungen mit einzubeziehen.
Hier ist mal ein ganz interessantes Urteil. Passt zwar nicht so ganz, aber es zeigt, dass man diesen Teil des Sorgerechts auch mal ganz schnell verlieren kann, (selbst) wenn man konfessionslos ist.
Letztlich geht es aber auch um christliche Kultur.
Da geht es um die Teilnahme am Religionsunterricht, nicht um die Übertragung des Sorgerechts in Religionsfragen.