Hier werden die Fünftklässler entweder in den Schulen betreut oder durch Tagesmütter.
Bis zum 14. LJ hat man ein Anrecht auf die Betreuung durch eine Tamu.
Hallo Frechmops.
Da seid ihr aber in einer ganz glücklichen Lage. Nix davon gab es bei uns auf seiner Schule. Das einzige Abgebot war und ist, eine Sozialarbeiterin, zu der die Kids gehen können. Bei 1200 Kids - zunehmend :kopf
LG - sg
Tochter ist jetzt im 6. Schuljahr am Gymnasium. Sie hat zwei Tage lang Schule. Sprich einmal bis 15 Uhr und einmal bis 14 Uhr, aufgrund der Orchester AG. Die anderen Tage bis 13.15 Uhr. Das ist alles kein Ding. Ich arbeite 7 Std täglich. Fahre um 14 Uhr von der Arbeit weg. Betreuung brauchen wir daher keine. Und wenn springen meine Eltern ein. Wobei das nimmer sein müsste, ganz klar, aber es ist gerade in Krankheitsfall von der Motte schon immer sehr gut.
Betreuung selbst habe ich bei uns im 3. Schuljahr eingestellt. War mir zu teuer. Dann brauch ich nicht arbeiten zu gehen.
Na ja mein Sohn trägt das Kreuz zweier Akademiker-Eltern... sprich es steht eher nicht zur Debatte, ob er Abitur macht, sondern eher wo. Und das ist nicht halb so arrogant, wie es vielleicht klingt.
In meiner eigenen Schulkarriere habe ich mich durch ein sehr traditionelles katholisches Gymnasium gequält, wo das who is who einganz großes Thema war, um mich danach an einem großen, staatlichen Oberstufengymnasium durchs Abitur zu schlafen. Diese Qualen schließe ich für mein sehr fittes, aber faules Kind eher aus. Hausaufgaben sind seiner Meinung nach völlig überbewertet und langweilig. Das spräche sehr für Gesamtschule, denn die sind im Ganztag organisiert und Hausaufgaben gibt es nicht. Vielleicht denke ich da zu praktisch, denn ich hasse diese immer wiederkehrenden Hausaufgabendebatten. Was mir aber viel Sorge bereitet sind die Sprachen, die auf der Gesamtschule meiner Meinung nach viel zu spät auftauchen, während die Gymnasien immer mehr zur Inversion tendieren.
Was für die eine Gesamtschule spricht, ist neben dem Deutschen Schulpreis, die räumlich Nähe. Ob er dort einen Platz bekommt ist fraglich, denn es wird nach Leistungsverteilung gelost... die Chancen stehen etwa 1:4. Und genau deshalb finde ich es schwierig, ihn auf eine andere Gesamtschule zu schicken, diese bekommen nämlich dann den Rest und nicht das gleiche Leistungsverhältnis, zumindest in der Momentaufnahme... wobei es da ja auch Studien gibt, das man bei dieser Leistungsverteilung auch würfeln könnte
. Ach... schwierig, schwierig! Wobei, es eine ganz Neue IGS geben wird... d.h. junge, ambitionierte Lehrer, die aus jener legendären Schule ausgestiegen sind, und etwas neues aufbauen... dass definitiv auch eine Chance verdient hätte...
Hausaufgaben in einer IGS - NICHT ?! :lgh
Jo, in der 5 -6ten Klasse nicht. Da haben sie den sogenannten Wochenplan. Aber ... ab 7 geht es richtig los. Da ist die Schonzeit vorbei und wenn man dann als ET nicht für sein Kid hinter ihm sitzt, geht's ganz schnell nach unten. Der Stoof, der dann durchgekaut wird, nimmt an Quallität und Quantität sehr deutlich zu. Da ist nix mehr mit auf die Faule Haut legen und ach: Ich mach das mal so locker - nebenbei.
Ich denke mir, du bist auch keine 20 Jahre alt - mehr und als wir zur Schuel gingen, war die Fülle an Wissen noch nicht so umfangreich wie heute. In NDS. haben sie versucht das Abi auf 12 Jahre zu kürzen. Was für ein Schwachsinn! Gott sei dank wieder revidiert.
LG - sg
Steht ihr auch wie der Ochs vorm Berg?
hier läuft es ähnlich ab - allerdings haben wir eine kooperative Gesamtschule vor der Haustür und den Vorteil der Nähe nutzen wir
in der Hoffnung das Töchterchen die 2 Stunden mehr Zeit durch fehlende Fahrzeiten für sich nutzen kann
Grundsätzlich gilt hier auch ein großer Wettkampf - bzw. Kampf in Frankfurt das viele Kinder/Eltern keine Zusage an den Wunsch-Schulen
bekommen haben :ohnmacht:
Hausaufgaben in einer IGS - NICHT ?!
Naja das Konzept des Ganztages sieht schon vor, dass es in der Sek 1 keine Hausaufgaben gibt, dafür eben Lernzeiten, in denen an individuellen Arbeitsplänen gearbeitet wird. Das klappt nach dem, was ich bisher gehört habe auch tatsächlich gut. Selbst in der Grundschule haben Sie es durch eine Konzeptänderung geschafft, es gibt am Nachmittag eine 45 Minütige Lernzeit, dass mein Kind mit den Hausaufgaben fertig ist, wenn es aus der Schule kommt. Denn wer keine Hausaufgaben macht, muss etwas anderes "lernen" und das ist meist so unattraktiv, dass die Hausis das geringer Übel sind :lach .
Grundsätzlich gilt hier auch ein großer Wettkampf - bzw. Kampf in Frankfurt das viele Kinder/Eltern keine Zusage an den Wunsch-Schulen
bekommen haben
Ich bin mal gespannt bei uns sind die Anmeldungen ja erst in der zweiten Junihälfte und man kann einen Erst, Zweit und Dritt-Wunsch angeben. Wobei ich es nach wie vor schwierig finde, da ein Ranking vorzunehmen. Softskills vs. Sprachen... auch befremdlich finde ich das die Kinder lediglich 2 Zeitstunden Mathe und Deutsch in der Woche haben :frag... der Rest müsste also durch NW (=Naturwissenschaften) und Projektzeiten ausgeglichen werden. Das soll funktionieren...
Ich kenne diese Problematik leider auch. Meine Tochter ist in der 5.Klasse einer IGS und hat gegen 13.05 Uhr Feierabend. Mein Sohn ist in der 1.Klasse und hat auch um diese Zeit Schulschluss, wird aber eine Betreuung bis 17.00 Uhr angeboten. In die Betreuung will die Große überhaupt nicht (kein Baby mehr :radab ), ist auch in den Ferienzeiten oft problematisch :kopf ... Nun habe ich das Große Glück nur jeden Tag 5 Stunden zu arbeiten... ab September stocke ich aber auf 6 Stunden auf. Da kann man dann nur den Kids vertrauen, das die ihre Hausaufgaben machen und das Haus nicht auf den Kopf stellen. Wenigstens bekommen die Mittag in der Schule, wobei meine das auch nicht wollen.... Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet und ich war nach der Schule auch alleine zu Hause, hat auch gut geklappt, fördert in jedem Fall die Selbstständigkeit. Das schaffen die schon ... 
.... wir haben ja eh kein Wahl!
Ich bin mal gespannt bei uns sind die Anmeldungen ja erst in der zweiten Junihälfte und man kann einen Erst, Zweit und Dritt-Wunsch angeben
In FFM gibt es aktuell wohl um die 100 Eltern bei denen es keine Zusage für eine der 3 Wunschschulen gab und die Kinder wurden an andere Schulen verwiesen.
Naja das Konzept des Ganztages sieht schon vor, dass es in der Sek 1 keine Hausaufgaben gibt, dafür eben Lernzeiten, in denen an individuellen Arbeitsplänen gearbeitet wird. Das klappt nach dem, was ich bisher gehört habe auch tatsächlich gut. Selbst in der Grundschule haben Sie es durch eine Konzeptänderung geschafft, es gibt am Nachmittag eine 45 Minütige Lernzeit, dass mein Kind mit den Hausaufgaben fertig ist, wenn es aus der Schule kommt. Denn wer keine Hausaufgaben macht, muss etwas anderes "lernen" und das ist meist so unattraktiv, dass die Hausis das geringer Übel sind :lach .
Ich bin mal gespannt bei uns sind die Anmeldungen ja erst in der zweiten Junihälfte
In der Theorie, schon - campusmami.
Aber wie heißt es so schön: Papier ist geduldigt.
An der IGS meines Kurzen, wurde dies auch so benannt. Die Praxis sieht anders aus. In der Form, dass Schüler, die nicht so schnell mitkommen, länger brauchen und dies benötigt dann Zeit, die dann am Ende fehlt. Ich weiß nicht, wie viele " Wochenarbeiten " mein Kurzer mit nach Hause gebracht hat, weil die Zeit in der Schule nicht reichte.
Ist ja kein Thema, macht er ja auch.
Vielleicht läuft es ja bei euch besser. Viel Glück.
LG - sg