Wünsche des Kindes bzgl. Umgang

  • In der höchst künstlichen Gesamtsituation und der sich daraus ergebenden einseitigen Belastung des Vaters halte ich es für geradezu natürlich und zwingend,
    dass der Vater sich auch Gedanken über Angelegenheiten der Mutter macht.


    Das ist genauso zwingend, wie sich jeder BET Gedanken zum Leben des UET macht, wenn die Kinder davon betroffen sein können.
    Also keine so außergewönliche Situation.
    Das Kindeswohl ist hier aktuell auch nicht gefährdet.



    musicafides erledigt ja schon faktisch Angelegenheiten der Mutter: er bringt ihr die Tochter und nimmt den Sohn n i c h t zu eigenem Umgang mit. Das liegt offenbar in den besonderen Therapie-Umständen der Mutter und den sich daraus ergebenden praktischen Zwängen begründet.
    Eigentlich sind diese besonderen Umstände nicht Angelegenheit des Vaters, und dennoch wird er diesen unterworfen.


    Schau Krypa, es fällt einem Elternteil u.U. auch die Verpflichtung zu, das Kind in den Knast zum UET zu bringen.
    Ich halte die Belastung, die Fahrt zur Mutter keine für so außergewöhliche Belastung.
    Zumal Musicafides ja immer wieder betont, wie wichtig es ihm ist, die Beziehung zwischen Kindern und Mutter zu fördern.

  • Musicafides ist das echt Dein Ernst das die Frage nach der medikamentösen Einstellung harmlos ist??


    Nein ist sie nicht! Deine Ex kennt Dich, sie weiss genau das Du diese Information gegen sie nutzen wirst, wenn es hart auf hart kommt!


    Und sie wird nen Teufel tun Dir Dinge in die Hände zu spielen die man dann super gegen sie verwenden kann.


    Würdest Du andersherum auch nicht tun!


    Ich habe immer mehr den Eindruck das Deine Ex sehr genau weiss das sie Dir in vielen Dingen "unterlegen" ist und als Kranke gilt. Sie wird jegliches verhindern das ihr noch mehr Unzulänglichkeiten angehangen werden.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ok, Musicafides du machst das schon, denke ich.


    Ich weiss aus meiner eigenen Kindheit halt das es nix bringt sich nur beim BET auszuheulen, wenn UET ungerechtfertigterweise nö sagt. Das belastet den BET nämlich auch ganz schön, weil ja nix tun kann.


    Meine Mum hatte da schon recht als sie gerechtfertigterweise sagte: Zeig deine Traurigkeit nnicht nur mir, sondern auch Vater. Der muss auch merken was sein Handeln bei dir auslöst.


    Wenn das Thermalbad ihr wichtig genug ist wird Tochter das schon hinkriegen ansonsten brauch sie bei dir auch nicht nur heulen, denn du kannst eh nix tun... Da ist die KM eher der Adressat für Traurigkeit. Da bleibt wwohl echt nur zu sagen dass man die Traurigkeit versteht aber nichts tun kann.


    Aus eigenem Erleben weiss ich wenn du eine ET hast der Schwierigkeiten mit der Wahrnehmung der Bedürfnisse anderer hast, brauchst du als Kind ein bisschen Hilfe um von diesem ET gehört zu werden, wenn er auf Hinweise von anderen Erwachsenen nicht reagiert bzw. dann beleidigt ist. Klar, klingt das jetzt nicht nett. Ich nenne die dinge gerne klar bei Namen.


    Kannst sie nur stärken ihre Bedürfnisse zu äussern. Deine tochter wird ihren Weg finden und z.B.eine grosse Beharrlichkeit entwickeln wie ich auch.


    Wenn die KM evtl. meint Hilfsangebote nicht wahrnehmen zu wollen, lässt sich nicht ändern, tut mir bloss fürs Kind leid.


    Eigentlich ist da ja die Einrichtung gefragt die Mutter beim UG und der Interaktion zu unterstützen... Wenn die aber scheibar nicht viel tun... Ja, gut ich fühl mich immer unnötigerweise bemüssigt Feuerwehr zu spielen.


    So wie ich fundierten gut begründeten Argumenten, die erkennen lassen dass das Kind sich informiert hat geneigt bin stattzugeben. Debattierklubfähigkeiten werden bei mir immer honoriert.
    Der Paul hat auch, nöhh das zieht nicht.

    krypta triff da leider das Schwarze, es gibt leider unterdurchschnittliche Therapeuten die ihre Patienten hätscheln und die Angehören treten. :kopf Ich hab leider zuviele davon erlebt deswegen ist die Psychologenzunft bei mir echt verrufen. Die müssen da echt mal an den Standards arbeiten, ist ja n Sammelbecken für alle Nixanderesrichtigkönner, die gerne stundent sein wollen und nicht Philo oder sonstwas traumtänzerisches Brotloses studieren.


    Kinder als Therapeutikum, frag mich nicht wie ich das finde....


    Der Sohn braucht eigetlich spez. soz.-emotionale Förderung um optimal aufzuwachsen. Ich lese hier nicht dass das so optimal gegeben ist.


    Ebenso finde ich hat Musi als zweiter Personensorgeberechtigter anrecht auf alle Infos aus der Einrichtung über den Sohn. Sonst ist das GSR ja witzlos...
    So ein verdächtiges Verstecke, lässt nur den Schluss zu dass die Einrichtung evtl. mal insgesamt von der Aufsichtsbehörde auf korrektes Arbeiten überprüft wird.


    Das die KM sich in der Einrichtung nen Faulen macht geht natürlich nicht bzw. in ihren alten Strukturen bestätigt wird. Ich dachte eigentlich sie bekommt einen Individualrehabeteuer der sie in einen Schonarbeitsplatz z.B. in einer Werkstatt integriert.


    Kann mich nur wundern hier...


    Ehrlich gesagt,ich kenne es nur zu gut ein spez. Weltbild zu haben und alles was da nicht reinpasst zu verdrängen. Bei mir ist es aus der Not geboren um irgendwie nicht in der rauen See zu ertrinken. Ich hab da wie ich peinlichweise zugeben muss, auch evtl. hilfreiche Dinge weggeschoben. Ich hatte dann keine KLust mehr auf das Geschwätz was mich verletzt hat anstatt zu helfen. Immer hübsch verdrängt, manchmal sogar Ärger deswegen bekommen weiter verdrängt.


    So richtig ausgestiegen bin ich erst dieses Jahr. Diese Schutzmechanismen führen leider auch dazu dass man sich hübsch schön im Weg rumsteht, was total blöd für einen selber und die anderen ist.


    Wenn die KM fehlende Krankheitseinsicht hat hängt sie möglichweise noch ins sowas drin. Es wäre eigentlich die Aufgabe des Therapeuten den Weg aus diesem ja hübschen Kerker zu uterstützen. Mamche therapeuten scheinen sich da vor heftigen reaktio des patiten zu fürchten was eher kontraproduktiv ist. Tex hatte da ja mal von einen Therapieansatz berichtet der bewusst den Patienten provoziert um ihn rauszulocken.


    Ja, es erfordert Mut und es kratzt arg am Stolz zuzugeben, dass man etwas nicht normal kann. Es ist evtl. peinlich, man wird wahrscheinlich von unwissenden Trampeltieren verletzt, aber es lohnt sich am Ende, wenn man die passgenaue Unterstüzung hat und das Handicap vergisst, weil es kein Hindernis mehr ist. Es lohnt sich wirklich den Stolz zu zertrampeln, seinen Panzer zu öffnen und neue Wege zu gehen. :strahlen


    Gottes Segen mit dir Musicafides.
    Mögest du den richtigen Pfad finden.

  • Musicafides ist das echt Dein Ernst das die Frage nach der medikamentösen Einstellung harmlos ist??


    Nein ist sie nicht! Deine Ex kennt Dich, sie weiss genau das Du diese Information gegen sie nutzen wirst, wenn es hart auf hart kommt!


    Und sie wird nen Teufel tun Dir Dinge in die Hände zu spielen die man dann super gegen sie verwenden kann.


    Wer hier nichts zu verbergen hat, kann die Antwort problemlos geben. Wenn sie von sich aus die für sie erforderlichen Medikamente nicht in der ausreichenden Dosis nimmt, gefährdet sie damit nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben des gemeinsamen Sohnes. Und das soll mir dann nicht egal sein?


    Wenn es hart auf hart kommt bedeutet konkret für mich: wenn ich mich verpflichtet sehe, zum Wohle des Sohnes zu handeln. Das hat gar nichts damit zu tun, dass ich hier etwas gegen die KM verwenden möchte. Dass sie es so auffasst bzw. auffassen muss, ist mir schon klar. Ich habe den Eindruck, meine Rolle hier wird verkannt, ich möchte nicht GEGEN die KM handeln, sondern FÜR den Sohn dasein. Sonst hätte ich mich in den letzten zwei Jahren ganz anders verhalten.

    Der Sohn braucht eigetlich spez. soz.-emotionale Förderung um optimal aufzuwachsen. Ich lese hier nicht dass das so optimal gegeben ist.


    Dazu kann ich bezeichnenderweise gar nichts sagen. Ich sehe das auch so, aber es wird so getan, als hätte ich mit dem Sohn gar nichts zu tun. Ich hoffe, es wird mir nicht als Desinteresse ausgelegt, dass ich so gut wie gar nicht von mir aus nachfrage.

  • Genau solche Fragen hatte ich über das JA auch der Einrichtung gestellt. Da stand in einem Hilfeplangespräch, die KM wolle daran arbeiten, Schriftstellerin zu werden.


    Hallo Musicafides,
    Vielleicht ist es garnicht falsch, wenn die KM zuerst die Einrichtung verlässt, selbständig und eigenverantwortlich wohnt, und dann zu einem späteren Zeitpunkt eine Ausbildung macht?
    Ich nehme fast an: Wenn die KM jetzt eine Ausbildung machen würde, würden sich deine Sorgen und Gedanken darum drehen, dass sie mit Kindererziehung und Ausbildung überfordert sein könnte? Würde sie eine Ausbildung machen, würde die Unsicherheit bleiben, ob sie die schafft. Möchtest du dann deshalb auch die Zeugnisse der KM sehen?
    Ist die KM eigentlich noch in Elternzeit? So alt ist der Sohn noch nicht?
    Und im Allgemeinen müssen Eltern nicht arbeiten/eine Arbeit haben, um ihre Erziehungsfähigkeit zu beweisen.



    Wenn sie von sich aus die für sie erforderlichen Medikamente nicht in der ausreichenden Dosis nimmt, gefährdet sie damit nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben des gemeinsamen Sohnes. Und das soll mir dann nicht egal sein?


    Im Augenblick steht die KM doch unter ständiger Beobachtung durch die Pflegeeinrichtung. Wenn sie sich sonderbar verhalten würde, wäre es mehr als wahrscheinlich, dass man das dort mitbekäme.


    Wenn ich diesen Glauben nicht hätte, dann würde es mir sicher ganz anders gehen. Aber so einfach dazusitzen und zu warten, was geschieht, ist für mich sehr schwer, weil ich kaum Fortschritte sehen kann.


    Welche Fortschritte erwartest du denn? Du schriebst mal an anderer Stelle, dass dein Sohn sich gut entwickelt. Was erwartest du noch?



    Ich habe den Eindruck, dass du eine Garantie möchtest, dass die KM erziehungsfähig ist (auch, wenn du woanders schreibst, dass du ihre Erziehungsfähigkeit garnicht anzweifelst).
    Deshalb finde ich den Hinweis auf das Gottvertrauen sehr gut.


    Eluchil,
    ich glaube nicht, dass man sich in einer solchen Einrichtung bequem hängen lassen kann. Soweit ich weiß müssen die Mütter da schon einiges an Stärke haben, um sich dem vorgegebenen Rahmen dort überhaupt anpassen zu können.

  • rypta triff da leider das Schwarze, es gibt leider unterdurchschnittliche Therapeuten die ihre Patienten hätscheln und die Angehören treten. :kopf Ich hab leider zuviele davon erlebt deswegen ist die Psychologenzunft bei mir echt verrufen.

    Wie viele Therapeuten hattest Du denn 3 ?



    Die müssen da echt mal an den Standards arbeiten, ist ja n Sammelbecken für alle Nixanderesrichtigkönner, die gerne stundent sein wollen und nicht Philo oder sonstwas traumtänzerisches Brotloses studieren.

    Unverschämt biste gar nicht :pfeif
    Hast Du je ein Psychlogie Studium absoviert, oder warum weisst Du, das es was ist für Nixkönner?


    Ja, es erfordert Mut und es kratzt arg am Stolz zuzugeben, dass man etwas nicht normal kann. Es ist evtl. peinlich, man wird wahrscheinlich von unwissenden Trampeltieren verletzt, aber es lohnt sich am Ende, wenn man die passgenaue Unterstüzung hat und das Handicap vergisst, weil es kein Hindernis mehr ist. Es lohnt sich wirklich den Stolz zu zertrampeln, seinen Panzer zu öffnen und neue Wege zu gehen. :strahlen

    Schön wenn Du Deinen Weg gefunden hast, aber es ist Dein Weg.
    Es wundert mich wie jemand, die selber dauernd Rücksicht auf ihr Anderssein erwartet, Menschen, die das nicht machen als Trampeltiere bezeichnet.
    So null Verständnis für eine Frau mit psychischen Problemem hat.


    Ich wollte mich echt zusammenreißen, aber nee manchmal geht es einfach nicht.


    Liebe Grüße


    Ute die sich für OT entschuldigt :blume

  • Vielleicht ist es garnicht falsch, wenn die KM zuerst die Einrichtung verlässt, selbständig und eigenverantwortlich wohnt, und dann zu einem späteren Zeitpunkt eine Ausbildung macht?


    Ziel in dieser Einrichtung ist es, dass die Eltern zum einen lernen, gut für ihre Kinder zu sorgen, zum anderen eine Perspektive für die Zeit nach der stationären Unterstützung - insbesondere auch beruflich - entwickeln. Deshalb ist das Ziel nicht erreicht, wenn die KM zuerst die Einrichtung verlässt. Das nur mal zum Grundsätzlichen.

    Ich nehme fast an: Wenn die KM jetzt eine Ausbildung machen würde, würden sich deine Sorgen und Gedanken darum drehen, dass sie mit Kindererziehung und Ausbildung überfordert sein könnte? Würde sie eine Ausbildung machen, würde die Unsicherheit bleiben, ob sie die schafft. Möchtest du dann deshalb auch die Zeugnisse der KM sehen?


    Nein, die Befürchtung hätte ich nur dann, wenn sie ohne jegliche Unterstützung (z. B. betreutes Wohnen) alleine gelassen würde. Es ist nun einmal Fakt, dass man zumeist mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung höher qualifizierten Tätigkeiten nachgehen kann also ohne, Ausnahmen nicht ausgeschlossen. Ich verstehe nicht, was mich die Zeugnisse der KM zu interessieren hätten. Dies mir zu unterstellen geht doch ein wenig zu weit.

    Und im Allgemeinen müssen Eltern nicht arbeiten/eine Arbeit haben, um ihre Erziehungsfähigkeit zu beweisen.


    Das nicht. Aber ich finde es nur recht und billig, wenn sich alleinerziehende Eltern auch bemühen, einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen und nicht uns allen auf der Tasche zu liegen. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Erziehungsfähigkeit und Erwerbstätigkeit. Aber das wird in den Zielen der Einrichtung ja auch fein säuberlich getrennt, siehe oben.

    Im Augenblick steht die KM doch unter ständiger Beobachtung durch die Pflegeeinrichtung. Wenn sie sich sonderbar verhalten würde, wäre es mehr als wahrscheinlich, dass man das dort mitbekäme.


    Da gibt es durchaus Unterschiede, was diese Einrichtungen angeht. In der jetzigen verlässt man sich, so mein Eindruck, zum größten Teil auf die Eigenverantwortung der Bewohner. In der Einrichtung davor setzte man mehr auf Überwachung. Und wer klug ist, kann sein Verhalten auch ganz gut den Erwartungen anpassen, ohne dass sich viel verändern muss.

    Welche Fortschritte erwartest du denn? Du schriebst mal an anderer Stelle, dass dein Sohn sich gut entwickelt. Was erwartest du noch?


    Dass ich merke, wie der Sohn immer mehr Vertrauen in mich hat, das sehe ich an ganz kleinen Dingen mittlerweile zum Glück schon. Ich habe schon geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass mein Sohn sich gut entwickelt, aber ein Gesamtbild seiner Entwicklung habe ich auch durch die zeitlichen Abstände noch lange nicht.

    Ich habe den Eindruck, dass du eine Garantie möchtest, dass die KM erziehungsfähig ist (auch, wenn du woanders schreibst, dass du ihre Erziehungsfähigkeit garnicht anzweifelst).


    Wie kommst Du nun darauf? Das Gutachten zur Erziehungsfähigkeit war vom Gericht beauftragt worden, nicht von mir. Es geht mir ja nicht um einzelne Kompetenzen der KM, welche diese ohne Zweifel hat, auch solche, über die ich nicht verfüge, sondern eher um die sozial-emotionale Entwicklung meines Sohnes und eine vernünftige Bindung (nicht zu eng = nicht symbiotisch) an die KM. Insofern ist Dein Eindruck nicht zutreffend. Zwischen den Zeilen lesen zu wollen, ohne ausreichende Anhaltspunkte zu haben, kann eben doch manchmal schwierig werden.

  • Dann verstand ich gewiss etwas falsch, sorry Romi... Mit hängenlassen meine ich ja die freiheiten einer einrichtung auszunutzen. Mein Ex kann sowas auch gut, die soziale hängematte nutzen...


    Ich möchte ja nur anmerken dass mein Kind auch spez. soz.-emot. Förderung bekommt und deswegen bei einer TAMu betreut wird, da in der grossen Krippengruppe das so nicht möglich wäre bzw. vermutlich unter höherem Kostenaufwand für eine extra Fachkraft.


    das Kind ist wichtig nicht was Muddern will oder nicht. Sie hat die Pflicht ihre Pillen zu nehmen wenn sie sie braucht, da gibts nix zu diskutieren. Wenn sie rumdruckst und eiert, wirds nur schlimmer für sie sprich mehr kontrolle. logische konequenz die sie wohl nicht begreift daraus die falschen schlüsse zieht und irgendwie nur an sich denkt. Weiss ich aus erfahrung so blöde gedankengänge hatte ich auch mal. es echt besser nicbt irgendwas rumzudrucksen und keine dinge zutun die man verbergen muss.
    Da werd ich wütend, weil ich finde kindern sollen nicht unter erkrankugeh der eltern leiden.


    Gabs in der strengeren Einrichtung nicht sogar Krach...



    Schriftstellerin, Erus Licht, kann der Dame mal bitte wer die Zuckerwatte ausm Hirn pusten... Schriftsteller ist schwierig und anstrengend...Sie soll erstmal was handfestes lernen, falls das mit dem Schreiben nicht klappt. Lektor wäre doch auch ein schöner Beruf...


    musi will vertrauen können und dazu muss entspr. verhalten der km da sein. ist bei meinen leuten genauso...


    Michse ist gleich gutes Bsp.


    Es gibt hier bei mir leute die unberechtigerweise dran zweifeln, dass ich das mit dem Kind packe. Nun hatte ich 2 möglichkeiten mich drüber ärgern und im Ärger möglichwerweise Dinge zu tun die die Zweifel verstärken oder einfach die Vorwürfe ad adsurdum führen... Weg 2 war der erfolgverspechendere. Die Zweifler prallen alle beim JA ab...Die sagen was denn alles Ok...


    Im Fall der KM heisst das konkret Pillen nehmen, nicht lügen oder rumeiern , alle Auflagen erfüllen, das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellen. So einfach kann es sein. Dann muss kein besorger Musi scheinbar nervig fragen und in die Enge treiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Eluchil ()

  • Hallo Romi2008,


    hier der Fall ist wie auch andere bezogen auf e i n Kriterium eben nicht vergleichbar. Jeder ist einzeln zu betrachten. Allein schon die Gedankenfülle und Zahl der Sorgenthreads von musicafides hier zeigen, dass er über/an der Belastungsgrenze manövriert und schon ein teils pscyhotisches Gedankenknäuel entwickelt.


    Soweit ich mich erinnere, ist die Mutter jetzt nicht mehr unter ständiger Beobachtung.


    Mir ist ganz besonders in die Nase gestiegen, wie die Mutter beim gemeinsamen Spazierengehen dem Vater in bevormundender Projektion und symbiotischer Umklammerung des Sohnes die Hand des Sohnes entzogen hat. Diesen Vorgang halte ich für äußerst gravierend, zumal in ihm auch Mangel an Respekt gegenüber dem Vater liegt.


    Sohn und Vater sind nicht die (Hilfs) Therapeuten für die Mutter/Einrichtung. Sie und die Tochter müssen die Mutter nicht verstehen indem sie sich dem Kranken in der Mutter anpassen, sondern nur, um es mit ihr leichter zu haben. Sie sind auch nicht verpflichtet und von Dritten verpflichtbar, dieses Kranke mitzumachen.


    Arbeit ist per se ja nicht zu fordern. Arbeit ist nur ein Standbein eines gesunden Selbstbewußtseins. Arbeit ist der erste Grundbaustein von Erwachsen-Sein.


    Ich denke, wir sollten eher versuchen, den TO zu verstehen als die kranke Mutter. Als Antwortende sind wir m.E. eher musicafides verpflichtet als der Mutter.


    Im Psycho-Bereich gibt es keine Garantie! Als Vater aber muss musicafides im Sinne der Kinder Sicherheit anstreben. Wir hielten ihn doch für einen bedenklichen Vater wenn er nicht auf dieser Sicherheit für die Kinder bestünde.


    MfG krypa

  • Hallo musicafides,


    Deinen Sohn solltest Du bezüglich der Informationsdefizite 'ausblenden', und zwar zu Deinem Selbstschutz! Du wirst von Mutter und Einrichtung verantwortungslos gestellt. So musst Du das sehen. Du musst Deinen Sohn in Deiner Seele verkapseln, weil Du verantwortlich und unverantwortlich zugleich sein musst. Du hast nicht das Schwert, diesen Knoten zu zerschlagen. Also musst Du den Knoten weglegen.


    Grüße von krypa


    evtl. Antworten von mir später

  • Allein schon die Gedankenfülle und Zahl der Sorgenthreads von musicafides hier zeigen, dass er über/an der Belastungsgrenze manövriert und schon ein teils pscyhotisches Gedankenknäuel entwickelt.


    Was sind für Dich Anzeichen eines teils psychotischen Gedankenknäuels, wie Du es nennst? Ob es mir wohl anders ginge, wenn ich mehr einbezogen würde? Ich denke schon.

    zumal in ihm auch Mangel an Respekt gegenüber dem Vater liegt.


    Diesbezüglich habe ich gar keine Erwartungen an die KM. Sie muss mich gar nicht respektieren. Vielleicht kann sie andere Menschen auch gar nicht repektieren, weil sie nur sich selbst und ihre Bedürfnisse sieht bzw. diese auf ihre Mitmenschen und auch ihre Kinder projiziert. Aber ich merke, dass ich mir darüber gar keine Gedanken machen möchte, weil ich das nicht zu meinem Problem werden lassen will.

    Sie sind auch nicht verpflichtet und von Dritten verpflichtbar, dieses Kranke mitzumachen.


    Das nicht. Aber alle Beteiligten zwingen mich in die Rolle des KVs, der nicht die Verantwortung tragen kann, die er gerne möchte. Insofern werde ich von allen Beteiligten gezwungen, eine Rolle zu spielen, die ich mir nicht ausgesucht habe. Alles kreist um die KM und verliert dabei vielleicht das Kind aus den Augen. Wird dadurch nicht der Hang zum egozentrischen Leben noch unterstützt?

    Du wirst von Mutter und Einrichtung verantwortungslos gestellt. So musst Du das sehen.


    Es kann eben alles, was ich dazu zu sagen hätte, als gegen die KM gerichtet aufgefasst werden, nicht nur hier in diesem Forum. Deshalb halte ich mich sehr zurück und versuche erst gar nicht, irgendein Schwert in die Hand zu nehmen, um bei dem Bild zu bleiben.


    Ich darf jedenfalls nicht den Fehler machen, meine Rolle als Vater in den Mittelpunkt zu stellen, sondern versuche, gegen alle Hindernisse so gut es geht für den Sohn da zu sein.

  • Hallo musicafides,


    natürlich ist Deine 'Gedankenfülle' hier teils ein Artefakt der zahlreichen Postings hier, die Dich in solche Gedankenkreise jagen. Dein paradoxes Vater-Sein für Deinen Sohn zwingt Dich in paradoxe Einstellungen, Deine Sehnsucht, Deiner Tochter bei ihrem ''Wunsch'' zu helfen-mir ginge es als Vater ähnlich-zerbricht an der zeitlich beengten Therapiesituation. Du fühlst Dich wie jeder 'gute' Vater verantwortlich für Deine Kinder, bekommst sie aber nicht zugestanden. Du wirst gezwungen, als Vater, Krankes als 'normal' hinzunehmen. Ich schweige hier lieber.


    Es läuft da ein sciece-fiction Film ab, in dem Du Mitakteur bist, ihn aber eben als science-fiction zum Selbstschutz sehen musst. Hast Du das mal mit der Psychologin Deiner Tochter besprochen? Dass Deine Tochter Dir gegenüber diesen ''Wunsch'' geäußert hat, zeigt Dir aber auch, welches (kindliche) Vertrauen Deine Tochter in Dich setzt.
    Viel Trauerarbeit wird Euch auferlegt sein, dass Mama sich nicht backen lässt, aber Grenzen müssen auch legitimerweise gezogen werden. Respekt vor mir als Vater würde ich immer erwarten, und Respektlosigkeit würde ich nur als Leihgabe überlassen!


    Es wird ein langer Weg sein.


    Alles Gute von krypa

  • Es läuft da ein sciece-fiction Film ab, in dem Du Mitakteur bist, ihn aber eben als science-fiction zum Selbstschutz sehen musst. Hast Du das mal mit der Psychologin Deiner Tochter besprochen?


    Wie jede Analogie finde ich auch da Unstimmigkeiten. Science Fiction ist für mich erfundene, reine Phantasie. Hier ist es aber das Leben eines realen Kindes, welches von einer künstlichen, möglicherweise auch schädlichen Umgebung geprägt ist. Akut ist keine Kindeswohlgefährdung nachweisbar, die Konsequenzen daraus werden sich erst viel später sehen lassen, wenn es möglicherweise zu spät ist. Welche Verantwortung daran habe ich?


    Mit der Psychologin meiner Tochter habe ich das so noch nicht besprochen. Wir haben hier einen tollen Verein vor allem für Kinder psychisch kranker Eltern und dort regelmäßige Termine, dort sieht man die Situation eher ganzheitlich-systemisch, und das hilft mir mehr als eine Psychologin, welche mir sagt, ich würde das alles schon ganz gut machen.


    An die Kindesmutter versuche ich, so wenig wie möglich konkrete Erwartungen zu stellen, um nicht (noch mehr) enttäuscht zu werden. Stattdessen konzentriere ich mich lieber auf meinen Sohn.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Nein, die Befürchtung hätte ich nur dann, wenn sie ohne jegliche Unterstützung (z. B. betreutes Wohnen) alleine gelassen würde. Es ist nun einmal Fakt, dass man zumeist mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung höher qualifizierten Tätigkeiten nachgehen kann also ohne, Ausnahmen nicht ausgeschlossen.


    Ich denke, du musst aufpassen deine Bevormundungsversuche in den Griff zu bekommen. Deine Einstellung, die KM solle eine Ausbildung machen (inwiefern geht es da eigentlich noch um die Kinder?) finde ich schon übergriffig.



    Da gibt es durchaus Unterschiede, was diese Einrichtungen angeht. In der jetzigen verlässt man sich, so mein Eindruck, zum größten Teil auf die Eigenverantwortung der Bewohner. In der Einrichtung davor setzte man mehr auf Überwachung. Und wer klug ist, kann sein Verhalten auch ganz gut den Erwartungen anpassen, ohne dass sich viel verändern muss.


    Du könntest es als gutes Zeichen sehen, dass man der KM diese Eigenverantwortung zutraut!


    Allein schon die Gedankenfülle und Zahl der Sorgenthreads von musicafides hier zeigen, dass er über/an der Belastungsgrenze manövriert und schon ein teils pscyhotisches Gedankenknäuel entwickelt.


    Da stimme ich dir zu. Hier könnte vielleicht psychologsiche Unterstützung helfen.

  • Musicafides, jetzt muss ich wirklich mal nachfragen. Deine Ex ist ja in vielen Dingen nicht so wie Du gerne magst. Hat keine Ausbildung usw. was hat Dich denn jemals bewogen mit Ihr eine Beziehung einzugehen und sogar Kinder zu zeugen?


    War da mal das alte Klischee in Deinem Kopf, sie kann ja Hausfrau und Mutter sein und ich versorge die Familie?


    Falls ja, finde ich diese jetzigen Vorwürfe ziemlich unfair Deiner Ex gegenüber.


    Es muss ja mal ne Zeit gegeben haben wo Du über ihre Unlänglichkeiten hinweg sehen konntest. :frag Sonst wären ja niemals zwei Kinder entstanden, Samenraub wird sie ja nun auch noch begangen haben, oder?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich denke, du musst aufpassen deine Bevormundungsversuche in den Griff zu bekommen. Deine Einstellung, die KM solle eine Ausbildung machen (inwiefern geht es da eigentlich noch um die Kinder?) finde ich schon übergriffig.


    Dem kann ich so überhaupt nicht folgen. Kinder sollten lernen, dass man sich im Leben anstrengen muss, um etwas zu erreichen, und das schließt für mich ein, dass man selbstverantwortlich leben kann, gerade auch als Alleinerziehender. Dazu gehört für mich, sich um eine regelmäßige Berufstätigkeit zu bemühen. Dass es Alleinerziehende da schwerer haben und nicht unbedingt gleich eine Arbeit finden, gerade wenn sie keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, ist mir durchaus bewusst. Es geht insofern um die Kinder, als dass man nun mal nicht von Luft und Liebe leben kann. Ich denke, hier sollte man ganz klar unterscheiden zwischen meiner persönlichen Meinung, dass jeder Mensch heutzutage sich um Arbeit bemühen sollte (die Einstellung, die KM sollte eine Ausbildung machen, ist nicht meine!) und meinen Anforderungen (da habe ich keine). Hieraus einen Bevormundungsversuch meinerseits abzuleiten, finde ich nun wiederum übergriffig und ungerechtfertigt.

    Da stimme ich dir zu. Hier könnte vielleicht psychologsiche Unterstützung helfen.


    Möglicherweise. Man kann aber durchaus davon ausgehen, dass ich mir die Hilfe zu holen weiß, die ich meine, zu benötigen. Mit Psychologen habe ich da leider durchweg schlechte Erfahrungen gemacht, das hat mir nie geholfen. Eher schon freundliche Mitmenschen, die in der Lage sind, sich in meine Situation hineinzudenken und diese insgesamt zu verstehen. Das ist eine Gabe, die nicht jeder besitzt.

  • sich in meine Situation hineinzudenken und diese insgesamt zu verstehen. Das ist eine Gabe, die nicht jeder besitzt.


    Jetzt muss ich aber schmunzeln, diese Gabe hast Du doch auch wenig. Du verstehst ja auch die User die Dich kritisieren nicht und fällst aus allen Wolken wenn sich jemand negativ äussert.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Deine Ex ist ja in vielen Dingen nicht so wie Du gerne magst


    Warum ist das eigentlich wichtig? Ich hoffe nicht mehr und nicht weniger, dass es dem Sohn bei seiner Mutter in jeder Hinsicht gut geht. Ansonsten ist sie eben so, wie sie ist, und wenn sich da etwas ändern soll, muss sie das schon selbst wollen.

    Hat keine Ausbildung usw. was hat Dich denn jemals bewogen mit Ihr eine Beziehung einzugehen und sogar Kinder zu zeugen?


    Die einzige Alternative ist doch dann die "klassische" Teilung zwischen Versorger auf der einen Seite und Hausfrau und Mutter auf der anderen. Zumal dann, wenn sie selbst ihr Vorhaben, ihren Roman fertigzustellen (ohne das jetzt überhaupt zu bewerten) auf eine unbestimmte Zeit - von sich selbst aus - verschiebt und keine Ambitionen hat, zu arbeiten, weil ja ich als Mann in ihren Augen für die Versorgung der Familie zuständig bin. Das hat mit alten Klischees nichts zu tun, sondern ein Rollenmodell, auf das wir uns geeinigt haben, auch wenn es Dir nicht gefallen mag.


    Welche Konsequenzen das haben würde, habe ich zu Anfang nicht erkennen können. Das ist aber ein anderes Thema.

  • Jetzt muss ich aber schmunzeln, diese Gabe hast Du doch auch wenig.


    Welchen Zusammenhang siehst Du denn zwischen dem Bemühen, die Situation seiner Mitmenschen verstehen zu wollen und dem Willen, sich deren Perspektive zu eigen machen zu wollen? Wie kommst Du überhaupt zu einem solchen Urteil? Woraus schließt Du, dass ich diejenigen, die mich kritisieren, nicht verstehe? Wenn ich manche Zusammenhänge anders sehe, ist das meine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Ich hänge eben mein Fähnchen nicht nach jedem Wind, der bläst, aber bin dankbar für jede konstruktive Anregung. Vereinzelt kann ich solche auch finden.

  • Hallo Musicafides,
    ich mache mir die Mühe, dich auf deinen Widerspruch aufmerksam zu machen: Weiter oben (bitte selbst schauen) schreibst du, dass du eigentlich die Erwartung hast, dass die KM eine Ausbildung macht, es reicht in deinen Augen also nicht aus, dass sie arbeitet.
    2. schreibst du einerseits, dass du nicht an der Erziehungsfähigkeit der KM zweifelst, dann wiederum schreibst du, dass sie eventuell eurem Sohn schaden könnte durch ihre psychische Erkrankung.
    Vielleicht machst du dir deine Befürchtungen nochmal für dich selbst deutlich? Die innere Klarheit, die diese Ehrlichkeit dir selbst gegenüber bringen würde, könnten eine Hilfe sein.
    Ich denke, dass ist auch wichtig, für das Verhalten, das du den KIndern gegenüber an den Tag legst, in Bezug auf das Verhalten der KM.



    3. Möchte ich dir noch schreiben, dass ich deine Situation grundsätzlich verstehe: Die KM hat sich irgendwann in einer Krise befunden, hat offiziell eine Diagnose erhalten.
    Konnte sich in dieser Zeit nicht um die KInder kümmern.
    Die Geschwister wachsen getrennt auf: Das ist nicht das Ideal, das man sich für seine Kinder wünscht. Diesen Schmerz muss man erstmal überwinden.
    Nun ist die Situation aber nun mal, wie sie ist. Im Augenblick besteht glücklicherweise keine Kindeswohlgefährdung. Die KM beabsichtigt vielleicht in eure Nähe zu ziehen.
    Ich finde der Versuch einer zuversichtlichen Haltung, auch wenn es schwer fällt, wäre jetzt der richtige Weg. Deine, wie ich finde, überkritische Haltung gegenüber der KM, bei der du wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legst, kann auch zur selbsterfüllenden Prophezeuung werden: Natürlich spürt die KM die und wird sich bei vielleicht entstehenden Problemen nicht vertrauensvoll an dich wenden und natürlich spüren die Kinder diese auch. Dein Versuch über Informationsgewinn die ganze Situation unter Kontrolle zu bringen, auch das Leben der KM kontrollieren zu wollen (sie soll eine Ausbldung machen) belastet dich, die Elternebene und damit auch die Kinder.