Dann frage ich mich warum Du ein Fass aufmachst weil die KM nicht ins Schwimmbad möchte ?
Das war als ein konkretes Beispiel genannt. Ich könnte auch noch andere Beispiele nennen, aber das ist wohl müßig. Die Tochter ist alt genug, um ihre Wünsche der Mutter gegenüber selbst äußern und vertreten zu können. Ich erkläre schon lange nicht mehr, warum die KM nicht möchte, nur so ganz nebenbei gesagt. Und mit der KM verhandle ich dazu auch nicht, weil ich dazu keinen Grund sehe. Für mich ist die Hauptsache, dass die Kinder eine schöne Zeit miteinander und mit ihren Eltern verbringen können.
Das ist nicht wertfrei, Du signalisierst Eurer Tochter durch das gut ganz klar eine Wertung und sie wird noch weniger verstehen warum Mama das nicht will.
Ich pflege meinen Kindern grundsätzlich immer dann, wenn möglich, posititve Rückmeldungen bezüglich ihres Verhaltens zu geben. IIm übrigen weiß meine Tochter mittlerweile sehr gut, dass KM und ich unterschiedliche Dinge gut finden bzw. zu ein und derselben Sache eine unterschiedliche Meinung haben können. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Hast Du bei allem zu tode analysieren eigentlich noch Zeit zum Leben?
Ja. Denn es gehört zu meiner Persönlcihkeit, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich bin ein rational handelnder Mensch und weiß, dass mir manche Gedanken auch manchmal im Wege stehen können. Ich verwende darauf soviel Energie, weil ich mich nach Kräften bemühe, eine gute Elternebene zu erreichen, und das bedeutet auch, den Kindern im Verhalten der KM gegenüber ein gutes Beispiel, z. B. durch Wertschätzung meinerseits, zu sein. Und alle Veränderung, die ich wünsche, kann nur bei mir selbst anfangen.