Übergabe eskaliert

  • Es ist schon mühsam! Irgendwie fühlt sich das grade an, wie bei meinen Frühpubis und meinen Schlusspubis!

    Bisschen fredch, findest nicht auch.
    Wenn es Dir zu mühsam wird hält Dich keiner davon ab nichts mehr zu schreiben.


    Und wenn ich auf jede Provokation mit Gegenprovokation reagiere, dann herrscht bald Mord und Todschlag und wir haben eine TS in den Nachrichten!

    Ich kann nicht begreifen was für eine Provokation eine möglcihe Anzeige sein soll.Ich sehe es eher als Grenzen setzten und falls Du aufmerksam gelesen hast.Will die TS an der Übergabesituation arbeiten, das diese entschärft wird.


    Ich war nur etwas ärgerlich, weil die Mütter hier vehement drauf bestehen, dass sie automatisch der bessere Elternteil wären, weil sie das Kind geboren haben und deshalb eine Körperverletzung zur Anzeige brächten, was durchaus als Beeinflussung der TS durchgehen kann, so man das so lesen möchte.

    Wo hat auch nur eine das geschrieben (übrigens hat auch mindestens 1 Mann zur Anzeig egeraten)


    Wenn ich hier lese das Du über das gemeinsame Kind Deines Partners und der Mutter als DEINE MAUS schreibst, da erlebe ich Dich als absolut grenzüberschreitend, es ist nicht DEINE Maus und Euer Kind.
    Wer selber so ein Problem mit der Einhaltung von Grenzen hat, sollte mal den Ball flach halten.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Die große und wesentliche Frage ist und wäre eben, kann man guten Gewissens von bewusst ausgeübter Gewalt sprechen.
    Und da habe ich so meine Zweifel, so wie ich anhand der Schilderungen erhebliche Zweifel daran habe, dass und ob der Fahrer resp. KV imstande war abzuschätzen, dass er über den Fuß fahren würde.


    Wenn mir innerhalb weniger Minuten dasselbe Auto in derselben Situation zwei mal über den Fuß fährt und zwar NICHT aus dem Fahren heraus, sondern aus dem Anrollen, dann wird es schon schwer, das so vollumfänglich dem Fahrer in die Schuhe schieben zu wollen. Entweder hab ich das provoziert, indem ich den Fuß genau da hingestellt hab oder ich hab den Fahrer genötigt und wollte ihn mit meinem Körper am Wegfahren hindern. Beides passt sehr viel besser zur geschilderten Situation als die Idee, dass der KV sie gezielt und bewusst absichtlich angefahren hat.

  • Was ist denn hier inzwischen für ne Diskussion draus geworden? Warum wird denn hier jetzt so hitzig über Schuld und Unschuld der TS am Überfahren des Fußes diskutiert oder darüber, ob das nun ausgeübte Gewalt oder eine Bagatelle war. Letztendlich hat von uns nur die TS den Vorfall mitbekommen und kann als Einzige entscheiden, ob es aus ihrer Sicht einer Anzeige bedarf oder eben nicht, die Schuldfrage und den genauen Ablauf kann man ja dann mit der Polizei diskutieren, wenn es zu einer Anzeige kommt. Das war doch für sie aber gar nicht die Frage, sondern, um mal zu zitieren :-D



    - Wie kann ich Eskalationen bei der Übergabe vermeiden, ist das Thema und nicht...


    Und ich würde jetzt einfach mal sagen, da gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man versucht eine gemeinsame Ebene zu finden, auf der ohne Gewalt und auch dem anderen zuhörend diskutiert werden darf. Dafür müssen beide dem anderen ein Stück entgegen kommen und einer muss leider damit anfangen. Einen Vorschlag habe ich ja schon mal gemacht, aber den besten Weg auf den Papa zuzugehen und ob das etwas bringt, kann wohl auch nur die TS sagen. Und wenn das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht funktioniert, weil sich mindestens einer der beiden querstellt, dann muss man halt eine klare Grenze ziehen. Der Papa entscheidet was in seiner Zeit passiert oder mitgenommen werden darf, dafür musst du aber auch nicht mehr beim Anschnallen oder was auch immer helfen, seine Bedienstete ohne Mitspracherecht bist du ja schließlich auch nicht.

  • Beides passt sehr viel besser zur geschilderten Situation als die Idee, dass der KV sie gezielt und bewusst absichtlich angefahren hat.


    Die Polizei würde vermutlich denke "Wenn es eine FahrerIn gewesen wäre... Die treffen ja nicht mal ne Parklücke und so ein Fuss ist ja um einiges kleiner. Dazu würde auch der zweite Anlauf passen. Aber so!?" :lgh

  • Ich denke, ich sollte freiwillig meinen Führerschein abgeben (bin ja auch ne Frau, kann es ja eh nicht), weil ich mit meinem rechten Schuh doch tatsächlich auf dem Bürgersteig stand und ins Auto gebeugt während der Papazeit mit meinem Kind gesprochen habe. Es fand nämlich auf dem Bürgersteig statt, mein Mann ist entgegen der StVO auf den Bürgersteig gefahren...
    Vermutlich weil ich das Haus so dämlich gebaut habe, dass die Straße nicht direkt zur Eingangstür führt. Wie dumm von mir!


    Och Mensch, jetzt lass dich hier bloß nicht so nieder machen. Das ist halt das Blöde hier an dem Forum, da hat jeder eine eigene Geschichte, die dann oft auf die anderen übertragen wird und deshalb die Situationen schwer objektiv beurteilt werden können.


    Ich finde den Diskussionsverlauf irgendwie bemerkenswert. Du legst einen Löffel ins Auto, was manche User hier vielleicht nicht so gut finden, für dich eine ganz normale Reaktion war, im Grunde aber vollkommen belanglos. Der KV reagiert vollkommen unangemessen darauf, ob es nun drüberfahren, anrollen oder was auch immer war, der Fuß tat weh. Jetzt wird erst seitenlang über die belanglose Löffelgeschichte diskutiert und dann darüber, wer nun Schuld am Überfahren des Fußes ist. :?::?::?: Ganz ehrlich, die Ursache für die Reaktion des KV liegt bestimmt nicht beim Löffel, entweder hat er ein Problem mit deinem Verhalten in der Vergangenheit oder mit dem Verhalten anderer Menschen ihm gegenüber oder mit seinem eigenen Verhalten. Ihr seid getrennt, also ist das sein Problem und er muss auch lernen, darauf anders zu reagieren. Kann er das nicht, hast du halt die Möglichkeit dort anzusetzen und dir Gedanken zu machen, wie du am besten an ihn herankommst der guten Elternebene zuliebe oder aber du überlässt ihn in der Hinsicht einfach mal sich selbst. Ich hatte jetzt aus deinem Geschriebenen heraus das Gefühl, dass dein Sohn bei dir trotzdem gut hört und auch keinen Knacks davon wegbekommen hat, also doch gar kein Grund zur Sorge. Und dir kann er so ja gar nicht mehr zu nahe kommen.


    Ok, hat sich erledigt :D:rotwerd



  • Zitat von »Mit-mir-nicht« Ich sehe eine mögliche Anzeigenerstattung als weitere Provokation für den KV, der mit Sicherheit nicht absichtlich über die Füße der TS gefahren ist. Aber man kann auch ein umgefallenes Glas als Böswilligkeit stempeln wo nur Unachtsamkeit dahinter steckte! Nicht schön - geb ich zu .... Aber die böse Absicht kann ich nicht erkennen!



    Ich war nur etwas ärgerlich, weil die Mütter hier vehement drauf bestehen, dass sie automatisch der bessere Elternteil wären, weil sie das Kind geboren haben und deshalb eine Körperverletzung zur Anzeige brächten, was durchaus als Beeinflussung der TS durchgehen kann, so man das so lesen möchte.
    Wo hat auch nur eine das geschrieben (übrigens hat auch mindestens 1 Mann zur Anzeig egeraten)


    DIREKT SO haben es die anderen Schreiberinnen nicht formuliert, das hab ich nur überzogen dargestellt, weil viele meinten schwere KV sofort Strafantrag!!!! Ich halte es für falsch, auf diese ganze Sache zu reagieren. Ich würde es auf sich beruhen lassen und einfach die Übergabe anders gestalten.


    Wenn ich hier lese das Du über das gemeinsame Kind Deines Partners und der Mutter als DEINE MAUS schreibst, da erlebe ich Dich als absolut grenzüberschreitend, es ist nicht DEINE Maus und Euer Kind.
    Wer selber so ein Problem mit der Einhaltung von Grenzen hat, sollte mal den Ball flach halten.

    Der Unterschied ist hier schon von vorne rein anders. Die KM in unserem Fall hat ihr Kind innerhalb einer Woche abgeschoben, nimm ich will nicht mehr - ohne Rücksicht auf Verluste! Mein Partner musste einen gut bezahlten Job kündigen, ein Kinderzimmer einrichten, Harz 4 beantragen und zusehen, wie er alles allein geregelt kriegt. Sie hat nichts ändern müssen, musste keine größere Wohnung suchen, keinen Job aufgeben, weil sie gar keinen hatte! Die Kleine wusste damals gar nicht wie ihr geschieht! Und seit es mich gibt, gibt es außer Papa eben diese 2 Konstanten! Das sind Papa mit Restfamilie und das bin ich mit Restfamilie! Die Mutter ist für das Kind netter Besuch aber sie ist ehrlich gestanden Gott froh, dass Mama wieder geht! Ich war bei allen Untersuchungen, in Krankheitsfällen, oder wenn sich das Kind weh tat, IMMER DA! Ich mach mich für sie in der Schule stark und stütze sie und helfe ihr. Und eine Mutter, die noch nicht einmal eine eigene Persönlichkeit aufweist, und gestern noch Metal hört und heute sagt, Gott mag kein Metal .... die kann wohl kaum authentisch rüber kommen. Während wir klar in unseren Wünschen und Ansprüchen sind! Und von daher denke ich, nicht alles was biologisch ECHT ist, ist automatisch auch das BESTE.

    Liebe Grüße


    Ute


    Und wie gesagt, was Segelpapa schon sagte .... vorher Freiräume schaffen, sprich packen und bereitstellen und die Kinders ablenken mit nochmal Pipi und Schuhe Jacke Mütze anziehen ... weil Papa dann in Ruhe einladen kann - und beide haben keinen Stress. Sehe ich so ..... und bei uns funktioniert das! Außerdem ist es die kleine Maus bei uns, die Bilder bastelt und mich als Mutter belobigt und ihren Vater in Himmelshöhen hebt und nicht ich selbst bin das! Ich gebe wieder, wie es hier ist! Und wie ich reagiere, ehe es eskaliert!


    Klar gibt es Dinge die vor dem Kind nicht besprochen werden. Das sag ich klar - nee Du lass uns das später besprechen. Ist kein guter Rahmen! Sie lässt dann auch ab und wenn nicht, dann knutsch ich die Maus und geh einfach! Und das obwohl ich nicht die leibliche Mutter bin! Aber ich bin eine Mutter und sehe, wenn Dinge schief laufen und fühle, wenn irgendwo der Wurm drin ist! Da muss ich nicht Bio sein!!!!!!!!!!!! :thanks:

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

  • Übrigens hat es bei uns extrem De-eskalierend gewirkt Kind stets zu bringen. (nicht "holen")


    So kann Kind in Ruhe fertig spielen, packen und dann losfahren. Vor Ort aussteigen - tschüss sagen - und gut ist's.


    :strahlen

  • Übrigens hat es bei uns extrem De-eskalierend gewirkt Kind stets zu bringen. (nicht "holen")

    Habe ich auch für eine sehr gute Idee gehalten, insbesondere wünschte ich es, als Kind Nr 2 extrem fremdelte und KV und dessen Mama (die die Kinder beim KV-Tag betreut, KV ist gar nicht immer dabei) 6 Wochen gar nicht gesehen hatte, aber: Mir wurde der Zutritt zum Grundstück seiner Eltern durch KV untersagt. Ohne Grund. Ohne Streit zwischen seinen Eltern und mir!
    Das, auch, wenn es vielleicht wieder einige hier langweilen sollte, zum Versuch der Erläuterung, wie KV tickt und wie er agiert (eskaliert?) :hae:

  • Mir wurde der Zutritt zum Grundstück seiner Eltern durch KV untersagt

    Das ist jetzt vielleicht nur eine Spitzfindigkeit... aber warum darf dein EX den Zutritt zum Grundstück seiner Eltern untersagen? Hat er da Hausrecht? Sonst können doch nur seine Eltern persönlich Hausverbot erteilen? Und selbst wenn... eine Übergabe am Gartentor - also ohne das Grundstück zu betreten - sollte doch trotzdem möglich sein?

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Das ist jetzt vielleicht nur eine Spitzfindigkeit... aber warum darf dein EX den Zutritt zum Grundstück seiner Eltern untersagen? Hat er da Hausrecht? Sonst können doch nur seine Eltern persönlich Hausverbot erteilen? Und selbst wenn... eine Übergabe am Gartentor - also ohne das Grundstück zu betreten - sollte doch trotzdem möglich sein?

    Er wohnt im Schlafzimmer seiner Eltern seit 8 Monaten, weil er einfach nicht in die für ihn renovierte und freigehaltene Wohnung zieht, die er mietfrei bewohnen könnte. Aber, das ist ein anderes Thema.
    Du hast natürlich Recht. Er kann das gar nicht aussprechen, da er ja nicht Eigentümer ist. So habe ich es auch gesehen.

  • Mir wurde der Zutritt zum Grundstück seiner Eltern durch KV untersagt. Ohne Grund.


    Frage ist natürlich, ob der Zutritt zu dem Grundstück notwendig wäre ....
    Unser Kind ist mittlerweile alt genug die letzten Schritte allein zu bewältigen - das geht früher und schneller als man anfangs denkt.

  • Frage ist natürlich, ob der Zutritt zu dem Grundstück notwendig wäre ....
    Unser Kind ist mittlerweile alt genug die letzten Schritte allein zu bewältigen - das geht früher und schneller als man anfangs denkt.

    Der Kleine war da gerade 8 Monate, da ging das noch nicht mit dem eigenständigen Laufen. Außerdem ging es bei dieser Übergabe ja gerade darum, dass das Kind merkt, dass Mama es dahin bringt, wo es bleibt und dass da alles in Ordnung ist. Wie gesagt: Nach erneutem längeren Kontaktabbruch und Kind in Fremdelphase.