Hallo Ihr lieben Alleinerziehenden da draußen,
zu meiner aktuellen Situation: Ich HartzIV mit Kind. Mein neuer Partner Manager. Extremer könnten wir nicht auseinander liegen.
Die Beziehung ist noch viel zu frisch als dass er für mich aufkommen würde/wollte/sollte und zusammenschmeissen wollten. Wir müssen also lernen, diese extremen Unterschiede in etwas Gutes umzuwandeln.
Die Regelung, dass wir einfach nur das machen, was ich mir leisten kann, funktionert normalerweise ganz gut.
Aber ich merke, dass ich ihn bremse. Immer, wenn er wieder eine schöne Idee hat ("Schatz, lass uns mal....."), dann sieht er mein skeptisches Gesicht, weil ich nicht weiß, wie ich das bezahlen soll. Das nimmt ihm ganz schön die Freude.
Andererseits, wenn er diese schönen Dinge dann alleine macht und sein schwer verdientes Geld ausgibt, gönne ich ihm das. Wirklich. Aber mir wird dann klar, dass ich aussen vor bin. Könnt Ihr das verstehen? Ich bin nicht neidisch, wenn er sich etwas Schönes kauft oder ins Cafée geht. ICh wäre nur so gerne mit dabei. Mit ihm. Aber leider ist mal wieder das Geld alle...
Er kann doch jetzt nicht auf HartIV-Niveau leben, nur damit ich mich besser fühle. Und ich will nicht ausgehalten werden.
Aber es fühlt sich schrecklich an, daß wir einerseits eine feste, tiefe Bindung wollen und andererseits er sein eigenes Ding macht/machen muß und mir vieles einfach nicht erzählt. Jetzt vermutlich, weil er mich nicht verletzen will. Aber verschweigen ist immer blöd.
Habt Ihr konkrete Tips für mich, wie wir im Alltag besser die Finanzfrage handhaben könnten, damit wir beide auf Augenhöhe bleiben?
Es müssen also praktikable Vorschläge her.
Vielen lieben Dank!