Ich wundere mich, dass sowas überhaupt als Wohnung vermietet werden darf.
Es wäre zunächst einmal zu klären ob die "Kellerräume" bauordnungsrechtlich als wohnraumgeeignet gelten. Nur dann dürfen sie zur Wohnfläche gezählt werden. Ansonsten käme nur ein Aufschlag auf die Miete der Wohnfläche der oberen Räume in Betracht – was sicherlich einer Überschreitung der Förderhöhe nach sich zöge.
hier steht ziemlich genau, wann ein Kellerraum ein Wohnraum ist-
ich persönlich bin etwas hin- und hergerissen....
je nach Wohngegend, würde für mich persönlich eine Terrasse/Garten eine Menge raus reissen-
es kommt halt vor allem drauf an, was sonst so zu bekommen ist-
Wir hatten früher unser Schlafzimmer im Keller- das hat uns nie gestört, da wir da ja eh nur zum Schlafen waren...
bei Kinderzimmern käm es mir halt drauf an, wie oft sich die Kinder dort aufhalten- das kann ja bei manchen Lebensumständen sehr sehr wenig sein.... dann würde ich es in Erwägung ziehen-
kommt halt auch auf die Alternativen an-
Ich hab lange mit Sohn 2ZKB bewohnt, dabei haben wir das Schlafzimmer geteilt. Deshalb verstehe ich nicht so ganz wo der Babyzuwachs ein Problem ist. Ihr seid 2 Erwachsene mit 2 Kindern? Ein Erwachsener mit 3? Etagenbetten schon ausgereizt? Das mit der KV verstehe ich auch nicht so ganz, du hat keinen Arbeitsplatz? Also, ein Baby kann man noch gut ins Schlafzimmer legen. Kellerwohnung finde ich nicht so toll, eine Freundin war damit gestraft und die war damals kinderlos und berufstätig, also wirklich selten da. Und das war eine ruhige Wohngegend, weitab von der Straße und mit Garten drum. Trotzdem finster, finster....
Wenn es in der Stadt so teuer ist würde ich es auch im Landkreis versuchen. Speckgürtel kann auch teuer sein, aber 5-6 km weiter drausen fällt es wieder. Mit sehr viel Glück läßt sich auch ein kleines Haus ergattern.
Insbesondere in Bezug auf Kinder würde mich eine mögliche Radonbelastung sehr vorsichtig sein lassen.
Es sind bald fünf Familienmitglieder.
Im Keller an einer stark befahrenen Strasse ist doch Käse. Da kann man ja nie mal frische Luft rein lassen. Da reißt es auch nicht der Garten raus (und ihr nutzt ja auch vorwiegend im Sommer den Garten deiner Mutter, wenn ich es richtig verstanden habe)
Stören würde mich auch die Fußkälte, die haben wir hier schon im EG...Brrr...
Absolutes Totschlagargument: Zwei Mitgliedern gefällt es dort nicht und dir ja auch zum Teil nicht. Eine Wohnung sollte ein Nest sein, wo man sich geborgen und geschützt fühlen sollte.
Lieber noch ein bisschen suchen bis ihr eine Wohnung findet bei der ihr nicht zuviel Kompromisse machen müsst.
LG
Friday
Hui, da ist ja jetzt ganz schön etwas zusammengekommen. Danke euch für eure Meinungen! :blume
Dass die Wohnung nun baurechtlich ok ist, Radonbelastung etcetc, davon gehe ich einfach aus, schliesslich wird sie von einer Wohnungsgesellschaft vermietet und die müssen sich ja an die Regeln halten.
Ich würde ja die Kinder zusammenlegen, aber erstens ist der Grosse schon 7 und will das partout zum Schlafen nicht, da er sein Zimmer zum Spielen immer schon teilen muss. Finde ich auch berechtigt, denn er geht zur Schule und die Kleine schläft nicht durch (wacht nachts mind 2mal auf und ist dann auch hellwach).
Die Kleine wie gesagt schläft eh nicht durch und muss vom Baby nicht auch noch geweckt werden.
Das Baby wird anfänglich natürlich bei uns schlafen, aber sobald es zuverlässig ein paar Stunden schläft, soll es dann auch allein schlafen, das sieht jeder anders,ich weiss...
Letztendlich wird irgendwer Abstriche machen müssen, das ist schon klar, aber möglichst nicht die Kinder in ihren eigenen Räumen, die eh schon winzig sind. Im Wohnzimmer schlafen hier geht nicht, das ist auch zu klein und mein Partner arbeitet Vollschicht, der braucht seinen Rückzugsraum. Wie gesagt, die 65qm hier sind zu 4t erträglich, aber zu 5t wird es endgültig zu eng.
Ich habe mit meinem Sohn damals auch auf 40qm 2ZKB gewohnt, mit einem Kind ist das auch gar kein Ding finde ich. 
Im Landkreis suchen würden wir gerne, aber ich bin nicht mobil und werde auch nie freiwillig einen Führerschein machen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Ausserdem bin ich selber 20km von der Stadt grossgeworden, diese ätzende Fahrerei möchte ich meinen Kindern nicht zumuten.
Klingt nach Ausreden, tut aber nichts zur Sache eigentlich.
Mir ging es mit meiner Frage nur darum,eure Meinungen zu hören,ob eine Kellerwohnung den Kindern zuzumuten ist. Grundsätzlich habt ihr mein schlechtes Bauchgefühl bestätigt, ich will ja auchnicht wirklich in den Keller. So sehr ich eigentlich auch aus dieser Wohnung raus will... 
Also, Danke euch Allen, ich denke wir werden weiter suchen. Oder müssen halt 2 Jahre irgendwie überbrücken, damit mein Einkommen für eine bessere Wohnung ausreicht... :thanks:
[…]
Dass die Wohnung nun baurechtlich ok ist, Radonbelastung etcetc, davon gehe ich einfach aus, schliesslich wird sie von einer Wohnungsgesellschaft vermietet und die müssen sich ja an die Regeln halten. […]
Herzlichen Glückwunsch zur naiven Gutgläubigkeit, dass, wer sich an Regeln halten muss, an Regeln hält.
Wir wohnen "Speckgürtel", mit Ärzten, Läden, Sporchtverein, Schwimmbad, Parks, Seen, einem großen EKZ. Und bald auch mit Kino. Ich muss garnicht in die Innenstadt und wenn fahren Strabas alle 15min. Das ist hier nicht wirklich günstiger, aber in den Ortsteilen ein Stückel weiter raus geht's wieder. Der nächste Ort ist 5km und da ist dann ok. Und wie gesagt: Es gibt genug Leute die draussen gebaut haben, wo die Kinder nicht das Haus übernehmen wollen und die ins betreute Wohnen müssen oder doch im Alter zentraler wohnen wollen.
Du musst eigentlich nur schauen, was da ist und wie gut du alles mit ÖPNV erreichst, was fehlt.
Edit: Es spricht eigentlichen auch nichts dagegen zu schauen ob die beiden Jüngsten nicht doch in ein Zimmer können. Das bleibt abzuwarten wie das mit den Schafgewohnheiten ist. Bevor meine Eltern die Idee mit dem Haus hatten waren meine Geschwister (Junge Mädchen, 2 Jahre auseinander) auch in einem Zimmer. 4 ZKB, 70qm ca., 5 Leute. Umgezogen sind wir, da waren sie uff 8+10 glaub ich. War dann das größte Zimmer. Und schlecht verdient haben meine Eltern, beide berufstätig, nicht, nur findet sich 5 Zimmer Wohnung schlecht. Neu gebaut wird in der Größenordnung vermutlich wenig und die großen Altbauwohnungen mit Stuck werden dann doch lieber an Studenten-WGs oder Beserverdiener mit Bedarf für Ankleideräume vermietet.
Ich kenne eure örtliche Begebenheiten nich und sei mir nicht böse, aber da muss man realistisch bleiben.
Mir ging es mit meiner Frage nur darum,eure Meinungen zu hören,ob eine Kellerwohnung den Kindern zuzumuten ist. Grundsätzlich habt ihr mein schlechtes Bauchgefühl bestätigt, ich will ja auchnicht wirklich in den Keller. So sehr ich eigentlich auch aus dieser Wohnung raus will...
Also, Danke euch Allen, ich denke wir werden weiter suchen. Oder müssen halt 2 Jahre irgendwie überbrücken, damit mein Einkommen für eine bessere Wohnung ausreicht...
:troest wird hart werden !
aber wird schon .
Besser als im Keller zu hausen.
Viel Glück !
Ich wünsche Euch ganz viel Glück bei der Suche :daumen Gut, daß Du/Ihr Euch gegen diese Wohnung entschieden habt. Ich weiß wie es ist, an einem Ort zu wohnen, wo im Winter die Sonne nicht über die Baumwipfel kommt. Trotz großer Fensterfronten ist es duster. Das schlägt auf`s Gemüt. Kellerwohnung mit Milchglasfenstern wird wohl noch schlimmer sein. Allein bei der Wohnungsbeschreibung bekomme zumindest ich Beklemmungen bei der Vorstellung dort zu wohnen. Ihr findet eine bessere Lösung.
Also ich würde weitersuchen!
So wie Du schreibst - ihr werdet da nicht glücklich werden!
So als "Kellerassel" ohne rausgucken können,Hundepinkelhöhe,Abgase,...... ne dann lieber beengt als in einen Keller gesperrt!