Halli,
ich habe gerade hier in einem Beitrag von einer Mama gelesen, dass sie beim OLG wegen Unterhalt verlor
und dann die Anwaltskosten vom Vater zahlen musste, obwohl beide VKH hatten.
Ist das immer so?
Ich bin gerade selbst in einem ABR-Streit - kurz vor Amtsgerichts-Urteil, bei welchem ich gute Chancen habe.
Geht EX dann zum OLG kann die VKH von vornherein abgelehnt werden, soweit komme ich noch mit.
Und dann zahlt er die vollen Verfahrenskosten die bis dahin entstanden sind oder?
Wenn er die VKH bewilligt bekommt kann er klagen, aber zahlt meine Anwaltskosten wenn er verliert trotz VKH??
Der Anwalt muss ihn auch auf das Risiko der Ablehnung hinweisen oder?
Und der Anwalt verdient weniger wenn sie verlieren als bei Vergleich?
Sorry, ist nun etwas rechtlich, aber gibt ja hier genug Gerichtserfahrene, leider.