Mein Kind wird im KiGa ausgeschlossen/Mobbing?

  • sie wollten wohl beide nicht so recht und meine Große muss dann wohl mit einem Kinderstuhl geworfen haben, den Jungen hat sie nicht getroffen und nachdem die Erzieherin mit ihr geredet hatte und sie sich auch dafür bei dem Jungen entschuldigte, war die Sache erledigt, bei mir war das unter "Kinder sind manchmal eben so" verbucht und auch erledigt. Naja, für die Eltern des Jungen aber nicht, wir hatten uns ab und an mal privat getroffen, kamen soweit auch zurecht, auch wenn ich teils mich schon ein wenig gewundert habe, sie sind nun ja etwas anders, aber es ging, wir kamen zurecht. Auf jeden Fall kam die Mutter an und meinte, das ich meiner Tochter sagen müsste, das ihr Sohn nicht mehr mit ihr spielen darf, wenn sie nochmal böse wäre und ihn versucht zu verletze


    Wieder war es eine Aufräumsituation und sie warf mit einem Deckel von einem Puppenkochtop um sich, traf dabei blöderweise aber ein anderes Kind, was mit in der Ecke aufräumen musste, oberhalb der Lippe, die dann ein bisschen blutete, die Eltern von diesem Kind sind dann noch zum Arzt und siehe da, war alles gar nicht so tragisch wie es dargestellt wurde, die beiden spielen ja schon wieder zusammen. Meine Große hat es nicht mit Absicht gemacht, sie war selbst total geschockt, die Erzieher haben das auch so zu mir gesagt und damit war das Thema dann auch durch. Und wieder war es die Mutter dieses Jungen, die mich heute ansprach und meinte, das ihr Sohn angst vor meinem Kind hat und meine Tochter ja doch sehr aggressiv sei. Worauf ich nur meinte, das sie sich mal keine Gedanken machen bräuchte, meine Tochter spielt nicht mehr mit ihrem Sohn, davon ab das ich sie auch schon in anderen Kindergärten angemeldet habe und sie sich auch keine Sorgen wegen der Schulwahl machen müsste, meine Tochter wird in einem anderen Stadtteil angemeldet.


    Sorry, find ich nicht "ohne" und auch nicht das Kinder so sind - deine Aussage zur Schulwahl klingt auch eher nach "l... mi... am A......" ich mach eh was ich will und ihr habt alle nicht Recht.....
    ... ich glaube nicht das sich das Problem in einer anderen EInrichtung lößt, außer ihr findet durch Zufall einen Eriher der sich diesem Thema annimmt,



    Wenn sich meine Tochter über so ein Verhalten beschweren würde (hatten wir schon 2x ) - dann rate ich ihr auch, das Kind zu meiden... was auch sonst...
    ein anderer Vater meinte letztens aber - man können dem Kind ja auch beibringen sich zu wehren - aus meiner Sicht, der falsche Weg.
    Ich bin für 0 Toleranz.

  • :hae: mmmh, wenn eine 4,5 Jährige vollkommen unkontrolliert ihren Frust abbaut, in dem sie das was sie findet oder in der Hand hat, mal so eben durch den Raum pfeffert.....


    Da ist ein Stuhl ja noch harmlos, aber gut KiGa-Scheren sind ja nicht spitz :rolleyes2:


    Naja, ich hätte da Handlungsbedarf.
    Ich, mein Kind und mein Kind und ich.


    Ich glaube, das Letzte was mir dann einfallen würde, wäre zu schauen was andere tun oder lassen :frag
    Geschweige denn, ob das Kind gemobt wird :crazy


    Klingt so nach Geisterfahrermentalität....


    Auf keinen Fall würde ich die Einrichtung wechseln. Erstmal das Problem lösen und nicht ohne Verhaltensänderung den "Ruf" in der nächsten ruinieren....



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Der Ausdruck Mobbing passt imho nicht. Da ist die Täter-Opfer Konstellation eine andere

    Stimmt.



    und ich behaupte mal schlicht das Kiga-Kinder zum Mobbing intellektuell noch garnicht in der Lage sind.

    stimmt nicht ganz. Im Kiga meiner Tochter, gabs einen Jungen, der nen lustigen Nachnamen hatte und Brillenträger war.


    Dieser Junge wurde gemobbt. Er wurde beschimpft, belächelt und geärgert. Der arme Junge musste ganz schön was aushalten. Ich war dann mal so frei meine Tochter zur Rede zu stellen, besprach dies auch mit dem Kiga. Da war ich wohl die einzigste, denn meine Tochter gab danach Ruhe, alle anderen Kinder machten weiter.


    Ok, das Beispiel von Pico mit dem Zettel passt vielleicht nicht so ganz, aber sie meint schon das Gleiche wie ich. Kinder müssen erst eine gewisse vorausschauende "Reife" erlernen, um das Gelernte auch im richtigen Moment abrufen zu können. Ist doch ähnlich wie bei einer Prüfung. Alles im Kopf, und wenn dann die Streßsituation eintritt, is alles futsch.



    Stimmt, das mit dem Zettel passte wirklich nicht so.


    Aber wenn ich jetzt mal spielende Kiga-Kinder nehme, welche mit einem Ball spielen und dieser Ball auf die Straße rollt. Im "Spieltrieb" eines der Kinder, nicht "links" und nicht "rechts" guckt und dem Ball hinterher läuft, passt dass dann besser?


    Die Konsequenz wäre, ein Auto überrollt das Kind, weil es nicht links und nicht rechts geschaut hat.


    Sorry, find ich nicht "ohne" und auch nicht das Kinder so sind - deine Aussage zur Schulwahl klingt auch eher nach "l... mi... am A......" ich mach eh was ich will und ihr habt alle nicht Recht.....

    Sehe ich genauso.


    Wenn sich meine Tochter über so ein Verhalten beschweren würde (hatten wir schon 2x ) - dann rate ich ihr auch, das Kind zu meiden..

    Ja, dass tu ich auch. Diesen Fall hatte ich erst kürzlich mit einer Freundin von meiner Tochter. Das Mädchen hat aus irgendwelchen Gründen meine Tochter gepackt und geschuppst. Völlig unnormal, denn ich kenne das Mädchen. Sie streiten zur Zeit sehr viel, keine Ahnung was der Auslöser war.


    Ich sagte meiner Tochter, sie solle ihr im Moment einfach aus dem Weg gehen, bis sie sich wieder beruhigt hat.


    Sehe aber keinerlei zwingenden Grund, mich gegen das Mädchen zu stellen.

  • Was ich nicht verstehe:


    Wenn ein Kind offensichtlich auffällig ist (Beispiel in Aufräumsituationen), warum bleibt ein Erzieher nicht dabei und schaut, ob auch streitfrei aufgeräumt wird? Warum muss es erst soweit kommen, das das Kind (warum auch immer, kann man ja hier nur erraten) mit Gegenständen wirft.
    So könnte man doch schon etwas früher reagieren und das Kind aus der Situation nehmen, bzw. direkt ansprechen, warum es gerade mit dem Gegenstand werfen möchte.


    Klar das geht nicht bei jedem Kind, aber wenn man doch schon weiß, das dieses Kind da irgendwie ein sichtliches Problem hat, sollte man doch schon mal diese Situationen beobachten oder?

  • habe auch schon daran gedacht, das ich sie erstmal zu Hause lasse,


    Hallo Nuki84,


    im Juni hattest Du Deine Vierjährige außer Rand und Band geschildert, ihr hattet bereits da große Probleme miteinander.

    Im August hattest du einen Therapieplatz für das Kind aber kein Rezept. Die Tochter hatte zu diesem Zeitpunkt Tobsuchtsanfälle und ein Vokabular wie ein Bierkutscher; sie hat das Baby sehr schlecht behandelt (misshandelt?) und ihr konntet mit Mühe die Kindergartenferien miteinander aushalten.


    Im September hattest Du nach Erfahrungen bezüglich Familienhilfe gefragt weil Du Dir unschlüssig warst, was Du vom Besuch der Familienhilfe halten solltest.


    Was ist denn aus all den Optionen geworden?
    Du hast ja jetzt zudem noch die Probleme mit dem Kindsvater des zweiten Kindes.


    Sicher ist es nicht leicht, zusätzlich zum Baby (und zum Job?) Hilfe für Euch zu organisieren - Du läufst ja bereits jetzt unter Volllast.
    Jedoch fällt es mir schwer zu glauben, der Wechsel des Kindergartens könnte Eure Probleme lösen.


    Holt Euch Hilfe sagt
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • So setzt sich das Puzzle "immer mehr" zusammen.


    Nun, wenn da familiäre Probleme tatsächlich eine Rolle spielen (habe es nur vermutet), dann ist definitiv Handlungsbedarf notwendig.


    Wie Frau Rausteiger schon geschrieben hat....


    Ein Umzug/KiGawechsel löst diese Probleme jedoch nicht.
    Im nächsten KiGa wird es die selben Probleme wieder geben.
    Solange, bis TS sich selbst und dem Kind helfen lässt.

  • So setzt sich das Puzzle "immer mehr" zusammen.


    Das dachte ich jetzt auch gerade. Ich kenen die anderen "Probvleme" garnicht, finde es aber immer schwierig, wenn man nur einen Vorfall schildert und man die Mitleser/-schreiber so "auf eine falsche Fägrte lockt". Auch wenn es manchmal viel Text ist, den man niederschreiben muss, um die Gesamtsituation zu erklären. So ist es doch durchaus hilfreich, das zu tun, damit die Außenstehenden auch die gesamte Lage erfassen und auch richtig helfen können.


    Ich dachte nämlich eigentlich, dass da ein Kidn ist, was nun 2mal auffällig gewesen ist und es dargestellt wird, als würde es alle Kinder im Kindergarten tyrannisieren. So erschien es mir nämlich anhand des Ausgangsposts garnicht.

  • Was ich nicht verstehe:


    Wenn ein Kind offensichtlich auffällig ist (Beispiel in Aufräumsituationen), warum bleibt ein Erzieher nicht dabei und schaut, ob auch streitfrei aufgeräumt wird? Warum muss es erst soweit kommen, das das Kind (warum auch immer, kann man ja hier nur erraten) mit Gegenständen wirft.
    So könnte man doch schon etwas früher reagieren und das Kind aus der Situation nehmen, bzw. direkt ansprechen, warum es gerade mit dem Gegenstand werfen möchte.


    Klar das geht nicht bei jedem Kind, aber wenn man doch schon weiß, das dieses Kind da irgendwie ein sichtliches Problem hat, sollte man doch schon mal diese Situationen beobachten oder?


    Arabesque, da stell ich Dir mal die folgende Frage: Wieso kann ein Junge der verhaltensauffällig ist, und sogar einen Betreuer dabei hat, meinen Sohn angreifen, würgen, zu Boden schmeißen und ihm ins Gesicht treten?


    Warum kann genau der gleiche Junge , der übrigens noch immer seinen persönlichen Betreuer dabei hat, paar Wochen später ein zweites Mal meinen Sohn so dermaßen packen, daß er ne Beule hat und Abdrücke am Hals?


    Und wieso kann dieser Junge, Ihr wisst schon, der nicht nur Lehrer um sich hat, sondern einen eigenen Betreuer, wieder einen anderen Jungen extrem angehen, daß der von der Mutter geholt werden muß?


    Wie kann sowas in einer Schule passieren, mehrmals, daß dieser Junge suspendiert werden muß?


    Ich verstehe es genauso wenig wie Du Arabesque...ich verstehe es nicht... :kopf

  • Hm, ich sehe die Sache ähnlich wie Alessandria, schwierig ein genaues Urteil zu fällen...
    ich persönlich würde nochmal um ein ausführliches Gespräch mit den Betreuern bitten!
    Wie sehen sie das? Wie "auffällig" ist das Verhalten?


    Ich denke das dir ein Entwicklungsgespräch weiter helfen kannst und du dir somit genau überlegen kannst wie du mit der Situation jetzt weiter umgehst ,
    lg

    Sei immer du selbst außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!

  • So, musste mich grad durchlesen und versuche jetzt mal, auf alles zu antworten:


    Die Große geht schon eine ganze Weile 2x pro Woche zur Ergotherapie und zusätzlich kommt regelmässig eine Erziehungshilfe. Bei der Therapie bekomme ich immer am Ende der Stunde kurz von der Therapeutin erzählt, was die Stunde über war, was sie gemacht haben und wie die Große sich verhalten hat, die Therapeutin meint, das sie im Gegensatz zu den ersten Stunden Fortschritte machen würde, was man auch zu Hause merkt. Sie knallt z.B. keine Türen mehr und wenn sie ausflippt, weil sie ihren Willen nicht bekommt, dann steigert sie sich nicht mehr so extrem rein und kommt viel schneller wieder runter, es läuft was das Getobe und Geschreie angeht sehr viel besser als noch vor ein paar Monaten.
    Sie geht auch mit ihrer kleinen Schwester viel netter um, ich lasse sie zwar nicht aus den Augen wenn die Beiden zusammen zB auf der Decke liegen und spielen, aber sie kümmert sich sehr um ihre kleine Schwester, manchmal "liest" sie ihr auch vor und das war vor Monaten ebenfalls gar nicht möglich, das sie sich der Kleinen gegenüber liebevoll verhält. Also, so einige Dinge sind sehr viel besser geworden und bleiben hoffentlich auch so.
    Der Vater der Kleinen kommt wie bisher auch an den Wochenenden und kümmert sich dann aber um beide Kinder (Große ist nicht seine Tochter), die Unterhaltssache ist auch geklärt und es läuft soweit, er setzt sich auch sehr für die Große ein und egal was ist, da steht er hinter ihr.


    Letzten Freitag war ein Eltern-Kind-Tag im Kindergarten und da war auch die Mutter des Kindes, welches von meiner Tochter verletzt wurde, für die war die Sache auch ok,also auch das, was die Erzieher mir auch sagten, das die Sache ok ist, da kam kein Vorwurf, gar nichts, sie hat sich ganz normal mit mir unterhalten und die Kinder hingen auch wieder zusammen und spielten, deshalb habe ich auch nicht so ganz verstanden, warum diese eine Mutter, die ja numal gar nicht betroffen ist von der Sache, da keine Ruhe gibt, sondern immer noch mehr rumstochert und es nicht lassen kann. Wir kennen diese Mutter auch privat und es gab auch bisher keine Probleme, auch wenn unsere Leben nicht unterschiedlicher sein könnten.
    Natürlich stehe ich immer hinter meinem Kind, auch wenn sie Mist baut, den ich nicht toll finde (ich war auch sauer, das sie das getan hat und dafür gab es auch Ärger und ich habe ihr versucht klarzumachen, das so was nicht geht, sie sich nicht wie der letzte Henker aufführen kann).


    Bisher war ich nie bei solchen Situationen bzw bei den beiden Vorfällen im Kindergarten dabei, das ist immer passiert bevor ich sie abgeholt habe, daher kenn ich auch den Auslöser nicht, ob sie einfach nicht aufräumen wollte, weil sie lieber weiterspielen wollte oder ob sie fand, das der andere zu wenig hilft oder oder oder, so richtig wusste sie im nachhinein auch nicht, warum sie ausgeflippt ist und mit Gegenständen rumgeworfen hat. Eine der Erzieherinen setzt sich für meine Große schon ein und oft hat sie schon Situationen entschärft, bevor die eskaliert sind, sie sass auch schon dabei als die Kinder aufgeräumt haben, aber immer ist es nicht möglich, teilweise sitzt dort nachmittags in der Gruppe eine Erzieherin und ist für gut 15 Kinder verantwortlich, klar, das ich sie da nicht bitten kann, sich danebenzusetzen und ein Auge auf meine Große zu haben.
    Mit der KiTa-Leitung war bereits ein Gespräch und auf mein Drängen hin und weil ich wissen will, was da läuft, von dem ich vielleicht noch gar nichts weiß, wird es im Januar ein weiteres Gespräch mit den Erziehern geben.
    Was ich mache, ich frage die Erzieher, sobald meine Tochter etwas erzählt, ob das auch wirklich so stimmt und wenn nicht, was dann war, zwischendurch auch, ob sie sich benimmt oder frech war oder soweit alles klappt.
    Einen Tag oder ein paar Stunden kann ich im Kindergarten nicht verbringen, klar, interessiert mich auch, was dort los ist, wie sie sich gegenüber den anderen verhält und was sie anstellt,sie erzählt mir auch nicht alles, aber ich habe noch die Kleine hier und kann sie im Moment nicht unterbringen, dazu kommt dann noch, das ich mich so langsam wieder einarbeiten muss in die ganzen neuen Aktionen, die im Geschäft laufen, damit ich im Frühjahr wieder loslegen kann.


    Hier zu Hause verhält sie sich ganz anders, sie ist total hilfsbereit, hat kleine Pflichten wie Tisch decken oder muss mir helfen, den Müll nach unten zu bringen, sie hilft mir Wäsche sortieren, halt kleine Sachen, wenn wir Spiele spielen dann hat sie eine recht hohe Frustrationsgrenze, sie meckert zwar, wenn sie verloren hat, aber spielt dann nochmal ("früher" hätte sie das Spiel vom Tisch gefegt), manchmal ist es als wenn ich zwei Kinder hätte, sie kann durchaus innerhalb von Sekunden unberechenbar werden und ja, manchmal braucht es nur eine Kleinigkeit, ein Blick, irgendetwas was ihr nicht passt, aber trotz allem was sie anstellt, ist sie nicht von Grund auf böse, das sind immer mal wieder Situationen in denen es vorkommt.

  • ich persönlich finde die Aussagen der Erzieherinnen mehr als schwach.
    Ein Kind, welches Schwierigkeiten in der Gruppe hat, egal aus welchen Gründen, hat immer mehr Aufmerksamkeit nötig als die netten Selbstläufer. Und mit Aufmerksamkeit ist positive Aufmerksamkeit gemeint. Den einfachsten Weg über Ausgrenzung zu gehen, verschärft die Situationen.
    Erzieherinnen einer Kita müssen aus meiner Sicht die Deeskalation in die Hand nehmen, das ist ihr Erziehungsauftrag in der Einrichtung. Eine gute Kita-Eltern-Arbeit ist nicht: der Mutter das Problem in die Hand zu drücken und zu sagen, "sieh zu, wie Du damit klar kommst."


    Ich bin selbst voll berufstätig und kenne ähnliche Situationen. Meine erste Frage ist: "was haben Sie selbst in der Situation unternommen?"


    Natürlich erzählen Kinder zu Hause, was vorgefallen ist, den Kindern zu sagen, "dann spiel nicht mit ihm/ihr" ist einfach. Das eigene Kind anzuhalten, dem anderen positiv gegenüber zutreten und es mit zunehmen, ins Spiel zu holen, ist aus meiner Sicht erfolgversprechender.


    Und wenn eine Angelegenheit abgeschlossen ist (mit einer Entschuldigung sollte sie das sein), ist sie nicht immer wieder aufzuwärmen.
    Dem letzten Post der TE entnehme ich, dass eine ganze Menge für das Kind in die Wege geleitet ist, die Ursachen für Agressionen abzubauen. Jetzt braucht es Zeit und positives Feedback, gelerntes umzusetzen.


    Mir gefällt im Zusammenhang mit Kindern der Ausspruch von George Bernard Shaw:


    „Der einzige Mensch, der sich vernünftig
    benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich
    trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der
    Meinung, sie paßten auch heute noch.“
    Gruß
    tide

  • @Charly76
    "Wie kann sowas in einer Schule passieren, mehrmals, daß dieser Junge suspendiert werden muß?"


    ich denke, dass hier eher der Betreuer zu suspendieren ist als der Junge.


    Gruß
    tide