Drogenabhängige Mutter, ABR für den Vater ??

  • Hi Vater 77,


    wenn Du so viel über das Verhalten der Mutter schreibst, über ihre "Drogenabhängigkeit", aber auch die PTBS und dissoziative Situation, fällt mir auf, dass Dich der Heroinkonsum inzwischen abschreckt (Du warst ja mal besserer Hoffnung), aber auch, wie sehr Dich die Folgen der psychischen Erkrankung erschrecken. Die dissoziativen Zustände, ihre Ängste(?), aber auch ihr nicht allein sein können. Möchte sie Dich nicht um sich haben? Und wenn Du nicht da bist, dann wenigstens das Kind?


    Ich frage mich, wie sehr kann ihr geholfen sein, wenn sie eine Entgiftung macht (falls überhaupt nötig)? Kann sie dann mit dem ihr immer wieder begegnenden Trauma umgehen? Wie ist es mit des dissoziativen Zuständen? Es hört sich ja fast ein wenig so an, als rauche sie das Heroin als eine Art "Selbstmedikation" um alledem zu begegnen. Aber auch: Kannst Du mit der Störung umgehen?


    Von daher kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass sie eine Drogenbehandlung nach kurzer Zeit wieder abbricht. Sie benötigt ja eine Perspektive für ihre psychische Störung. Deine Aktion, sich an eine Angehörigengruppe zu wenden erklärt nur den Umgang mit dem Heroin.


    Ich bin mir nicht sicher, ob Dir und der Mutter damit gedient ist, dass so sehr (fast ausschließlich) auf den Konsum von Heroin geachtet wird.


    Der Kater :brille

  • Leute ist das echt euer Ernst? WER OHNE SÜNDE IST DER WERFE DEN ERSTEN STEIN!!!!!


    Ich glaube niemand der hier so vorwurfsvoll schreibt, weiß was es heißt Co-abhängig zu sein und das ist hier offensichtlich der Fall.
    Und ja ich würde meinen Partner rauswerfen um meine KInder zu schützen. Egal ob Frau oder Mann.
    Süchtige werden nicht Clean wenn sie alles haben, die meisten realisieren erst dann wenn sie am Boden liegen, entweder sie schaffen es oder verenden...


    Sicherlich hat TS einen Fehler gemacht, aber das hilft ihm jetzt nicht.


    Ich würde beim Anwalt bleiben und dich da beraten lassen und weiter zur Beratungstelle gehen für dich!


    Du musst aus dieser Co-abhängigkeit raus und deine Ex kann dir kein verfahren an den Hals jagen wenn du AE bist mit deinen Kindern.


    Niemand kann verlangen das du Vollzeit arbeiten gehst mit Kleinkind und Baby auch nicht die Mutter deiner anderen KIndern.


    Ich wünsche dir viel Kraft und alles gute.

  • Danke für eure Mitteilungen.


    Ich war inzwischen beim Familienanwalt und wir haben einen Plan gemacht.


    @ grinsekatze:
    Ja, Du hast vollkommen recht. Das ist mein großes Dilemma. Die psychische Störung.


    Auf der einen Seite sage ich mir oft genug. Die Frau kann gar nichts dafür, auf der anderen Seite geht das Verhalten, egal warum aber eben auch nicht, wenn es um Kinder geht.
    Aber solange ich nicht um mein Leben Angst haben muß, kann ich die psychische Störung tatsächlich aushalten.
    Solange ich mich dann um die Kinder kümmern kann wäre ja alles in Ordnung. Nur dass sie dummerweise alle meine Handlungen boykottierrt und somit tatsächlich dafür sorgt, dass ich zum Teil handlungsunfähig bezogen auf die Kinder werde, ist leider nicht machbar. Und dann ist da noch der Heroinkonsum.


    Eine Therapie auch wegen des PTBS kann sie erst anfangen, wenn sie drogenfrei ist. Wenn sie aber drogenfrei ist, kann sie nicht aushalten. Das ist der Kreislauf. Der Ausweg könnte sein, dass sie ein Substitutionsmittel nimmt und keinen Konsum mehr hat. Dann könnte sie eine Therapie anfangen und sich behandeln lassen. Dazu muß SIE aber wollen. Das Thema habe ich in den letzten zwei Jahren mehrfach angesprochen und zum Thema gemacht, jedoch leht sie konsquent ab. Wahrscheinlich weil sie Angst hat vor den Auswirkungen. Allerdings gibt es auch Therapien, die das Trauma einfach nur versiegeln und nicht aufwühlen. Damit wäre eine Alltagstauglichkeit evtl auch auf Methadon möglich. Aber auch hierzu muss sie wollen. Die Wege habe ich ihr aufgezeigt und meine Unterstützung auch klargemacht. Aber wenn es dann keine Einsicht und Veränderung gibt, muß ich wohl die Kinder schützen,. oder ?


    Der Heroinkonsum ist also "nur" die Auswirkung und der Aufhänger, den Antrag auf ABR durchzubekommen. Die Alternative könnte sein, dass sie in die Substitution geht. Dann ist sie aber auch schon direkt ein anderer Mensch, mit dem man auch wirlich etwas anfangen kann.


    Also wie dem auch sei, ich werde jetzt beim Familiengericht einen Antrag auf ABR stellen. Ich werde euch weiterhin informieren.
    Ob ich sie dann aus der Wohnung verweise, werde ich vorher mit dem Jugendamt noch besprechen.


    Jedenfalls habt ihr mir mit euren klaren Anmerkungen wirklich geholfen.


    In der Drogenberatung geht es übrigens nicht nur um den Drogenkonsum, sondern auch um die damit verbunden relevanten Themen.


    Berta: Das mit dem nicht Vollzeit arbeiten ist nicht ganz so einfach. Wenn Du seit über 20 Jahren selbständig bist mit insgesamt rund 15 Mitarbeitern, kannst du nicht von heute auf morgen sagen, ich mache den Laden zu. Danach bin ich pleite. Und damit helfe ich niemanden. Dann bekomme ich ja auch kein Arbeoitslosengeld, geschweige denn Elterngeld, da ich in die gesetzliche Kassen nicht einzahle.
    Ist nicht ganz so einfach.....



    @Ghost83


    Ich wünsche Dir, dass Du niemals in eine vergleichbare Situation kommst, dass du zwischen deinen Kindern und deren Vater, der unverschuldet in die Situation gekommen ist, entscheiden mußt.


    Maunzelberta
    Ja, es ist meine Wohnung. Und nein, der Mohr hat sicherlich seine Schuldigkeit nicht getan nach der Entbindung. Eigentlich sollte der Mohr sich dann normalerweise auch um eine angemessene Erziehung der Kinder kümmern, oder ????
    Auch wenn es die Mutter meiner Kinder ist, muß ich die Kinder vor genau ihrer Mutter schützen.
    Übrigens kann das Jugendamt nichts machen. erst wenn ich einen Antrag stelle, können sie dem Gericht gegenüber eine Aussage treffen.
    Ausser es liegt eine starke Kindesmisshandlung oder Vernachlässigung vor. Das ist zum Glück nicht mein Fall.


    bis dahin
    wünsche ich mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut die Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !

  • Wenn du selbständig bist kannst dir deine Zeit aber selber einteilen und zur not jemand Einstellen der deine Aufgaben mit übernimmt Wege gibt es immer.
    Und fakt ist du solltest schnellsten was tun deinem Kind zu liebe, denn ganz ehrlich das Kind kann nicht selber entscheiden, die KM schon.
    Das Kind und auch das Ungeborene haben sich das sicherlich nicht ausgesucht und es ist deine Aufgabe sie zu schützen..
    Schon alleine zuzusehen wie KM Heroin neben deiner Tochter raucht.


    Ich weiß es ist als Co abhängiger liebender Mensch nicht einfach, aber so kann es nicht weiter gehen.


    Mich würde interessieren was dein Anwalt gesagt hat.

  • Hallo Vater 77,


    kein Mensch wird gezwungen Drogen zu nehmen und abhängig zu werden. Sie hat sich Ihre Situation selbst eingebrockt. Ein Grund warum Sie es nicht schafft aufzuhören ist denke ich, das Sie noch nicht weis warum sie etwas ändern soll.


    Wenn ich mir deine Berichte durchlese, hat sie es für einen heroinabhängigen Menschen recht schön. Ein, bald zwei Kinder die komplett auf sie fixiert sind. Das ist auch der Grund warum du sie nicht verlassen willst. Wenn sie ihren Tagesablauf nicht schafft springst du ein. Geld für die Drogen ist wahrscheinlich dank dir auch da. Warum sollte sie Ihr Leben ändern?


    Es sind schon viele gute Ratschläge gekommen, von Leuten die sich wirklich auskennen welche Hilfe du dir suchen kannst. Denk jetzt an die Kinder und hol sie aus der Situation raus und vielleicht ist das dann ein Grund für die KM sich zu ändern. Aber eben nur vielleicht....das hat nur Sie selbst in der Hand. Wenn sich ein Mensch ändern will, ist es schön wenn er Unterstützung hat, aber es gibt kein Recht auf Unterstützung. Du hast versucht sie zu unterstützen, sie wollte nicht. Jetzt unterstütze deine Kinder und hilf ihnen in ein normales Leben. Die KM wird immer die Mama sein und bestimmt auch Umgang mit den Kids haben, je nach dem wie sich Ihr Leben entwickelt.


    Viel Kraft wünsch ich dir!


    LG Andrea

  • @ Berta:
    Meine Anwältin hatte mir den Tipp gegeben, sie nicht vor Ende der Schwangerschaft herauszuwerfen, da ein Gericht dass nicht gut werten würde.


    Dann aber geht sie, zwangsweise. Der Erfolg der Klage auf ABR sieht sie zwar als zweifelhaft an, aber nicht völlig aussichtslos. Schließlich hat sich KM ja auch die letzte Zeit um das Kind "gekümmert". Aber der Drogenkonsum und die psychischen Störungen werden da wohl ausschlaggebend genug sein. Hoffe ich zumindest. Das Sorgerecht / ABR zu bekommen als Mann ist eben noch nicht weit verbreitet, Die Gerichte neigen nach wie vor dazu den Müttern die Kinderhoheit zu gewähren.


    Wir werden es sehen. Auf jeden Fall geht es so nicht weiter.
    Mit der Zeit verliert man eine klare Sicht auf die Dinge und weiß selbst nicht mehr wo man steht. Dazu waren auch Deine Beiträge sehr klar und eindeutig.
    Jemanden eistellen, der mir die Kinder betreut geht natürlich, das sehen die Gerichte aber nicht gerne. Die wollen die Betreuung durch die leiblichen Eltern sichergestellt sehen. Da wird bei mir die größte Schwierigkeit liegen. Ich kann mir aber für den Notfall und / oder Abendtermine auf Unterstützung in der Familie bauen. Das ist schon mal was. Eine Halbschwester, die meine Tochter abends, wenn ich wirklich mal nicht kann, beaufsichtigen kann dürfte wohl gut ins Gewicht fallen. Dazu noch ausgebildete Erzieherin.


    SilentGwen
    Leider liegst du nicht ganz richtig mit Deiner Einschätzung. Ihr wurde die Spritze einfach angesetzt und das so oft, bis sie abhängig war. Danach kamen dann sehr miese Lebensumstände, die ich hier auch nicht ausführen möchte, weswegen sie eben ein PTBS entwickelt hat. Danach ist es nicht mehr so einfach aufzuhören.
    Zu den Absätzen 2 und 3 stimme ich völlig zu, so habe ich das aber noch nie betrachtet. Danke dafür. :thanks:

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !

  • Hi Vater 77,


    mein Gefühl sagt mir das Du Co-Abhängig bist und Dich deshalb nicht trennen kannst/willst....!!


    Hierbei geht es aber um Euer Kind, es hat schon Asthmaanfälle!!!!


    Bitte, bitte versuche nicht der KM zu helfen, dass schaffst Du nicht, das kann sie nur von sich allein, wenn sie den starken Willen hat!!!


    Bitte, bitte helfe Eurem Kind, das schaffst Du, es ist zu schwach alleine, Du kannst und musst den starken Willen für Euch beide aufbringen!!!


    Trenn Dich so schnell Du kannst!!! Vielleicht kommt sie dann zur Besinnung!!!

    Einmal editiert, zuletzt von mumiki ()

  • Hallo Vater 77,


    Wenn es stimmt was Ihr passiert ist tut es mir leid. (Ändert aber nichts an meiner Einstellung zu Ihr, denn an der Vergangenheit kann man nichts ändern). Falls du diese Geschichte aber nur von Ihr gehört hast, glaub es nicht! Welcher Drogenabhängige würde nicht gerne die Schuld anderen geben. Hat Vorteile, selbst ist man das Opfer und kann andere (Dich) durch Mitleid an sich binden.

  • @SiletGwen


    Nun ja, das habe ich anfänglich auch geglaubt, aber nachdem ich im Krankenhaus nachgefragt hatte, ob sie dort tatsächlich vor dem Fahrradständer aufgefunden wurde und anschließend 7 Tage ohne Bewußtsein war mit entsprechenden Verletzungen und allerhand Drogencocktail im Blut sah die Sache anders aus.
    Das macht es ja für mich so schwierig, ob Mitleid hin oder her, sie einfach rauszuwerfen.
    Aber der Tread hat mir deutlich gezeigt, dass meine Zweifel ziemlich unbegründet sind, da es auf die Kinder ankommt.

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !

  • Aber der Tread hat mir deutlich gezeigt, dass meine Zweifel ziemlich unbegründet sind, da es auf die Kinder ankommt.


    Hallo Vater_77,


    Deine Kinder werden es dir danken.


    Ich war Zweitklässler, als meine Mutter aufhörte, meinen süchtigen Vater die Hand unter den Ars** zu halten und ihn fallen liess. Sie hat uns Kinder geschnappt und hat ihn verlassen. Das hat sein Leben gerettet. Er fiel in den Dreck. Wurd allein gelassen, Nachbarn nahmen es wahr, die Kollegen ebenso. Er ging ins Moor mit 6 gefüllten Kammern seines Vorderladers Cal 44. Er entschloss sich dann, den harten Weg zu gehen. Wies sich ein, machte eine Therapie, wurde und blieb bis zu seinem Tod trocken. Schnell nach dem Trocken werden besuchte er uns am Wochenende, oder meine Mutter mit uns ihn. Als Viertklässer kamen sie wieder zusammen. Er ging die letzten knapp 30 Jahre seines trockenen Lebens jede Woche zur Gruppe. Ich und mein Bruder hatten unseren Dad wieder.


    Ein steiniger Weg ohne jegliche Garantie. Aber gehen wirst du ihn müssen.


    Drücke euch die Daumen und viel Kraft auf diesem Weg!

  • Ich frage mich immer noch: wer bezahlt das Heroin? Warum ist sie in keinem Methadonprogramm? Du hast auf diese Fragen der anderen nie geantwortet. Finanzierst Du das ganze und hängst sozusagen in der Tinte drin, so daß Du auch nicht recht weisst, wie Du aus der Sache herauskommst? Wie finanziertest Du eigentlich 4 Kinder außerhgalb der Ehe, die drogenkranke Frau und das neue Kind und eventuell noch die Drogen der Frau? Ohne dass ich Erfahrungen mit Drogen habe: die Mutter Deines Kindes muss auf Methadon umstellen. Und da Du ja insgesamt recht tolerant erscheinst, wirst Du die Beziehung zu ihr auch irgendwie so hinbiegen, daß ihr eine Familie bleibt. Das erscheint mir für alle das beste. Wenn sie nicht mehr aus dem Haus geht, hat sie wohl auch Ängste.

  • Bist du denn noch in Therapie wegen deiner Co-Abhaengigkeit? Das finde ich momentan fast das Wichtigste.

  • Also mit der Therapie wegen der Co-Abhängigkeit fange ich gerade erst an und hoffe, dass ich da auch wirklich Hilfe finden werde.


    Das Finanzieren von bisher 5 Kindern hängt nur vom Einkommen ab.
    Jedenfalls lebt keines der Kinder von Hartz IV oder sonstigen staatlichen Ersatzleistungen.


    Natürlich kosten die Drogen auch Geld, aber wenn Mann eine Frau hat, muß er sowieso bezahlen, Bei der Einen sind es Schuhe, bei der anderen Klamotten die nächste rennt andauernd zum Friseur, oder oder oder... Also irgendwas löhnt Mann immer. In diesem Fall sind es nun die Drogen, das ist aber nicht teurer als die anderen oben erwähnten Hobbies.


    Eine Umstellung auf Methadon oder so etwas wäre in der Tat sinnvoll, lehnt sie aber ab. Also kommt jetzt der Sturz.


    Summerjam: Danke für deine Geschichte. Ich hoffe, dass es bei mir vielleicht so ähnlich aussehen könnte, wage es aber kaum zu hoffen. Aber: Das ist mir egal. Ich werde und muß nun erst einmal das Kind / die Kinder schützen und beschützen.
    Alles weitere werden wir dann sehen.


    Inzwischen komme ich mehr und mehr zu der Überzeugung, dass es eigentlich sofort sein müßte und nicht erst nach der Geburt. Aber das bringe ich einfach nicht über´s Herz. Eine Hoschwangere auszusetzen ??? ca. einen Monat vor der Entbindung?
    Nein, da bereite ich alles sinnvoll und sorgsam vor und dann gibt es den Knall.
    Wenn ich sie nun rauswerfe, würde sie keine Drogen haben und dann sofort die Geburt einleiten und das dann unter wirklich beschissenen Umständen und wo auch immer...
    Das kann ich mir nicht vorstellen.

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !

  • Ich weiß nicht so recht, aber..... meinst nicht, es wär besser nochmal zum Jugendamt zu gehen und ihnen Eure Geschichte zu erzählen? Der beste Beweis, dass alles wahr ist, dürfte ja wohl ein Baby mit Entzugserscheinungen sein :( Und dann mit denen Schritt für Schritt eine Lösung erarbeiten. Vielleicht wäre für das Baby für die erste Zeit eine Pflegefamilie eine Lösung? So einfach wird es für Dich nämlich nicht werden, einfach Tür auf, Frau raus und die Sache ist erledigt. Diese Aktion mit zwei kleinen Kindern, davon ein Neugeborenes........................... naja........ :(

  • TiMiDa


    Eine Pflegefamilie DÜRFTE eigentlich nicht von Nöten sein. Es gibt so viel anderweitige Unterstützung für dererlei Situationen. Von Beratung duch ein JA, über stundenweiser Unterstützung bei der Betreuung für Berufstätige oder generell Überforderte, bis hin zum Mutter-Kind Heim. Für Verbrecherinnen sogar den Mutter Kind Knast. Vielleicht gibt es ja auch für Väter die ein oder andere Alternative, über die es sich lohnt, nachzudenken, bevor das Kind in eine Pflegefamilie abgeschoben wird?

  • Summerjam aber das Jugendamt könnte ein Problem damit haben, dass er der Kindsmutter ihre Drogen finanziert. Ich glaube nicht das sich das Jugendamt damit zufrieden gibt zu sagen...stimmt sie haben ja Recht Frauen kosten immer und ob sie nun für Klamotten blechen oder Drogen was soll´s.....

  • Ich überlege mir gerade, welchen Stellenwert die Spekulation um die Finanzierung der Drogen hier haben soll.


    Der TS beschäftigt sich gerade damit, wie er aus dem Teufelskreis, in dem er, in dem die Mutter und in dem die Kinder stecken, aussteigt.


    Mag sein, dass hier einige Interesse an einer Antwort haben. Ich persönlich finde, dass das Insistieren nicht hilfreich ist.


    :brille

  • Summerjam aber das Jugendamt könnte ein Problem damit haben, dass er der Kindsmutter ihre Drogen finanziert. Ich glaube nicht das sich das Jugendamt damit zufrieden gibt zu sagen...stimmt sie haben ja Recht Frauen kosten immer und ob sie nun für Klamotten blechen oder Drogen was soll´s.....


    Das sehe ich anders. Die Finanzierung, evtl sogar der Erwerb der Drogen ist max ein Thema für die STA. Das JA hat sich gefälligst auf das Wohl des Kindes zu konzentrieren. Dafür sind sie da und dafür zahle ich wie Millionen andere diese.


    Wenn das JA hier einen evtl BTM Delikt stärker gewichtet als das Kindeswohl, haben selbige bewiesen, dass sie eigentlich überflüssig sind.


    Vater_77 wird das JA schon durch alleine diese Fragestellung wieder einnorden können. ;)


    Edit: Dein Hinweis ist aber generell sehr hilfreich für Vater_77. Ein wertvoller Hinweis, wie pervers so ein JA ticken kann. Nun ist er ein Stück weiter vorbereitet und kann das JA in Textbausteine-Manier wieder auf den rechten Weg bringen, sollte dies von Nöten sein. :daumen

    2 Mal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • @ Summerjam, ich dachte nicht an abschieben, sondern daran das Baby in Sicherheit zu bringen, weil es Fakt ist, dass da ein neuer Mensch auf die Welt kommen wird, der erstmal mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hat und dann mitten im Schußfeld seiner Eltern steht, die BEIDE nen Ar.... voll Probleme haben, bis sein Vater in der Lage ist sich vollumfänglich um den Wurm zu kümmern oder die Mutter aufwacht, in Therapie geht und dann mit Hilfen in der Lage ist sich wieder zu kümmern. Es ist genau noch EIN Monat bis zur Geburt, verdammt wenig Zeit. Glaubst Du, die Mutter entbindet mal eben und sagt dann "Na gut, dann geh ich halt, lebt wohl Kinder, leb wohl Mann."? So leicht wird es vermutlich nicht werden und sie einfach vor die Tür setzen bei gemeinsamer Wohnung geht auch nicht.


    Mich würde interessieren, ob die Ärzte in so einem Fall nicht eh verpflichtet sind zu reagieren.