Mehr kann ich nicht machen....

  • Wir telefonieren fast immer so lange, auch wenn mal schlwchte Stimmung aufkommt.


    Wir beide haben das Problem glaube ich dass wir beide ungern uns streiten, also das jeder bedacht ist irgendwie das alles gut ist. Aber wir schlucken dementsprechend viel runter was uns verärgert.
    Das wäre jetzt meine Überlegung.

  • Äh ... könnte er nicht wenigstens 3 von 4 Stunden dafür verwenden, um seine Angelegenheiten, die er sonst am Wochenende tut, mal unter der Woche geregelt bekommt?

  • Nein anscheinend nicht.


    Aber was soll ich machen? Mehr als das im Moment kann ich ja nicht machen. Er muss sich bewegen. Außerdem versuche ich ja trotzdem im Guten mit ihm zu sein, vertrete aber klar meinen Standpunkt.


    Ich habe sogar damals der JA Mitarbeiterein gesagt, dass wir über alles reden können, nur nicht über die kleine (wegen zbsp sorgerecht). Ansonsten klönen wir über Gott und die Welt....


    Aber wenns für ihn so ok ist. Bitteschön. Hab auch drüber nachgedacht nochmal mit dem JA zu sprechen (mache ich aber nicht), aber selbst eine verbindliche Umgangsregelung kann er ja trotzdem immer mal wieder umgang ausfallen lassen. Es wird ja keine Konsequenzen für ihn geben. Übrigens hat die JA Mitarbeiterin gesagt, dass es beim Umgang eigentlich eher um die Qualität geht. Nicht unbedingt um die Häufigkeit. Im Moment ist das ja etwas schwerer für ihn wenn man sich draußen trifft, bald darf er aber zu uns in die Wohnung kommen(wird immernoch renoviert) Da kann er einfach mehr mit der kleinen kuscheln sich mit ihr beschäftigen.


    Nur ich weiß noch nicht ob er sich vllt darauf beruht, er kann ja bald sowieso bei der ollen übernachten und hat sein kind um sich, da braucht er jetzt ja nicht so oft kommen...


    Aber er ist sowieso ein Kindermagnet, es wird ihm leicht fallen eine gute Beziehung zu seiner Tochter aufzubauen. Er kanns halt^^ (das habe ich übrigens nie abgestritten, nur eben weiß ich nicht ob er es auch so gut kann wenn er nachts bekifft ist - das ist ja hauptsächlich meine Angst)

  • Zitat

    (das habe
    ich übrigens nie abgestritten, nur eben weiß ich nicht ob er es auch so
    gut kann wenn er nachts bekifft ist - das ist ja hauptsächlich meine
    Angst)

    Allmählich platzt mir der A.... Kragen.
    Er kifft seit 11 (!) Jahren täglich, du wusstest es.
    Hör endlich auf, darauf herumzureiten.
    Du hast wissentlich mit dem Typen ein Kind in die Welt gesetzt.

  • Ähem...ja, hat sie...aber da war die Planung nicht, das er bekifft alleine mit dem Kind sein sollte...sondern das sie das gemeinsam machen.


    Allüberall hört sich das für mich zwar etwas schräg an, aber wenn ihr so klarkommt, Herrje, dann passt das doch! Muss ja FÜR EUCH passen....


    LG Jana

  • Wir haben drüber gesprochen damals wegen des kiffens. Er hat damals gesagt dass er reduziert. Hat es aber nicht gemacht. Und da habe ich gesagt, dass ich das nicht möchte, kiffen und Kind dabei - egal ob nur im Nebenzimmer. Er hat mich nicht ernst genommen. Seine Freunde machen das ja auch wenn die Kinder schlafen. Habe ich aber auch schon öfters geschrieben.


    Und jetzt muss ich vorfühlen bei ihm. Kann und will er sich kümmern? Hat er vllt sogar seinen Konsum im Griff sodass ich mir keine Sorgen machen muss? Kann ich ihm in dem Punkt vertrauen?

  • liebe celin,


    ich glaube, um mit der situation gut umgehen zu können, musst du dich auch erstmal emotional von ihm distanzieren...

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Erstmal wäre zu klären, was die TE eigentlich wil.


    Denn ich telefoniere nicht vier Stunden lang, nur um Umgang zu besprechen.


    Wenn sich die TE darüber klar ist, kann man anfangen, Umgang zu regeln.
    Nicht vorher, das wird Kuddelmuddel (sieht man ja bisher)

  • Wenn ich mal selbst mich versuchen würde zu anakysieren, würde ich folgendes sagen:


    Ich mag ihn noch sehr. Er ist ein echt charmanter Typ, kann gut mit Kindern.
    Intelligenz mäßig hat er seine Stärken und Schwächen - ist ja bei jedem so allerdings bin ich ihm überlegen.


    Ich würde mit ihm eine Zukunft verbringen wollen, wenn er sein gekiffe reduziert bzw ganz lässt. Allerdings habe ich die Angst, dass es irgendwann zu einer Trennung kommt und er will sein kind bei sich oder vllt will sogae meine erste Maus bei ihm bleiben. Davor habe ich Angst.


    Ich will kein gezerre an den Kids. Aber UET für mini2 zu sein, fände ich nicht dramatisch es gehört einfach dazu dass unterhalt gezahlt wird. Aber das emotional getrennt sein :(


    Und ich hab immer das Schlimmste im Kopf was passieren könnte (übrigens auch beom Autofahren so)
    Demzufolge kann ich mich schlecht auf langfristiges einlassen.


    Vielleicht würde es zwischen uns super klappen? Ich weiß es nicht. Deshalb will ich im Moment einfach mal mich an ihn rantasten... Aber der Umgang soll nicht drunter leiden. Ich kann nichts dafür, wenn wir 4 Stunden telefonieren und er kein Wort übers Wochenende veiert ob er kommt. Muss ich ihn denn immer fragen und es aus der nase bohren?? Warum sagt er es nicht von sich aus ein einfaches: hey ich möchte am Wochenende kommen oder, du es klappt nicht am Wochenende.


    Was ist daran so schwer?

  • Vielleicht solltest du allmählich erwachsen werden?


    Du hast die Verantwortung für zwei Kinder von zwei Vätern.



    Lauf dem Kerl halt nach.
    Der kifft seit elf Jahren, der wird auch in dreissig Jahren noch kiffen.
    Dann vermutlich allerdings unter der Brücke oder in einer geschlossenen Anstalt.


    Wenn du denkst, er tut dir gut, viel Spaß, ich bin raus.

  • Du hast doch geschrieben, dass ihr beim JA vor ca. 2 Wochen wart.


    Warum habt ihr dann keinen festen Termin. Also Tag und Uhrzeit ausgemacht für den Umgang und gut ist es.


    Unser KV hat sich auch 1 x im halben Jahr gemeldet und dann groß aufgesprochen und er wollte auch nicht mit mir zum JA und einen festen Termin ausmachen, denn er wollte unabhängig bleiben. Den Wind habe ich ihm gleich aus den Segeln genommen und habe ihm gesagt, entweder es gibt einen festen Termin den wir beim JA ausmachen (damit jemand drittes davon weiß, weil KV zu 99 % immer Lügen erfindet) oder wir setzen der Umgang aus. Nach Rücksprache mit dem JA wurde der Umgang ausgesetzt und nach 7 Monaten kam der KV dann und hat eingelenkt, dass wir einen festen Termin ausmachen. Seitdem läuft es - naja gut wäre über trieben - aber solala und vor allem bin ich aus dem Schneider wenn er absagt weil er wieder mal wichtigeres vor hatte.

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Brim JA fand er es ja ok so wie wir es bisher gemacht hatten (cac1-2 mal die Woche ca 4 Stunden). Er wollte nur das auch seine Mutter mal die kleine sieht. Nur in die Richtung hat er bisher auch nichts gefragt wanns möglich wäre.


    Und ja ich mag ihn ja noch sehr. Das macht es nicht einfacher. Ich will ihm aber nicht dauernd hinterher rennen. Mach ich ja aber doch. Das ist wie ein Teufelskreis.


    Außerdem kann ich mir einen anderen Partner nicht vorstellen. 2 kinder von 2 verschiedenen reicht. Noch habe ich die Denkweise: entweder er oder keiner. Ich habe auch keine Ahnung wie ich aus der Denkweise rauskomme. Vllt wenn ich in einer Ausbildung bin? Da hab ich andere Menschen um mich herum.

  • Ich habe auch keine Ahnung wie ich aus der Denkweise rauskomme.


    Nicht indem Du Dich ablenkst. Sondern indem Du überlegst, was Du wirklich möchtest und dann konsequent danach handelst. Oder hast Du Angst davor, allein-erziehend ohne Partner zu sein?


    Also liegt es an Dir, ob Du den Teufelskreis beendest oder nicht. Und das fängt im Kopf an.