Teenager motivieren - Orientierung - Studium oder Ausbildung?

  • Was bringt Dir ein Jahr in einem Altenheim in D wenn Du später Bauzeichner oder Schlosser wirst?


    Lebenserfahrung. Erfahrungen, die einem keiner mehr nehmen kann.


    Zitat

    Sitz da einer der begeistert ist von dem was Du anbietest. Ja passt. Sitz da einer der sagt naja habe mal nen Jahr so verplant und dann jetzt mal schauen was das hier ist.
    Und tschüss.


    Das las sich oben aber ganz anders, von wegen Chef will keinen, der FSJ o.ä. gemacht hat. So wird aber ein ganz anderer Schuh draus. Trotzdem kein Grund, ein Jahr Reife und Erfahrungen grundsätzlich abzulehnen.


    Man merkt deutlich, wer im Leben seinen Horizont mal erweitert hat und wer nicht.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Was bringt Dir ein Jahr in einem Altenheim in D wenn Du später Bauzeichner oder Schlosser wirst?

    Sarek... :ohnmacht: gut das ich dich kenne... so kann ich diesen Ausspruch mit einem Schmunzeln lesen... :brille


    ...ansonsten wäre ich ziemlich angesäuert...! :kopf




    Ich erlebe es tagtäglich an unserer Förderschule! Es bringt diesen jungen Menschen eine ganze Menge....! Von "Verantwortung übernehmen" über "Arbeiten im Team" bis hin zu "flexibel mit Situationen umgehen".....!



    Sie "verschenken" dieses Jahr nicht... auch wenn sie dann Schlosser werden! :hä


    Die Erfahrungen, die sie machen konnten, werden sie auf ihrem Weg durchs Leben begleiten! An unserer Schule kommen sie in Kontakt mit Kinder/Jugendlichen, die unterschiedlicher nicht sein können... sie lernen diese kennen, anzunehmen, zu tolerieren, respektieren und akzepzieren....!



    Manch einen Erwachsenen würde ich gerne zu so einem Jahr "zwangsverpflichten"....! :rolleyes: Viele hätten es dringend nötig!





    Hexenmama: :blume Sorry für OT.... aber das konnte ich so nicht stehen lassen!

    Liebe Grüße :knuddel
    drumevi




    *************************************
    "Pushen gehör'n an de Fööss...."
    *************************************

    Einmal editiert, zuletzt von drumevi ()

  • Evi, echt schön und treffend geschrieben :daumen :daumen :daumen




    Es muss außerdem auch nicht das Klischee "Altenheim" sein (womit ich nichts gegen Altenheim oder Klassiker wie KiTa,... sagen möchte)
    Heute gibt es eine so große Bandbreite an Möglichkeiten, weil es eben auch viel mehr Berufe, Einrichtungen, Zweige und Möglichkeiten gibt als "damals"
    Die Möglichkeiten haben sich potenziert

  • Lebenserfahrung. Erfahrungen, die einem keiner mehr nehmen kann.

    Wenn Du einen Job anbietest der für Einsteiger gedacht ist oder eine Lehre suchst Du nicht Leute mit Erfahrung. Du willst die ausbilden.
    Wenn da einer vorher FSJ und vorher eine artfremde schulische Ausbildung gemacht hat fragst Du Dich warum Du nicht den nehmen sollst der zielstrebig auf diesen Job hingearbeitet hat.


    Das las sich oben aber ganz anders, von wegen Chef will keinen, der FSJ o.ä. gemacht hat. So wird aber ein ganz anderer Schuh draus. Trotzdem kein Grund, ein Jahr Reife und Erfahrungen grundsätzlich abzulehnen.

    Nein das ist kein Grund. Jeder hat andere Ausschlußkriterien. Mein Chef sieht bei sowas keine Reife und Erfahrung.


    Sie "verschenken" dieses Jahr nicht... auch wenn sie dann Schlosser werden! :hä

    Nein im Gesamtleben schadet das nicht. Nur ist es heute so das die Berufskarriere nicht mehr mit 16 anfängt sondern mit 19-20. Wenn da ein Jahr fehlt ist das sicher nicht tragisch.


    Mal im Ernst wenn Du die Wahl zwischen 2 FSJ hast und der eine hat vorher Schweißerlehrgang und als Hobby Moped frisieren würdest Du sagen er ist besonders qualifiziert?

  • Es scheint heute wohl nicht mehr modern zu sein nach abgeschlossener Schule unmittelbar eine Ausbildung oder Studium zu beginnen. Stattdessen vertreibt man sich das eine oder andere Jahr mit diversen Praktika, FSJ, BFD. Wenn man dann nicht gerade planlos umher irrt chillt man oder vertreibt sich die Zeit mit (virtuellen) Freunden. Mannmannmann
    Was waren das noch Zeiten, als man sich im zarten Alter von 16 Jahren nach einem Ausbildungsplatz umgesehen hat um diese Ausbildung dann 3-3,5 Jahre später abzuschließen. Mit dem Prüfungszeugnis in der Tasche suchte man sich dann seinen ersten Arbeitsplatz um möglichst schnell möglichst viel gutes Geld zu verdienen um zu Hause ausziehen zu können. Und das alles ohne permanent Mami und Papi für den Fall der Fälle am langen Arm hinterher zu schleifen.
    Man könnte sagen man hatte noch (ein) Ziel(e) auf das/die man hin gearbeitet hat. In dem Alter in dem so manche(r) heute mit seiner Ausbildung fertig ist hatte ich schon ein paar Jahre eine eigene Wohnung und geregeltes Einkommen.

  • Es scheint heute wohl nicht mehr modern zu sein nach abgeschlossener
    Schule unmittelbar eine Ausbildung oder Studium zu beginnen.


    Man könnte sagen man hatte noch (ein) Ziel(e) auf das/die man hin gearbeitet hat.

    Vielleicht liegt es auch daran, dass die Welt / der Alltag früher noch nicht so komplex und anstrengend war :Hm


    Orientierung war m.M. nach einfacher .... es gab nicht so viele, komplexe, parallel aufkommende Reize und Anforderungen durch Medien, www, Smartphones, TV, Komsumwelten,...
    Es ist für uns Erwachsene teilweise schon schwierig, sich zu fokussieren.
    Warum nicht mal nach links und nach rechts schauen, über den (kleinen, eigenen) Tellerrand schauen und sich sortieren und orientieren.


    Seinen "roten Faden" zu finden ist heute mehr als früher - gerade für junge Erwachsene - nicht mehr so leicht.
    Viel zu viele Eindrücke, Reizüberflutung (und oft Überforderung) von allen Seiten.




    Ich spreche nicht gegen das zeitnahe Beginnen einer Ausbildung oder Studiums, denn diese "Freiheit nach der Schule" kann auch so einer Haltung führen, sich nicht mehr kümmern zu müssen.
    Ich finde aber auch folgenden Satz passend: "Umwege erweitern die Ortskenntnis" ;)

  • Vielleicht liegt es auch daran, dass die Welt / der Alltag früher noch nicht so komplex und anstrengend war :Hm


    Seinen "roten Faden" zu finden ist heute mehr als früher - gerade für junge Erwachsene - nicht mehr so leicht.
    Viel zu viele Eindrücke, Reizüberflutung (und oft Überforderung) von allen Seiten.


    Ich finde aber auch folgenden Satz passend: "Umwege erweitern die Ortskenntnis" ;)


    Früher gab es auch nicht so viele Angebote. Au-Pair oder ein Auslandssemester über Erasmus...das war's ja fast vor 20 Jahren. Damals ging es gerade damit los, dass auch Jungen Au-Pair werden konnten. Mein Freund war einer der ersten und heiß begehrt. Er hat nach seinem Jahr in Baltimore studiert, noch ein Praktikum in Texas gemacht, dort seine Abschlussarbeit geschrieben, Spanisch gelernt und arbeitet jetzt für eine große deutsche Firma in Sao Paulo. Ohne all die in den Sabbatzeiten erworbenen Fähigkeiten wäre er für die Firma überhaupt nicht interessant gewesen.

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  • es gab nicht so viele, komplexe, parallel aufkommende Reize und Anforderungen durch Medien, www, Smartphones, TV, Komsumwelten,...


    Viel zu viele Eindrücke, Reizüberflutung (und oft Überforderung) von allen Seiten.


    Da werden von so manchen halt ganz offensichtlich falsche Proritäten gesetzt. Das ist dann der Zeitpunkt an dem die Prioritäten "fremd-gesetzt" werden müssen. In erster Linie ist das Sache der Eltern. Machen die es nicht ist der Zug schnell abgefahren und das Jobcenter übernimmt irgendwann das Sagen. Wie das in vielen Fällen endet wissen wir alle.


    Ich finde aber auch folgenden Satz passend: "Umwege erweitern die Ortskenntnis"


    Um einen Umweg nehmen zu können braucht es erstmal einen kürzeren/direkten Weg. Um diesen widerum bestimmen zu können muss man eine Idee haben wo die Reise hingehen und was das Ziel sein soll. Nimmt man auf diesem Weg dann den einen oder anderen Umweg weil man sich einen Vorteil davon verspricht, dann ist das durchaus legitim. Einfach in den Tag hinein leben und mal sehen was das Leben so bringt geht aber gar nicht.
    Genau das machen aber viele Jugendliche heutzutage. Eine Klassenkameradin (18 Jahre alt!!!) von LGs Tochter sagte mal "Ich fühle mich noch nicht reif fürs Berufsleben". Meinem Empfinden nach ist das eine vornehme Umschreibung für "Ich habe keinen Bock jeden Tag um 6:00 aufzustehen irgendwo 8 Stunden irgendwas zu machen und erst gegen 18:00 zu Hause zu sein. Deswegen mache ich noch ein paar Jährchen was angenehmeres."

    Einmal editiert, zuletzt von 3erpapa ()

  • Früher gab es auch nicht so viele Angebote. Au-Pair oder ein Auslandssemester über Erasmus


    Na mann konnte Z4 zum Bund gehen. Oder bei den Franzosen.


    Aber das hat noch keiner angesprochen .... Ist wohl verpöhnt.


    Wenn ich jemand einstellen müßte und hätte die Wahl FSJ oder Barras dann würde ich nochmal nach der Waffengattung fragen. :D

  • Um einen Umweg nehmen zu können braucht es erstmal einen kürzeren/direkten Weg. Um diesen widerum bestimmen zu können muss man eine Idee haben wo die Reise hingehen und was das Ziel sein soll. Nimmt man auf diesem Weg dann den einen oder anderen Umweg weil man sich einen Vorteil davon verspricht, dann ist das durchaus legitim. Einfach in den Tag hinein leben und mal sehen was das Leben so bringt geht aber gar nicht.


    Der kurze Weg ist normalerweise eine direkte Berufsausbildung.
    Ich habe einige Jahre studiert, drei verschiedene Studiengänge und nichts abgeschlossen, war zwischendurch ein Jahr im Ausland und habe ein Kind bekommen. Die Ausbildung habe ich mit 28 angefangen und mit 29 beendet. Davor war noch ein gutes Jahr Praktikum dran um an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Heute habe ich einen recht gut bezahlten und sicheren Job, Einstellungskriterium war unter anderem mein Lebenslauf, der ist eben nicht geradlinig, sondern zeigt, dass ich nicht aufgebe und andere Wege suche, wenn der erste nicht funktioniert (O-Ton Chef) und genau das brauche ich nun in meinem Job.
    Eine Person aus der Familie ist nun 30, beginnt gerade die 4. Ausbildung (eine davon abgeschlossen bisher) und hatte auch nie große Schwierigkeiten etwas anderes zu finden.
    Ein anderer hat die Abschlußprüfung im Studium endgültig nicht bestanden und hatte keine drei Monate später eine andere Ausbildung. Inzwischen inzwischen abgeschlossen und arbeitet schon lange.


    Nicht jeder sortiert aus, gibt auch genug Arbeitgeber die gerade für Ausbildungen ältere suchen, weil die eben irgendwann wissen, was sie wollen, entsprechenden Einsatz zeigen und durchziehen. Das ist bei Jugendlichen ja nicht immer gegeben.

  • Wenn ich jemand einstellen müßte und hätte die Wahl FSJ oder Barras dann würde ich nochmal nach der Waffengattung fragen.


    Ich auch.
    Auch wenn es wahrscheinlich niemand glaubt (oder zumindest wenige): Ich habe in der Zeit viel gelernt. Nicht nur fachliches sondern auch und vor allem für's Leben. Ich habe in meinen Jahren dort auch viele Kinder kommen und Erwachsene gehen sehen. Zucker zum in den Hintern blasen war nämlich grad aus :brille
    Jetzt aber bitte keine Pro/Contra-Diskussion zur Bundeswehr.


    Ich habe einige Jahre studiert, drei verschiedene Studiengänge und nichts abgeschlossen, war zwischendurch ein Jahr im Ausland und habe ein Kind bekommen. Die Ausbildung habe ich mit 28 angefangen und mit 29 beendet. Davor war noch ein gutes Jahr Praktikum dran um an einen Ausbildungsplatz zu kommen.


    Eine Person aus der Familie ist nun 30, beginnt gerade die 4. Ausbildung (eine davon abgeschlossen bisher) und hatte auch nie große Schwierigkeiten etwas anderes zu finden.


    Ein anderer hat die Abschlußprüfung im Studium endgültig nicht bestanden und hatte keine drei Monate später eine andere Ausbildung. Inzwischen inzwischen abgeschlossen und arbeitet schon lange.


    Die wollen aber alle mit 65 (oder so) in Rente gehen?!
    Genau solche Beispiele sind es, weshalb ich dafür bin kein starres Renteneintrittalter zu setzen sondern zu sagen "Wer 45 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat darf ohne Abzüge in Rente gehen." Ob das jetzt 45, 46 oder 47 Jahre sind müsste irgendwer mal durchrechnen. Fakt ist, dass andere schon 10-15 Jahre eingezahlt haben wenn solche Leute erst anfangen.
    Und das sind ja nicht alles Gutverdiener bei denen man sagen könnte sie zahlen in kürzerer Zeit mehr ein. Nein, es sind auch Wenig- oder Normalverdiener die erst im fortgeschrittenen Alter anfangen.


  • Na mann konnte Z4 zum Bund gehen. Oder bei den Franzosen.


    Aber das hat noch keiner angesprochen .... Ist wohl verpöhnt.


    Nö, sicher nicht. Nur entfallen. Empfehlen würde ich das meinen Kindern allerdings auch nicht.
    Mein Bruder war Zeitsoldat und ist in den Jahren beeindruckend gereift. Die Absicherung in den Jahren hinterher ist auch nicht zu verachten. Wer's mag...es ist ein Weg. Und auch dieser Weg wäre für mich kein Grund jemanden vorab auszusortieren. Was, wenn der Ex-Bundi wieder zurückgeht oder gar in die Fremdenlegion, weil er im Zivi-Leben nicht mehr klar kommt? Könnte ja passieren...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Nicht jeder sortiert aus, gibt auch genug Arbeitgeber die gerade für Ausbildungen ältere suchen, weil die eben irgendwann wissen, was sie wollen, entsprechenden Einsatz zeigen und durchziehen. Das ist bei Jugendlichen ja nicht immer gegeben.


    Hmm wenn ich einen älteren haben will. Warum auch immer nehme ich einen der die Jahre vorher Branchennah gearbeitet hat.
    Obwohl Bäcker und Friseure sind die besten Monteure! :D


    Und was ist mit den Freiberuflern?
    Die zählen nicht?

    Die gehen nicht in Rente. Entweder machen Sie bis 75 (oder bis zum Ende) oder kaufen sich mit 45 ne Finka auf Mallorca!

  • Und was ist mit den Freiberuflern? Die zählen nicht?


    Die gehen eh in Rente wann sie wollen (eigentlich hören die eher einfach auf mit arbeiten) und müssen selbst sehen, dass es für die letzten Jahre reicht. Und weil sie ihre Altersvorsorge komplett privat in der Hand haben müssen die daher auch keine Bummeltanten (und -onkel) quer finanzieren. Meinen Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil in eine private Rente eingezahlt könnte ich spätestens mit 65 mir reichlich Sonne auf die Plautze scheinen lassen.
    Hab das mal gerade bei einem Anbieter durchrechnen lassen. Alleine wenn ich damit jetzt anfangen könnte alles in eine private zu zahlen würde ich von dieser mit 65 monatlich 1.900€ Rente bekommen. Könnte ich das mein gesamtes Arbeitsleben machen wüsste ich wohl gar nicht wohin mit dem Geld.


    Dafür haben aber diese Menschen u.U. viel FÜR andere Menschen und die soziale Gesellschaft getan,....


    Eben: unter Umständen
    Mindestens genauso wahrscheinlich, meiner Einschätzung nach sogar wahrscheinlicher, ist es, dass sie in dieser Zeit nichts gemacht haben außer Urlaub und sich die Welt angeschaut. Entweder live oder am TV/PC.

  • Mindestens genauso wahrscheinlich, meiner Einschätzung nach sogar wahrscheinlicher, ist es, dass sie in dieser Zeit nichts gemacht haben außer Urlaub und sich die Welt angeschaut. Entweder live oder am TV/PC.


    In einem FSJ oder beim BFD hat man genauso geregelte Arbeitszeiten wie ggf. im Berufsleben. Selbst als Au-Pair hatte ich das.
    Und was spricht dagegen, sich die Welt anzuschauen? Reisen bildet. Viele große Persönlichkeiten in der Vergangenheit und Gegenwart haben eine Auszeit genommen und sind gereist. Und niemand wird ihnen das heute vorwerfen, im Gegenteil. Die Persönlichkeit, die sich da bilden konnte, wurde bzw. wird wertgeschätzt.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Was mir gerade einfällt:


    Umgekehrt wählen viele Jugendlliche, die keinen Studienplatz oder keinen ausbildungsplatz bekommen haben, ein FSJ oder Bufti ------> eben DAMIT sie nicht "rumlungern" und etwas sinnvolles tun :daumen



    Ansonsten kann ich kaj´s letzem Beitrag und auch Paulaken´s voll unterschreiben :daumen






    Offen sein für (neue) Pfade - den Horizont erweitern :winken:

  • Umgekehrt wählen viele Jugendlliche, die keinen Studienplatz oder keinen Ausbildungsplatz bekommen haben, ein FSJ oder Bufti


    ne tolle Sache, aber (wie gesagt...) im Moment echt schwer zu bekommen.... schon gar nicht als "Lückenbüsser" für einen nicht bekommenen Ausbildungs-, oder Studienplatz-
    Bewerben muss man sich hier auch i.d.R. ein Jahr vorher, und vor allem 18 sein, und den FSch haben....


    das frühere System war da deutlich geeigneter für junge Leute, als das neue Bufti System :frag


    und ansonsten hab ich es gerade mitgemacht... egal, wie toll man selber Auslandssemester, Work and Travel, Auslandspraktika, AuPair etcpp. findet-


    wenn Kind da null Bock drauf hat :ohnmacht:


    dann hilft nur Toleranz :brille und dafür sorgen, dass irgendwas anderes sinnvolles gemacht wird :tuedelue
    auch hier bestimmen nicht unsere Wünsche und Vorstellungen als Eltern den Weg, sondern die der Kinder (und, manchmal sind die verdammt weit weg, von den eigenen)- und man hat echt zu kämpfen, dann tolerant und weise :schiel das Beste darin zu sehen, und sein Kind zu bestärken

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()