Irgendwie sind die Tage zu kurz:
Ich arbeite bis 14 Uhr, habe drei Termine in der Woche mit Sohnemann (Ergo, Sport, LRS,...), versuche auch 2 x pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen nach der Arbeit. Dann heißt es ständig von diversen Therapeuten bzw. Pädagogen, dass ich unbedingt täglich mit ihm folgende Dinge machen muss:
1) mind. 10 Minuten lesen
2) Brain-Boy-Übungen
3) Gymnastikübungen
manchmal fallen eben noch die restlichen Hausaufgaben an.
Dann soll er natürlich noch möglichst viel draußen toben und ja nicht zu lange vor der Kiste hocken...
So ein Tag sieht dann so aus: Ich hole ihn direkt nach der Arbeit ab, wir gehen schnell nach hause, damit er den Tornister dort ablegen kann, dann rennen wir los zur Haltestelle und zu den Terminen. Dann kommen wir nach Hause, ich habe Riesenkohldampf, weil ich keine Mittagspause hatte, doch o.g. Dinge müssen ja noch gemacht werden (sonst wird es zu spät für die Übungen...). Dann muss ich mir die Schulsachen ja noch mal angucken (pro Tag gefühlte 10 Mitteilungszettel der Lehrerinnen), der Haushalt ruft - und Sohnemann hängt mir an der Pelle, weil er bespaßt werden will bzw. er sich partout nicht allein beschäftigen kann/will.
Wie schafft Ihr das alles?? Wo bleiben Eure Bedürfnisse?? Ich meine ja nur - einigermaßen in Ruhe was essen und duschen... das ist doch nicht zuviel verlangt.
Oder soll ich damit bis 20:30 Uhr warten, bis mein Sohn endlich Ruhe gibt?