Werde mich mal outen

  • Ja, ich bin ne olle Optimistin...und gehe jetzt wieder ans Editieren..



    @all: Es reicht... wenn Ihr jetzt hier nicht langsam mal anfangt auch auf die Moderatoren Hinweise zu hören, wird der Thread geschlossen...


    Eröffnet bitte für Eure eigene Diskussion einen Thread und schließt Wetten darauf ab, wie lange er offen bleibt... :brille

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Wenn ich einen Partner habe, den ich irgendwann "aussortiere".... Und irgendwann wieder mit dem Vater meines Kindes zusammen käme... Mein Ex-Partner sich zwischenzeitlich das Umgangsrecht meines Kindes "erschlichen" hat, ist das die absolute Tragödie.


    warum?
    überspitzt:
    das ist das risiko, wenn man den kindern alle halbe jahre nen neuen papa vorstellt. wer papa sein soll, hat auch entsprechende rechte. da kann man entweder nur besser auswählen oder das wohl des kindes im auge behalten. und genau das sehe ich hier bei der km nicht.

  • Zitat von »Pico« Zitat von »Lindsay« Ja, ich bin ne olle Optimistin...und gehe jetzt wieder ans Editieren..


    Na ich hoffe ich hab nix falsches geschrieben....


    Das solltest du schon ernster nehmen!

    Wie Dir aufgefallen sein dürfte, habe ich Deinen Post wieder editieren müssen... Du fällst im Team nicht zum ersten Mal damit auf, dass wir Dich ermahnen müssen...


    Daher hier an dieser Stelle schon mal eine deutliche ERMAHNUNG , Dich an die Forenregeln zu halten.. alles weitere diskutieren wir dann jetzt im Team...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis



  • Das solltest du schon ernster nehmen!

    Ich habe es nicht "locker" genommen. Der Smiley ist lediglich auf den Satz von Lindsay bezogen über den ich schmunzeln musste... Nicht im negativen Sinn, sondern im positiven.



    warum?
    überspitzt:
    das ist das risiko, wenn man den kindern alle halbe jahre nen neuen papa vorstellt. wer papa sein soll, hat auch entsprechende rechte. da kann man entweder nur besser auswählen oder das wohl des kindes im auge behalten. und genau das sehe ich hier bei der km nicht.

    Vater, Mutter, Kind spielen halt.... Ich steh`da gar nicht drauf....

  • Vater, Mutter, Kind spielen halt.... Ich steh`da gar nicht drauf....


    Die KM offensichtlich schon, also muss sie nun mit den Konsequenzen leben, ganz einfach.
    und die Formulierung 'erschlichen' finde ich, gelinde gesagt, reichlich übertrieben und eine Form von Verleumdung.

  • Vielleicht könnt Ihr hierzu ja dann einen eigenen Thread aufmachen... "wem vertraue ich wann meine Kinder an und wer darf sie im Falle einer potentiellen Trennung wann noch sehen"...


    Diese Diskussion gehört einfach nicht in diesen Thread...


    Vielen Dank!


    Naja ich fand schon dass es zum Thema gehört. Nämlich in dem Sinne wie das Umfeld von Christian die Sache sehen könnte.
    Vielleicht nicht unbedingt das Beispiel mit der Schwester, aber es war ja nur eine Antwort auf die Frage von Zat.


    Zum Thema selbst ist ja schon alles gesagt worden, wenn man jetzt keine anderen Aspekte belichten darf, dann gibt es ja gar nichts mehr dazu zu sagen. Soll es jetzt nur einen rein informativen Charakter behalten durch eventuelle neue Berichte von Christian falls es was neues zu berichten gibt?


    Aber ist ja auch egal. Habe nur nicht verstanden warum ich zitiert wurde, obwohl ich dieses Thema gar nicht angefangen habe.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Ich denke, Christian hat doch noch ein Frage aufgeworfen, dass er sich fragt, ob er noch mal das Gericht bemüht.
    Darüber gab es -wenn ich nicht etwas überlesen habe- keine Antworten. Bzw. ich meine, man kann sich doch mit diesem Thema auseinander setzen.


    :brille

  • Was hast Du denn erwartet? Viele allein erziehende finden es schön, wenn man einen Partner hat der sie unterstützt. Sie stehen nämlich nicht mehr alleine da!!!! Auch wenn Du es nicht gerne hörst: Hier entstand ein Abhängigkeitsverhältnis.

    Es besteht auch ein Unterschied zwischen unterstützen ( ab und zu Arzttermine etc. übernehmen )
    und beinahe vollständig die Aufgaben der KM zu übernehmen.


    Und um es zu einen Abhängigkeitsverhältnis kommen zu lassen muss man auch einiges zulassen und aus der eigenen Hand geben

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • dieses ewige nachdonnern muss nicht sein.
    man kann seine meinung sagen,aber ohne andauernd andere als vollidioten dastehen zu lassen.
    wenn alle die selben wege wählen würde,wie doof wäre das denn?
    er hat die vaterrolle und mehr übernommen,der mutter war das eine ganze weile mehr als recht und jetzt soll er von der bildfläche verschwinden,weil sie keinen bock mehr hat?
    jetzt kann man hergehen wie ghost und sagen,gut,im interesse der kinder ziehe ich mich zurück oder aber man sagt,nein,im interesse der kinder bleibe ich,auch gegen den willen der mutter,denn ich bin der überzeugung wertvoll für die kinder zu sein.
    wenn das dann noch von diversen ausserfamiliären personen bestätigt wird,fühlt man sich sicher bestätigt.
    ob das ganze richtig oder falsch ist auf lange sicht,kann sicher keiner von uns genau beurteilen.
    in jedem fall ist das nicht die norm und eher außergewöhnlich und es bleibt abzuwarten,ob ruhe einkehrt oder ob der schuss nach hinten losgeht.
    einen versuch wars wert und es haben einige menschen,die ihr lebensunterhalt damit verdienen,ihre augen sehr genau auf alles gerichtet,um notfalls dagegensteuern zu können,sei es bei christian oder der mutter.
    mit dem kopf durch die wand muss nicht sein,aber jede möglichkeit ausschöpfen sehe ich im moment eher positiv als negativ.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Es besteht auch ein Unterschied zwischen unterstützen ( ab und zu Arzttermine etc. übernehmen )
    und beinahe vollständig die Aufgaben der KM zu übernehmen.


    Und um es zu einen Abhängigkeitsverhältnis kommen zu lassen muss man auch einiges zulassen und aus der eigenen Hand geben

    Schon richtig....


    Aber ich traue mich schon gar nicht mehr, zu diesem Thema was zu schreiben. Um nun auf das Thema "Abhängigkeitsverhältnis" näher einzugehen, müsste ich weit ausholen und eine ähnliche Geschichte aus meinem Freundeskreis berichten. Da aber Erfahrungen aus dem "wahren" Leben (zumindest manche oder wenige) nicht erwünscht sind, halte ich mich da lieber bisschen zurück.

  • Ich greife mal die Anregung des Katers auf:

    Am 20 habe ich das sechstemal Umgang und danach kann ich darüber nachdenken ob ich versuchen möchte den Umgang per Gericht weiter auszudehnen und würde dabei, laut der Umgangsbetreuung, auch Unterstützung erhalten da mein Umgang als "wertvoll" für beide Kinder eingestuft worden ist.


    Vermutlich habe ich es in der Masse der Posts überlesen oder vergessen: Wie lange soll denn der Umgang begleitet werden?
    Sollen auch evtl. erweiterte Umgangszeiten begleitet werden? Und wenn ja, zu welchem Zweck?




    Um nun auf das Thema "Abhängigkeitsverhältnis" näher einzugehen, müsste ich weit ausholen und eine ähnliche Geschichte aus meinem Freundeskreis berichten. Da aber Erfahrungen aus dem "wahren" Leben (zumindest manche oder wenige) nicht erwünscht sind, halte ich mich da lieber bisschen zurück.


    Wenn solche Erfahrungen aus dem "wahren" Leben dazu dienen sollen, die hier aktuell diskutierte Geschichte und das weitere Vorgehen dazu zu bewerten, dann sind solche pseudoähnlichen "Aus-dem-wahren-Leben-Erfahrungen" vermutlich tatsächlich nicht zielführend.

  • @ Grinsekatze: ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht entschieden. Ich weiss nicht ob es gut wäre. Wie ich schrieb sind die KM und der KV nicht ganz "sauber" und das Leben holt einen in Deutschland immer wieder ein. Bei ihm schon geschehen und für meine Ex ist es in ein paar Monaten soweit. Und das ist dann kein Spass mehr. Die Eltern haben ein recht verantwortungsloses Leben geführt und die Kinder werden den Preis zahlen. Eine Tatsache die ich vielleicht nicht verhindern kann, aber ich kann mich bemühen den Schaden etwas geringer zuhalten. Zumindest ist das die Hoffnung wenn ich es tue, auch wenn eine sehr,sehr dünne. Bisher hoffe ich das meine Ex nicht mit voller Härte bestraft wird.
    Und Abhängigkeit finde ich echt gut. Eine Mutter sollte sich vielleicht nicht ganz so freigiebig durch die Welt bewegen. Denn auch das ist für Kinder nicht gut. Wenn man allerdings jedem neuen Mann sagt sei doch bitte der Vater meiner Kinder, dann muss sie damit rechnen das es einen gibt der es ernst meint. Verantwortung werfen doch heute die meisten ab wenn es unbequem wird. Dazu gehöre ich nicht. Wer Verantwortung für ein Kind oder auch Kinder übernimmt tut das ein Leben lang. So ist jedenfalls meine Einstellung.
    Ich kann jeden verstehen der in meiner Situation anders gehandelt hätte. Ich habe auch seiner Zeit viel hin und her überlegt. Mir wurde von allen Ämtern dazu geraten, sogar von der Familie der Kindsmutter, Freunden und Bekannten. Sicher war ich nicht das ich überhaupt eine Chance hatte doch die Anwältin der Kinder war die stärkste Unterstützung vor Gericht.
    Wenn die KM und der KV sich durch meinen Umgang den Kindern falsch oder schädlich verhalten soll das meine Schuld sein?? Sie würden dann einfach einen anderen Grund finden.
    Gerade die Grosse, die ja nicht von ihm ist, war immer das ungeliebte Kind. Vernachlässigt und auch geschlagen damals. Das ist dokumentiert. Ich kann es nicht verhindern wenn es jetzt passiert, doch sollte ich davon erfahren würde es Ärger geben. Kinder schlagen ist ein No Go. Gilt allerdings bei allen Kindern und ich würde auch handeln wenn ich mitbekommen sollte das mein Nachbar seine Kinder schlägt.
    Die meisten privaten vergleiche hinken und lassen sich mit einer anderen Geschichte nicht vergleichen. Darum sehe ich sie als recht unsinnig an.
    Es kann eine millionen Argumente gegen meine Entscheidung geben, es muss aber doch einige mehr für mich geben. Sonst hätte das Gericht anders entschieden.
    In etwas mehr als 2 Monaten entscheidet wieder ein Gericht und spätestens dann weiss ich ob ich versuchen muss den Umgang auszuweiten.
    Missstände gibt es bereits schon wieder. Diese sind offenkundig und wurden auch leider schon dokumentiert da sie einfach zu gross waren.
    Das Jugendamt handelt in dem es berät und die Familienhelferin nun wieder häufiger dort ein und ausgeht. In anderen Bundesländern wäre schonlange die Bombe geplatzt aber dort oben ist ein sozialer Brennpunkt. Ich halte diese Erklärung für haaresträubend aber so ist die Erklärung des Jugendamtes hier in TF.
    Wie man es auch dreht und wendet, die Umgangsstätte hat mich gefragt ob ich den Umgang nicht ausweiten wolle und sicherte mir dabei ihre Unterstützung zu. Der Psychologe bezeichnet meinen Umgang und das sind nur 4,5 Stunden im Monat als wertvoll fürdie Kinder.Gerade für die Grosse. Warum tun sie das? Warum würden sie es begrüssen wenn ich mich noch tiefer reinhängen würde??
    Ja, vielleicht werden mich die Kinder eines Tages hassen, vielleicht werden sie mir eines Tages sehr dankbar sein das ich sie nicht im Stich gelassen habe. Was der Fall sein wird weiss ich heute nicht. Das weiss niemand. Es gibt negative und auch sehr positive Meinungen über die Zukunft. Es sind alles nur reine Theorien. Sollte sie mich hassen so werde ich mich diesem Hass stellen.
    Werde, wenn ich die Gelegenheit habe, dem Urteil dieser Kinder stellen. Sie allein und niemand anders wird mit Recht eines Tages zu Gericht sitzen und mir sagen ob es richtig oder falsch war was ich getan habe.
    Doch dieses Urteil bleibt nun einmal abzuwarten.
    Nun mögen sich manche hier ein Bild von mir gemacht haben. Werden ihre Meinung haben, geprägt durch ihre Erfahrung und vielleicht auch ihre eigenen Dämonen. Doch bin ich leider sicher das dieses Bild nicht im geringsten der Wahrheit entspricht. Ich habe schon häufig angeboten das man mich versuchen kann wirklich kennen zulernen. Einige haben es getan, andere nicht.
    Aber es spielt auch keine Rolle. Es ist völlig egal was einige hier denken.
    Die Kids allein werden mir eines Tages vielleicht sagen das es falsch oder richtig war. Vielleicht kann ich ihnen dann diese 29 Seiten zeigen und sie werden einiges besser verstehen oder die Gewissheit haben das meine Gefühle und meine Absichten immer nur die besten waren.
    Das was ich getan habe habe ich nicht für mich getan.
    Ich wünsche Euch einen schönen Tag.


    @ emma: Der Umgang ist gerichtlich nicht befristet. Nach dem sechsten begleitet Umgang soll Jugendamt und Umgangsbeleiterin vor Gericht Bericht erstatten.
    Der KM wurde vor Gericht mitgeteilt das wenn sie oder das Umfeld den Umgang erschweren würden würde es Sanktionen geben.
    Ganz ehrlich muss ich Dir sagen das ich nicht einmal die geringste Ahnung habe was die Richterin und die Anwältin der Kinder sich denken oder gedacht haben. Ich hätte ja auch nie gedacht das die Anwältin der Kinder so für "meine" Seite eintretten würde.
    Ich weiss nicht wie weit das alles noch gehen wird, ich weiss es wirklich nicht. Ich hoffe nur das die Kinder keine Schäden davon tragen werden.
    Das beide beeinflusst worden sind, in einem Mass das die Anwältin als absolut "grenzwertig" bezeichnet hat,ist vor Gericht dokumentiert worden.
    Ich weiss nicht was noch kommt oder ob noch etwas kommt. Aber wie auch immer. Ich werde bereit sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 144 ()

  • Und Abhängigkeit finde ich echt gut. Eine Mutter sollte sich vielleicht nicht ganz so freigiebig durch die Welt bewegen. Denn auch das ist für Kinder nicht gut. Wenn man allerdings jedem neuen Mann sagt sei doch bitte der Vater meiner Kinder, dann muss sie damit rechnen das es einen gibt der es ernst meint. Verantwortung werfen doch heute die meisten ab wenn es unbequem wird. Dazu gehöre ich nicht. Wer Verantwortung für ein Kind oder auch Kinder übernimmt tut das ein Leben lang. So ist jedenfalls meine Einstellung.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Ich halte generell nichts davon, wenn es "Mütter" oder "Väter" gibt, die ihren neuen Partner als neuen "Papa" oder "Mama" vorstellen. Eltern, sind nicht austauschbar....


    Jedoch hast Du schon Recht.... Es ist was wahres dran.... Wenn man meint das leibliche Elternteil "auszutauschen" läuft man halt Gefahr, dass der es dann ernst meint....



    Wie ich schon schrieb, ich habe in der Regel kein Problem mit Stiefvätern. Ich befürworte es auch, sobald es auf freiwilliger Basis geschieht. Ich halte es nur nicht für gut, wenn ein Kontakt ohne Einwilligung der leiblichen Eltern erzwungen wird. Das ist schädlich für die Eltern/Kind-Beziehung. Zumal es doch so ist, dass unsere Gesetze darauf ausgerichtet sind, die Beziehung zwischen leiblichen Eltern und Kindern zu fördern und nicht destruktiv darauf einzuwirken.

  • Zumal es doch so ist, dass unsere Gesetze darauf ausgerichtet sind, die Beziehung zwischen leiblichen Eltern und Kindern zu fördern und nicht destruktiv darauf einzuwirken.


    Die heutigen Gesetze sind auf's Kindeswohl ausgerichtet. Dazu gehört auch, daß die Kinder nach Möglichkeit bei den Eltern wohnen sollen. Falls es da zu Problemen kommt gibt es in der Kinder- und Jugendhilfe verschiedene Methoden. Im 8. Sozialgesetzbuch §§ 27-35 ist das alles aufgeführt. Das geht von Erziehungsberatung über Familienhilfe bis hin zur Pflegefamilie und Heimunterbringung.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller