Partner und Tochter streiten sich..

Zitat von 3erpapa

Nach meinem Dafürhalten ist der Freund in den Augen der Tochter ein Eindringling den es zu bekämpfen gilt

vielleicht unterbewußt von der Mutter übertragen - Milchmopser/Nebenkostenschnorrer....

Zitat von 3erpapa

Kinder haben aber im Laufe der Zeit gewisse Regel zu lernen und ebenso zu lernen diese im täglichen Leben anzuwenden. Das nennt sich dann Erziehung.

Und die haben sehr, sehr viele Kinder!

Die sich zu Hause oft daneben benehmen, sind draußen nicht zwangsläufig so.

Gibt genügend vernünftige Pubertierende, nur hört man von denen wenig.

Ist ja auch langweilig, macht mehr her wenn man sich über was mokieren kann.

Ein typisches Problem der heutigen Zeit - meckern, jammern, fluchen, gute Dinge werden hingenommen und sofort vergessen.

Zitat von 3erpapa

Das Problem wird aber auch nicht dadurch gelöst indem alle explizit aufgestellten oder allgemein gültigen Regeln für das Kind mal eben außer Kraft gesetzt werden nur weil Kind gerade keinen Bock hat.
Das einzige was das Kind dabei nämlich lernt ist "Hey, schau mal einer an. Ich zeige einfach, dass ich nicht will und schon machen es andere und tanzen nach meiner Pfeife. Und ich musste noch nicht einmal sagen, dass ich keine Lust habe.". Ich wage zu bezweifeln, dass das der richtige Weg ist.
Was kommt denn als nächstes? Kind soll den Abwasch machen, hat aber keine Lust. Nachdem der Berg in der Küche hoch genug ist macht es einer der Erwachsenen?! Oder Kind soll den Müll raus bringen, hat aber keinen Bock drauf. Also macht es einer der Erwachsenen?!
Pubertierende sind in der Regel sehr schnell beim "Ich will", "Ich brauch", "Kannst du mir" usw und sehr langsam bei dem was sie tun sollen. Das nicht "Hallo " sagen ist da noch eine winzige Kleinigkeit und es spricht aus meiner Sicht absolut nichts dagegen, dass der Freund von TS sich dabei klar positioniert. Oder gibt es irgendeinen Grund, warum er der Tochter in den Allerwertesten kriechen sollte? Wenn ihm das wichtig ist, dann sollte man das respektieren anstatt sich hinzustellen und zu sagen "Jetzt stell dich mal nicht so an".
Ich wette er respektiert auch Dinge die Mama und Kind wichtig sind obwohl er sie für "nicht wichtig" erachtet.

Um zum Problem zurück zu kommen:
Nach meinem Dafürhalten ist der Freund in den Augen der Tochter ein Eindringling den es zu bekämpfen gilt. Da sie einen offenen Kampf mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren würde, weil man sie als Aggressor erkennen würde, probiert sie es halt unterschwellig.
Vielleicht war/ist es auch zu Hause nicht üblich (gewesen) sich einen guten Tag zu wünschen und sie macht es deshalb nicht. Damit konnte der Freund wohl leben. Er hat nämlich niemanden in die Seite gestupst um darauf hinzuweisen, dass jemand was sagen müsste. Ich vermute er hätte einfach gar nichts weiter gesagt und sich seinen Teil über den Anstand der Tochter gedacht.

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ich denke man muß auch nicht jeden Fedehandschuh aufheben die eine Puppis so hinwerfen ....

Zitat von 3erpapa

Zitat von »3erpapa« Nach meinem Dafürhalten ist der Freund in den Augen der Tochter ein Eindringling den es zu bekämpfen gilt

vielleicht unterbewußt von der Mutter übertragen - Milchmopser/Nebenkostenschnorrer....

Ich kann dir gerade nicht folgen. Kannst du mir bitte erklären was du damit meinst?

Die Haltung der Mutter zum Freund/Partner ist auch nicht ungetrübt - das kann man in ihren letzten Threads lesen.
Vielleicht spürt die Tochter diese Ablehnung/Zerrissenheit... bzw. bestätigt sie in ihrer Einstellung.

Partner mit Geldproblemen
Machtkämpfe - Mutter erschöft!!

da muss eine Linie rein

Hi,

Zitat von Elin

Mensch 3er nicht nur das AE-Mütter für Dich wertlos sind, Kinder haben anscheinend auch nur zu parieren und Befehle auszuüben.

Elin kannst du mal bitte die Vorwürfe an einen User lassen ?

Es kann ja wohl jeder seine Sicht der Dinge schildern !

Danke.

Gruß
babbedeckel

Ich finde wie Tinchen1 sagt, dass es ein Fehler ist, sich rauszuhalten.

Wieso? Nehmen wir als Beispiel, wenn der eigene Vater am Tisch sitzen würde, dann würde man doch auch bei solchen Streitigkeiten seinen Senf dazu geben. Wieso nicht bei dem Freund Partner oder Ehemann? Nur weil er nicht Vater des Kindes ist? Ich würde mich auch mies fühlen, wenn von meinem Partner das Kind frech mit mir wäre, und er würde nur daneben stehen.

Ich schlage mich wegen meiner eigenen Geschichte hier an die Seite von >3erpapa<.
Es kann natürlich anders laufen, aber MIR spricht er im Nachhinein aus dem Herzen.

Das man nicht glücklich damit ist, kann man jedem einzeln mal sagen, aber nicht mehr.
Außerdem würde ich meine Zerrissenheit NICHT mit den beiden diskutieren, denn im Notfall KÖNNEN (müssen nicht!) das dann beide sehr gut für sich (aus)~nutzen ... Getrennt voneinander natürlich.