Wenn Mann aufs Sorgerecht verzichtet... verliert man dann alle rechte auf umgang, aufenthaltsbestimm

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In diesem Zusammenhang habe mich nun auch gefragt ob die Geschichte des Mannes so ist wie sie ist. Vielleicht ist auch das Sorgerecht entzogen worden weil er suchtkrank war und die Mutter demnach geflohen ist.
Wir kennen hier nur eine Geschichte, von einer Seite, nicht die der Mutter. Da sind viele Tips, auch die von mir zwar ein Hinweis, ob diese aber aufgrund der einseitigen Geschichte helfen ist fraglich.

LG

celtic

dazu kann ich ganz kurz und bündig sagen , nein, dem war nicht so!

mein partner hat zu ehezeiten sein leben bestens im griff gehabt, das weiß ich nicht nur von ihm sondern auch von seinem arzt und therapeuten - ich habe ihn ca 3-4 mal zu paargesprächen in eine entsprechende suchtambulanz begleitet
b. ist im ersten jahr nach der trennung sehr depressiv gewesen, *drauf* gekommen ist er ca 1,5 jahre nach auslandsflucht der frau!

werde auf die anderen threads der reihe nach noch eingehen - ist ja mächtig arbeit aufgelaufen in der kurzen zeit wo ich nicht reingeschaut habe

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Original von cath

Nichts desto trotz ist mir nun aber auch aufgefallen die Themenstarterin hat lange weiter nichts dazu gesagt! Ist sie schon wieder weg ins andere Forum mit mehr Verständnis? :frag :frag :frag
Schade, ist nämlich trotz der Kritik mal wieder ein gutes Thema, auch zum Auseinandersetzen für die eigene Problematik!

also ne leute ich habe gerade mal 24 stunden keinen mucks gemacht
wie ihr spätestens in der signatur seht bin ich 7 fache mutter, gehe nebenbei 30 h die woche arbeiten und habe ein schwerstkrankes kind , aber ansonsten habe ich massig zeit
nein, im ernst - auch wenn mir was noch so wichtig ist - meine antworten dauern manchmal

und gestern war ich so kariert drauf :schiel - da hätte ich ohnehin nichts vernünftiges mehr antworten können

nun habe einen entspannten abend in der sauna gehabt , mit meinem liebsten :bigkiss und heute geht es mir viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeel besser

darauf antworte ich jetzt mal pauschal, weil es mehrfach geschrieben wurde.
klar hätte ich lieber einen brief geschrieben. mir in ruhe überlegt, was ich schreiben will - und ihr damit die möglichkeit eingeräumt zu reagieren, nachdem sie tief loft geholt, nachgedacht und darüber geschlafen hat!
das dumme - alles was ich habe ist eine telefonnummer und das wissen, dass sie sich in dili central aufhält - prima, oder?

ich war gestern irre nervös, als ich sie angerufen hatte, hatte einen megakloss im hals. kaum als sie sich gemeldet hatte kibbelte meine stimme den tränen nahe - nicht die beste voraussetzung - weder für sie noch für mich.

was vorwürfe betrifft an sie - das liegt mir fern - es wäre wenig opportun ,was geschehen ist ist geschehen - meine devise - jetzt gilt es verletzungen nicht zu vertiefen

ich habe einen komplett ausformulierten brief seit 7 monaten auf meinem rechner
ich kopiere euch mal einige zeilen rein vielleicht versteht ihr das ich sie auch ein stück weit verstehe - ich habe auch einfach selber schon viel zu viel im leben erlebt....

.... B. hat keine Ahnung , wie seine Tochter heute aussieht, ob sie ihr Abi gemacht hat, in der Ausbildung ist oder studiert…. Und viel wichtiger, ob die beiden gesund und glücklich ihr Leben meistern. Wie geht es ihnen? Wie sehen sie aus? Wo leben sie und was machen sie?
Eva, diese kleinen Fragen, sie zu beantworten wäre doch ein erster kleiner Schritt! Es würde dich nichts kosten, außer der Überwindung, und für B. wäre es unglaublich wichtig.
Ich würde mich freuen, wenn du selber, oder aber die Kinder selber mit B. direkt Kontakt aufnehmen würdet – du brauchst dein Verhalten von vor Jahren nicht erklären, kannst es aber, wenn es dir wichtig ist, gerne tun. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft schon

der brief ist viel länger.... es geht nicht darum ob die Km es sich leicht gemacht hat oder nicht. es geht darum das es hier einen vater gibt, der um seine verlorenen kinder trauert!

ich muss jetzt erst nochmal gucken, was ihr mir noch geschrieben habt - um darauf antworten zu können :rotwerd

bist du jetzt sauer?
das fände ich schade, ich habe meinen beitrag mit einem kleinen schmunzeln geschrieben,
ich wollte für diesen beitrag und für die zukunft klären, das ich meist nur eine onlinephase pro tag habe - und man manchmal auf meine antworten warten muss
und ich laufe nicht vor kritik weg, jede kritik gibt einen die möglichkeit seine ansichten nochmal zu prüfen und im idealfall zu bestätigen

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Original von Mela

Das Sorgerecht für sein Kind abzugeben ist eine sehr große und schwerwiegende Entscheidung, die trifft man doch nicht leichtfertig durch das Drängen eines Sachbearbeiters vom JA.
Wenn es keine Gründe dafür gibt mir das Sorgerecht auf gerichtlichem Wege entziehen zu können, brauche ich mir auch um den "Druck" vom JA keine Gedanken machen...

Das war m.E. der größte Fehler, den der Vater hier gemacht hat.

ja das war es . aber diese erkenntnis nutzt ihm/uns nichts mehr - was geschehen ist ist vorbei jetzt gilt es mit den tatsachen umzugehen, die geschaffen sind

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Original von Kaj
Andersrum muss man aber auch fragen: wie werden die Kinder seine Labilität verkraften? Sie sind jung, selber noch nicht 100%ig gefestigt, müssen erstmal ihren eigenen Standpunkt und Platz im Leben finden.
Die können nicht noch das Bündel des Vaters mitschleppen.

ich finde insgesamt hat er sein leben wieder gut im griff - wenn man sein tabuthema aussen vor lässt :-o

ich selber kann es für meine kinder gut verantworten mit ihm zu leben
und das seine kinder , die ja auch iel älter sind schaden nehmen würden halte ich für unrealistisch

ich denke bei einem land wie osttimor darf man da durchaus nach dem kindeswohl fragen :-o

mit positivem tapentenwechsel hat dies jedenfalls nichts zu tun!

die bedingungen in timor sind alles andere als ideal

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Original von Tani
Hallo Ria,

zur Deiner Frage ist eigentlich schon alles gesagt worden.

Ich möchte mal auf einen anderen Aspekt eingehen.

Du schreibts, in einem anderen Forum hast Du andere Reaktionen erlebt..........

Schreib Deine Frage mal in ein Suchtkrankenforum, da wirst Du noch ganz andere Reaktionen bekommen.

Ich rede hier von etwas, dass ich persönlich kenne, ich habe eine Sucht-Therapie hinter mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du meinst es gut mit Deinem Lebenspartner und machst alles falsch!!!!!!!!!!!!!!

Was Du tust, nämlich seine Angelegenheiten klären (nicht ihm bei der Klärung helfen) widerspricht allem, was er mit Sicherheit in der Therapie hat lernen sollen. Seine Kinder waren dort auch mit absoluter Sicherheit Thema und dort haben Fachleute das Thema mit ihm bearbeitet.

Dein Lebenspartner wird sein Leben lang suchtkrank bleiben, Sucht ist nicht heilbar. Er kann aber ohne Drogen leben und da hilft ihm kein Co-abhängiger Partner.

Dein Verhalten ist aber Co-Abhängig.

Ganz ehrlich, warst Du schon einmal mit einem suchtkranken Partner zusammen?????

Du musst darauf hier nicht antworten, aber gib Dir die Antwort ganz ehrlich selbst.

Wenn dem so sein sollte, dann kann ich Dir nur ebenfalls zu einer Therapie raten, Dir und auch Euch zur Liebe.

Tani

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ich habe den beitrag nicht in einem suchtforum gepostet, bin auch in keinem - weil ich diese geschichte nicht (mehr) unter diesem aspekt einordne.
mag sein, das ich was auch in dieser angelgenheit falsch mache - aber sei so lieb verallgemeiner nicht alles
ich denke nicht das ich alles falsch mache
ich habe 7 tolle kinder, eine wunderschöne beziehung - ich selber spüre wie b. sich fortwährend in unserer beziehung stabilisiert hat - ein klenes bisschen bilde ich mir darauf ein :klimper ihm doch die wärme und den halt geben zu können.... neulich als bei einer großenfamilienfeier sein onkel bei mir bedankte, weil es B. heute so gut geht und meinte ich hätte so viel geschafft musste ich aber dann doch zugeben * gehen muss B. diesen weg * ich kann/darf ihn begleiten! - *geschafft hat B. das alleine!
das thema ist mit fachleuten bearbeitet - aber damals mit der quintessenz das B. das für sich abgelehnt hat - klargemacht hat, dass es sein todesurteil ist sich zu dieser zeit damit auseinanderzusetzen - thema der therapeuten war natürlich auch nicht länger opfer zu sein.... aber man kann niemanden zwingen seinen weg zu gehen.... - das ist nun schon wieder fast 3 jahre her - B. geht es heute viel besser. aber immer noch draf das thema nur einen kleinen raum einnehmen - er macht sehr schnell wieder zu....
das mein partner suchtkrank bleibt ist mir leider bewusst :kopf und es macht mir angst :kopf auch wenn ich glaube/ hoffe, das ihm ein leben in abstinenz gelingt! - ich habe verantwortung für meine kinder - ich kann nicht zuviel von seinem packerl mittragen!
ich habe auch nicht vor seine angelegenheiten zu klären - ich habe angefangen einen winzig kleinen schritt zu gehen. habe ihn einen anruf abgenommen. ob das ichtig war oder nicht - ich habe es als chance gesehen die wir nutzen wollten!

und auf deine frage - nein - ich war noch nie mit einem suchtkranken zusammen. ich bin in diesem punkt auch bestimmt zu naiv. ich selber trinke keinen alk. rauche nicht - die anderen dinge übersteigen schon fast meine vorstellungskraft.
als ich b. kennengelernt habe war ich 2 mal zur beratung für angehörige - gruppentreffen habe ich abgelehnt, weil ich beschlossen habe, das das thema sucht keinen allzu großen raum in meinem leben bekommt! ich habe mich davon immer massiv distanziert - und ich wollte dies nicht ändern. manchmal komme ich leider in bedrängnis mich mit dem ein oder anderen thema auseinanderzusetzen - das kostet mich viel kraft und nerv.
ich hoffe doch sehr nicht co-abhängig zu sein. das wäre für ihn und für mich eine katastrophe!

so ich hoffe nun bin ich durch

liebe grüße ria