KM hat mich nicht als Vater eintragen lassen(Geburtsurkunde)


  • An sich eine gute Idee mit der mediation etc, ich habe aber gehört die sollen nicht gerade billig sein, oder liege ich falsch?

    Diakonie, Caritas und Beratungsstelle des Landkreis machen das hier kostenlos :strahlen


    Wichtig wäre es aber wohl jemanden zu finden der die Situation nachhaltig verbessert .... und das steht und fällt letztlich mit den Menschen.

  • ....was hat denn die Oma für Umgangsmöglichkeiten in Aussicht gestellt?


    Noch keine, ich habe erst mal gesagt das wenn ich die Kleine sehen möchte ich mit IHR in Kontakt treten werde, weil ich zu ihr einen besseren Draht habe.

  • Wir haben bei unserer Trennung eine Mediation und Beratung über die Caritas gemacht.
    Das kostet nichts und war für uns sehr gut und informativ


    Schön zu hören! Wenn es kostenfrei ist dann würde ich das gerne machen! Nur die Mutter müsste mitspielen...Zur Anerkennung wollte sie schon nicht mit mir gehen, ob sie dann hierzu ja sagt steht in den Sternen.

  • etwas bauchweh macht mir die vereinbarung "wenn ich tochter sehen will, melde ich mich bei euch". das ist sehr unverbindlich und macht es km und familie einfach, aus diversen gründen abzusagen. halte deine umgänge schriftlich fest, wann, wie, was und wer dabei war. wer weiß, wann du´s vielleicht mal brauchst.


    edit: auch umgangsabsagen mit grund schriftlich fixieren!

  • ich will ganz sicher nicht deine ex in schutz nehmen,aber sie ist noch sehr ,sehr jung mit ihren 20...
    wer weiss was die sich zurechtspinnt in ihrem jungen hirn...
    das beste ist,du versuchst sie davon zu überzeugen,sich mit dir mal in ruhe zusammenzusetzen...
    oder aber du machst es wie sonnenblume es geschrieben hast.


    Ich will die Ex ja auch nicht schlecht machen, aber egal ob 20 Jahre oder 30 Jahre oder oder...


    Die Frau hat Verantwortung, sie war für ihre 20 Jahre reif genug ein Kind zu zeugen und bereit Mutter zu werden, also sollte sie ja auch bereit sein, Gespräche mit dem KV zu führen und eine Einigung zu treffen.

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sommerblume2012 ()

  • Schön zu hören! Wenn es kostenfrei ist dann würde ich das gerne machen! Nur die Mutter müsste mitspielen...Zur Anerkennung wollte sie schon nicht mit mir gehen, ob sie dann hierzu ja sagt steht in den Sternen.


    Einen Versuch ist es wert und vor allem: Wenn du es versuchst und sie trotzdem nicht will, dann stehst du trotzdem - auch beim Jugendamt - gut da - denn du hast versucht auf sie zu zugehen und hast versucht Kontakt auf zu nehmen und ein friedliches Gespräch zu führen. Da kann dir keiner vorhalten, dass du nicht wolltest oder dich nicht gekümmert hast. Es ist immer gut wenn eine Institution mit im Boot ist und so wie du die Sache hier schildert, stehen die dann ganz schnell auf deiner Seite. :strahlen

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Hallo ItalienPapi,


    an der Diskussion möchte ich mich nicht beteiligen, aber ich wünsche dir und vor allem eurer Tochter, dass du deine Euphorie und Begeisterung für das Kind über die nächsten Wochen, Monate und Jahre bewahren kannst und wirst. Das ist in meinen Augen viel wichtiger als ein Eintrag in die Geburtsurkunde vier Tage nach der Geburt.


    Nur wenn du es schaffst, dauerhaftes Interesse zu zeigen, kannst du ein wirklicher Papi werden!



    (Ich schreibe dies natürlich vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen, aber deine Begeisterung für das Kind erinnert mich sooo sehr an "unseren" Papa in der Anfangszeit, dass ich das jetzt loswerden musste, ohne dir die gleiche Entwicklung, wie sie bei uns stattgefunden hat, unterstellen zu wollen. :blume )

  • Aber bei der Mediation kann man auch mal auf sowas treffen:

    Es gab zahlreiche Mediationsversuche an unterschiedlichsten Stellen.


    An einer Stelle war der Mediator (lokal angesehener Familientherapeut) in unserer Beider Augen furchtbar, unzumutbar , einfach übel.
    Ich erklärte ihm das wir nicht mit ihm weiter machen, da sagte er zu mir: Wissen Sie Herr Löwe , ich verstehe nicht was sie eigentlich wollen. Ich (also der Therapeut) war immer froh wenn ich meine Kinder mal zwei Wochen nicht sehen musste.


    So verschieden können die Menschen das sehen.

    Dann unbedingt rechtzeitig die Notbremse ziehen

  • etwas bauchweh macht mir die vereinbarung "wenn ich tochter sehen will, melde ich mich bei euch". das ist sehr unverbindlich und macht es km und familie einfach, aus diversen gründen abzusagen. halte deine umgänge schriftlich fest, wann, wie, was und wer dabei war. wer weiß, wann du´s vielleicht mal brauchst.


    Würde ich gerne, alles schön schriftlich festhalten mit geregelten Terminen und so. Das problem an der ganzen Sache ist nur mein Beruf, der ist so doof unflexibel. Ich arbeite in der gastro, bei einem Italiener, da kann man sich in etwa vorstellen wie die Arbeitszeiten aussehen. Im Durchschnitt arbeite ich ca 10h nicht eingeplant sind Anfahrtszeiten( ca 20km ne halbe/dreiviertel Std, nur öffentliche) + das morgentliche prozedere. Also bin ich im durchschnitt so 12h am tag auf den Beinen. des weiteren kommt hinzu das sich meine Arbeitszeiten ständig ändern, mal fange ich am morgen an, mache dann aber Pause am nachmittag um dann am abend wieder anzufangen, mal fange ich erst am nachmittag an und arbeite durch bis zum Schluss und manchmal sagt er mir fängst du erst am Abend(17Uhr) an bis zum Schluss natürlich. Das sagt er mir alles erst am Abend zuvor und nicht etwa eine Woche im vorraus.
    Was es mir erschwert im Vorraus zu planen.


    Jetzt stell dir mal vor, ich schlage eine Umgangsvereinbarung ein, bei der ich 2-3/woche die Kleine sehen darf für 1-2h ca. So diese Tage wären jetzt als bsp der MONTAG, MITTWOCH und der FREITAG. Da sich ja beide ET an diese Vereinbarung zu halten hätten, würde ich mir ja rein theoretisch selbst ins Bein schießen, da ich durch die unflexiblen Arbeitszeiten diese Termine ja nicht einhalten könnte, wenn mein Chef darauf besteht das ich an einem dieser Tage arbeiten muss. Das wiederrum könnte mir vom JA als Desinteresse gewertet werden, was ja nicht mein Wunsch ist. Und deswegen tue ich mich im Moment so schwer mit einer geregelten Umgangsvereinbarung. ich würde sehr gern, nur weiß ich nicht wie ich alles unter einen Hut bekomme???


  • Danke Marymoon, ich versuche wirklich mein bestes, muss aber auch merken das es nicht sooo einfach ist alles unter einen Hut zu bekommen :schwitz
    BTW deine Tochter hat ein zuckersüßes Lächeln :-)

  • Darf ich nochmal erinnern, dass dieses Baby FÜNF Tage auf dieser Welt ist? Erinnert sich noch wer an die Hormonstürme? Die große Heulerei? Die zwar sehr schöne, aber auch anstrengende erste Zeit, bis man sich in den neuen Alltag eingefunden hat????


    Jetzt schon einen Streit anzetteln wegen einem Eintrag auf einem Stück Papier? Sorry, aber das verstehe ich nicht.


    ItalienPapa, bitte lege Dich JETZT verbindlich fest, wann Du für Dein Kind dasein kannst. Gleich am Anfang kontinuierlich, lasse keinen Zweifel aufkommen, es könne jemals anders sein, Du weniger präsent sein. Der Rest ist beim Jugendamt, es geht seinen Weg, also kein Grund der Ex da jetzt sofort massiven Druck zu machen. Zeit mit dem Kind... DAS ist jetzt wichtig.



    Edit: Kannst Du nicht mit Deinem Chef reden, dass er Dir hilft es möglich zu machen feste Zeiten zu etablieren?

  • Kannst Du nicht mit Deinem Chef reden, dass er Dir hilft es möglich zu machen feste Zeiten zu etablieren?


    ja habe ich mir auch schon überlegt, ich müsste aber wahrscheinlich mit Lohneinbußungen zu rechnen haben. vorschlagen kann ich es ihnen ja mal, mal sehen wie sie entscheiden würden.


    wegen einem Eintrag auf einem Stück Papier?


    Stück papier? Das hat die Oma heute auch angedeutet. "warum soviel Ärger wegen einem Stück Papier?!" Und die antwort ist die selbe wie ich sie hier JETZT auch schreibe. Weil es mir einfach was bedeutet.


    Diese eine Sache, diese Winzigkeit in meinen Augen wurde mir nicht gewährt, ohne mir die Begründung nennen zu wollen. "Ich habe meine Gründe." waren meine Ex ihre Worte laut ihrer Mutter.


    Da frage ich mich, WAS habe ich sooo schreckliches getan um das zu verdienen?

  • Darf ich nochmal erinnern, dass dieses Baby FÜNF Tage auf dieser Welt ist? Erinnert sich noch wer an die Hormonstürme? Die große Heulerei? Die zwar sehr schöne, aber auch anstrengende erste Zeit, bis man sich in den neuen Alltag eingefunden hat????


    Jetzt schon einen Streit anzetteln wegen einem Eintrag auf einem Stück Papier? Sorry, aber das verstehe ich nicht.

    ich auch nicht :kopf




    Da frage ich mich, WAS habe ich sooo schreckliches getan um das zu verdienen?

    du hast sie in der schwangerschaft mit deiner tochter im stich gelassen...

  • Ich hab den eindruck das er sich sehr wohl kümmern will von ihm stich lassen kann man da nicht reden oder

    ja, er möchte das kind...


    die mutter wurde aber in der schwangerschaft im stich gelassen...


    das ist die ursache der probleme... :ohnmacht:

  • Kann schon sein das sie das so sieht aber das kind ist ja wohl kaum das medium um ihn zu bestrafen , oder sollte es nicht sein.


  • Kann schon sein das sie das so sieht aber das kind ist ja wohl kaum das medium um ihn zu bestrafen , oder sollte es nicht sein.

    für die tochter ist es traurig, jetzt ohne vater und mit einer verbitterten, enttäuschten mutter aufzuwachsen :flenn

  • O.k., ItalienPapi, nochmal..... ich habe Dir doch erzählt, dass ich zwei Versionen der Geburtsurkunde meines Sohnes habe. Die erste ohne Eintrag des Vaters. Ich bin dann ein paar Wochen nach der Geburt zum Jugendamt gewackelt, habe eine Beistandschaft einrichten lassen, gesagt "Herr xyz ist der Vater", der wurde angeschrieben, erschien zum Termin und bestätigte "ja, ich bin der Vater", Unterhalt wurde berechnet usw. usf.. Ich lebte jahrelang mit dieser einen Geburtskurkunde in der Hand (nicht mit böser Absicht!!!!), aber er war längst eingetragen, automatisch, ohne mein weiteres Zutun und als mein Sohn älter war, hab ich sie mir halt nochmal schriftlich zuschicken lassen, damit ich ihm die richtige Version mit allen EInträgen in die Hand drücken kann.


    Jetzt frage ich Dich nochmal... um was geht es Dir???? Um einen Eintrag, der irgendwann sowieso erfolgen wird? Deine Ex wird sagen "ja, ItalienPapi ist der Vater", weil sie sonst keinen Unterhalt bekommt und da Du die Vaterschaft schon anerkannt hast, wirst Du da auch registriert werden.


    Du verhärtest jetzt grad und bist zunehmend auf Krawall gebürstet, wie mir scheint, statt mit Deiner Ex trotz Trennung das kleine Mädchen zu bestaunen, Euch gegenseitig für dieses Wunder zu danken. Das könnte Euch nämlich verbinden und versöhnen, aber davon entfernst Du Dich grad mit riesigen Schritten.


    Ich verstehe Deine Ex, weil ich mich auch von meinem Ex im Stich gelassen gefühlt hab und kaum waren diese kleinen Menschen auf der Welt, musste er mich unbedingt wegen irgendeinem Scheiß attackieren. Gerade in der sensibelsten Phase meines Lebens. Das hab ich ihm unwahrscheinlich übel genommen. Nun könnte ich altersmäßig aber die Mutter Deiner Ex sein, das heißt, ich kann da dann doch noch halbwegs damit umgehen, aber selbst zwanzig Jahre älter war das schwer.


    Drum plädiere ich auch auf Nachsicht und auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren... das kleine Mädchen!


    Den Umgang macht Dir ja niemand streitig, wie ich es verstanden habe.... richtig?????