Ich denke, es ist sinnvoll die Themen mal ein wenig aufzuspalten...
Stand momentan: Mein Mädel besucht die zweite Klasse einer Dorfgrundschule, Oma ist dort Lehrerin, Rektorin eine Nachbarin, da geht vieles anders Schulalltag ist problembehaftet, aber es geht durch verschiedene Sonderregelungen.
Vorher war sie an einer Regelgrundschule, wo es nur Probleme gab und keinerlei Sonderregelungen möglich waren.
Kinderpsychologe ist dran, folgende Ergebnisse:
1. der tremor in den händen
2. ein sehr jähzorniger charakter, und sie hat sich selbst noch nicht im griff
3. überdurchschnittlich intelligent, trotz drei versuchen konnte aber kein genaues ergebnis erzielt werden (wenn mädli nicht will, dann will sie nicht)
4. Hörfähigkeit von 150%
5. starke Anpassungsprobleme an neue Situationen
6. starke Defizte im Sozialverhalten -> Ursache unbekannt, vielleicht etwas Richtung Autismus, vielleicht auch Charaktersache, verstärkt durch andere Dinge
Momentan bin ich auf der Suche nach einer passenden Schule für sie. Privat gibt es hier in Münster nur Waldorf und Montessori, beides passt zu ihr nicht.
Die Regelgrundschulen, die in Frage kommen, haben immer mindestens 24 Kinder in einer Klasse. Und bisher war ihre Schullaufbahn an der Regelgrundschule immer problematisch. Leistungen sind überhaupt kein Problem, da kommt sie locker mit, auch ohne etwas zu tun und mit allen Auffälligkeiten.
Sollte ich versuchen sie auf einer Förderschule unterzubringen? Vielleicht einen Integrationshelfer suchen? Gibt es noch andere Möglichkeiten?