Ex versucht über uns an Geld zu kommen....

  • Hallo ihr lieben,



    ich bin mega stinkig und kurz davor zu platzen. :angry


    Mein Ex ist Alkoholiker,er war vor kurzem zum Entzug aber in einer geschlossenen,von da aus wurde er in ein KH überwiesen,da er gesundheitlich nicht fit war.Von da aus wurde er nach Hause
    entlassen und seit dem säuft er wieder und macht mir das Leben zur Hölle.


    Vor dem Entzug hat er schon versucht an Geld zu kommen,entweder er hatte mich ewig gefragt,aber bei mir gibt es nicht´s mehr,oder aber er macht es über Bekannte von mir und erzählt denen wirklich die
    tollsten Lügen.
    Ich hab beim letzten mal gedacht,da hatte er hier unten im Blumenladen gebettelt,weil ja angeblich unser Kind Krank wäre u.s.w das nach meiner Ansage er es kapiert hätte und es lassen würde.


    Aber nicht´s da,vor 30 min. sprach mich mein "Neuer" Nachbar an ob ich verheiratet wäre??Ich sagte ne wieso??? Ja als ich im Urlaub war,wäre ein Mann bei ihm gewesen,der so und so ausgesehen hätte ( da schwillte mir schon der Kamm :angry ),der meinte er
    wäre dein Mann,er würde 20€ brauchen,weil er euch hinterher fahren wollte und seine EC Karte würde nicht funktionieren. AAAAAHHHHHHHHHHH :angry Ich habe dann gefragt ob er gegeben hätte und er meinte nein,er würde fremden doch
    kein Geld geben.Habe mich dann entschuldigt und ihn gebeten,falls er wieder auftaucht und Geld will das er die Polizei rufen soll.



    Das is wie gesagt nicht das erste,zweite oder dritte mal das ich angesprochen worden bin und er versucht es immer wieder hat auch noch oft Glück.


    Was kann ich dagegen tun??Vorallem weil er es quasi damit versucht, in dem er mich und die Kinder dazu benutzt???


    Kann doch nicht wahr sein echt,das muss auf hören,traue mich bald nicht mehr vor die Tür aus Angst das ich angesprochen werde.


    LG madime

    Schreibfehler sind nur Special-Effects meiner Tastatur

  • Hallo madime


    ist ja dreist was er da abzieht. Brauchste ganz schön dickes Fell. Was kannste machen, ja schwierig,
    also ich würde meine Freunde und Bekannte direkt darauf ansprechen und denen klar zu verstehen
    geben das sie ihm kein Geld geben sollen,denn du zahlst es defintiv nicht zurück.


    Tja und wenn ihn eben fremde Leute glauben und ihm Geld geben, sollen sie ihn eben dann
    anzeigen. Wäre mir egal. Muss dir nciht peinlich sein,du kannst jan nix für deinen EX.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • dass Dein Ex alkoholkrank sprich suchtkrank ist, ist Dir schon bewusst oder? :hae:

    Was genau ist die Intention dieser Frage? :hae:

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Moin,


    dass Dein Ex alkoholkrank sprich suchtkrank ist, ist Dir schon bewusst oder? :hae:

    Beantwortet man eine Frage mit einer Gegenfrage?

    Hast Du fragen zum Weißen Ring?
    Du kannst Dich gerne an mich wenden. Danke für dein Vertrauen. Wir helfen Opfern von Kriminalität.

  • Die Intention lautet der Ex ist Suchtkrank und handelt aus dem Suchtdruck heraus sich neuen Sprit besorgen zu müssen. Andere Suchtkranke begehen Beschaffungskriminalität. Er bettelt die Leute ja nicht an um madime bei den anderen in Misskredit zu bringen. Tun kann sie gegen sein Handeln wohl eher nichts.

  • Danke Aristocat ... wenigestens eine(r), der nicht mitverurteilt... Wenn jemand in einer geschlossenen Einrichtung landet, kann man davon ausgehen, dass die Suchterkrankung verheerende Folgen hat(te). Auch wenn's schwer fällt, aber so ein Mensch verdient Verständnis und vor allem Hilfe und nicht Schelte. Vielleicht hilft es der TE ja, wenn sie mal darüber nachdenkt, WARUM er das tut...

  • dass Dein Ex alkoholkrank sprich suchtkrank ist, ist Dir schon bewusst oder?


    Wie ich diesen Satz mit seinen Untertönen hasse.......


    Vorab, ich bin selbst trockene Alkoholikerin (seit fast 10 Jahren).


    Ja, Alkoholismus wurde von der WHO zur Krankheit erklärt! ........................... weil sonst keine Krankenkasse oder Rentenversicherung eine Therapie bezahlen würde., und nicht um sich darauf ausruhen zu können.


    Mein Leitsatz: Es ist keine Schande suchtkrank zu sein, aber es ist eine Schande nichts dagegen zu tun.


    Wer sich selbst mit aller Gewalt unter die Erde bringen will soll das tun, aber er soll Andere da nicht mit rein ziehen, insbesondere die Kinder nicht. Die sind schon so gestraft genug.




    L.G. Tani

  • Die Intention lautet der Ex ist Suchtkrank und handelt aus dem Suchtdruck heraus sich neuen Sprit besorgen zu müssen. Andere Suchtkranke begehen Beschaffungskriminalität. Er bettelt die Leute ja nicht an um madime bei den anderen in Misskredit zu bringen.

    Das wird die TS sehr wohl wissen. Sie war mit dem Mann zusammen, hat Kinder mit ihm.
    Aber werden die Auswirkungen des Verhaltens für die TS besser, nur weil sie weiß, dass er es ja nicht böse meint, sondern Suchtdruck hat?
    Nein! :kopf


    Und helfen kann sie ihm auch nicht. Das muss er selbst wollen und sich in Therapie begeben und die auch durchziehen.
    Was sie will ist, ihre Kinder und sich selbst vor diesen peinlichen, traurigen und belastenden Situationen zu schützen.
    Und das ist berechtigt!


    Da muss man ihr nicht mitteilen, dass sie doch weiß, dass er suchtkrank ist.


    Zu viel Verständnis kann auch leicht zur Co-Abhängigkeit führen.

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Danke Aristocat ... wenigestens eine(r), der nicht mitverurteilt... Wenn jemand in einer geschlossenen Einrichtung landet, kann man davon ausgehen, dass die Suchterkrankung verheerende Folgen hat(te). Auch wenn's schwer fällt, aber so ein Mensch verdient Verständnis und vor allem Hilfe und nicht Schelte. Vielleicht hilft es der TE ja, wenn sie mal darüber nachdenkt, WARUM er das tut...

    Das Thema ist hier aber nicht die Alkoholsucht des EX-Partners, sondern wie das Handeln dieses Mannes das Leben der TE negativ beeinflusst.
    Machst du jetzt hier den Bock zum Gärtner?

    Hast Du fragen zum Weißen Ring?
    Du kannst Dich gerne an mich wenden. Danke für dein Vertrauen. Wir helfen Opfern von Kriminalität.

  • Tani was Du da schreibst ist (sorry) Quatsch. Die WHO hat mit dem deutschen Krankenkassensystem aber mal so gar nichts zu tun. Das ist nicht die Begründung dafür, dass Alkoholkrankheit als Suchtkrankheit eingestuft wurde.


    Und Rynn: Ja genau... einerseits kann die TE nichts für das Verhalten, andererseits ist dieses Verhalten durchaus erklärbar, wenn es die Sache auch nicht unbedingt leichter oder besser macht.

  • Tani ja die Kinder sind die, die am meisten darunter leiden. Ich bin eines von vielen Kindern deren Vater Alkoholiker war und deren Mutter es heute ist. Du wirst selber wissen, dass man während der Trinkerei weder Augen noch Ohren für das hat, was man anderen damit antut.


    Myronn Hilfe nützt da nur was, wenn sich der Betroffene helfen lassen will. Sonst hilft nur Distanz und als (Ex)-Frau sollte oberste Priorität der Schutz der Kinder sein.

  • Auch wenn er die Bettelei aus Suchtdruck heraus begeht, muss er noch lange nicht madime als "Bürgin" angeben ...


    Auch ein Nachdenken über WARUM er das tut, bringt sie nicht weiter, eher an einen Punkt zurück an dem sie sicherlich nicht nochmal sein möchte ...



    Liebe madime !


    versuche dich weiterhin von seinem Verhalten zu distanzieren, rede offen mit Verwandten, Bekannten, Nachbarn etc.; das ist unglaublich schwierig, ich weiß, aber danach wird es dir besser gehen ...


    Ansonsten nimm es wie Die Ärzte: Lasse reden


    LG

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.

  • Vielleicht hilft es der TE ja, wenn sie mal darüber nachdenkt, WARUM er das tut...

    Vielleicht hilft es dem EX der TS ja, wenn ER mal darüber nachdenkt warum er das tut!!!!
    Und zwar mit Hilfe. Aber nicht mit Hilfe der TS! Denn die ist nicht seine Therapeutin.


    Familien von Suchtkranken leiden unter der Erkrankung genauso stark wie der Abhängige selbst.
    Und sie haben es nicht in der Hnad aufzuhören.
    Da muss sich die TS jetzt nicht auch noch solche Vorwürfe hier anhören!!!!

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Tani was Du da schreibst ist (sorry) Quatsch. Die WHO hat mit dem deutschen Krankenkassensystem aber mal so gar nichts zu tun. Das ist nicht die Begründung dafür, dass Alkoholkrankheit als Suchtkrankheit eingestuft wurde.




    Sorry, aber da bist Du schlecht informiert. Im übrigen war diese Anerkennung als Krankheit weltweit für die Krankenversicherungen von Nöten. Es gibt bestimmt im Netz irgenwo einen Link dazu, wahrscheinlich sogar bei Wickipedia.


    Krankheiten ansich werden nun mal nicht von einzelnen Staaten definiert sondern weltweit von der WHO.




    l.G. Tani

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine rechtliche Handhabe gegen dieses Verhalten gibt. Selbst wenn, durchzusetzen wäre das wahrscheinlich eher nicht...


    Schlimm, ich hoffe, ihr müsst das nicht mehr lange mitmachen... :troest

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • Danke Aristocat ... wenigestens eine(r), der nicht mitverurteilt... Wenn jemand in einer geschlossenen Einrichtung landet, kann man davon ausgehen, dass die Suchterkrankung verheerende Folgen hat(te). Auch wenn's schwer fällt, aber so ein Mensch verdient Verständnis und vor allem Hilfe und nicht Schelte. Vielleicht hilft es der TE ja, wenn sie mal darüber nachdenkt, WARUM er das tut...



    nein das stimmt so nicht,er hat sich quasi selbst zwangs einweisen lassen,er wusste nicht mehr weiter und wollte sich helfen lassen,was echt toll war.Er hat damals beim Ordnungsamt angerufen und hat gesagt,ich bin alkohol krank und weiss nicht weiter,da meinte
    der Typ vom Ordnungsamt zu ihm:" Haben sie etwa Selbstmordgedanken?zwinker??? Da hat mein Ex geschaltet und hat ja gesagt,innerhalb von 15 min. war Krankenwagen da und er wurde in die geschlossene gefahren,wo er 24 std zwangsweise war,danach war es schon freiwillig.




    Mein Verständnis hat aber mittlerweile ein Ende,die ganze Zeit habe ich ihm noch geholfen,habe seine Wäsche gewaschen als er in der Klinik war,bin mit dem Bus hin und wieder zurück. Habe ihm Zigaretten gebracht,damit er was zu qualmen hat.Ich habe dafür
    gesorgt das sich jemand um seine heiss geliebte Katze kümmert.


    Ich bin alleine mit meinen zwei Jungs,mein großer hat Adhs ich habe selber genug zu tun,bin am Limit. Ich will nicht mehr,ich mag nicht mehr.Ich will das er aus meinem Leben verschwindet,wenn er stabil ist,kann er wieder auf uns zu kommen.Aber jetzt so nicht mehr.
    Ich will doch nur meine Ruhe.

    Schreibfehler sind nur Special-Effects meiner Tastatur


  • Kannst du mir mal erklären, warum du den Kopf schüttelst? Habe ich das Verhalten in irgendeiner Form in Schutz genommen? Nein ich habe lediglich geschrieben was Myronn sagen wollte. Und was jahrelange Co-Abhängigkeit anrichtet sehe ich aktuell an meiner Mutter.