Hallo,
Folgendes ereignete sich heute:
Ich ging heute gegen 15.44 Uhr mit meiner jüngsten und meinem Freund zum Gericht zur Anhörung von ihr wegen Umgang mit ihrem Vater.
Vor dem Gebäude kam uns der KV entgegen, dem mit
Sicherheit nicht entgangen sein sollte, dass es sich beim heutigen Termin nicht
um den bevorstehenden Gerichtstermin sondern lediglich um die Anhörung handelte.
Er sprach sie, die mit der plötzlichen Begegnung völlig
überfordert war an und fragte sie in seiner üblichen Kleinkindsprache aus.
Um sie dem ganzen nicht mehr auszusetzen ging ich mit ihr
die Treppen hoch und sagte ihr, dass wir uns beeilen müssen weil wir einen
Termin haben.
Weil der KV in diesem Moment weiter mit ihr sprechen
wollte packte er mich am Arm und drohte mir. Er sagte mir, er würde meine
Lügenmärchen aufdecken. All dies geschah vor den Augen meiner Tochter.
Ich sagte dem KV, dass er mich nicht anfassen solle
und er ließ dann los.
Mein Freund, der noch in der Kontrolle war, aber alles
beobachtete kam zu uns und sagte dem KV das er sich doch im Klaren
darüber sein solle, welches Bild er von sich gerade an seine Tochter
vermittelt.
Wir gingen dann zum Zimmer des Richters und meine Tochter war
sichtlich froh darüber, dass er sie schon hereinbat.
Während der Anhörung wartete der KV.
Nach dem Anhörungstermin folgte uns der KV und
forderte in Kleinkindsprache seine Tochter dazu auf, ihn doch zu umarmen und
fragte ob sie ihn denn lieb habe.
Sie stand wie versteinert neben uns und umarmte ihren
Vater dann schließlich, ging dann aber schnell mit uns weiter.
Da sie doch noch gerne in den Hort gehen wollte, begleiteten
wir sie. Unterwegs zum Hort brach sie in Tränen aus und weinte auch im Hort
weiter und sprach mit den dortigen Erzieherinnen.
Sie war durch diese plötzliche Begegnung schwer belastet
und es war eindeutig festzustellen, dass ihr Vater immer noch die Macht über
sie hat um sie zu manipulieren.
Nach diesem Termin, als sie mit mir einkaufen war sagte sie
zu mir, dass er sie mit Tränen in den Augen angeschaut habe und sie
Schuldgefühle bekam. Er machte auf sie einen einsamen und verlassenen Eindruck,
deshalb hatte sie Mitleid mit ihm und nur aus diesem Grund sprach sie auch mit
ihm.
Sie sagte, dass ihr Vater Mitleid bei ihr und ihrem Bruder erwecken
will und damit auch leider bei ihnen landet und das ihre große Schwester stark wäre und sie
wünschte sich, sie wäre auch stark.
Nächste Woche ist der Gerichtstermin Umgang. Was haltet ihr von dem Ganzen? :frag :frag
Ich bin stinksauer und finde es unmöglich von ihm! :motz: :motz:
Viele Grüße Schmetterling 37