Muss ich den Kleinen zu seinem Papa fahren?


  • Dazu sei gesagt, dass unser Sohn und ich bald umziehen und die Fahrzeit dann kürzer ist.


    um wieviel verkürzt sich denn die Fahrtzeit ??


    Solange dich kein Gericht dazu verdonnert musst du natürlich nicht mit dem Kind zu ihm fahren, dennoch wäre es natürlich "nett" von dir !
    Generell zu sagen ich fahre NIE finde ich etwas hart.


    Mein KV wohnt 240km weg ( die Entfernung besteht seit der Kleine 8 Monate ist, jetzt ist er 13 Monate alt ). Er kommt alle 2 Wochen und ich fahre alle 2-3 Monate zu ihm.
    Ich übernachte dann mehrere Tage bei Freunden und ermögliche dem KV dann seinen Sohn auch öfter zu sehen ( auch das scheitert manchmal am Willen vom KV, aber fürs Herz tuts immer gut !! Immerhin kann ich so versuchen den Umgang etwas mehr zu föerdern. )


    Übrigens fahre ich dann Nachts wenn Sohnemann schläft, somit ist es für keinen von uns eine stressige Fahrt !!

  • Hallo,


    ich kann die TS sehr gut verstehen, wenn sie von sehr viel Stress für ihren Sohn schreibt.
    Für meinen Sohn sind die Fahrten zu meinen Eltern auch kein einfaches Spiel. Die Kinder sind nunmal unterschiedlich. Mein Sohn braucht klare Regeln und Strukturen und seine Ruhezeiten. Auto fahren in der Nacht, z.B. geht gar nicht.


    Daher denke ich, dass es doch ihr am ehesten zuzutrauen sein sollte, zu beurteilen, ob die Fahrt zu stressig ist für ihren Sohn.
    Sie ist Studentin und er verdient gut. Ich glaube nicht, dass man den KV mit Geld motivieren kann, sein Kind öfter zu sehen.


    Ich vermute, wenn sie nicht hinfährt, dann wird es weniger Kontakt geben, weil der KV einfach "keinen Bock" hat. Seine Worte, wie ich gelesen habe und nicht ihre Erfindung. Die Frage ist, ob die KM damit leben kann und möchte? Möchte sie das für ihr Kind?


    Also kommt es wieder auf die Mutter an, dass sie den Kontakt zwischen unmotivierten KV und ihrem Sohn fördert, indem sie hinfährt.


    Ich denke nämlich nicht, dass es ihm um die 35,00€ Spritkosten geht, wenn er wirklich so gut verdient, sondern eher um seine Zeit. Dann ist auch fraglich, ob er sein Recht irgendwann vor Gericht einfordert. Vermutlich nicht.


    Also wieder die Ausgangsfrage, was passiert, wenn sie nicht hinfährt? => weniger Kontakt=> viell. Entfremdung?=> vielleicht schläft der Kontakt dann völlig ein? => möchte die KM das?


    LG
    Lale

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

  • Und eine Fahrt mit der Bahn ist nun wirklich nicht anstrengend...manh kann dort auch im Speisewagen oder im Kleinkindabteil sitzen...für 2h, wo soll das anstrengend sein?


    Es kann Stress für's Kind sein, wenn das Kind das fahren an sich nicht mag!
    Monster: meine Tochter hat genau in dem Alter Auto, Bus, Straßenbahn, etc. fahren absolut gehasst! Sie hat ab dem Alter von 7 Monaten bis zum Alter von ca. 2 Jahren vom einsteigen ins Auto bis zum aussteigen aus dem Auto nur durchgebrüllt. Nichts zu machen. In Bus einsteigen: Gebrüll! Kinderwagen/Buggy: Gebrüll! Sogar auf den SChlitten setzen in dem Winter war nicht. Da hat sie nur geweint und gebrüllt. Ich habe mir damals schon unheimliche Sorgen gemacht und war beim HNO Arzt und im SPZ, aber alles völlig normal. Manche Kinder mögen diese Bewegung einfach nicht. Da ist der Gleichgewichtssinn überempflindlich und dadurch sind diese Fahrten Stress pur.


    Admirala: Er hat dich rausgeschmissen (als du schwanger warst oder mit einem Säugling), dadurch kann man dir m. E. die entstandene Entfernung nicht anlasten. Wenn er seinen Sohn will, soll er sein Popöchen bewegen und ihn besuchen. Wenn es bei Euch eine Ferienwohnung gibt, kann er ja vlt. auch regelmäßig ein verlängertes WE bei Euch verbringen, oder?

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Ich meine dies herauszulesen.


    ich hab noch ganz anderes rausgelesen und ich muss sagen ich steig nimmer durch :D


    Am 10.10.2011 wird ne WG in Münster gesucht
    Wohngemeinschaft in Münster


    Am 14.11.2011 wird ne WG in Oldenburg gesucht
    WG-Gründung in Oldenburg


    Am 18.11.2011 war nichts mit rauswerfen, aber großes umgangsinteresse seitens kv was die km nicht so toll fand

    Zitat

    Mein Partner und ich haben uns vor kurzem getrennt (vor einer Woche...)
    Eigentlich ist alles ganz ok gelaufen, wir haben sind uns nicht an die Gurgel gegangen und können auch halbwegs normal miteinander reden.
    Unser Sohn ist 5 Monate alt.
    Da er mich (verständlicherweise) nicht mehr in seiner Wohnung haben will, bin ich wieder zu meinen Eltern gezogen (Entfernung 200km), wogegen er soweit nichts einzuwenden hatte.


    Übertreibe ich?


    Am 26.02.2012 wird der KV zum bösen rauswerfer der nischts von seinem kind wissen will
    Muss ich den Kleinen zu seinem Papa fahren?


    ich steig da nimmer durch... :ohnmacht:


    @TS kannst du mal ein wenig licht ins dunkle bringen - danke

    Einmal editiert, zuletzt von immortelle666 ()

  • Aaaaalso...


    Die Suche nach einer Wohngemeinschaft in Münster resultierte aus dem Entschluss meinerseits den KV zu verlassen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen trinkt er sehr viel und hat mich im besoffenen Zustand auch schon bedroht. Er ging an den Wochenenden ständig feiern und lag am nächsten Tag verkatert im Bett. Ich war demenstprechend eigentlich schon alleinerziehend als ich noch mit ihm zusammen war.


    Noch dazu bin ich schwanger geworden, da waren wir 2 Monate zusammen. WIr haben uns beide bewusst für das Kind entschieden. Ich habe mir von Anfang an eine Familie gewünscht und habe alle Zelte in meinem alten Wohnort abgebrochen und bin zu ihm gezogen. Leider wurde schon in der Schwangerschaft deutlich, dass er sich mehr für mich, als für das Kind interessiert. Er war kein einziges Mal bei den Untersuchungen dabei, hat meinen Bauch immer nur berührt, wenn andere dabei waren. Zärtlichkeiten gegenüber seinem Ungeborenen Kind blieben aus. Ich wollte zu dem Zeitpunkt die Hoffnung aber einfach nicht aufgeben und bin geblieben. Ich dachte, wenn der Kleine erstmal da ist, wird das schon.


    Gleichzeitig wurde mir klar, dass ich ihn zwar gern hatte, aber nicht liebte. Aber da dachte ich auch noch "das wird schon".
    Als der Kleine geboren wurde, hat er sich auch gefreut und war stolz, aber irgendwie fehlte es ihm immer an Verständnis für so ein kleines Würmchen. Im Krankenhaus hatten wir schon keine ruhige Minute, weil seine Familie abwechselnd rund um die Uhr da war (obwohl ich mir gewünscht hatte im KH keinen Besuch zu bekommen, aber das war ihm egal). Und als wir dann endlich zuhause waren, kamen auch rund um die Uhr Besucher um zu gucken. Ich habe ihm ständig gesagt, dass der Kleine das noch nicht kann, aber er meinte, da müsse er nun durch. Natürlich hat er dann nachts ohne Ende geschrien, aber da hieß es nur ich solle ihn doch ins Wohnzimmer stellen, da könne er sich dann müde schreien.
    Das Ende vom Lied war, dass ich wochenlang alleine mit unserem Sohn im Wohnzimmer geschlafen habe, weil er sein Gebrüll nicht ausgehalten hat.


    Dann hatte er ständig Besuch, von seinen saufenden, grölenden Freunden, die übelst laut waren. Baby wurde wach, hat geweint. Ich habe um etwas mehr Ruhe gebeten, Antwort: daran muss er (das Kind) sich gewöhnen. Das ging so weiter. Wenn er nachts besoffen nach Hause kam, wollte er unseren Sohn wecken und mit ihm faxen machen. In der Woche kam er mittags von der Arbeit, hat was gegessen, hat seinen Sohn nichtmal angeguckt und ist dann wieder los. Abends wenn er nach Hause kam, saß er vorm Computer oder hat Gitarre gespielt (natürlich volle Pulle, wenn unser Sohn sich erschreckt hat hieß es wieder: daran muss er sich gewöhnen). Am Wochenden standen die Pflichtbesuche bei seiner Familie auf dem Programm. Da kam man dann um 13 Uhr hin und er und sein Vater machten sich das erste Bier auf und waren dann um 18 Uhr betrunken.


    Wenn ich nicht mit wollte rief seine Mutter an und fing an zu weinen, weil sie den Kleinen doch so gerne sehen wollte, und das obwohl sie in der Woche regelmäßig unangekündigt vor meiner Tür stand und auch nicht ging wenn ich sie darum bat. Wenn der Kleine schlief, wenn sie kam sollte ich ihn wecken und solche Sachen. Ich konnte dann irgendwann nicht mehr. Ich habe bevor ich mich von ihm getrennt habe schonmal nach Wohnungen in Münster gesucht (da haben wir gemeinsam gewohnt). Ich wollte zu der Zeit also in Münster bleiben, auch weil ich dort gerade meinen Master begonnen hatte.


    Ich sagte ihm also, dass ich ihn nicht lieben würde und nicht mehr mit ihm zusammen sein wolle. Er würde aber immer der Vater unseres Sohnes bleiben und ich würde ihm da auch keine Steine in den Weg werfen und das hab ich damals auch so gemeint. Er sagte mir am nächsten Tag (das war ein Mittwoch), dass er mich bis zum Wochenende raus aus der Wohnung haben will. ich habe das ja auch irgendwo verstanden, er war ja verletzt. Ich musste halt irgendwo hin und dann blieb eben nur die Option zurück zu meinen Eltern an die Nordsee zu ziehen. Er hatte zu dem Zeitpunkt auch nichts dagegen.


    Seine Mutter war völlig fertig und traurig und deshalb bot ich ihr an, dass sie ja am Samstag, wo der Umzug stattfinden sollte auf unseren Sohn aufpassen könnte, damit sie noch etwas Zeit miteinander verbringen können. Ich habe dies meinem Ex auch gesagt, damit er auch noch Zeit mit seinem Sohn verbringen konnte.


    Er entschied sich am Freitag allerdings dafür saufen zu gehen und am Samstag lag er dann fertig im Bett rum. Als ich dann zu ihm ging um ihm bescheid zu sagen, dass wir nun losfahren würden hieß es plötzlich, er würde mir unseren Sohn dann morgen bringen.


    Ich hatte ehrlich Panik! Der Kleine bei seiner Oma und plötzlich will man ihn mir morgen bringen? Er war damals 4 Monate alt und hatte noch keine Nacht ohne mich verbracht und ich hatte Angst, dass sie ihn mir ganz wegnehmen wollen.


    Ich also hin, und bin nett geblieben, weil ich Angst hatte und konnte sie dann aber doch überzeugen, dass das für deinen Kleinen einfach zu heftig wäre. Ich musste allerdings versprechen gleich in einer Woche wieder zu kommen.


    Ich war völlig fertig und bis heute habe ich deshalb Alpträume.


    Als wir dann endlich bei meinen Eltern ankamen, war mir klar, dass ich nie wieder nach Münster zurückwollte. Ich habe es dort gehasst, jeden Tag den ich da war.
    Ich konnte in Münster auch nicht weiterstudieren und deshalb entschied ich mich, mich in Oldenburg einzuschreiben. Daher die Suche nach einer WG in Oldenburg.


    Der KV war davon natürlich nicht begeistert, da er davon ausgegangen war, dass wir wieder nach Münster zurückkommen und er dachte wohl, dass ich mich schon wieder beruhigen würde und zu ihm zurückkommen würde...


    Trotzdem konnten wir noch halbwegs normal miteinander umgehen. Wir waren uns aber selten einig, wenn es um den Kleinen geht. Er wollte ihn alle 2 Wochen übers Wochenende holen, was ich nicht wollte. Er ist dafür einfach zu klein und hat so gut wie keine Beziehung zu seinem Vater, was nicht meine Schuld ist. Wie gesagt, war das schon so, als wir noch zusammen waren.


    Sein neues reges Interesse an seinem Kind führe ich auf den Einfluss seiner Mutter zurück. Die war von Anfang an völlig vernarrt in den Kleinen und jetzt sehr traurig.


    Am Anfang habe ich mich ja auch darüber gefreut und er war zunächst auch oft hier! Er hat dann in besagter Ferienwohnung übernachtet und blieb auch immer ein ganzes Wochendende und das hat auch gut geklappt. Aber als er dann ein Wochenende hier war, fragte er ob ich denn nun bald mal zu ihm zurückkommen würde. Ich habe ihm dann klipp und klar gesagt, dass ich das nicht tun werde und seitdem geht alles nur noch den Bach runter.


    Seitdem will er plötzlich, dass ich mit dem Kleinen nach Münster fahre und seit gestern will er auch erst wieder kommen, wenn unser Sohn und ich in Oldenburg wohnen. Seitdem heißt es plötzlich er habe keinen Bock zu kommen. Keinen Bock!!!!


    Und ja ich habe eine Mordswut auf ihn. Schon alleine wegen der Zeit, als wir noch zusammen waren und dieser Aktion bei meinem Umzug. Das stimmt. Und ich halte ihn und seine Familie nicht für einen geeigneten Umgang für ein Kind, da dort quasi rund um die Uhr viel Alkohol getrunken wird.


    Aber er ist nun mal der Vater meines Kindes und ich möchte auf jeden Fall, dass die beiden eine stabile und gute Beziehung zueinander haben.


    Unser Sohn ist aber eben auch ein extremes Gewohnheitstier. Wenn er mal sein Essen woanders bekommt, dann isst er einfach nicht. Er schläft nachts ganz schlecht, wenn tagsüber irgendwas anders war, wir viel Besuch hatten und so weiter. Ich weiß, dass das wahrscheinlich auch meine Schuld ist. Wir wohnen hier eben auch sehr abgeschieden und jeder Tag läuft gleich. Aber soll man ihn jetzt dafür bestrafen?


    Sobald wir in Oldenburg wohnen wird sich das alles auch ändern, das muss es ja zwangsläufig. Und ich werde das auch forcieren, dass er nicht mehr so extrem auf jede Veränderung reagiert, aber im Moment ist es eben noch so.


    Wenn nachts jemand außer mir versucht ihn zu trösten, dann flippt er völlig aus. Das musste der KV auch schon am eigenen Leib erfahren.


    Natürlich habe ich auch schon überlegt es einfach zu probieren. Herrgott, ich hätte doch auch gerne mal ein freies Wochenende. Man könnte ja nach Münster fahren und dann würde der Kleine da schlafen und wenn es nicht geht, dann komm ich halt und hole ihn. Aber ich vertraue dem KV und seiner Mutter einfach nicht mehr. Ich glaube die würden ihn einfach schreien lassen nur damit sie später Recht haben und sagen können, dass ich Unrecht hatte.


    Es ist alles sehr kompliziert und ich habe die letzten Tag viel darüber nachgedacht, ob ich das alles vielleicht wirklich zu eng sehe.
    Aber es ist einfach so, er reagiert auf sowas heftiger als andere Kinder und das will ich ihm dann einfach nicht zumuten.


    Eigentlich wollte ich ja auch nur wissen, ob man mich rechtlich dazu zwingen kann zu ihm zu fahren. Ich wollte die ganze Story hier auch nie veröffentlichen, weils ja auch gemein meinem Ex gegenüber ist, aber mich erklären musste ich jetzt irgendwo schon.


    Puh, also an alle die es schaffen das alles zu lesen: nicht schlecht! :)

    Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.
    (Jean Paul)

  • Ein Richter könnte aus Deiner Geschichte die vorgeworfenen Alkoholexzesse rausfiltern. Und das Gitarrespielen als nicht schlimmer ansehen als ein laufendes Radio oder einen laufenden Fernseher.
    Aus dem Rauswurf aus der Wohnung einen ganz normalen Auszug in Einvernehmen machen.


    Dann bleibt eine Familie väterlicherseits übrig, die sich regelmäßig und häufig ums Kind gekümmert hat.
    Und eine Mutter, die hinter diesem gewohnten Kontakt auf einmal eine hohe Belastung sieht. Die zusätzlich die Entfernung geschaffen hat. Damit kann es schon sehr gut sein, dass ein Richter Dir auferlegt, die Umgangskosten aus Deinem Einkommen zu bestreiten und das Kind zu ihm zu bringen. Dazu guckt er aber auch Dein Einkommen an. Und das ist mutmaßlich nicht horrende hoch als Studentin.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Einem Vater der trinkt ud austickt ,würde mein Kind ohne betreute Umgang nicht bekommen
    Erst Recht nicht übernacht...sche...auf Kindfrei ( ich weiss wo von ich rede hatte Jahre keins)

  • Einem Vater der trinkt ud austickt ,würde mein Kind ohne betreute Umgang nicht bekommen


    Das ist zunächst nur das was die TS schreibt.
    Gibt es dafür unabhängige Zeugen?


    Wenn man den Umgang verweigert, dann sollte man stichfeste Gründe haben, sonst geht das nach hinten los.


    Wie kommt es denn zu dem Sinneswandel, daß der KV das Kind plötzlich sehen möchte?

  • Admirila mach es bitte so ,das du über das Jugendamt versuchst oder direkt über den Kinderschutzbund und das du deine Sachlage erklärst


    Er hatte das Kind ja so schon länger nicht und auch nicht allein und das du auf betreuten Umgang bestehst


    Ich Rede aus Erfahrung ,hier war es nicht Alkohol ,sondern die Psyche beim VAter


    Ob das nach Hinten los geht wenn du ihm das Kind nicht alleine gibst :hae: hmm ich würde es darauf ankommen lassen
    wenn ich wüsste das mein Kind in Gefahr ist :amok:

  • Wie kommt es denn zu dem Sinneswandel, daß der KV das Kind plötzlich sehen möchte?

    Wie gesagt, ich glaube, dass seine Mutter da die treibende Kraft ist. Sie war schon immer sehr vernarrt in ihren Enkel und wollte ihn auch ständig bei sich haben.


    Sie hat mich sogar am Tag seiner Geburt gleich gefragt, wann denn der Kleine mal bei ihr schläft...

    Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.
    (Jean Paul)

  • hm, nein wohl eher nicht.


    Sie kann mir nicht verzeihen, dass ich ihren Sohn verlassen habe und möchte, dass der Kleine bei ihr in Münster wohnt. Also auch eher schlecht.


    Es wird schon werden. Immerhin kommt er das nächste Wochenende doch um seinen Sohn zu besuchen, das ist ja schonmal schön. Hoffentlich erkennt der Kleine ihn noch...


    @Wolkenschaf: ich habe auch schon über betreuten Umgang nachgedacht, aber ich glaube, dann würde die Situation völlig eskalieren. Ich denke solange er den Kleinen nicht ein ganzes WE alleine hat, dann geht das schon gut. Und sobald der Kleine älter ist und dann mal ein WE da ist, wird er denke ich eh bei der Oma schlafen, da Papa feiern gehen will.


    Er ist sein Vater und er soll den Kleinen sehen, aber eben in dessen gewohnter Umgebung. Ich denke, da hat jeder eine andere Meinung oder eben verschieden empfindliche Kinder.
    Ich habe ja auch nicht um eure Meinung gebeten, sondern um einen juristischen Rat. Nicht böse gemeint ;)

    Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.
    (Jean Paul)

  • Er ist sein Vater und er soll den Kleinen sehen, aber eben in dessen gewohnter Umgebung. Ich denke, da hat jeder eine andere Meinung oder eben verschieden empfindliche Kinder.


    oder eben eine "bestimmer KM" man kann es drehen und wenden wie man will - ganz sauber läuft es bei euch nicht ab und du hast in diesem "spiel" einen großen anteil daran, ich hoffe dir ist bewusst was für einen schaden du u.U. eurem kind damit zufügen kannst, vielleicht nicht heute und nicht morgen - aber euer kind wird darauf reagieren früher oder später...


    Ich habe ja auch nicht um eure Meinung gebeten, sondern um einen juristischen Rat. Nicht böse gemeint


    juristisch gesehen wird es früher oder später so sein, dass du den umgang nicht mehr bestimmen und dominieren kannst, sondern ein richter dir sagen wird wie es laufen wird - ein prozess der wieder zu lasten eines unschuldigen und wehrlosem kind geführt wird....

  • Hallo Admirala,


    wenn ich mich recht erinnere, erreicht das Fremdeln mit 8 Monaten bei vielen Kindern einen Höhepunkt. Also ich kann verstehen, dass du meinst, dass Übernachtungen bei dem KV, der für euer Kind im Moment eher ein Fremder ist, zu stressig sind. Und würde da auch auf mein Bauchgefühl achten und mir kein schlechtes Gewissen machen lassen.
    Zur Oma: Könntest du sie vielleicht über`s Wochenende einladen, dass sie ihr Enkelkind bei dir sehen kann?
    Zum KV: Vielleicht könntet ihr euch mit den Fahrten abwechseln? Also, er kommt mal zu euch, mal fahrt ihr zu ihm?


    Liebe Grüße,
    Romi

  • Ich habe diesbezüglich keinen Diskussionsbedarf mehr, jeder darf seine eigene Meinung haben. Ich werde nicht versuchen, dich vom Gegenteil zu überzeugen, da du weder mich noch meinen Ex oder dessen Familie kennst.


    Ich kann nur hoffen, dass mein Ex und ich es schaffen irgendwann normal miteinander umzugehen und, dass mein Sohn eine Beziehung zu seinem Vater aufbauen kann.



    In diesem Sinne: :thanks: für eure Ratschläge, Tipps und Denkanstöße.

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    (Jean Paul)