Übernachtungen beim Papa

  • Hallo,


    ich hätte da mal eine Frage.


    Ich bin seit 2 Jahren alleinerziehend und nach langem hin und her und Gericht dürfen meine Kinder ihren Papa nun alle 14 Tage Sonntags für 9 Stunden sehen.


    Der Umgang klappt nicht immer gut und ab und an äußern meine Kleinen das sie nicht hinmöchten zum Papa, was sie dann auch nicht müssen...


    Nun ist es so, das der Papa die Übernachtungen verlangt.


    Im Grunde möchte ich mich nicht querstellen da es der Papa ist, dennoch lehne ich diese zur Zeit ab, da ich merke das in den 9 Stunden schon so vieles nicht klappt.


    Trotz vieler Elterngespräche mit Mitarbeitern des Jugendamtes hat sich nicht viel verändert.


    Kommunikation findet mittels eines "Muttiheftes" statt wo ich reinschreibe was ich für Kleidung mitgebe und wenn irgendwas anliegt wie Krankheit und so...


    Meine Frage ist nun, kann man mich zwingen die Kinder über Nacht hinzugeben und was muss vorhanden sein für meine 2 Kleinen?




    Die Lebenssituation des Papas ist so, dass er mit seiner Frau und deren 12 jährigen Sohn in einer 3-Raumwohnung lebt.


    Mein Sohn, fast 3, hat nur ei Reisebett für das er eiegntlich schon zu groß und schwer ist und meine Tochter, fast 5, schläft zum Mittag auf der Couch des Sohnes seiner Frau.


    Ich stelle mir natürlich schon vor, das man ein eigenes Zimmer für meine " Kleinen schafft und ordentliche Betten, da ja eine Übernachtungsregelung eine dauerhafte Lösung sein sollte und nicht nur für ein doer 2ma im Jahr.


    Liege ich mit diesen Gedanken falsch?


    Wie gesagt ich möchte michniemals querstellen aber ic habe schon so meine Vorstellungen wie es so ein bisschen laufen soll, da ich schon möchte dass sich die Kleinen auch beim Papa wohl fühlen.


    LG Eike

  • puhhhh, welche vorstellungen du hast wie ein umgang oder ein umgangwochenende beim kv laufen soll interessiert nicht, da es dich schlichtweg nichts angeht - klingt hart is aber so.


    wie, wenn EURE kinder nicht zum papa wollen müssen sie nicht??? und das in dem alter?? Hmmm, heisst im umkehrschluss, wenn sie nicht zur schule wollen später müssen sie auch nicht...ok


    aber zurück zum thema.
    die kinder sind alt genug für umgangswochenenden bei ihrem papa - ich denek es ist an der zeit, dass dies mal langsam anfängt und ich könnte mir vorstellen, dass der kv dann nach und nach für besser schlafplätze sorgt - warum sollte er dies jetzt schon anfangen, wenn die kinder nur tagsüber bei ihm sind?


    es sind nicht deine kinder es sind eure kinder - trau dem kv was zu - lass los und beobachte von mir aus die umgänge und man wird sehen wie sich das ganze entwickelt

  • eitosa


    Guten Morgen erst mal.


    Das Problem dabei wird sein, dass er zuerst einmal eine Wohnung mit mindestens vier Zimmern haben müsste, um Deine Wünsche zu berücksichtigen.


    Leider ist das nicht so einfach. Vor allem dann, wenn das Geld eh schon knapp ist, was wir zum momentanen Zeitpunkt ja noch nicht wissen.


    Er hatte durchaus die Möglichkeit, auch wenn er Vollzeit arbeitet, zu seinem Jobcenter zu gehen und um finanzielle Unterstützung für eine größere Wohnung zu ersuchen, da Umgang nun mal Recht des Kindes ist, und deshalb auch entsprechender Wohnraum zur Verfügung gestellt werden sollte, auch wenn er den Wohnraum für die Kinder nur in Sinne einer temporären Bedarfsgemeinschaft vorhalten muss.


    Genauso ist es mit dem Umgangskosten, die er zusätzlich beim Jobcenter geltend machen kann, sofern seine finanziellen Mittel dafür nicht ausreichen und er nachweist, dass er den Umgang regelmäßig wahr nimmt.


    Also hängt zunächst einmal alles an seinen finanziellen Mitteln, die er zur Verfügung hat.


    lg


    Camper

  • Puuuuh....


    Bei deinem Beitrag stößt mir echt einiges auf. :kopf


    Warum müssen die Kleinen nicht zum Umgang, wenn sie nicht wollen? Bzw. warum wollen sie nicht, was sind ihre Gründe? Soufflierst du ihnen da nicht was "Schau ihr Süßen, ihr braucht nicht, wenn ihr nicht wollt, beim Papa ist es doch eh nicht schön, ihr habt ja nicht mal ein eigenes Zimmer..." :ohnmacht:


    Welche Vorstellungen du an den Umgang hast, muss den KV nicht interessieren. Er sollte es den Kindern schön machen, dass sie sich wohl fühlen - aber ein eigenes Zimmer ist dafür sicher nicht nötig. Es ist schön, aber eben nicht zwingend.


    Du sagst, du möchtest dich nicht querstellen? Warum tust du es dann?! Du hast die Pflicht, den Umgang zu fördern und ihm nicht ans Bein zu pissen, weil er sich nicht gemäß deinen Vorgaben verhält.

  • Langsam Leute, GANZ LANGSAM!
    eitosa hat gerade mal drei (!) Postings.
    Ich kann mir vorstellen, daß eure Postings sie ganz schön überfahren ;)


    eitosa
    Es ist aber so wie die drei über mir schrieben.
    Unterstütze deine Kinder. Dein Ex scheint ja mit Kindern zu können. Also gib ihm die Möglichkeit eure beiden kennenzulernen.
    Du wirst sehen, je öfters die sich treffen, umso besser wird es laufen.
    Und daß an einem Wochenende drei Kinder in einem Kinderzimmer schlafen ist doch nicht ungewöhnlich und auch für die Kids eine Abwechslung.


    Das wird schon.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

    2 Mal editiert, zuletzt von PapaT ()

  • "Übung macht den Meister"


    Das gilt für Papas, Kinder ..... und Mamas.


    Fangt mit Übernachtungen an und es wird sich irgendwie einspielen - je früher ihr anfangt um so einfacher wird es, denn: "Was Hännschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr."


    Bitte verabschiede Dich von dem Gedankengang das Du dem Vater eurer Kinder den Umgang zugestehen oder versagen könntest. Auch unabhängig vom Sorgerecht haben die Kinder Recht auf ausreichenden Umgang (und das wäre nach meinem Verständnis mehr als 9 Stunden / 14 Tage)


    Wenn Du schreibst "Der Umgang klappt nicht immer gut ... ", wie äußerst sich das ?
    Was kann getan werden um das für die Kinder zu verbessern ?



    :strahlen

  • Ich kann Deine Bedenkungen verstehen. Du hast einfach ein mulmiges gefühl und das kann man als Mama auch nicht einfach abstellen.
    Aber Du solltest versuchen ruhig zu bleiben ud vieleicht erstmal nach Kompromissen zu suchen.


    Vieleicht wäre es erstmal angebracht langsam auf eine Übernachtung hinzuarbeiten. Samstag kommen die Kinder abends zu Dir zurück und dann am Sonntag geht es nochmal zum Papa. Man führt sie langsam an ein ganzes WE heran.
    Ist ein zusätzlicher Tag in der Woche möglich? Meiner Tochter half es, als sie noch kleiner war die lange Zeit zu überbrücken und Papa blieb einfach besser präsent als wenn ganze zwei Wochen dazwischen lagen.


    Versuche Deinem Ex zu vermitteln das Du eine Übernachtung möchtest. Aber zum Wohle der Kinder es langsam steigern möchtest.


    Die zu kleine Wohnung ist das geringste Problem. Lass ihn. Er wird nach ein paar WE schon selber merken ob es klappt oder nicht. Meine Tochter hat auch lange mit Papa im Wohnzimmer geschlafen. Ihr machte das gar nix aus. Sie fands spannend. Ich glaub eher wir Erwachsenen sind es, die sich da Sorgen machen.

  • Es reicht doch vollkommen aus, wenn 2 Matratzen für Deine Kids + Bettzeug vorhanden sind... . Wenn die Kinder sich gut verstehen, können alle 3 im KiZi pennen, oder Deine Kids schlafen im Elternschlafzimmer mit oder im WoZi.


    Warum brauchen die Kinder für Übernachtungswochenenden ein eigenes Zimmer? Wäre schön aber geht halt nicht immer und ist auch nicht zwingend notwendig.


    Ich würde die Kinder ermuntern, zum Papa zu gehen und auch dort zu übernachten. Nur so kann sich der Kontakt entwickeln und sich eine Beziehung aufbauen.

    möchte mal wieder Palmen sehen


    und immer :sleep:sleep:sleep

  • Moin eitosa,


    Dein Wunsch bezüglich eigenem Zimmer ist etwas utopisch, die Kinder sind nur aller 14 Tage beim Vater. Ein Umzug in eine 4Raumwohnung bedeutet ja auch gleich deutlich mehr Miete. Wie stellst Du Dir denn vor von was Dein Ex das bezahlen soll? Für 3 Mann langt die 3Raumwohnung völlig.


    Mein Ex lebt mit seiner Baldfrau und deren Tochter ebenfalls in ner 3Raumwohnung und unsere 2 Jungs schlafen aller 14 Tage einer mit im Kinderzimmer und der andere im Wohnzimmer auf der ausziehbaren Couch.


    Was mir auffällt, Du bist noch lange nicht auf der Elternebene gelandet, sonst würden Dich die Dinge nicht so umwerfen bzw. zu solchen Ansprüchen führen. Schau, was wäre wenn die Kinder plötzlich beim Papa sagen, dass sie noch bleiben wollen - dürften sie das von Dir aus? Nein, richtig? ;)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hallo!


    Wenn KInder in der dem Alter nicht wollen und es nicht seitens des Vaters da massiv was schiefgelaufen ist, dann ist es oft so, dass die Kleinen unbewusst die Stimmungen der Mutter aufnehmen und sich deshalb querstellen.
    Du schreibst hier zwar, dass sie schon sollten, aber du schreibst auch, dass du mit der Situation allgemein nicht zufrieden bist, respektive die Moment laufenden 9 Stunden Umgang.
    Dass sie nicht hinmüssen halte ich für keine gute Idee, weil dann nur ein Symptom beseitigt wird, nicht aber die Ursache.


    Du wirst dich mit deinem Exmann auseinandersetzten und versuchen müssen Gegebenheiten, wie die vorhandenen Räume etc mit euren (nicht nur deinen) Wünschen zusammenzubringen.


    Und versuche ein bisschen dich selbst zu reflektieren, damit deine Unsicherheit/Unzufriedenheit nicht die Kleinen beeinflusst.


    Alles Gute und viel Glück!

    Singe als ob dich niemand hören kann, tanze, als ob dich niemand sehen kann und liebe, als wärst du niemals verletzt worden ......

  • Vieleicht wäre es erstmal angebracht langsam auf eine Übernachtung hinzuarbeiten. Samstag kommen die Kinder abends zu Dir zurück und dann am Sonntag geht es nochmal zum Papa. Man führt sie langsam an ein ganzes WE heran.


    Eine langsame Geburt macht das Leid nicht geringer ......


    Gut vorbereitet und beherzt 'rangehen .... und den Kindern vermitteln das es 'was ganz normales ist.
    Und wenn der richtige Tag da ist, dann einfach machen. Erfahrungsgemäß werden die Kinder am wenigsten leiden und BET am meisten - aber das wird schon.


    Übung macht den Meister :strahlen

  • Hallo,
    erst einmal vielen Dank für die Antworten..


    Ich versuche mal was dazu zu schreiben....


    Zuerst einmal zu dem nicht hingehen wenn sie nicht wollen...


    Unsere Trennung war nicht die schönste, die Kinder mussten mit anschauen wie der Papa die Mama schlug und das verkraftet die Große bis heute nich...


    Leider ist es so, das meine Große aufgrund der Trennung und allem was danach passierte in psychologischer Behandlung ist, was den Papa leider Gottes überhaupt nicht interessiert und auch nicht mitarbeitet.


    Desweiteren ist es so dass seitens des Papas überhaupt kein Interesse an den Kindern besteht ausser an den Sonntagen wo er die Kinder hat, das heist wenn die Kinder krank sind dann wird nie nachgefragt, wenn er was vorhat, wird der Umgang abgesagt was die Kleinen auch enttäuscht...


    Manchmal wollen sie nicht hin mit der Aussage das er sowieso nie mit ihnen spielen würde, sie würden wohl, wenn sie beim Papa sind nur vor dem TV oder PC sitzen, ob es stimmt weis ich nicht, da der Papa nicht mit mir reden möchte...


    ich beeinflusse meine kinder niemals was den papa angeht, im gegenteil ich rede mit ihen und sage auch das ich gern mit dem papa reden kann ob man nicht mal was anderes als tv schauen machen könnte....das problem ist das meine kinder natürlich mitbekommen das eine seite nicht reden will...und die große hat auch angst das wen ich dem papa was sage das er wieder zuhaut, und das obwohl ich seit 2 jahren mit den therapeuthen versuche ihr die jraft zu geben dinge zu verarbeiten, vergessen wird man das nie....




    so weiter geht es:



    es kommt so rüber wie wenn ich nicht loslassen könnte, doch das kann ich und habe ich, nur sehe ich tagtäglich welche probleme die trennung mit sich brachte und was sich in mehr als 2 jahren trotz versuchter elterngespräche und gerichtsverhandlungen leider noch immer nicht gebessert hat...


    da ich mich nicht querstellen möchte da mir meine kinder das wichtigste sind und nicht das was abgelaufen ist, fragte ich eben was ich erwarten könne und was nicht, da ich selber sehr unsicher bin und ehrlich gesagt davon ausgehe was ich für meine kinde rgeschaffen habe, das ich dies nicht zwingend vom papa erwarten kann, das war mir schon ein wenig bewusst, deswegen wollte ich einfach meinungen hören von menschen die selbst solche suítuationen durchhaben...



    ich hoffe ich konnte zu allem was sagen und freu mich auf weitere antworten, und ich möchte noch einmal betonen:


    ICH MÖCHTE DEN UMGANG MIT DEM PAPA FÖRDERN: ich kann nicht alles richtig machen, aber mit anderen reden und erfahrungen einholen das kann ich und denke das wird mir auch ei tsück weiterhelfen

  • Es reicht doch vollkommen aus, wenn 2 Matratzen für Deine Kids + Bettzeug vorhanden sind... . Wenn die Kinder sich gut verstehen, können alle 3 im KiZi pennen, oder Deine Kids schlafen im Elternschlafzimmer mit oder im WoZi.


    Sorry, aber auch in einer temporären Bedarfsgemeinschaft haben alle sich darin befindlichen Personen Anspruch auf angemessenen Wohnraum.


    Ist das durch das normale Einkommen nicht möglich, ist es die Pflicht des Staates, dafür zu sorgen, das Einkommen durch Sozialleistung aufzustocken. Wenn er Mindestunterhalt bezahlt, fehlen schon mal 450 €, damit er selbst den Wohnraum entsprechend zur Verfügung stellen kann.




    lg


    Camper

  • Hallo Eike,
    ich kann Deine Sorgen gut verstehen. :troest


    Wenn Du aber versuchst Dich in Deine Kinder hineinzuversetzen, ist vielleicht das eigene Zimmer gar nicht so ausschlaggebend. Die finden es sicher toll ein 12-jährigers Stiefgeschwisterkind zu bekommen und offensichtlich ist die Frau des Vaters ja doch auch im Umgang mit Kindern erfahren.


    Vertraue dem Vater Deiner Kinder. Was genau klappt denn nicht so gut bei dem 9 stündigen Umgang??


    Mein Sohn (4,5 Jahre) möchte auch mal ab und zu nicht zu Papa, den er aber über alles liebt und wenn ich ihn nach den Gründen gefragt habe, hatte er keine Erklärung dafür. Oder eben solche Gründe (bei Dir gibts heut Nudeln, die Ritterburg ist hier...) die ich nicht gelten lasse. Ich habe ihm gesagt dann muß er anrufen und absagen. Die Telefonate führten in der Regel dazu, das ich ihn danach zu seinem Papa gebracht habe.


    Ich würde versuchen dieses Muttiheft abzuschaffen. Ihr habt zwei gemeinsame Kinder, warum redet er nicht mehr mit Dir? Er schämt sich vielleicht für die Vergangenheit und das er Dich misshandelt hat?? Aber das hat mit der Zukunft der Kinder ja nichts zu tun. Vielleicht kann eine neutrale Person mit Euch ein Gespräch führen?? Wenn Du Deine Kinder dorthin bringst und Dich von den Umständen mit eigenen Augen überzeugen kannst, bist Du vielleicht ganz schnell beruhigt und kannst die Zeit ohne die Kids für Dich positiv nutzen.


    Ich wünsche Dir gutes Gelingen!

    3 Mal editiert, zuletzt von Ronja75 ()

  • :kopf


    Wenn ich schonwieder lese: per Gericht, "Muttibuch" blablubb.......



    Wir leben auch nur in einer 3 Zi. Whg (100 qm) mit meiner Tochter und die Zwillinge (!) meines LG's sind alle 2 Wochen hier, in den Ferien ect.pp. Da wird das Ki.Zimmer meiner Tochter eben mal zu einer " Höhle" umfunktioniert und die Kids finden es toll .


    Aufgrund emenser Unterhaltszahlungen meines LG's iss es im Mom nicht mgl ein Haus zu mieten was wir Ende des Jahres aber vorhaben..


    Deine Vorstellungen gehen an jeglicher Realität vorbei...



    Mir fällt da schonwieder soein böses Wort ein was ich jetzt aber nicht schreibe........


    Fange an an Dir zu arbeiten und Dir nen anderen Fokus zu suchen statt "wie,was,wo leben die Kids wenn sie beim Vater sind"!

  • Eine langsame Geburt macht das Leid nicht geringer ......


    Gut vorbereitet und beherzt 'rangehen .... und den Kindern vermitteln das es 'was ganz normales ist.
    Und wenn der richtige Tag da ist, dann einfach machen. Erfahrungsgemäß werden die Kinder am wenigsten leiden und BET am meisten - aber das wird schon.


    Übung macht den Meister :strahlen


    Ja da hast Du Recht. Aber hier ist die Situation schon so verfahren das ein Hauruck Verfahren nichts bringt. Die Kinder müssen langsam herangeführt werden und wenn dann der Zeitpunkt gekommen ist mit Übernachtung. Aber man kann nicht von Kindern die jetzt schon nicht wollen verlangen das sie dann gleich ein ganzes WE bleiben.

    :rainbow:

    Einmal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Desweiteren ist es so dass seitens des Papas überhaupt kein Interesse an den Kindern besteht ausser an den Sonntagen wo er die Kinder hat, das heist wenn die Kinder krank sind dann wird nie nachgefragt,


    Das muss kein Desinteresse sein ... es kann sein Problem sein mit DIR zu kommunizieren - wie Du es schilderst habt ihr ja ein Kommunikationsproblem.




    Unsere Trennung war nicht die schönste, die Kinder mussten mit anschauen wie der Papa die Mama schlug und das verkraftet die Große bis heute nich...


    Wie ist denn die aktuelle Situation. Besteht Grund anzunehmen das er wieder schlagen könnte (Kinder oder neue Partnerin ?) oder ist das inzwischen Vergangenheit ?
    Wie sieht es der Therapeut der Großen ?
    Gibt es eine Möglichkeit das Vaterbild der Kinder irgendwie zu einem brauchbaren Punkt zu bringen ?

  • Zuerst einmal zu dem nicht hingehen wenn sie nicht wollen...


    Unsere Trennung war nicht die schönste, die Kinder mussten mit anschauen wie der Papa die Mama schlug und das verkraftet die Große bis heute nich...


    Leider ist es so, das meine Große aufgrund der Trennung und allem was danach passierte in psychologischer Behandlung ist, was den Papa leider Gottes überhaupt nicht interessiert und auch nicht mitarbeitet.

    Sch... eibenkleister.
    Was sagt der/die TherapeutIn dazu?
    Nachdem der Vater nicht mitarbeitet, würde Selbstreflektion und Einsicht voraussetzen, wäre mir ausschließlich der Behandlungserfolg wichtig.

  • Elin....




    ohje ich sehe schon das es schwierig sit eine meinug einzuholen ohen viel kritik einzustecken :-)


    also wen ndie kleinen beim papa bleiben wollen, dann dürften sie das, das ist keine frage...


    natürlich wäre es für mich überraschend aber es geht um die kleinen und nicht um mich...


    das ist mir klar...


    ich versuche mal einw enig meine situation in stichpunkten darzustrellen das man den hintergrund ein wenig kennt:




    - trennung im oktober 2009


    - erster umgang des papas mit den kindern wieder nach langen verhandlungen vor dem gericht im november 2010, dazwischen wollte der vater seine kinder nicht einmal für 4 stunden...


    - umgänge klappten anfangs alle 4-6 wochen einmal, nun schon regelmäßiger


    - elterngespräche in Erziehungsberatung und dem JA führten bis dato zu kenem erfolg das der papa sich auch nur ansatzweise am leben der kleinen beteiligt, sprich mal nachfragt wie es ihnen geht, mal zum sommerfest in den kiga kommt, mal zur weihnachtsaufführung der kinder kommt, kommt zu keinem sportereignis der kleinen obwohl er dies immer weis und auch seine frau IMMER mit eingeladen ist, da ich weer ein problem mit ihm noch seiner frau habe, für michist das vergangenheit...


    - kein interesse an der op des kleinen gehabt, kein besuch im krankenhaus,


    - es gibt noch viel mehr beispiele, aber die habe im moment nichts zu sagen...


    ich versuche immer mit den kleinen zu reden dass die umgänge stattfinden, ich möchte sie nicht davon abhalten.... es ist ihr papa egal was er macht und nach diesem motto lebe ich auch und versuche immer einen weg zu finden das ich mit dem papa ins gespräch komme um alle belange der kleinen zu klären, es wiurde vor 3 wochen verenbart das wir uns mal gegenseitig die wohnungen anschauen da sich überhaupt mal sehe wie die kleinen bei ihm untergebracht sind und er sieht wie die kleinen überhaupt bei mir leben...


    ich habe ihm meine wohnung gezeigt und es war okay für mich, ich habe mich sogar gefreut da es für mich zum normalen umgang gehört, er weigert sich bis heute da sich mal die wohnung seine rfrau und ihm sehe, ich muss abera uch sagen ich drängel nicht mehr, da dies nur kontraproduktiv ist,



    zusatz:


    der papa ist mir gegenüber sher aggressiv auch im beisein der kleinen, deswegen habe ich das muttiheft eingeführt da man geschriebenes nicht schlagen kann...


    wenn es nach dem therapeuthen geht dann sollten die kinder gar nicht mehr zum papa da er eben auch ssehr merklich für die kleinen, sich nciht wirklich für interessiert...


    ich werde diesen rat aber NICHT befolgen, denn nehme ich den kindern nun wieder die umgänge mit dem papa ist alles was ich und die therapie in 2 jahren geschaffen haben hinfällig und das tue ich meinen kindern NICHT an....


    ich bin sehr froh das meine tochter endlich vertrauen hat und wenigstens mit mir redet wen sie was bedrückt...

  • Sorry, aber auch in einer temporären Bedarfsgemeinschaft haben alle sich darin befindlichen Personen Anspruch auf angemessenen Wohnraum.

    Hallo Camper,


    schießt du hier nicht gerade ein wenig über Ziel hinaus ?


    Ich würde mir auch keine 100qm Wohnung nehmen, die ich mir nicht leisten kann, " nur " weil ich alle 2 Wochen 2 Personen mehr im Haushalt habe.


    Meine Tochter hat mir heute erzählt, dass sie mit Mami bei Freunden übernachtet hat und die Kinder im Schlafsack geschlafen haben.
    Man soll es kaum glauben, aber sie hat es überlebt.


    Mir gefällt auch ganz vieles in dem Beitrag nicht, aber ich glaube was du hier rausgegriffen hast gehört nicht zu den wesentlichsten Punkten des Gesamtproblems.