Beiträge von Cappuu

    Zahlt der KV denn Unterhalt für das bei dir lebende Kind? Oder von welchem Unterhalt sprechen wir hier, den du möchtest?


    Ganz grob geagt ist es so, dass stur davon ausgegangen wird, dass ihr eben beide ein Einkommen habt und auf Basis dessen den Unterhalt für das jeweils beim anderen lebende Kind zahlen müsst. Wenn du das nicht kannst, dann ist das eben so. Er muss dennoch im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit für sein jüngeres Kind KU und ggf. für dich EU oder BU bezahlen. Gerade wenn sein Einkommen so deutlich höher ist, wie deins, ist da für ihn kein Spielraum, dass er sagt "Nö, ich zieh da jetzt was ab".

    Ich würde es vermutlich nicht so versuchen. Schau lieber, ob du im Gymnasium einen Aushang machen darfst, und versuche so einen Nachhilfelehrer zu bekommen. Bei allen anderen Angeboten musst du ja quasi auch noch die Infrastruktur bezahlen und die Lehrer bekommen entsprechend weniger.


    Ja, das mit dem Mobben ist bereits jetzt so. So interpretiere ich zumindest einige Dinge, die hier so vorfallen. Meine Tochter würde es so nie ausdrücken, weil es immer "gute Zeiten" gibt, in denen sie bei allen bleibt ist und dann gibt es Zeiten, dann scheinen alle einen Narren dran gefressen zu haben, sie zu ignorieren oder unmögliche beleidigende SMSs zu schicken. Und diese Dynamik ergibt sich tatsächlich meist aus so Krankheitstagen.


    Das mit dem Umzug von Vater + Next scheint erst einmal kein Thema zu sein, zumindest war es seitdem kein Thema mehr. Es war auch damals anscheinend nicht wirklich spruchreif, sondern eine womöglich ganz fiese Tour vom Ex, um mich vor ihr schlecht zu machen.

    Hat sie ihre Periode schon? Ich kann mich erinnern als die bei mir am "durchbrechen" war, hab ich monatelang mit Bauchschmerzen zu kämpfen gehabt.


    Ja, die hat sie schon. Ich hatte auch vermutet/gehofft, dass es dadurch "besser" wird, bzw. sich die Symptome legen würden.

    Es hört sich so an, dass du kaum darum herum kommst, zu einem Kinderpsychologen zu gehen oder du gibst dir die Zeit und hälst es für möglich, dass du da allein mit zurecht kommst.
    Ich fände es nur ganz wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass sie vielleicht eben doch irgendetwas Organisches haben könnte, das bis jetzt einfach noch nicht richtig diagnostiziert ist.


    Romi


    Ja, genau das organische ist eben der Punkt - aber das geht jetzt seit ca. 2 Jahren so, deshalb weiß ich eben nicht, was für eine "multiple" Erkrankung das sein könnte... Ich mache mir einfach Sorgen.

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt lange darüber nachgedacht, hier das zu posten, aber ich weiß einfach im Moment nicht weiter...


    Mir fällt es auch scher, das zu schreiben, was ich denke, weil ich mir eigentlich denke, "das kann nicht sein". Ich hoffe, ihr seht mir meine Verwirrung nach.


    Also: in einem früheren Thread habe ich mal geschrieben, dass meine Tochter (13) sehr weinerlich ist. Das Ganze nimmt aber mittlerweile ungeahnte Ausmaße an, sodass ich mich wirklich frage, an wen ich mich wenden soll und kann. Wir sind bei einem Heilpraktiker in Behandlung, weil sie noch immer nicht über die Trennung hinweg ist. Gleichzeitig ist sie ständig krank. Kopfweh, Bauchweh, Übelkeit, Gliederschmerzen... Das volle Programm. Sie hat wahnsinnig viele Fehltage wegen Krankheit in der Schule. Ich kann nicht immer zu Hause bleiben, wenn sie krank ist - meist muss ihr Vater sie dann aus der Schule abholen und bei sich betreuen, bis ich von der Arbeit zurück bin.


    Dass sie permanent über Bauchweh und Übelkeit klagt, ist schon "Standard". Wir waren x mal beim Arzt deswegen. Der verschreibt ihr zwar was, aber KA und HP sind der gleichen Meinung, dass sie sich nicht so anstellen soll und da eben durch muss. Wenn ich nachher nach Hause komme, habe ich wieder ein krankes Mädel auf der Couch liegen, die zum Arzt gefahren werden möchte. Und so langsam werde ich da einfach stutzig. Sie erzählt schon fast voller Stolz in der Schule, dass sie mal wieder abgeholt werden muss (O-Ton der Lehrerin), kann es kaum abwarten zum Arzt zu müssen und schleift immer sehr emsig sämtliche Medikamente, die sie braucht oder nicht braucht oder auch nur glaubt zu brauchen an den Umgangs-WE zu ihrem Vater.


    Ich denke, sie braucht und will Aufmerksamkeit - das wäre der erste Gedanke. Die bekommt sie aber auch so, ohne dass sie "krank" ist. Von daher weiß ich nicht, wo man noch ansetzen könnte. Vermutlich wäre der richtige Schritt, sie einmal mit zu einem Kinderpsychologen zu nehmen. Auf der anderen Seite habe ich Sorge, dass sie auch dort nicht ernst genommen wird (so wie beim KA und HP).


    Kurz: ich bin ratlos. :flenn

    Welche Sorgen hat sie denn?


    Woher soll ich das wissen - das muss schon der TS mit ihr klären. :winken:


    Der einfachste Weg wäre doch einfach zu klären, warum sie auf einmal, wenn sich die Wohnsituation in diese Richtung ändert, keinen Umgang mehr über Nacht zulassen will, obwohl es doch bisher kein Problem ist - obwohl nur eine 1-Zimmer-Wohnung vorhanden ist. Und das kann schon in die Richtung gehen, wie KatJoKa schreibt. bevor da irgendwelche Umgangs-Klagen aus dem Ärmel gezogen werden, kann man doch auch den (un?)bequemen Weg wählen.


    Edit: Und zu deiner Aussage, ein erwachsener Mensch kann zusammenziehen mit wem er will: Ja, aber ein erwachsener Mensch mit Kindern hat auch eine Verantwortung zu tragen. Auch wenn er das jeweilige andere Elternteil nicht um Erlaubnis fragen muss, wäre es doch ganz nett, sich nicht bei jeder Entscheidung auf die Füße getreten zu fühlen, wenn die von der Gegenseite nicht gutgeheißen wird. DAS hat auch was mit Erwachsensein zu tun.

    Oh Mann, jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf... :kopf


    Wenn mein Ex mir jetzt verkünden würde, er macht eine Männer-WG auf, dann müsste ich vielleicht auch erst einmal schlucken. Warum? Weil ich - zugegebenermaßen - Vorbehalte dagegen hätte. Dass mag engstirnig sein, ist aber so (um mal die Äußerung der Ex zu verstehen, die der TS ja so gut im Griff hat - eigentlich).


    Also wie wäre es einfach damit, ihr die Sorgen zu nehmen, die sie hat.

    Hallo zusammen,


    diesmal geht es um meine Schwester...


    Sie ist mit einem Mann zusammen, der eine 13-jährige Tochter hat, die alle 14 Tage bei ihnen ist. Die Tochter und meine Schwester haben ein gutes Verhältnis zueinander.


    So, nun hat sich das Mädel bei meiner Schwester gemeldet, joa, sie hat eine schlechte Note in Mathe und traut sich nicht, das ihrer Mitter zu beichten. Grund: Sie hat Angst, dass sie TV- oder Handy-Verbot bekommt. Am Montag muss die Arbeit aber unterschrieben zurückgegeben werden.


    Nun ist Umgansgwochenende beim Papa und die Kurze hat meiner Schwester dann angekündigt, dass das alles total easy wird, weil sie dann einfach ihren Papa unterschreiben lässt, dort dann die Verbesserung macht, ihrer Mutter die Arbeit gar nicht zeigt und erst hinterher sagen wird, was sie für eine Note hatte. Vater kann ihr schlecht TV- und Handyverbot erteilen.


    Meine Schwester hat versucht sie zu überzeugen, dass es sicherlich besser wäre, es der Mutter gleich zu sagen. Nö, kein Denken dran. So sei das "Problem viel einfacher gelöst" (O-Ton Kind).


    Die Sache ist ja auch die, dass das Mädel genau weiß, dass ihre Eltern kein Wort mitenander sprechen. Und daran wird sich auch durch eine schlechte Note nix ändern, von daher geht es in die Richtung nicht.


    Meine Schwester jedoch fühlt sich irgendwie schlecht und kann das Verhalten des Mädels so gar nicht gutheißen. Sie wirds dem Vater nicht sagen, das soll das Mädel schon selber tun. Aber sie findets einfach nicht richtig.


    Ich habe ihr gesagt, sie soll sich da einfach raushalten. Das ist nicht ihre Baustelle.


    Oder was meint ihr? :thanks:

    Puh, also nach allem, was du nun hier geschrieben hast, muss ich meinen Eingangs-Antwort-Post revidieren. :troest


    Ich kann deine Konfliktsituation nun viel besser verstehen, bzw. mir deine Sorgen einfach besser vorstellen. Zu Beginn las es sich einfach so wie ein "Ich will nicht". Tut mir leid.


    Kennst du eigentlich seine neue Freundin persönlich? Was macht sie für einen Eindruck auf dich?

    Puuuuh....


    Bei deinem Beitrag stößt mir echt einiges auf. :kopf


    Warum müssen die Kleinen nicht zum Umgang, wenn sie nicht wollen? Bzw. warum wollen sie nicht, was sind ihre Gründe? Soufflierst du ihnen da nicht was "Schau ihr Süßen, ihr braucht nicht, wenn ihr nicht wollt, beim Papa ist es doch eh nicht schön, ihr habt ja nicht mal ein eigenes Zimmer..." :ohnmacht:


    Welche Vorstellungen du an den Umgang hast, muss den KV nicht interessieren. Er sollte es den Kindern schön machen, dass sie sich wohl fühlen - aber ein eigenes Zimmer ist dafür sicher nicht nötig. Es ist schön, aber eben nicht zwingend.


    Du sagst, du möchtest dich nicht querstellen? Warum tust du es dann?! Du hast die Pflicht, den Umgang zu fördern und ihm nicht ans Bein zu pissen, weil er sich nicht gemäß deinen Vorgaben verhält.

    Ich kann deine Ängste voll und ganz nachvollziehen und finde einige Antworten hier ein wenig unsensibel! :hm...


    Wenn du dich mit dieser Arbeit nicht wohl fühlst, dann würde ich wirklich mit ihm sprechen, deine Ängste schildern und fertig. Kann ja nicht angehen, dass du ständig mit der Angst um dein Baby den Umzug vollbringen muss.


    Ich kann natürlich auch verstehen, dass man einer Schwangeren da keine Extrawurst braten will. Aber es geht ja nun erst einmal um ein paar Tage, danach wird's ja mit der vielen Ordnertragerei auch vorbei sein.

    Gratulation! Wünsche dir schon jetzt ganz viel Spaß und Durchhaltevermögen...! :winken:


    Aber zur schlechten Nachricht... Viele Vergünstigungen, die es für Studenten gibt, haben eine Altersgrenze. Oftmals liegt die bei 26 Jahren. Wenn es zum Beispiel um so Sachen wie Bankkonto, Telefonvertrag etc. geht.


    Was aber günstiger sein dürfte, wären die öffentlichen Verkehrsmittel, dann kannst du dich von der GEZ befreien lassen und dann natürlich all die Sachen, für die du einen Studiausweis brauchst (Museum, Theater, Zeitungsabo etc.)

    Danke :)
    Ich kam mir gegenüber meinem Chef schon ziemlich "erniedrigt" vor, dass ich immer wieder um den 1 € mehr gebettelt habe...
    LG kama


    Für ihn ist der Unterschied eben auch weitaus größer, als der 1€... :frag


    Von daher Gratulation, dass er es gemacht hat und insgesamt die Dinge sich positiv entwicken. :daumen



    Psssssst, es geht um eine Freundin...


    Hm, wie sag ich's jetzt... Okay, also: du kennst nur einen Teil der Geschichte, und der erscheint mir zumindest seeeeehr in eine Richtung gefärbt zu sein. Wenn du ihr helfen willst, dann wohl am ehesten, indem du für sie da bist und ihr zuhörst und sie sich bei dir ausheulen kann. Wenn JA und Gericht und Caritas schon involviert sind, dann sollte sie - sofern sie eben tatsächlich wieder gesund ist - das dann vor Ort mit deren Hilfe schaffen.

    nein, ich meine ja nicht klamotten und so... dass bekommen wir von der KM sowieso nicht mehr, weil wir ja schon genug einbehalten hätten angeblich...


    ich spreche eher, ob ihr dem KV zb eine kopie der Geburtsurkunde mitgebt und eben eine Vollmacht, dass er mit dem Kind in dem und dem Zeitraum dort und dort Urlaub macht. Bei gemeinsamen Sorgerecht werden ja trotzdem von beiden oft Unterschriften gebraucht, wenn ein Arzt ins Spiel kommt. Klar helfen die Ärzte trotzdem in Notsituationen, aber ...


    Nö, sowas habe ich auch noch nie mitgegeben. Sie sind aber auch bisher erst einmal ins Ausland verreist und das war mit dem Auto. Irgendwie sind wir gar nicht auf die Idee gekommen, dass man sowas bräuchte. Er hat für sei eine private Auslandskrankenversicherung abgeschlossen, sie hatte ihren Kinderreisepass dabei und das war's. Keine Vollmacht, keine Unterschrift, keine Geburtsurkunde.

    Mit ein bissl emotionaler Distanz, sollte man solche Kommentare überleben dürfen. :rauchen Und wenn man diese Distanz bei bestimmten Themen eben nicht hat, muss man sich doch nicht ständig selbst weiterquälen und das Ganze bis zum Letzten ausfechten :schiel ...


    Genau DAS ist mir auch immer wieder ein Rätsel. Warum wissen viele nicht, wann es genug ist. Ich denke, das ist eines der Grundprobleme - die im Übrigen auch kein getrennter Frauenbereich lösen würde.