Alleiniges Sorgerecht!Welche recht hat der EX???

Hallo gleichgesinnte,

da ich das alleinige Sorgerecht habe, und "mein Sonnenschein oft von seine dämlichen Vater enttäuscht wurde will ich beimJugendamt ein regelmäßiges Besuchsrecht erwirken.

Welchr Rechte hat der Vater und welche Pflichten???

Lieben Gruß dasklappt!!!! :tuschel

Deine Antwortmöglichkeiten deiner Umfrage sind ein wenig einseitig, meinste nicht :Hm?

Sicher sollte mein Kind die Neue kenenlernen,warum nicht? Natürlich nur, wenn sich die "Neuen" im Rahmen halten ;). Also wenn er nicht unbedingt jede Woche ne Neue anschleppt....versteht sich ;). Trinke mit der Neuen meines Exmannes (hat er aber schon seit 5,5 Jahren) auch Kaffe und spreche mit ihr Termine der Kinder ab. Finde das normal.

Liebe Grüße Lotta

Willste die Rechte und Pflichten nun wissen, oder ist es die Neue,
die dich nervt? Das ralle ich nicht.

Warum willst du ein Besuchsrecht erwirken?

Wenn der Vater nicht will, dann will er nicht. Zeit sich damit dann
abzufinden. Sicher ist es schmerzhaft für das Kind, sicher auch doof,
wenn er zusagt, dann aber nicht erscheint, aber Kidner werden damit
groß, machen sich ein eigenes Bild und gut ist.

Ich würde nicht einen der Väter meienr Kids daran erinnern, dass er ein
Kind hat. Maximal mit ner Lohnpfändung... wenn er nicht zahlt, aber ich
bitte doch nicht um etwas, was ein anderer ablehnt.

LG

Hm also ich hätte da auc ein Problem mit neuer Freundin, wenn
folgender Sachverhalt entsteht.

Mein nun Ex ist ja erst 22. Wenn die neue 17 ist und meine Kinder
betreuen will, dann traue ich ihr das scheinbar weniger zu, als einer
die evtl. bissi älter ist. So rein vom Bauchgefühl her.

Weiteres Problem wäre wohl mein Ego... denn hier hatte er nicht
wirklich Lust auf Familie und Familienausflüge, sodass ich verwundert
wäre, wenn er dann auf einmal Bock auf so Aktionen hätte.

Mein Ex jedoch schätze ich mal so ein, dass sich das nicht ändern
wird... wobei vielleicht werde ich ja eines Besseren belehrt.

Ich hoffe nicht :flenn

LG

Hallo,

trage den Kampf (deine Eifersucht ist völlig verständlich) den du mit deinem Ex hast, nicht über euer Kind aus..

Dein Kind kann doch am wenigstens für die Situation in der es steckt.

Wenn der Papa nicht will, dann will er nicht. Dein Kind kann die Situation besser verkraften wenn du es in Enttäuschungssituationen tröstest und von seinem Kummer ablenkst.

Nicht auf den Papa schimpfen, dein Kind wird selbst irgendwann merken wie der Papa ist. (und gibt dir dann wenigstens nicht die Schuld daran)

Einer von euch beiden du oder Ex muss vernünftig bleiben, und wenn er es nicht schafft dann sei du es. Tu es für euer Kind so hart es auch ist.

LG

Hallo,

das Du ein Besuchsrecht erwirken willst finde ich toll. :daumen

Zu schnell wir seitens des Alleinerziehenden sich damit abgefunden das der andere Elternteil nicht möchte und die Verantwortung die man als alleinerziehender für sein Kind hat, in diesem Punkt fallen gelassen.
Meiner Meinung nach habe ich für mein Kind zu sorgen und demnach auch für den Umgang mit dem anderen Elternteil. Allerdings sollte dies nicht ewig weit gehen. Nur die Aussage, der Andere will nicht, dann ist es halt so lasse ich nicht gelten. Da sollte wegen des Kindes schon was mehr kommen. Alles im Rahmen natürlich.

Nur leider gibt es in Deutschland keine gesetzliche Pflicht auf Umgang :frag

Zu Deiner Umfrage: Etwas einseitig die antworten. Mir hätte noch gefehlt.
"Das geht mich gar nichts an ! Das ist seine Sache"

Viele Grüsse

Czeltik

Zitat von Czeltic

Zitat

Zu Deiner Umfrage: Etwas einseitig die antworten. Mir hätte noch gefehlt."Das geht mich gar nichts an ! Das ist seine Sache"

:daumen

LG Minimotte

Zitat

Original von Silke**
Besuchsrecht erzwingen halte ich für einen großen Fehler. Wenn der Vater des Kindes nicht "freiwillig" den Umgang mit dem Kind sucht und möchte, dann hat "erzwingen" keinen Sinn.
Silke

Es macht dann Sinn wenn man damit Druck aufbauen kann beim Vater der dadurch möglicherweise auch seine eigene Einstellung dazu ändern könnte. :frag
Meiner Meinung nach bin ich meinem Kind das schuldig dies einzuforden, als Alleinerziehenden. Wenigstens kann ich es probieren, ob es Erfolg hat ist eine andere Sache. Aber ich habe was getan und nicht tatenlos zugesehen. :nanana

Zitat

Original von Silke**
Es muss bei ihm "klick" im Kopf machen, und er muss von selbst verstehn, was es bedeutet, ein Kind haben zu dürfen, sich mit ihm abgeben zu dürfen. ERZWINGEN bedeutet, er holt es, hat keine Lust darauf und dann..............??? Wir er es zu seinen Eltern geben, damit die aufpassen, oder es wird vor den Fernseher gesetzt. Ist das Sinn der Sache?
Silke

Also zu hinterfragen was der Kindesvater ín seiner Umgangszeit mit dem Kind macht halte ich für falsch? Lässt Du es Dir gefallen wenn man Dich fragt was Du alles mit Deinem Kind machst. Legst Du dafür irgendwo Rechenschaft ab ?

Zitat

Original von Silke**
Was Deine Umfrage angeht? Mhmmmmmmmmmmmm????? Ich würde ihm sagen, dass er das Kind gerne seiner neuen Partnerin vorstellen kann, wenn diese nicht ständig wechseln. Sollte es auf eine feste Partnerschaft hinauslaufen wird es früher oder später sowieso zu einem Treffen zwischen Kind und ihr kommen. Also, mach dir darüber keinen Kopf, und warte ab was passiert.
Silke

Stellst Du deinem EX deinen Neuen vor, damit er zustimmen kann wegen des Kindes ? weisst Du von vornherein das es ne dauerhafte Beziehung wird ?
Natürlich ist es nicht schön wenn die Kinder mitbekommen das es wechselnde Beziehungen gibt. Aber es gibt keine Garantie mehr für etwas dauerhaftes. Gerade deshalb denke ich ist es wichtig heutzutage unsere Kinder auf solche Situationen vorzubereiten, sie darauf einzustellen und nicht diese Situationen zu vermeiden.

Sorry, nicht bös gemeint aber da scheiden sich unsere Meinunge gewaltig.

Viele liebe Grüsse :wink

Czeltik

Zum neuen Partner / neue Partnerin habe ich folgende Einstellung:

Man sollte das Kind schon vorsichtig darauf vorbereiten und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

Mein Nochmann hat ja seit Beginn unserer Trennung, die im August war, eine neue Beziehung.
Unsere Tochter wird nun langsam darauf vorbereitet, dass die Frau, seine Freundin ist.
Beide sind Erwachsen genug, nicht händchenhaltender und knutschenderweise dieses vor unserer Tochter zu machen.
Finde ich ganz wichtig.

So langsam pickt sie, dass das Papa´s Freundin ist.

Ich würde es auch so machen. Erst mal nur als Bekannten vorstellen und langsam heranführen.

Eine Garantie gibt es nie, richtig. Aber erst einmal sollte man die Kinder möglichst raushalten und den neuen Partner selber kennenlernen, bevor man diesen dann den Kindern vorstellt.

Denn nach anfänglicher Verliebtheit, kann sowas sich auch ganz schnell wieder verflüchtigen.

Und klar, irgendwann mal will ich die neue Partnerin auch kennenlernen, schließlich möchte ich wissen, mit wem es meine Tochter zu tun hat, wenn sie beim Papa ist.
Freunde werden wir wohl nicht werden, muss auch nicht sein, aber mal ein, zwei Worte austauschen, halte ich auch für wichtig.

Zu Deiner Umfrage:

Zum Einen sind die Antworten in der Tat sehr einseitig, zum Anderen sind die Antwortmöglichkeiten ziemlich krass.

Natürlich werden die Kinder irgendwann mal den neuen Partner kennenlernen, denn Du wirst Dir später auch dieses Recht herausnehmen.
Und das hat nichts damit zu tun, dass der neue Partner eine Mutter- oder Vaterrolle übernehmen soll.
Ich verstehe da so manches Mal die Ängste nicht.
Es gibt nur einen Vater und eine Mutter, der neue Partner wird und kann nie diese Rolle übernehmen. Es ist doch schön, wenn die Kinder sich mit dem neuen Partner gut verstehen, von diesem Blickwinkel sollte man es betrachten.

Vorher kennenlernen - Blödsinn, irgendwann mal sicherlich, s.meine Antwort oben.

Die letzte Antwort ist auch völlig unrealistisch, denn das wird man nie verhindern können. Auch im Hinblick dessen, dass Du Deinen neuen Partner nie ganz ausschließen kannst.

Man muss ehrlich zu sich selbst sein, wenn man selbst in diese Situation kommt. Wie würdest Du dann Deine eigenen Fragen beantworten?

Boah, ich krieg hier Augenkrebs...

Zitat

Original von Silke**
DU denkst vielleicht so, aber viele Väter eben nicht. Wenn sich ein Vater schon in der Partnerschaft nicht um seine Kinder gekümmert hat, und nach der Trennung auch weiterhin keine Lust aus welchen Gründen auch immer, dann "stoß" ich ihn nicht mit der Nase auf seine Umgangspflichten. Schließlich war er alt und reif genug, Kinder zu zeugen, und somit ist er auch alt und reif genug zu wissen, was er den Kindern damit antut, wenn er sie nicht sehen möchte.

Es mag sein das er alt genug ist dies zu entscheiden. Es geht hier aber nicht um ihn.
Es geht hier ums Kind, das meist nicht alt genug oder reif genug dies einzufordern.
Nämlich das Recht auf Umgang.
Diese Verantwortung habe ich als Alleinerziehender aus meiner Sicht.
Das dies trotzdem keinen Erfolg haben kann, ist eine andere Sache.
Aber ich habe für mein Kind das Möglichste getan und eventuell sogar ein Umdenken des anderen Elternteils erreicht.
Klar ist das man dies auch nur dann versuchen sollte wenn keine ernsthaften Gründe wie z.B. Alkoholsucht ect. dagegen sprechen.
Aber eine Nicht-Wollen des anderen Elternteils zählt da für mich nicht, es nicht zu versuchen. :nanana

Zitat

Original von Silke**
Die Vorstellung würde von mir keineswegs verlangt werden, wie kommst Du darauf? Ich schrieb, dass ich absolut nichts dagegen hätte, wenn das Kind die neue Freundin kennenlernt

OK, falsch gelesen...sorry :klimper

Zitat

Original von Silke**
Aber ich möchte schon, dass der Kindsvater abschätzt, ob er der neuen Beziehung eine dauerhafte Chance einräumt oder nicht. Wenn für ihn von vorne herein feststeht, dass es sich nur um eine "flatterhafte Angelegenheit" handelt, möchte ich vorerst erst mal nicht, dass das Kind die Frau kennenlernt. Sollte es sich später zu etwas festem entwickeln, habe ich nichts dagegen.

Hmm...also ich denke heutzutage ist es nahezu unmöglich abzuschätzen ob eine neue Partnerschaft von Dauer oder nur Kurz sein wird. Demnach ist der Zeitpunkt dem Kind den neuen Partner vorzustellen auch schwer festzulegen. Dagegen kannst Du gar nichts haben. Es ist sein Leben und seine Entscheidung in der Umgangszeit mit dem Kind zu machen was er gerne möchte, dazu gehört auch die Vorstellung des neuen Partners oder der Partnerin halt.
Klar, ist es nicht schön wenn dem Kind das zu schnell vorgehalten wird, aber dies aus Deiner Sicht nicht zu wollen(ehrt Dich zwar), aber gibt Dir keine Recht dazu.

Also um es nochmal klar zu sagen, ich finde es auch besser dem Kind es langsam beizubringen, ich sage nur das niemand das Recht dazu hat dies zu verneinen wenn es denn schnell gehen würde.
Wenn es denn schnell geht hat man natürlich auch mehr Arbeit mit dem Kind. Deshalb auch mein Gedanke dazu ein Kind auf sowas vorzubereiten statt es zu vermeiden.

Viele Grüsse

Czeltik