Frage: Lieber alleine das Kind kriegen, eine Freundin mitnehmen? Die aber genau dann vielleicht arbeiten muss, wenn das Kind kommen will? Oder sich doch auf Mama verlassen? Wie macht ihr das? Am liebsten hätte ich IHN dabei, aber das geht halt nun mal nicht, will er nicht, kann er nicht.
Ich weiß, es gibt keine Patentlösung, aber wie macht ihr das / habt ihr das gemacht? :hm...
Wie macht ihr das bei der Geburt?
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Naja ich spanne alle ein die Zeit und lust dazu haben
Also meine Mutter ist die erste die ich mitnehmen würde und dann evt mein Bruder oder halt einen guten Bekannten. Des kommt nun drauf an wann des los geht bei mir :Hm -
Kind 1 habe ich allein bekommen. Also mit Hebamme, versteht sich :lach.
Damals, als ich in die Klinik gefahren bin wegen Wehen, rief ich meinen Freund (damals waren wir noch nicht verheiratet) an, um ihm dies mitzuteilen.
Immerhin wohnte er weiter weg und hatte gut 1,5 Stunden zu fahren.Er meinte allerdings nur - es passe ihm an dem Tag schlecht, er hätte später noch ein Vorstellungsgespräch :radab.
Bei Kind 2 hatte ich eine Freundin (und meine Geburtsvorbereiterin) dabei.
Kind 3 kam wieder allein mit Hebamme und Kind 4 war ein geplanter KS und da hatte ich - auch v.a. zum Fotos machen - eine Freundin dabei.
Ich empfand es nie als Nachteil, nur mit Hebamme bzw. mit Freundin im Kreißsaal bzw. OP gewesen zu sein. Es war sehr intim und ich musste mich so auch über keinen Mann aufregen, der vom Wehenschreiber abliest und mir sagt, wann ich eine Wehe habe :lach.
LG
Tami -
Bei mir war meine Mama dabei. Und das fand ich super schön.
Hör auf Dein Gefühl. Du musst Dich wohl fühlen und der Person die Du mitnimmst vertrauen können. Sonst hat das keinen Sinn. -
Diese Frage habe ich mir auch gestellt und letztlich hab ichs einfach auf mich zukommen lassen und dann war schließlich meine Mutter dabei. Und ich war echt Hölle-Froh, dass sie dabei war. Ohne sie wäre ich vor Nervosität durchgedreht bei der OP (siehe Geburtsbericht)
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Zitat
Original von Sabine77
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Ich weiß, es gibt keine Patentlösung, aber wie macht ihr das / habt ihr das gemacht? :hm...Alleine. Letztendlich aufgrund Zeitnot. Niemand hätte es mehr rechtzeitig geschafft, dabei zu sein. Ansonsten hätten meine Eltern dabeisein sollen. Aber ich fands dann auch voll ok. Jemanden, der mir über den Kopf gestreichelt oder die Stirn abgetupft hätte, als ich da mit Horrorschmerzen lag, hätte ich vermutlich erschlagen. Sowas kann ich nämlich gar nicht ab. Wenn mir was weh tut, möchte ich nicht angesprochen oder angefaßt werden. Zudem ist das Ganze ja nun kein schöner Anblick. Und, ja, ich bin ein wenig eitel :pfeif. Könnte mir eigentlich keine mir bekannte Person vorstellen, vor der ich keine Hemmungen gehabt hätte. Somit wäre ich blockiert gewesen, wenn jemand mich begleitet hätte. Vor Hebamme und Ärztin wars mir natürlich wurst, wie ich aussehe beim Entbinden. LOL
Lange Rede, kurzer Sinn: Jeder Mensch tickt da anders. Du mußt wissen, ob Du jemanden "brauchst", der Dir beisteht, dann überlege, wer das sein könnte. Spielt gar keine Rolle, DU mußt diese Wahl nur selber treffen.
Alles Gute für die bevorstehende Geburt. :wink
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Ich hatte eine Freundin angerufen... so ganz spontan nachts um 1 als es losging. Sie hatte sich zwar mal angeboten aber wir hatten es dann nie weiter erörtert.
Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich dann aber doch, dass sie auch noch den letzten und hintersten Winkel meines Körpers zusehen bekommen hat, als ich im 4-Füsslerstand auf dem Entbindungsbett Übungen machte damit meine Tochter in die richtige Position rutscht.
Was sie dann nicht tat. Zum Schluß lag ich 1 Stunde ohne PDA rum, wartete auf den Oberarzt zwecks Kaiserschnitt, hatte keine Wehenpause mehr, schrie mir die Lunge aus dem Leib, das komplette Team war zu ner anderen Entbindung abgezogen...irgendjemand bereitete den OP im Schneckentempo vor, die Anästesistin war verschwunden und meldete sich nicht.... na zu diesem Zeitpunkt hasste ich meine Freundin, die mir Mut zusprechen und nett sein wollte. Sie ging mir tierisch auf die Nerven. ich wünschte mir nur, sie würde den Mund halten. Zum Schluß hasste ich sie :D...so sehr, dass ich nicht wollte, dass sie beim Kaiserschnitt dabei sein sollte.
Als ich dann im OP lag, ging mir die Düse, die PDA wirkte und auf einmal fehlte mir meine Freundin (war ja wieder schmerzfrei). Die Schwester holte sie dann doch noch und heute bin ich froh. Als Tochter eines Arztes war sie dann weniger an meinem Wohlbefinden interessiert, denn an der Ausführung des Kaiserschnitts und so schaute sie einfach über das grüne Tuch hinweg den Ärzten bei der OP zu.
das einzige was sie währenddessen zu mir breitgrinsend sagte war: Sooo ne dicke Fettschicht haben sie eben durchschnitten :D...und etwas später: Oh ein Baby! Dein Baby ist da.
Sie ist dann auch mit zur U1 gegangen (es war mir plötzlich sehr wichtig, dass mein Baby nicht alleine dahin muss) und so habe ich heute auch wirklich tolle Bilder meiner Tochter bevor sie abgerubbelt wurde, im Wärmebettchen direkt nach der Geburt und ein Bild im OP als sie mir das erstemal gezeigt wurde :platz
Also ich reagiere in Schmerzsituationen ähnlich wie leeloo, ich werde aggressiv, wenn jemand an mir rumtüdelt oder mir helfen will. Allerdings habe ich eine verständnisvolle Freundin, die mir verziehen hat, dass ich sie fast aus dem OP verbannt hätte. Sie fand es auch super toll.
Im nachhinein bin ich froh, dass ich nicht alleine war, vorallem wegen des KS. Bei der Geburt selbst....hmmm das hätte ich auch alleine gemacht. Die Hebamme war klasse.
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ich habe meine schwester mitgenommen. eine andere schwester hat so lange auf meinen sohn aufgepasst. und ich habe genau die richtige schwester mitgenommen! eigentlich hatte ich nämlich noch eine andere im petto. hör auf dein herz - aber vergiss papi erstmal in deiner planung, wenn er so gar nicht will.
ich wünsche dir eine entspannte geburt! -
Hallo,
die Frage, wen und ob ich jemand bei der Geburt direkt dabei haben möchte, stelle ich mir auch schon die ganze Zeit.
Eine Freundin teilte mir sofort, nachdem gekannt war, ich bin schwanger mit, sie ginge mit den Kreissaal und irgendwie fühlte ich mich völlig überrumpelt und konnte ihr erst vor kurzem durch die Blume sagen, ich weiß nicht, ob ich möchte, daß sie dabei ist. So hat sie sich zusammen mit einer weiteren Freundin angeboten mitzukommen und je nachdem wie ich es für mich möchte, auch reinzukommen, wenn ich jemanden an meiner Seite haben möchte.
Mit geht es da wie "Leeloo" und "Paulina": ich werde ziemlich unleitlich, wenn ich Schmerzen habe und jemand redet dann auf mich ein und versucht mich zu beruhigen. Ich gehe dann ganz schnell an die Decke. Außerdem bin auch ich eitel :rotwerd und weiß nicht, ob ich möchte, wie sie erleben, daß ich mich vielleicht anstelle wie die erste Frau, die ein Baby bekommt...
daher werde ich das dann entscheiden, wenn ich dort liege.
Vielleicht kannst du das ja auch so machen, das dich Personen, die dir wichtig sind begleiten, die aber nicht böse sind, wenn sie draußen warten müssen und aber auch kein Problem damit haben, reinzukommen und das mit dir durchzustehen...LG
Smint -
also bei Kind 1 war meine Freundin dabei war ein Kaiserschnitt,da war ich auch Alleinerziehend aber bei meinem jetzigen baby natürlich mein Freund :love war auch ein kaiserschnitt :daumen jetzt sage ich Gott sei Dank hab ich keine Natürliche Geburt erlebt mit den Schmerzen und so,hatte aber nach dem Kaiserschnitt Schmerzen aber die gehen auch Vorbei!
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Hallo.
Ich war bei der Entbindung alleine und fand es nicht schlimm. Mein damals auch schon Ex wollte lieber in seinem Geb feiern, als dabei zu sein (Ex und Sohn haben am selben Tag Geb)
Habe dann entschieden, dass ich das alleine machen werde, halt mit der jeweilis anwesenden Hebamme. Hat ganz toll geklappt und haben sich total lieb um mich gekümmert.
Für mich war das halt so. Ich habe mit meinem Ex das Kind gezeugt und wenn einer dabei ist, dann wir beide und sonst niemand. Naja, ob ich es nochmal so machen würde weiß ich nicht. Aber wie man sieht: Ich habe es auf jeden Fall überlebt
Wünsche DIr und Deinem Kind alles GUte für die Entbindung
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Hallo
Wie schon erwähnt, solltest Du Dein Gefühl entscheiden lassen..
Ich werde meine Mama mitnehmen, ich hab zu ihr ein sehr enges Verhältnis. Wenn sie dabei ist, kann ich mich wenigstens richtig fallen lassen und hab großes Vertrauen zu ihr.
Da sie ja auch noch berufstätig ist, hat sie mit ihrer Chefin abgemacht, dass sie zwar um den ET herum arbeitet, aber wenn es los gehen sollte, sie gleich gehen darf..LG
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ich hab meine mutter und meine schwester mitgenommen - wobei meine schwester sich gleich abgeseilt hatte, nachdem ich mich das erste mal übergeben musste - war ihr zu eklig *g*
Ich mag auch weder angefasst noch angesprochen werden wenn ich schmerzen habe, und da meine mami mich ja nun kennt wusste sie das und saß nur in meiner nähe und hat mich völlig in ruhe gelassen.
Sobald mein Sohn dann auf der Welt war, stand auch meine schwester wieder im kreissaal und war total stolz als sie ihn halten durfte.
werd nie vergessen als sie sagte: oh mein gott! Nie wieder werd ich sagen irgendwas wär so weich wie babyhaut!Fands supi so, hätte aber auch kein problem damit wenn ich allein gewesen wäre.
aber das nach der geburt meine mutter und meine schwester da waren, war gold wert. konnt nicht richtig laufen danach und meine mutter hat mir beim duschen geholfen. ka wie ich das allein hätte machen sollen - war völlig unfähig auch nur allein zu stehen. -
Mein Partner jetzt Ex wollte bei der Geburt unserer Tochter auch nicht dabei sein! Er meinte er könnte das ganze sich nicht ansehen,da würde es Ihm schlecht werden!Da war ich natürlich etwas vor den Kopf gestosen!Meine Schwester hat sich dann angeboten mitzugehen! Da war ich ganz froh drüber!Ganz alleine wollte ich auch nicht gehen! Ich fand es hilfreich eine vertraute Person an meiner Seite zu haben! Ich glaube alleine hätte ich das alles nicht so gut überstanden!
Aber das müss jeder für sich entscheiden!
LG Tina -
Bei mir war meine Ma dabei.ich war ganz froh jemand an meiner seite gehabt zu haben,und hinther mit jemanden die freude teilen können.
ich glaube ohne jemanden wäre ich zusammen gebrochen.ich wünsche Dir alles gute für die geburt.
lg mini
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Hallo Sabine,
ich habe auch lange überlegt! Aber ich denk, ich bin mit meinen Überlegungen nun durch!
Es wird wohl meine Mutter sein *lächelt* - nieeee im Traum hätte ich daran mal gedacht ... so kann es dann gehen.
Der KV sagte mir vor ein paar Tagen: na ja, ich werde bei der Geburt eh nicht dabei sein .... - somit ergo ausgeschlossen. Ich hätte ihn wahrscheinlich eh verkloppt oder so ... :angry.
Meine Schwester ist zwar Krankenschwester, aber ... irgendwie ... nee, ich brauche da ne Person, die da auch schon mal "schreiend" gelegen hat :lach.
Ich habe einfach mal in mich hineingehorcht und erfragt, was ich möchte und wonach mir der Sinn steht!
Lausche doch auch mal in Dein Inneres!?LG
Alexandra -
Ich nehme meine Mam und meine beste Freundin mit. Natürlich hätte ich am liebsten den Vater dabei, er hat es sogar angeboten. Aber ich sagte ihm, das er zwar babei wäre, aber nicht so, wie ich es mir wünsche. Im Gegenteil. Ich denke er wäre keine gute Gesellschaft. Würde mich zu sehr ablenken und traurig machen.
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Hallo ,
Beim 1sten Kind war mein Ex mit dabei . Ich muss sagen das ich froh war , das er mit dabei bei . Bei den Schmerzen , denn er musste mitleiden .
Und dann war ich froh das ich nicht alleine da war nachdem ich meine Tochter gesehen hatte .
Beim 2ten Kind war meine Mutter da . Ging nicht anders , da die kleine bei mir zu Hause kam . Die Geburt war auch nihct so schmerzhaft .
Aber ich muss sagen , ich war froh das meine Mutter da war , auch meine grosse Tochter hat die Geburt miterlebt . Ich muss sagen es war zwar nicht schön für sie , aber im nachhinein , bin ich froh darüber das sie es miterlebt hat . Sie hat eine ganz besondere Bindung zu ihr .
Aber wie Du es machst , das liegt an dir . Vertraue auf dein Gefühl , wen du dabei haben willst .