Wieviel kann man einem 3 jährigen kind zumuten

  • Hallo erstmal..
    habe ne frage mache mir sorgen um meine kleine tochter 3 jahre alt.
    wir warem am 14.11 beim gutachter der durch das gericht angeordnet wurde um zu klären,
    bei wem unsere tochter den lebensmittelpunkt hat.
    Ob bei mir oder der kindes mutter.
    Seidem meine ex einen neuen hat pennt unsere tochter eine nacht bei mir die andere bei der mutter.
    täglich von 15 bis 15 uhr...und sie ist echt glücklich damit.
    nur jetzt hat meine ex 2 männer gleichzeitig wenn der eine geht kommt am nächsten tag der andere rein..
    die namen nenne ich mal lieber hier nicht..
    das macht unsere tochter ängstlich weil sie kann das alles nicht verstehen warum mal der eine dann der anderen da pennt.
    und mit der kindesmutter lässt sich garnicht darüber reden sie meint dem kind geht gut dabei..
    unsere tochter sagt dann immer papa will nicht zu mama bleib bei dir und solche sachen.
    die kleine knirscht seid monaten mit den zähne sehr extrem abend jeden nacht aufs neuen..
    ich finde damit mutet sie dem kind zuviel zu...was sagt ihr ich würd mich über einen rat freuen..
    danke mfg

  • Für ein Kind ist ein stabiles Umfeld wichtig. Ständig wechselnde Bettpartner bei der Mama sind sicher abwechslungsreich für sie, aber nicht für das Kind angezeigt.


    Die Frage wird am Ende sein, welcher Elternteil die Hauptverantwortung für das Kind tragen wird und will und wo das stabiliere und kindgerechtere Umfeld ist. Zähneknirschen ist übrigens nichts ungewöhnliches! Bei Kindern in dem Alter machen sich Trennungsprobleme anders bemerkbar, z.B. Rückfall in frühere Entwicklungsstufen einschließlich Einnässen oder gar Autoaggression.


    Der Gutacher macht aber doch nicht nur 1 Gespräch mit euch? So eine Begutachtung läuft normalerweise über mehrere Monate, mit Explorationen bei beiden Eltern und entsprechenden altersgerechten Tests bei den Kindern.

  • Zähneknirschen ist übrigens nichts ungewöhnliches!


    Ja, das wollte ich auch gerade antworten. Das ist in dem Alter normal, lässt sich via Google auch recherchieren. Die Kinder erforschen, trainieren und schnitzen in dem Alter ihre Beißerchen.


    Die wechselnden Partner... naja, ideal ist das sicherlich nicht, aber schau' zu, dass nicht du derjenige bist, der weniger als dein Kind damit klarkommt. In dem Alter sollte ein Kind noch gar nicht verstehen können, was diese Kerle in der Bude der Mutter suchen. Es könnten ja auch schlichtweg Freunde sein, die eben auch mal übernachten - wie in anderen Haushalten, in denen ein Zustand wie am Bahnhof herrscht, weil der Freundeskreis recht lebhaft und beweglich ist.

  • danke für die antwort.
    sie die kindesmutter lebt in noch in unsere gemeinsamen wohnung wo ich noch monatlich miete zahle.
    ja ich weis das es nicht gut ich wir hatten ja von caritas ne vereinbarhung wo wir beide daran gearbeitet haben nur die kindesmutter hat alles abgebrochen.
    bei uns ist es das problem das die kindesmutter seidem wir kein paar mehr sind im febraur 2011 wieder zu ihren eltern ziehen will nach ulm.
    sie damals zu mir gezogen und lebt nun 5 jahre hier. soweit so gut aber das ist von mir 650km.
    unsere tochter würde alle bindungen verlierne ihre freunde gewohntes umfelt umgang jeden tag zu oma die sich von geburt an um sie mitgekümmert hat.
    nur meiner ex ist das egal die will trotzdem weg. sie schaut nur auf sich.
    also der gutachter meinte in unseren fall wird er uns noch einmla besuchen für 2 stunden bei jeden von uns dann würde das gutachten auch schon fertig sein.
    weil meine ex beim gutachter die wahrheit gesagt hat das unsere tochter zu genau so ne bindung hat wie zu ihr ich habe das selbste im einstellgespräch auch gesagt.
    dann brauchte er das kind nicht noch mehr pyhisch zu belasten und es auszufragen.
    unsere kleine geht seid 1 november in die kita aber bis jetzt ist immer einer von uns dabei und sie bleibt für maximal 2 stunden da..
    einen tag mit dem papa und den anderen mit der mama.
    sie hat schwere ängste wieder mit der mutter weg zu müssen..sie hat die kleine mal genommen und für 7 woche zu ihren eltern abgehauen.
    habe ihr nie was getan und konnte es vor gericht bestätigen und darauf hin meinte die richterin sie darf nie wieder mit dem kind abhauen.
    seidem ist unsere tochter wie ein anderes kind.hat auch die angst im kindergarten und nun auch zuhause weil sie sich da nicht mehr wohlfühlt.
    kann man aber auch verstehen.
    die kleine sagt auch papa heute ist m.. nicht und aber d.. ist gekommen kann mit ihren jahren 2 sprachen sprechen und redet wie ne 5 jährige.
    ich weis langsam echt nicht mehr wie ich damit umgehen soll.
    unsere tochter leidet aber iergendwie will keiner helfen
    danke

  • Hallo,


    also ich finde euer Modell etwas seltsam. Jeden Tag Wechsel - das stell ich mir schwer vor für ein Kind. Wir haben das Wechselmodell mit unserem Sohn, aber das geht wöchentlich. 1 Woche Papa,1 Woche Mama.Und das klappt gut.
    Er hat immer mehrere Tage um sich umzustellen (mittlerweile braucht er nur noch 1, aber das ganze läuft schon fast 1,5 Jahre)
    Wäre es nicht besser das auszudehnen auf mehrere Tage? Z.b.3 Tage Papa,3 Tage Mama??
    Damit eure Tochter mehr Zeit hat anzukommen beim jeweiligen ET.
    Mit den wechselnden Partnern ist natürlich nicht so schön......


    Vielleicht kommt die Unsicherheit eurer Tochter auch daher?? Ich bin bestimmt nicht gegen das Wechselmodell,aber jeden Tag?? Das finde ich dann doch etwas krass........


    Lg,sabine

  • Hallöchen,


    der Gutachter macht sich die Arbeit etwas leicht - aber okay... wenn das Resultat stimmt, soll es recht sein.


    Fakt ist, dass für die Gerichte das Kontinuitätsprinzip eine hohe Bedeutung hat. Ein Umzug über 650 km würde den Umgang mit dem Vater enorm erschweren, wenn nicht unmöglich machen. Das FM wird einem solchen Umzug nicht so ohne weiteres zustimmen. Der Grund, dass ihre Eltern dort leben, ist für das Gericht nicht maßgeblich. Laut Gesetz haben beide Eltern die Pflicht zum Umgang und dazu, den Umgang zu ermöglichen. Im Sinne des Kindes ist, dass es in seinem gewohnten Umfeld verbleibt: Kita, Freunde, Verwandte, Sportverein... was auch immer. Bei einem Umzug über eine solche Distanz ist ein Beziehungsabbruch zu fürchten. Das würde ich entsprechend klar machen.


    Das nächste ist das tägliche Wechseln... sorry, aber das geht dauerhaft gar nicht. Da müsst ihr euch ein tragfähiges Modell überlegen. Versetze Dich mal in die Lage des Kindes! Würdest DU denn jeden Tag mit dem Köfferchen in eine andere umgebung wechseln wollen? Das Kind hat gar keine Zeit irgendwo mal anzukommen. Das tägliche Wechseln dient allein den Befindlichkeiten der Eltern. Aber es dient keinesfalls dem Kind. Wenn Wechselmodell, dann längere Fristen. In dem Alter sagt man gewöhnlich: Wechsel alle 4-5 Tage. Je älter ein Kind wird, desto größer können die Intervalle werden. Aber: Ein Wechselmodell kann nur funktionieren, wenn a) große räumliche Nähe vorhanden ist und b) alle Beteiligten das Modell positiv leben.


    Sollte es keine einvernehmliche Lösung geben würde ich an Deiner Stelle das ABR beantragen, sofern absehbar ist, dass sie mit dem Kind wegziehen will. Denn ist sie erstmal weg, wirst Du es schwer haben, deine Vaterrechte einzufordern. Schau mal was der Gutachter sagt, ebenso das JA/Gericht. Sollte sievon heute auf morgen abhauen wollen, beantrage sofort eine Einstweilige Anordnung im Eilverfahren!


    Ansonsten versucht, eine gute einvernehmliche Lösung hinzubekommen. Euer Kind wird es euch danken!

  • Danke für eure antwort..
    ja das mit dem wechsel modell von einen tag auf den anderen ist echt schlecht..
    das große problem dabei ist das ich meine tochter 5 tage die woche hatte und sie war nur 2 tage bei der mutter das war alles vor dem gerichttermin am 10.11
    das gng so fast 2 monate und die mutter war damit einverstanden..
    sie hatte eine freund für 3 monate die bei ihr lebt und der freund von freund und dazu kamm ihr neuer freund..
    da wollte tochter garnichtmehr zu ihr nachause aber kein wunder auch warum ne.
    al es zum gericht kam am 10.11 und ein gutachter gemacht werden soll wollte sich die kindesutter gut stellen und sagen so das kind schläft nur bei mir
    und ich soll sie am wochende besuchen. aber vor dem gerichtttermin war ihr das egal das unsere tochter bei mir ist sie war sogar froh hatte zeit mit ihren maker.
    da sie nicht gewonnen hat sofort wie ihr anwalt das wollte und wegziehen könnte war sie sehr sauer und entäuscht darüber die koffer hatte sie schon gepackt.
    meine ex legt echt wenig wert was für die kleine gut ist sie will einfach weg fertig.das komische ist sie wäre dann von ihren neuen freund 800km weg sie meinte ist mir egal,
    wenn er was noch will soll er sie besuchen meine ich verstehe das nicht.
    ich finde sowas echt scheisse wir haben ein kind was super glücklich aufgewachsen ist und weil man sich getrennt hat will einer so krass wegziehen ohne grüunde ja
    an kind wird da garnicht gedacht..ich hatte mit meiner ex eigentlich noch guten umgang bis halt nicht 2 boys auf einmal bei ihr im wechsel modell sind.
    jetzt kann man mit ihr garnicht mehr reden
    aber das mit dem wechsel modell paar tage hier paar tage hört sich gut an nur das problem ist ich rufe mein ex morgen an und einmal kurz nach 7 um gute nacht zu sagen der kleinen.
    so wenn einer von den makern da ist geht sie nicht dran..und das meine tochter jetzt 7 tag warten muss bis sie wieder ihren papa sehen kann ist schlimm für sie und für mich eben falls auch.
    obowhl wir keine 500m von einnader weg wohnen nun..ist halt ne blöde situtaion.
    ne frage wer hat euch das wechsel model vorgeschlagen beim jugendamt stöst man da bestimmt auf taube ohren...
    ich mein als mann kann man das jugendamt voll vergeshen die schauen eh nur auf die frau was leider so ist..
    danke nochmal für euro antworten werde verscuhen mit meiner ex zu reden weil unsere tochter braucht uns..
    danke nochmal


    guten rutsch schonmal

  • Naja Du scheinst auf jeden Fall die klareren Vorstellungen zu haben...


    Auf jeden Fall aber musst DU Dich entscheiden, was Du willst! Wenn Du anstrebst, dass das Kind bei Dir bleibt, dann musst Du dafür die Weichen stellen. Wenn Du Besuchs-Papa werden willst, dann sieht das alles anders aus. Aber Du solltest wissen, was Du willst und dann alle Energie aufbringen, dieses Ziel auch zu erreichen.


    Ein Kind braucht klare Ansagen und Verhältnisse. Wenn die Mutter das Wechselmodell ausdehnt auf ihre Lover ist das ihre Sache, aber dem Kind nicht zuzumuten. Häufig wechselnde Partner und ein unsteter Lebenswandel kann dazu führen, dass die Erziehungskompetenz abgesprochen wird.

  • dann sag mir wie ich das machen soll..
    ja das will ich ich möchte meine tochter bei mir haben das die kleine endlich zu ruhe kommt..
    ich möchte so gerne meine tochter wieder bei mir haben..die kleine sagt schon von alleine papa gehen wir in unser altes haus schmeißen mama raus zum ma.. freund und du bleibt da..
    mama soll gehen.....das kind kommt damit nicht klar ehrlich das tut mir ja weh..
    sie hat schon zuviel mitgemacht und das ist nicht gut...
    habe mich von der geburt an um sie gekümmert war bei der geburt dabei echt was schönes möchter hin..
    vom haushlaten kann ich alles alleine habe es überwiegen die jahre so gemacht..
    danke für antworten

  • Wenn das so ist, solltest Du Dir Hilfe beim JA und Beratungsstelle suchen. Du musst schauen, wie das alles finanziell zu machen ist, wer Dir konkret helfen kann und wie und ob das mit der Mutter der Kleinen zu regeln ist. Allein schaffst Du das nicht. Du brauchst konkrete Unterstützung vor Ort, auch durch Familie!

  • Wenn das so ist, solltest Du Dir Hilfe beim JA und Beratungsstelle suchen.

    Das ist eine gute Idee. Gehje zum JA und spreche mit denen wie sie dich unterstützen können. Mach aber nicht die
    KM schlecht,sondern biete lieber Lösungsvorschläge an.


    Wäre es denn auch eine Möglichkeit ein Wechselmodell zu praktizeiren, mit wöchentlichem Wechsel ?
    Würde ich alternativ als erstes anbieten.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Das kann eine Lösung sein, muss es aber nicht, wenn das Lebensumfeld der Mutter sich nicht stabilisiert. Das ist das A und O. Niemand hat etwas gegen eine(n) Next, aber ständig ein- und ausgehende "Partner" sind kein Umfeld für ein kleines Kind.


    So wie ich das lese, hat die Mutter keinerlei Halt unter den Füßen. Vielleicht kann man das Problem aber in der Beratung lösen.

  • die kleine sagt schon von alleine papa gehen wir in unser altes haus schmeißen mama raus zum ma.. freund und du bleibt da..


    Jetzt mal ehrlich - sowas sagt ein so kleines Kind nicht, wenn es nicht ähnliches vorher gehört hat.
    Redest du so im Beisein von deiner Tochter über die Mutter?
    Dass du mit ihrem Lebenswandel nicht einverstanden bist, ist ja offensichtlich.
    Aber wie oben schon gesagt wurde, denke ich eher, dass dieser tägliche Wechsel das Kind meschugge macht.

  • Ich denke für ein Kind ist es nicht so schwer, wenn es mehrere Partner in einer Beziehung gibt - warum sollte das für ein kleines Kind auch ungewöhnlich sein.


    Allerdings ein täglicher Betten- und Bezugspersonenwechsel halte ich für schwer.


    Da ihr aber eh schon vor Gericht und bei Gutachtern angekommen seid, solltest du mit deinen Beratern eine Strategie entwickeln, die für euch alle
    möglich ist. Ein Wechsel alle drei, fünf Tage ?

  • :hae::hae: Najaa man kann hier nur oberflächlich antworten..mehrere Partner/Freunde zu haben oder mehrere nacheinander.. das was passiert wenn Kind dabei ist ist das andere.ich hab hier auch tagtäglich seid Sohnemann klein ist Männer besuch aber ebenso auch Frauenbesuch eben meine *platonischen*Freunde...davon hat mein Sohn bisher auch keinen Ditsch bekommen. Auch ich tippe hier eher auf das etwas merkwürdige Wechselmodell..als Knackspunkt...das Kind kann sich doch bei keinem heimelig fühlen..wenn es jeden Tag wechselt. Deine ansichten klingen bisher gut..nur kenne ich eben z.b die sicht der Mutter nicht und kann mich daher nicht groß zu äussern. Ich find das alles nun nicht sonderlich schlimm...ausser sie ** vor den Kindern aber das macht ja niemand mit gesundem menschenverstand..ansonsten ist eben die Mutter neben dem mutter sein auch noch Frau.