wünsch dir was KITA

  • Hallo liebes Forum,


    ich möchte mein Vorhaben eine KITA zu gründen nun in die Tat umsetzten, und schreibe dazu gerade meinen Businessplan!


    dazu möchte ich euch erfahrne KITA-Muttis und Vattis fragen was ihr euch wünschen würdet, wenn es alles gibt?


    z.B. Bio-Food
    24h Öffnungszeiten
    großer Garten
    Umgang mit Computer im Kindergartenalter
    .....


    also was wünscht ihr euch von einer KITA?? (alles ist möglich)


    Vielen Dank!!!


    Grüße eure KITAgründerin

  • Definitiv Erzieherinnen die Spaß an ihrer Arbeit haben!
    Ein schönes Außengelände und Platz für die Kinder wo sie sich drinnen austoben können (kleine Turnhalle)
    Bio muss nicht unbedingt immer sein, aber selbstgekochtes Essen wäre toll.
    Ganztagsbetreuung. (24h muss nicht sein, also für mich nicht)
    U3 Betreuung, wobei mir da inzwischen reine U3 Gruppen viel besser gefallen.

  • Hallo, ich schreib auch mal was auch wenn ich kein KiTakind mehr habe..


    -Vollverpflegung ( Frühstück,Obstpause,Mittag und Vesper) find ich toll


    -ja selber kochen ist auch toll


    -liebe Erzieherinnen, denen ihr Job Spaß macht und sie jedes Kind so nehmen wie es ist


    -eine große Turnhalle


    -angenehme Öffnungszeiten


    -Wandertage mit den Kindern

    Stell dir vor deine Zukunft wird wunderbar und Du bist Schuld.

  • hmm...ich bräuchte schon ne lange Betreuung....so bis 21 Uhr....ansonsten schliesse ich mich den Vorrednern an...


    Wo sollte die Kita dann sein ;)

    Ich glaube daran, dass alles was passiert seinen Grund hat.
    Manche Menschen verändern sich, damit du lernst, jemanden gehen zu lassen.
    Dinge laufen falsch, damit du die Richtigen zu schätzen weißt.
    Die Lügen glaubst du, nur um dann daraus zu schließen, dass du nicht jedem vertrauen kannst.
    Und manchmal müssen gute Dinge vorbei gehen, damit Bessere folgen können.

  • *Koch-/Backtage
    *Extra-Förderung für die Schulanfänger
    *großes Außengelände mit Naturbewegungsecke und Naschgarten
    *Draußenzeit egal bei welchem Wetter
    *liebe Erzieherinnen, die noch Spass am Kita-Alltag haben und die kids nicht nur "Aufbewahren"
    *flexible Betreuungszeiten (für Eltern, die im Schichtdienst arbeiten)


    undundund ...


    viel Erfolg !


    Wo willst du die Kita gründen ?

    Hunger


    Pipi


    kalt !


    So sind Mädchen halt.

  • Die Erzieherinnen meines Sohnes sind toll. Die haben Spaß an der Arbeit und dafür könnte ich sie jeden tag umarmen!
    In der Nachbargruppe sieht's anders aus, da sind die Erzieherinenn schon mal gereizt und wollen nur nach Hause, da wird ein Kind schonmal angeschnautzt und ich finde das geht gar nicht! (U3 Gruppe)

  • Den Zugang zur Natur und damit meine ich keinen Wilhlemabesuch, sondern unsere Natur, die die Kinder begreifen konnen.
    Ich bin gegen zusätzliche Förderungen in hier und da und da noch was und hier noch.


    Viel wichtiger ist es das die Kinder die Möglichkeit haben sich elemntares Wissen selbständig aneignen können.

  • Variabel buchbare Öffnungszeiten, keine Schließzeit am Mittag, keine Schließtage über das Jahr verteilt.
    Ich hätte gerne Erzieherinnen, die ausgezeichnetes Deutsch sprechen, gerne etwas Dialekt.
    mit etwas Dialekt. Mittagschlaf sollten die Kidner machen können, ganz in Ruhe und in einem liebevoll gestalteten Ruhebereich. Einmal in der Woche sollte es einen Wandertag in die Natur geben, gerne auch Besichtigungen von Arbeitsstätten wie Bäckerei oder Saftpresse etc.


    Ein großer Spielbereich müsste sein, mit Kletterhaus, Sandkastenwelt und Wiese. Turnhalle oder Turnhallennähe wäre super.


    Die Erzieherinnen sollten die Kinder und ihre Persönlichkeit respektieren, gleichzeitig sinnvolle Grenzen setzen. Eben so, wie man das als Eltern auch macht. Ich finde, unsere machen das super...


    Und SINGEN sollten die Kinde ganz viel, basteln und vorgelesen bekommen.


    Wenn ich so überlege... Eigentlich habe ich unsere Kitas beschrieben, ich finde die nämlich klasse. Lediglich die Mittagschlafproblematik und die unfreundlichen Öffnungszeiten sprechen dagegen...


    Stuttgart Ost wäre übrigens klasse :-)

  • Meine Kinder sind längst nicht mehr im Kiga-Alter, aber ich schreibe Dir mal, was ich an unserem toll fand:
    Das Frühstück und Snacks musste nicht mitgebracht werden, die Gruppen haben morgens zusammen gegessen.
    Kinder waren von 6 Wochen bis 6 Jahren in einer Gruppe. Dementsprechend war es kein Problem, wenn Dreijährige sich nicht sofort von der Windel trennen konnten.
    Es gab Wochenendausflüge, die "großen" Kinder sind einmal im Jahr über das Wochenende weggefahren.
    Relativ lange Öffnungszeiten (6.30 - 18.00 Uhr) und keine Ferienzeiten.
    Regelmäßige Fortbildungen für die Mitarbeiter.
    Anregungen durch die Kinder wurden angenommen. Als eine Baustelle in der Nähe des Kigas war, sind die großen Kinder mit den Erziehern hingegangen und konnten durch den Zaun schauen, das Thema "Baustelle" war wochenlang Thema im Kiga.
    Kurze Gespräche mit den Erziehern, um aktuelle Ereignisse anzusprechen, waren meist möglich.
    Es gab zwei männliche Erzieher im Kiga, auch männliche Praktikanten waren häufig anzutreffen.
    Die Eigenheiten der Kinder wurden respektiert, niemand musste etwas tun, was er nicht wollte. Probleme zwischen den Kindern wurden ernstgenommen.
    Die Eltern wurden ernstgenommen, die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Elternrat und Erziehern war super.
    Die Eingewöhnung war nicht festgelegt, jedes Kind hatte die Zeit zum Eingewöhnen, die es brauchte.
    Nachtrag: In der Nähe gab es einen Zahnarzt, der die Kinder an Zahnarztbesuche heranführte: Erst kam er in den Kiga, stellte sich vor, erklärte, was er tut und dann besuchten die Kinder gruppenweise die Praxis und durften dort vieles ansehen und auch ausprobieren. Diese Besuche fanden ungefähr halbjährlich statt. Eine solche Zusammenarbeit finde ich toll, das hat vielen Kindern die Angst genommen.


    So, das war alles, was mir spontan einfiel...


    Was in unserer Kita nicht angeboten wurde, was ich aber toll finden würde:
    Wenn es die Möglichkeit gäbe, sich freiwillig "registrieren" zu lassen (z. B. über die Homepage), so dass Treffen später möglich sind. Mit den Jahren verliert man sich doch meist aus den Augen, und ein Treffen 10 Jahre später oder so stelle ich mir schön vor. Wir hatten ein Treffen 5 Jahre nach Verlassen des Kigas, das war toll. Das Treffen ging aber vom Kiga aus, so dass eine Wiederholung eher unwahrscheinlich ist.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

    Einmal editiert, zuletzt von Haselmaus ()

  • Vielleicht habt ihr die Möglichkeit auch Kinder mit Behinderung aufzunehmen.
    Ich kenn mich zwar nicht mit den Anforderungen aus, aber Töchterchen hatte sowohl in der KiTa aber auch in Schule Kontakt zu körperlich oder geistig behinderten Kindern. Das fand ich toll, weil ein Rollstuhl etc. sehr früh was völlig normales war. In der ersten Klassen war ihr bester Freund in der Klasse ein Kind im Rollstuhl. Die zwei (oder vorallem meine Tochter) zusammen zu erleben war herrlich. So hilfsbereit und gleichzeitig völlig vorurteilsfrei hab ich sie selten erlebt.

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Die Erzieherinnen meines Sohnes sind toll. Die haben Spaß an der Arbeit und dafür könnte ich sie jeden tag umarmen!
    In der Nachbargruppe sieht's anders aus, da sind die Erzieherinenn schon mal gereizt und wollen nur nach Hause, da wird ein Kind schonmal angeschnautzt und ich finde das geht gar nicht! (U3 Gruppe)


    Och nööö, nicht in Stuttgart, da gibt's schon so viele!
    Komm doch nach Hessen! Außerdem hat in Zuffenhausen vor kurzem jemand genau so eine private Kita aufgemacht (ehemalige Tagesmutter von uns) :tuedelue
    Soll die Kita privat sein? Was soll sie kosten? Wer sind die Betreuer und welche Ausbildung haben sie? Wie ist das Gebäude/Gelände?


    Also, wenn ich es mir wünschen dürfte:
    - humane Kitagebühren
    - flexible Betreuungszeiten von 6 bis 19 Uhr
    - keine Schließtage (in der alten kita war jedene rsten Mittwoch im Monat zu wegen teambesprechung :kopf )
    - kleine Kerngruppen von maximal zehn Kindern, aber offenes Konzept
    - dreckige/nasse Wäsche wird gleich gewaschen und getrocknet (z.B. wenn mal was in die Hose geht), und nicht in einem Plastikbeutel an den Haken gehängt
    - zwei- oder mehrsprachige Gruppen


    Alles andere gibt es in unserer Kita schon, und das finde ich toll:
    - Betreuung ab zwei Jahren (U3)
    - motivierte und liebevolle Betreuer, die mit den Eltern zusammenarbeiten und sich ständig fortbilden
    - gesundes Essen und volle Verpflegung - keine lästigen Butterbrotdosen mehr
    - vermitteln von Werten/Knigge (Z.B. beim Essen)
    - Toben bei jedem Wetter (auch in der Turnhalle)
    - Wanderungen/Ausflüge
    - Förderung der Schulkinder
    - jedes Kind wird ständig beobachtet und beurteilt und danach individuell gefördert (ist eines z.B. länger nicht im Turnbereich gewesen, "lockt" es die entsprechende Erzieherin dort hin)
    - ordentliche und saubere Klos/Waschbecken, Erzieherinnen die bei Toilettenanfängern sich kümmern und mitgehen, Zahnbürste und Zahncreme/Zähneputzen
    - Kinderparlament
    - Paten (große kinder) für kleine Kinder, jeder hat seinen Paten, der ihm hilft
    - viele Projekte unter der Zeit, z.B. Zirkus, Tanz, Musikgruppe...
    - Zahnärztin kommt öfter ins Haus
    - viele Möglichkeiten, sich zurückzuziehen
    - ein eigenes Fach, einen eigenen Haken, Bilder oder Symbole, die nur einem Kind gehören
    - großes Außengelände mit vielen verschiedenen Ebenen/BEschaffenheit/Wasserlauf/Nussbaum

  • was ich persönlich wichtig finde, aber die wenigsten Kindergärten machen das:


    Medikamentengabe während der Betreuungszeit...


    Gerade bei chronisch kranken Kindern, die ggf. dreimal tgl. ihr Medi nehmen müssen ist es ansonsten echt verdammt schwierig arbeiten zu gehen... Ich kenne keinen KiGa hier der das macht... Es sei denn man den Bruder der Schwester der Freundin der Mutter der Frau, die die Erzieherin auf der Straße schon mal gegrüßt hat... ;)

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • was ich persönlich wichtig finde, aber die wenigsten Kindergärten machen das:


    Medikamentengabe während der Betreuungszeit...


    Gerade bei chronisch kranken Kindern, die ggf. dreimal tgl. ihr Medi nehmen müssen ist es ansonsten echt verdammt schwierig arbeiten zu gehen... Ich kenne keinen KiGa hier der das macht... Es sei denn man den Bruder der Schwester der Freundin der Mutter der Frau, die die Erzieherin auf der Straße schon mal gegrüßt hat... ;)


    Das ist rechtlich nicht so ganz einfach.
    Da braucht man die Indikation schriftlich vom Arzt das es verabreicht werden muss.- Und dann ist es wichtig das das Kind es selber nehmen kann, z.B ein Asthmaspray, da sollte das Kind in der Lage sein es sich selber zu verabreichen.


    Man sitzt immer mit einem Bein im Knast wenn was schief geht als Erzieher bzw Einrichtung.

  • was ich persönlich wichtig finde, aber die wenigsten Kindergärten machen das:


    Medikamentengabe während der Betreuungszeit...


    Gerade bei chronisch kranken Kindern, die ggf. dreimal tgl. ihr Medi nehmen müssen ist es ansonsten echt verdammt schwierig arbeiten zu gehen... Ich kenne keinen KiGa hier der das macht... Es sei denn man den Bruder der Schwester der Freundin der Mutter der Frau, die die Erzieherin auf der Straße schon mal gegrüßt hat... ;)



    das geht leider nur wenn man eine Krankenschwester -pfleger in der KITA dauerhaft ist! wenn es mehrere Kinder mit chronischer Erkrankung gibt, kann man dies bestimmt integrieren bei einem Kind wird's allerdings kaum tragbar sein!


    wenn man eine Krankenschwester anstellt, könnte man auch eine isolierte Betreuung von kranken Kinder anbieten! würdet ihr euch so etwas wünschen? (sprich das Kind ist den ganzen Tag mit der Krankenschwester isoliert (Räumchen mit Bett und etwas Spielzeug)

  • -Vollverpflegung ( Frühstück,Obstpause,Mittag und Vesper) find ich toll


    Damit man den Eltern ganz die Verantwortung fürs Kind nimmt?
    Obstpause, Mittag, Vesper, ja... Aber Frühstück? Nein.
    Nee, wäre mir als Mutter nicht wichtig.



    Viel wichtiger finde ich
    - eine gute Elternarbeit,
    - musische/kreative Erziehung,
    - viel raus (auch bei Wind und Wetter),
    - ein Projekt "Spielzeugfreie Zeit" (ich habs mitgemacht... 6 Wochen lang und man glaubt gar nicht, wie da die Phantasie der Kinder wieder aufblüht!),
    - die Bildungsbereiche sollten ganz klar abgedeckt sein
    - Sprachförderung
    - Integrationsarbeit
    - ...



    Und wie andere schon schrieben und eine Selbstvertsändlichkeit sein sollte: liebevolle und verantwortungsbewusste Erzieher/-innen

    Einmal editiert, zuletzt von Monkey ()

  • die Kindergartenzeit meiner Monster ist ja schon ein bischen her....


    aber wenn ich lese, was hier alles gefördert werden soll :wow


    :ohnmacht:


    Der KiGa soll meine Kinder Kinder sein lassen-
    das Essen soll ihnen schmecken, sie solln Spaß haben

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • mein Kind ist zwar noch nicht in einer KITA... was ich so beim umschauen aber ganz gut fand ware eine kurzfristige Zusatzbetreuung.
    Kind ist zB 6h angemeldet, kann aber gegen eine Gebühr auch mal 2h länger betreut werden oder zB an einem anderen Tag. Find ich super um auch mal wichtige Termine abzudecken die mit Kind vielleicht etwas schwierig wären.


    Lange Öffnungszeiten ( in meinem Beruf mit Schichtdienst ein MUSS )


    absolut wichtig finde ich es auf individuelle Mittagsschlafwünsche einzugehen ( z.B. Kind schreien lassen weil es nicht alleine einschläft geht gar nicht - hab ich schon öfter gehört und das war letztendlich der Grund warum ich meine Elternzeit verlängert habe !! )