In mir ist neulich eine kleine Welt zusammengebrochen..... nachdem wir im Kindergarten endlich eine neue Köchin bekommen haben (die alte hat fast nur Fertigprodukte gekocht, hat es mit der Lactoseintoleranz meines Sohnes nicht auf die Reihe bekommen, etc.) habe ich gehofft, dass es auch in der Schule dann gut mit der Ernährung weitergehen wird, frisch gekocht wird, etc. und was erfahre ich dann? Das Essen wird in kleinen Plastikschälchen geliefert (zugeschweisst) und dann nochmal 40 Minuten im Backomat erhitzt.... :wow Ähm...... gegen Lieferservice nichts einzuwenden wenn das Essen dann direkt auf den Tisch kommt aber dann nochmal in den Backomat?? 40 Minuten?? Was ist denn dann bitte noch an Vitaminen, etc. übrig?? Ich denke nichts mehr. Außerdem - wird bei so einer Essenslieferung auch Allergie, Intoleranz, etc. berücksichtigt?
Wie ist das bei euch? Bekommen die Kinder frisch gekocht oder gibt es auch einen Lieferservice, wird Rücksicht genommen auf Allergie, etc.?
Ich habe ja schon als wir noch die schlechte Köchin hatten versucht abends nochmal warm zu kochen um meinen Sohn wenigstens so mit genug Nährstoffen zu versorgen (die Abwechslung des Speiseplans lies auch zu wünschen übrig) aber bereits am 3. Tag meinte mein Sohn, er will nicht noch abends warm essen. Das hat sich bis heute nicht geändert wenn ich für mich abends warm koche. Er will dann lieber sein Brot oder irgendwas anderes kaltes. Bloß nicht nochmal warm....
Hmmm... was mache ich denn bloß? Er wird jeden Tag in die Mittagsbetreuung gehen müssen, dort also auch essen müssen. Wenn ich ihm Brote einpacke und die anderen essen warm ist das ja auch blöd wenn er mit seinem Brot (und er mag Brot eigentlich nicht wirklich) daneben sitzt.
Mir gehts halt darum, dass man ja ist was man isst und wenn ich so gar keinen Einfluss auf die Hauptmahlzeit meines Sohnes nehmen kann fühlt sich das für mich nicht gut an.