Nachname bei erneuter Heirat *verzweifelt bin*

  • Nur der neue Name... (aber dann stehen die Kinder aussen vor)...........
    Oder Doppelname


    Aber die beiden Namen klingen wirklich fürchertlich zusammen und ich hätte einen seeerh langen Nachnamen und hinzu kommt, dass ich/wir mit dem Nachnamen viel Ärger und Leid verbinden.

  • Also, ganz nüchtern betrachtet wie Du den Doppelnamen findest, ... alles andere schliesst Du aus.


    Bleibt der Doppelname !


    Neues Kind, alte Kinder und Mann, alle abgedeckt und miteinander verbunden.

  • Du willst so heissen wie Deine Kinder, aber nicht wie Dein Ex.
    Verstehe ich, ist aber unmöglich.


    Wie stehen Deine Kinder denn dazu ?
    Weiss nicht wie alt sie nun sind, und ob sie da schon eine Meinung haben ?


    Was liegt Dir mehr am Herzen ?
    Den Namen vom Ex loszuwerden oder so wie Deine Kinder zu heissen ?

    Einmal editiert, zuletzt von Pani ()

  • Hab ich jetzt vielleicht überlesen, aber gibt es die Möglichkeit, dass dein älteres Kind (das vom Ex) mit dir zusammen deinen Mädchennamen annimmt? Bestimmt muss der Vater damit einverstanden sein, aber wenn man ihm in Ruhe erklärt, dass das Kind sonst vom Namen her auf der Strecke bleibt und darunter leidet... und man doch den Kompromiss hat, dass du und das Kind dann gleich heißen... ist er vielleicht einverstanden?
    Und du kannst dir dann nachher überlegen, Doppelname: neuer Name und Mädchenname - dann ist die Verbindung auch zum neuen Kind und zum Mann geschaffen.


    Oder ist sowas gar nicht möglich, dann sorry :winken:




    Edit: meine Tochter ist jetzt jedenfalls "schon" 13 Jahre alt und möchte nicht, dass ich ganz anders heiße als sie. Da können sie also noch so alt sein....

    liebe Grüße "selsis"

    Einmal editiert, zuletzt von selsis ()

  • Bei dem Thema gibt es so viele Meinungen wie Menschen. Und jeder hat recht ;) Denn jeder muss sehen, was für ihn selbst passt und stimmig ist.


    Ich habe den Name meines 2. Mannes angenommen (obwohl wir keine gemeinsamen Kinder haben) und mein Kind aus 1. Ehe heißt noch immer so wie sein Vater.


    Bei uns gibt es da überhaupt keine Probleme damit. Mit meinem Kind (11) habe ich oft und ausführlich über alles gesprochen und wir haben uns gemeinsam entschieden es so zu machen. Mein Kind wollte gerne den alten Namen behalten und es ist OK für sie, wenn ich anders heiße. Ihr Vater hätte einer Einbenennung ohnehin nie zugestimmt, aber da sie sowieso selbst sagt, dass sie weiter so heißen möchte wie bisher, ist das auch völlig OK. Mir war es wichtig den Namen des Ex endlich loswerden zu können. Mit meinem Kind verbindet mit weit mehr als ein Nachname, den brauchen wir dazu nicht.


    Beim Arzt werde ich natürlich immer mit dem Nachnamen meines Kindes angesprochen und da erkläre ich auch nichts, da kann ich ganz gut damit leben ;)


    Für uns war es absolut ideal so, wie wir es gemacht haben. Für andere ist eine andere Möglichkeit besser. Geh in dich, besprich dich mit deinem Mann und den betroffenen Kindern und entscheidet dann einfach nach Bauchgefühl. Manchmal ist ein Doppelname tatsächlich DIE Lösung. Bei uns nicht, weil es von der Namenskonstellation einfach nicht wirklich durchführbar gewesen wäre. In Erwägung hatten wir es aber auch gezogen.

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Es kommt auf das Alter der Kinder an. Meine Cousine, damals 16 wollte das die Mutter den Namen des neuen Mannes annimmt und den alten ablegt, es war für sie egal wenn die Mutter anders heisst.
    In einem Anderen Fall hat die Mutter einen Doppelnamen genommen mit dem Neuen Namen vorne und hat sich nun nachdem die Kinder alt genug sind von dem Alten Namen losgesagt.

  • ich finde grundsätzlich, dass die Kinder und die Mutter gleiche Namen haben sollen. Bei meiner Schwester war so, dass die erste Tochter wie die Mutter hieß (Mädchenname) und dann hat sie geheiratet und hat den Namen von dem Mann genommen. Die Tochter wurde nicht adoptiert. Die beiden bekamen noch ein Mädchen, was aut. den namen wie Vater und Mutter hat. Nach 3 jahren Scheidung, meine Schwester hat wieder ihren Mädchennamen genommen, also haben jetzt die Töchter unterschiedlichen Nachnamen. Da wußte meine Schwester auch nicht wie man es richtig macht.
    Ohne Zustimmung vom Vater, kann man den Namen nicht ändern, obwohl er sich gar nicht um die kleine kümmert, und seit der Trennung(schon vor 2 Jahren) nicht ein mal sich blicken lassen. Ich glaube mit 14 kann das Kind dann selber entscheiden

  • ich glaube es kommt auch auf die einstellung der (vorhandenen) kinder an.


    sind sie schon alt genug um zu verstehen was das mit dem namenswirrwar auf sich hat?
    haben sie kontakt zu dem vater der den gleichen namen trägt wie sie?


    ich habe damals den ehenamen meiner eltern bekommen. meine mutter wollte immer ihren mädchennamen zurück haben nach der trennung, aber damals ging das nicht nicht so leicht. sie hat dann als ich 13 war meine schwester bekommen, diese hat dann den nachnamen ihres vaters bekommen, die beziehung zu ihm hielt auch nicht ewig, meine schwester war alleine mit ihrem namen und es hat sie nie gestört.


    vor einigen jahren heiratete meine mutter und sie hat und gefragt ob es uns was ausmachen würde, wenn sie den namen ihres mannes annimmt. ich war zu dem zeitpunkt 21 und mir war es vollkommen schnuppe ob meine mama meinen nachnamen hat oder einen anderen. meine schwester hatte die möglichkeit den ehenamen noch mitanzunehmen, sie wurde gefragt, aber sie WOLLTE gar nicht. sie war damals 9 und bereut ihre entscheidung nicht.


    ich finde doppelnamen doof und ich muss sagen, mich stört es kein bisschen, dass meine schwester und auch meine mutter einen anderen namen haben als ich.

  • ich finde grundsätzlich, dass die Kinder und die Mutter gleiche Namen haben sollen


    Bei meiner Schwester war so, dass die erste Tochter wie die Mutter hieß (Mädchenname) und dann hat sie geheiratet und hat den Namen von dem Mann genommen. Die Tochter wurde nicht adoptiert. Die beiden bekamen noch ein Mädchen, was aut. den namen wie Vater und Mutter hat. Nach 3 jahren Scheidung, meine Schwester hat wieder ihren Mädchennamen genommen, also haben jetzt die Töchter unterschiedlichen Nachnamen.


    Grundsätzlich den Namen der Mutter... :hae:


    Und die wechselt dann 3x den Namen (und da geht bestimmt noch mehr) und die Kinder jedesmal mit. :muede

  • Hallo,


    wir haben auch ein Namenwirrwarr. Die Kinder heißen nach dem Vater und ich selber habe meinen Mädchennamen.
    Ich fand das erst nach meinem letzten Umzug belastend, weil wir uns ständig erklären mussten.
    Als ich meine Tochter mal fragte ob sie die Reaktionen der anderen stört....das permanente Nachhaken und die Fragerei, antwortete sie ja! Aber sie sei stolz auf ihren Nachnamen, weil sie so wie ihr Papa heißt, der nicht immer da ist.......
    Meine Kinder stören nicht die verschiedenen Namen, wir empfinden uns ganz bestimmt als Familie, sie stören sich an den Reaktionen der Umwelt!


    Lieben Gruß

  • Ich habe bei der zweiten Hochzeit meinen Mädchennamen wieder angenommen, Ex2 (den ich da geheiratet habe) hat ebenfalls meinen Mädchennamen angenommen, meine beiden Kids aus erster Ehe wurden einbenannt (kein fremder Name, sondern den der Mutter, von der sie ja nunmal auch abstammen), Kind3 wurde mit diesem Nachnamen geboren.
    Ex1 trägt mittlerweile seinen Nachnamen nicht mehr, sondern hat den seiner 2.Frau angenommen, Ex2 hat seinen Geburtstnamen wieder angenommen und heißt nicht mehr so wie wir - er möchte aber, daß auch Kind3 umbenannt wird - wo ich eindeutig gegen bin, da Kind3 bei mir lebt und gar nicht den Nachnamen des Vaters will.
    Wenn die Kids aus erster Ehe nicht hätten einebenannt werden können, hätte ich nen Doppelnamen gewählt aus Ex1-Name und Mädchenname, und Ex2 dann eben auch meinen Mädchennamen. Nach gescheiterter erster Ehe wollte ich keinen weiteren Namen mehr annehmen als den, auf den ich geboren bin und den werd ich in diesem Leben auch nicht mehr ablegen.

  • ich habe meinen mädchennamen wieder angenommen vor einigen tagen


    ich habe zuvor mit töchterchen geredet, mehrfach und lange, bis ich sicher war, dass es wirklich kein problem für sie war


    in deiner situation kenne ich einige mütter, die tragen nun alle einen doppelnamen

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)